Genre: Animation, Familie
Laufzeit: 75 Minuten
Von: Vasiliy Rovenskiy
Mit: Drake Bell, Pauly Shore
Produktionsland: Russland
FSK: Ab 0 Jahren
So, gleich mal die nächste "Warnung", die aber nicht so schlimm ist wie die letzte. Und zwar für den Animationsfilm "Mission Panda". Was süß klingt, entpuppt sich als ziemlich langweiliger und etwas kantig animierter Film aus Russland. Die Charaktere sind durch die Bank durch entweder Klischee oder einfach nur merkwürdig, und gerade weil sie lustig dargestellt werden sollen, sind sie es einfach nicht. Es ist alles sehr vorhersehbar, und an mehr als einer Stelle habe ich mich gefragt "Muss das jetzt sein? Was soll das?" Auch das Aussehen der Charaktere ist nicht gerade als "schön" zu beschreiben, knuffig auf keinen Fall (bis auf das Pandababy, und selbst das ist hart an der Grenze). Einige der Musikstücke, die in anderen Filmen gut passen, wirken hier geradezu reingezwängt und störten mich dort eher, denn es fühlt sich so an, als ob man unbedingt weltbekannte Titel nehmen wollte. Hatte mir eigentlich ein bisschen mehr erwartet.
Zusammenfassung:
Der sture Braunbär Mic-Mic und der hektische Hase Oscar finden eines Tages ein kleines, süßes Pandababy vor ihrer Haustüre. Schuld daran ist vermutlich der trottelige Storch, der es nicht hingekriegt hat, den Wonneproppen zu seinen richtigen Eltern in den Dschungel zu bringen. Diese Aufgabe übernehmen kurzerhand Mic-Mic und Oscar – und auf ihrem Weg in den Süden schließen sich dem Trio noch der Pelikan Duke, der Wolf Janus und der Tiger Amur an. Doch auch mit solch tatkrätiger Unterstützung stellt sich die Aufgabe als deutlicher schwieriger hinaus, als zunächst gedacht...
Trailer: