Aufatmend lehnte sich Sally in den gut gepolsterten Sitz der Kutsche zurück. So sehr wie sie ihre Busenfreundin Genefa auch mochte, eine längere Zeit mit ihr zu verbringen, war eine Herausforderung. Vor allen Dingen seit sie Mutter geworden war, benahm sie sich wie eine Glucke, die ihre Küken um sich scharte.
„Geht es dir gut?“, fragte Raimon, der neben Sally saß und die Beine, so gut wie es in der engen Kutsche ging, ausstreckte.
„Mach dir keine Sorgen, es ist alles in Ordnung“, erwiderte Sally. „Ich bin froh, dass wir nun endlich nach Hause fahren. Genefa kann einen manchmal ganz schön nerven.“
„Sie meint es doch nur gut“, mischte sich Edwina ein, die mit Faylynn und Adelaide auf der gegenüber liegenden Bank saß.
„Ich weiß, Edwina“, sagte Sally. „Es ist nur lästig, wenn ständig jemand um mich herum scharwenzelt und wissen will, ob ich irgendetwas benötige. Ich bin nur schwanger und nicht schwerkrank.“ Sally verdrehte die Augen.
„Für dich ist es das erste Kind. Du weißt bisher noch gar nichts über Schwangerschaft und Niederkunft. Außerdem hast du nicht das Glück, eine sorgende Mutter um dich zu haben. Deine Freundin hatte das alles und sie hat bereits vier Kinder geboren, die allesamt gesund und munter sind.“
„Du hast ja Recht“, murmelte Sally. „Trotzdem, Genefa muss mich deswegen nicht behandeln wie ein unmündiges Kind. Ich habe dich an meiner Seite. Das ist mir Trost und Hilfe genug.“ Als Raimon sich neben ihr räusperte, sagte sie noch: „Und natürlich auch meinen lieben Gatten, der mir jeden Wunsch von den Lippen abliest. Das ist sehr viel wert.“ Sally überlegte kurz. „Du hast doch auch schon Kinder auf die Welt gebracht“, fragte sie Edwina.
„Da irrst du dich“, antwortete die Alte. „Ich war bei Geburten dabei, aber selbst Kinder ausgetragen habe ich nie.“
„Ach, ich dachte, du hast auch Kinder“, erwiderte Sally, erstaunt über Edwinas Antwort.
„Das hast du bestimmt missverstanden“, äußerte sich die Frau. „Mir war es nie vergönnt, jemals Mutter zu werden.“
„Das ist aber schade“, sagte Sally.
„Nun ja, wer weiß, wofür es gut war. Jetzt ist es zu spät für mich zum Kindergebären. Wer will mich alte Muhme schon noch zur Frau haben. Geschweige denn, mit mir das Bett teilen und… na du weißt schon wie Kinder entstehen.“ Edwina lächelte verlegen und Adelaide wurde glühend rot.
Obwohl sich die Frauen angeregt unterhielten und teilweise auch laut lachten, wurde Raimon durch das Schunkeln der Kutsche müde. Nach und nach schlief er ein. Schon bald schnarchte er. Es klang, als wolle er Bäume absägen.
„Das muss ich mir nun jede Nacht anhören“, meinte Sally lachend und zeigte auf Raimon, der sich durch das Gelächter der Frauen nicht einmal gestört fühlte. Er schlief selig, tief und fest wie ein Säugling. Wenn das laute Schnarchen nicht wäre, könnte man wahrlich denken, er wäre ein Neugeborenes.
„Ho, ho, aus dem Weg!“, hörten die Damen plötzlich den Kutscher erbost schreien. Der Wagen ruckelte und kam zum Stehen. Die Pferde wieherten und versuchten, weiter zu laufen, doch der Chauffeur hatte sie gut in der Gewalt. „Ja sagt einmal, seid Ihr von allen guten Geistern verlassen!“, schimpfte der Mann auf dem Kutschbock lauthals. „Ihr könnt doch nicht einfach vor die Kutsche springen! Wären die Pferde nicht rechtzeitig zum Stehen gekommen, hätte ich Euch glatt überfahren. Ihr könntet tot sein!“
Raimon, der durch das abrupte Bremsen wach geworden war, öffnete die Tür und schaute hinaus. „Was ist los?“, fragte er den Kutscher.
„Dieser Verrückte da ist knapp vor uns auf den Weg gesprungen. Beinahe hätte ich ihn überfahren“, wetterte der Mann weiter.
„Bleib ruhig. Vielleicht ist das nur eine Finte“, sagte Raimon und stieg aus. „Ich schaue mal, ob noch jemand in der Nähe ist. Der Kerl dort ist höchstwahrscheinlich nur die Vorhut.“ Die Hand am Dolch ging der Henker um die Kutsche herum und untersuchte die Umgebung. Dann trat er zu dem Fremden, um ihn zur Rede zu stellen. „Seid Ihr verrückt? Warum tut Ihr solch einen Unsinn?“, fuhr er ihn an.
Der Mann aber reagierte nicht, sondern starrte ihn nur hasserfüllt an.
„Hey, hört Ihr mich? Was ist mit Euch? Braucht Ihr Hilfe?“, fragte Raimon besorgt, als der Kerl nicht gleich Anstalten machte, etwas zu erwidern.
„Hilfe? Ich?“ Der Mann lachte lauthals. „Warum sollte ich Hilfe benötigen?“ Er lachte erneut und stiefelte auf Raimon zu.
Der Scharfrichter war auf alles gefasst und wappnete sich, einen eventuellen Angriff des Unbekannten abzuwehren. Auch der Kutscher war inzwischen abgestiegen und stellte sich neben Raimon. Die beiden Jungen hatte er vorsorglich in die Kutsche zu den Frauen geschickt.
Der Mann kam noch näher heran und blieb direkt vor Raimon stehen. Er starrte ihn an, verzog aber keine Miene. „Ich wollte nur mal sehen, welcher Hurensohn mir Miss Sally vor der Nase weggeschnappt hat“, presste er hervor und spie Raimon auf die Schuhe.
Der Henker blieb ruhig und ließ sich nicht provozieren.
„Ihr seid also der verfickte Scharfrichter, der das getan hat.“
Raimon blieb immer noch ruhig, obwohl es in ihm brodelte. Von seinen Delinquenten hatte er öfter weitaus schlimmere Worte gehört.
„Was sagt Ihr, Elender?“, mischte sich der Kutscher nun ein und wollte sein Gegenüber mit der Peitsche schlagen.
Raimon aber hielt ihn zurück. „Lass das“, sagte er zu ihm.
„Ein verfickter Scharfrichter und eine Hure. Eine bessere Zusammenstellung gibt es nicht! Das passt wie die Faust aufs Auge.“ Selwyn provozierte immer weiter, aber Raimon ließ sich einfach nicht aus der Reserve locken. Das machte den aufgebrachten Selwyn noch wütender. Er drängelte sich an Raimon vorbei, ging zur Kutsche und riss die Tür auf. Die Insassen erschraken. Sally, die Sir Selwyn an der Stimme erkannt hatte, hielt sich die Hand vor den Mund, um nicht laut aufzuschreien.
„Ach, da ist ja das geliebte Weib“, dröhnte Selwyn. „Und… wie fickt der Henker? Besorgt er es dir auch gut genug? Oder muss ich zu dir kommen und zeigen, wie ein Mann eine Metze richtig durchnimmt?“ Selwyns Gesicht wurde vor überschäumenden Hass rot.
Endlich brachte Sally ein Wort hervor. „Was fällt Euch ein, Sir Selwyn!“, schrie sie ihn an. „Warum beleidigt Ihr mich und meinen Gatten?“
„Ich sage nur die Wahrheit“, erwiderte Selwyn besserwisserisch. „Eine Hure, ein Henker und dessen Bastarde. Eine gute Zusammenstellung. Das nenne ich mal einen gelungenen Aufstieg für einen aus dem niedrigsten Stand. Oder soll ich Abstieg sagen? Für dich ist es ja einer.“ Voller Häme starrte er Sally an. „Ach ja, ich vergaß die süße, kleine Adelaide, deine Zofe, die ich allzu gern auch einmal rangenommen hätte. Sie aber ziert sich. Dabei hat sie garantiert auch schon einen Liebhaber.“ Er zeigte dann auf Edwina, die Mühe hatte, die Fassung zu bewahren. „Die Alte da in der Ecke, hat bestimmt auch schon mit dem Henker gefickt. Wie fühlt es sich an, einen Mann zu haben, der schon andere Frauen vor dir hatte?“
„Haltet Euer loses Mundwerk!“, fuhr Sally ihn an. „Was denkt Ihr, wer Ihr seid, dass Ihr es wagt, solche schlimmen Worte zu mir sagen zu können und auch noch meine Freunde zu beleidigen?“
„Wer ich bin? Das müsstest du doch besser wissen! Also stell dich gefälligst nicht dümmer als du bist. Oder hast du deinen klaren Verstand durch die Hurerei mit dem Henker verloren?“ Selwyn lächelte süffisant. „Aber ehe du es gänzlich vergisst: Ich bin der beste Freund deines Vaters, Gott habe ihn selig. Versprochen habe ich es ihm, immer auf dich aufzupassen, damit es dir gut geht. Mir hättest du gehören können und nicht diesem Dahergelaufenen und seiner inzestösen Sippe.“
„Es geht Euch gar nichts an, zu wem ich gehöre““, konterte Sally. „Wie kommt Ihr auf die Idee, ich könnte Euch gehören?“
Selwyn grinste erneut. „Dein Vater hat es mir versprochen, er hat mir deine Hand gegeben, damit du meine Frau wirst. Deshalb! Du aber… ich fasse es nicht, wie weit du gesunken bist. Dein Vater würde sich im Grabe umdrehen, wenn er es wüsste.“
„Es reicht!“, dröhnte Raimon, der erst einmal wissen wollte, was Selwyn zu sagen hatte. „Es ist besser, Ihr verschwindet jetzt, ehe ich doch noch meine gute Kinderstube vergesse. Ihr scheint ja keine gehabt zu haben, so wie Ihr Euch benehmt. Ich lasse weder meine Familie noch mich selbst und meine Freunde beleidigen!“
„Du hast mir gar nichts zu sagen, du alter Fotzenlecker“, fuhr Selwyn den Henker an.
„Wenn Ihr meine Familie und mich beleidigt, schon“, erwiderte Raimon und stemmte die Arme in die Seite.
„Ich hoffe, euer Bastard verreckt im Mutterleib und deine ganze Sippschaft gleich mit“, spie Selwyn dem Scharfrichter hasserfüllt entgegen.
Raimon blieb immer noch ruhig, doch inzwischen war Sally aus der Kutsche geklettert und zu ihm gekommen, ohne dass er es bemerkt hatte. So schnell konnte er gar nicht reagieren, wie sie ausholte und Sir Selwyn mit der Handkante ins Gesicht schlug. Sie traf seine Nase, dass es verdächtig in ihrer Hand, aber auch in Selwyns Nase knackte. Sofort schoss Blut aus Selwyns Nase. Sally tat so, als hätte sie gar keine Schmerzen, sie schüttelte nur kurz die Hand aus. „Du Schwein!“, schrie sie ihn an.
Selwyn grinste wieder nur, hielt sich aber die Nase, aus der das Blut in Strömen floss. Es lief bereits den Rockärmel herunter und tropfte auf den Boden. „Ganz schön schlagkräftig, die kleine Hure. Ist sie im Bett auch so?“, reizte er Sally weiter.
„Lass ihn, das ist er nicht wert“, hielt Raimon seine Gemahlin zurück. Dann wandte er sich erneut an Sir Selwyn. „Geht und lasst uns in Ruhe!“
„Wenn du mal wieder jemanden zum Ficken brauchst, denk an mich. Ich zahle auch gut“, ließ es sich Selwyn nicht nehmen, noch zu Sally zu sagen. „Vielleicht hast du ja auch Glück und verreckst elendig, wenn dein Bastard auf die Welt kommt. Ich komme auch zur Beerdigung und spucke in deine Grube. Mehr hat eine Metze, wie du eine bist, nicht verdient.“ Damit wandte er sich ab und verschwand im Gebüsch am Wegesrand. Man hörte kurz darauf ein Pferd wiehern, danach Hufgetrappel, das sich entfernte.
„Ist alles in Ordnung mit dir“, fragte Raimon voller Sorge seine Frau, nachdem Selwyn verschwunden war. Sally stand leichenblass neben der Kutsche und hielt sich an einem Rad fest. Sie nickte nur auf die Frage.
Nun stieg auf Edwina aus, die mit den Kindern und Adelaide auf Raimons Geheiß in der Kutsche geblieben war. Sofort kümmerte sie sich um Sally, die sich kaum noch auf den Beinen halten konnte. „Steige erst einmal ein und setze dich, ehe du uns hier noch umkippst“, sagte sie zu Sally. Dann half sie ihr gemeinsam mit Raimon beim Einsteigen.
Die junge Frau ließ sich aufatmend auf den Sitz fallen. Ihr Gesicht war immer noch leichenblass, die Lippen bebten, als würde sie gleich in Tränen ausbrechen. Doch schnell hatte sie sich wieder unter Kontrolle, nur ihr Puls ging vor Aufregung noch schneller als normal.
„Tante Sally, wer war der böse Mann?“, fragte die kleine Faylynn neugierig. Das Mädchen hatte jedes Wort mitgehört und verstand nicht, warum der Mann so gemein zu ihrer Tante und dem Onkel war.
„Pst, lass Tante Sally jetzt mal lieber in Ruhe“, sagte Travis, der sich genau wie sein Bruder und die Schwester um die Tante sorgte.
„Adelaide, geh bitte mit den Kindern kurz hinaus“, bat Edwina die Zofe. „Sie sollen sich ein wenig die Beine vertreten. Entfernt euch aber nicht von der Kutsche. Wer weiß, ob dieser unmögliche Kerl noch irgendwo hockt und uns auflauert. Man weiß ja nie. Also Vorsicht bitte.“
Nachdem Adelaide mit den Kindern ausgestiegen war, legte Edwina Sally die Beine hoch.
„Danke“, seufzte die Schwangere erschöpft. Raimon packte den Trinkschlauch aus und goss etwas Wein in einen Becher, der mit im Proviantkorb unter der Sitzfläche zu finden war.
„Trinke erst einmal ein wenig. Das beruhigt“, sagte er zu Sally, die den Becher mit einem großen Schluck leerte.
„Das tat gut“, sagte sie nachdem sie getrunken hatte.
„Wer war dieser verabscheuungswürdige Kerl? Du scheinst ihn zu kennen“, fragte Edwina.
Sally winkte ab. „Es ist besser, wir vergessen ihn“, erwiderte sie.
„Ich muss es wissen. Wie sonst kann ich ihn von dir fern halten?“, bestand die Frau darauf, zu erfahren, wer der ihr Unbekannte war.
„Na gut“, erwiderte Sally. „Er war der beste Freund meines Vaters. Wahrscheinlich hat er sich mehr Hoffnungen gemacht. Angeblich hat ihm mein Vater versprochen, dass er mich ihm zur Frau gibt.“
„Denkst du, er spricht die Wahrheit?“, hakte Edwina nach.
„Keinesfalls“, antwortete Sally. „Mein Vater hat bis zu seinem Tod kein einziges Wort darüber verlauten lassen, dass es einen Heiratskandidaten gibt. Er hätte es zwar gern gesehen, mich unter die Haube zu bringen, aber ganz bestimmt nicht mit Sir Selwyn. Ich hätte den auch nicht geheiratet. Er könnte mein Vater sein und ist doppelt so alt wie ich. Nie und nimmer hätte ich dem zugestimmt.“
„Ich bin auch doppelt so alt wie du“, warf Raimon ein.
„Für Sir Selwyn habe ich allerhöchstens väterliche Gefühle gehabt. Nun nicht mehr, so wie er sich vorhin benommen hat, braucht er mir nie wieder unter die Augen zu kommen. Wenn er es doch tun sollte, erwürge ich ihn eigenhändig. Bei dir ist es mir egal, wie alt du bist, Raimon. Ich liebe dich. Deshalb habe ich dich geheiratet und nicht diesen Nichtsnutz Selwyn.“
Raimon schmunzelte. „Ich liebe dich auch“, flüsterte er Sally zu und küsste sie auf den Mund. Edwina schaute dezent in eine andere Richtung, damit sich die Liebenden ungestört küssen konnten.
Erschrocken fuhren sie aber auseinander, als sich der Kutscher räusperte, der nun zum Wagenschlag gekommen war. „Entschuldigt bitte die Störung“, sagte er sichtlich beschämt. „Wir müssen weiter, wenn wir vor Einbruch der Dunkelheit noch ankommen wollen.“
Raimon lachte, Sally schaute betreten zu Boden.
„Adelaide, Kinder!“, rief der Henker dann. „Kommt, es geht weiter!“
Die Gerufenen kamen sofort herbei. „Dürfen wir wieder vorn sitzen?“, bestürmten die Jungen den Onkel, als hätten sie den Vorfall bereits vergessen.
„Nur wenn es dem Kutscher nichts ausmacht und ihr euch benehmt“, erwiderte Raimon.
„Die beiden waren vorhin ganz brav“, beteuerte der Kutscher. „Und ich hatte Gesellschaft. Wenn Ihr erlaubt, dürfen sie nach vorn kommen.“
„Dann geht mit vor“, erwiderte Raimon.
„Ich will auch“, meldete sich Faylynn zu Wort, die bereits ins Innere der Kutsche und auf Edwina Schoß geklettert war.
„Dazu bist du noch zu klein“, hielt Sally sie zurück, erneut herauszuspringen.
„Aber Travis und Barnet dürfen das auch.“ Faylynn zog beleidigt einen Schmollmund.
„Das ist etwas anderes. Die beiden sind Jungen, und du bist eine kleine Lady“, erklärte ihr Sally. „Für eine Lady geziemt es sich nicht, auf einem Kutschbock zu sitzen. Ladies fahren immer in der Kutsche mit.“ Sally sah an den leuchtenden Augen der Kleinen, dass sie den richtigen Ton getroffen hatte.
„Sind Tante Edwina und Adelaide auch Ladies?“, fragte Faylynn interessiert.
„Das sind sie“, erwiderte Sally.
„Und Onkel Raimon ist ein Lord, so wie Lord Cedric“, plapperte das Mädchen weiter.
„Noch nicht ganz, aber bald“, sagte Sally lächelnd.
„Ich darf zu Lord Cedric Onkel sagen und zu seiner Frau Tante Ophelia. Das ist aber noch ein Geheimnis, nicht weiter sagen“, platzte Faylynn heraus. „Travis und Barnet dürfen das nicht. Die können Onkel Cedric und Tante Ophelia nämlich nicht leiden“, verriet die Kleine noch.
„Na das sind aber Neuigkeiten“, meinte Sally lachend. „Wer hätte das gedacht.“
„Nun kann mit zusätzlichen Muhmen und Oheimen ja alles nur noch gut werden“, meinte Raimon darauf und streichelte Faylynn übers Haar. „Kutscher, auf geht es“, rief er dann nach vorn. Der Kutscher schnalzte mit der Zunge und trieb die Pferde an, die sofort reagierten und sich in Bewegung setzten.