Zum Glück dauerte der Stubenarrest, den ich erhielt, nur eine Woche, sonst hätte ich Lance’ Geburtstagsfeier verpasst. Neben Janine, die ich zum ersten Mal richtig kennenlernte, hatte er auch einige andere Collegefreunde eingeladen, darunter auch ein, zwei, die Gesang studierten. Wir hatten alle viel Spaß und es war sogar eine echt süße Studentin dabei, die sich nachts in ihrem Schlafsack an mich kuschelte, doch leider ergab sich keine Gelegenheit, Zeit zu zweit zu verbringen.
Dafür hatte Toby am Wochenende darauf endlich mal wieder Zeit für mich. Diesmal sollte ich sogar bei ihm schlafen. Viel Zeit also, um meine Bedürfnisse nachzuholen. Dennoch machte es mich etwas nervös, immerhin hatten wir fast zwei Tage Zeit miteinander. Ich hatte keine Ahnung, wie wir die verbringen wollten.
Entsprechend zappelig wartete ich vor der Tür. Sobald der Türsummer ging, stampfte ich nach oben. Uns würde schon etwas einfallen.
»Hi, Kleiner.« Toby zog mich direkt in die Arme, als ich bei ihm ankam.
»Hi.« Ich musste mir unbedingt einen Spitznamen für ihn ausdenken. Es nervte mich, ständig auf meine Größe angesprochen zu werden. Jedoch nicht genug, um mich darüber zu beschweren. Lieber rächte ich mich irgendwann dafür.
»Ich dachte, du willst nur heute Nacht hier schlafen und nicht gleich einziehen.« Tobys Blick fiel auf die Sachen, die ich dabeihatte: meinen Schulrucksack, eine kleine Sporttasche mit den Sachen, die ich für morgen brauchte, und die Mappe mit den Noten für das Vorsingen, die ich nicht wieder in die Tasche zurückgepackt hatte. Da ich nicht zu Hause üben konnte, tat ich das häufig nachmittags in einer der Grünanlagen der Stadt.
»Ich bin direkt aus dem Unterricht hergekommen. Wollte nicht zu Hause auf meine Eltern treffen, die sind freitags immer früher da.« Ich suchte mir eine Ecke im Wohnzimmer, in die ich meine Sachen verfrachtete.
»Warum ziehst du nicht aus, wenn du ständig Stress mit ihnen hast?« Er ließ sich in den großen Sessel fallen.
Na toll, wo sollte ich mich denn jetzt hinsetzen? Ich hätte gern neben ihm gesessen, aber das ging so ja nicht. Wollte er das etwa nicht? »Kann ich mir nicht leisten.« Und sie lassen mich nicht, fügte ich in Gedanken hinzu.
»Hmm. Kann ich verstehen, ich hab auch lange gebraucht, bis ich ausgezogen bin, obwohl es regelmäßig Stress gab.« Toby beobachtete mich ganz genau, wie ich immer noch an meinen Sachen herumfummelte, damit vielleicht nicht auffiel, dass ich einfach nicht wusste, wohin mit mir.
»Warum hast du dich mit deinen Eltern gestritten?«
Aus den Augenwinkeln sah ich ein Schmunzeln über Tobys Lippen fliegen. Fand er meine Frage lustig? Oder hatte er bemerkt, dass ich unsicher war? »Dies und das. Worüber man sich eben mit seinen Eltern streitet: Müll rausbringen, aufräumen, Schule, Fernsehen, ausgehen, sowas eben.«
Bei dieser Aufzählung ging mein Blick zu ihm. Das klang wirklich nach ganz normalen Streitthemen, die ich auch kannte und die ich auch schon bei Lance erlebt hatte. Irgendwie hatte ich etwas anderes erwartet. »Wissen deine Eltern nicht, dass du schwul bist?«
»Doch, klar. Es war nur nie ein Problem. Ich weiß, dass ich mich nicht über meine Eltern beschweren sollte, ich hab es wirklich gut mit ihnen getroffen.« Noch immer beobachtete er mich.
Ich war mittlerweile aufgestanden, da es nichts mehr gab, was ich verstauen konnte.
Sein Schmunzeln verwandelte sich in ein hämisches Grinsen. »Was ist, willst du den ganzen Abend dort stehenbleiben? Setz dich hin.«
Ich sah mich noch einmal im Raum um. Ich musste mich entweder auf die Couch setzen, dann saß ich aber mindestens einen Meter von ihm entfernt, oder ich setzte mich auf den Boden neben den Sessel. Oder auf seinen Schoß! Es hatte gedauert, bis mir die Erkenntnis kam, aber jetzt wusste ich, wo ich hinwollte.
Sobald ich saß, legte er mir die Hand in den Nacken und zog mein Gesicht zu seinem. »Na endlich. Hat ja gedauert. Aber immerhin weißt du, was du willst«, flüsterte er mir mit lüsterner Stimme ins Ohr, biss kurz hinein und küsste mich dann leidenschaftlich.
War das die ganze Zeit sein Plan? Verdammt, war es wirklich so einfach, mich zu manipulieren?
Nachdem er den Kuss gelöst hatte, brauchte ich einen Moment, bevor ich sprechen konnte. Er küsste wirklich verdammt gut. »Woher wusstest du, dass ich mich hierhinsetze?«
»Wusste ich nicht. Deswegen wollte ich ja wissen, was du tust.«
»Und wenn ich mich woanders hingesetzt hätte?« Mich interessierte wirklich, was er bezweckte.
»Dann wäre es genauso in Ordnung gewesen. Ich wollte, dass du selbst entscheidest, ob du so viel Nähe willst oder nicht.« Sanft lächelte er mich an und strich mir die Haare aus dem Gesicht. »Du bist manchmal so schüchtern, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich dich nicht zu sehr überrumpel und du deswegen Dinge tust, die du eigentlich nicht willst.«
Meine Augen wurden groß. Ich verunsicherte ihn? Ihn, der doch immer so selbstsicher wirkte? »Ich kann schon sagen, wenn ich etwas nicht will. Es ist nur ... es ist alles so anders als sonst.«
Er zog eine Augenbraue fragend nach oben. »Was genau ist anders?«
»Wenn es um eine Frau geht, bin ich nicht so schüchtern. Da weiß ich genau, was ich tun muss. Aber mit einem Mann ist das alles so neu. Manchmal hab ich das Gefühl, ich würde mich bei dir zu einem kleinen Mädchen entwickeln.« War es nicht schon ein gutes Beispiel, dass ich hier wie ein Kind auf seinen Knien saß, während er mir den Rücken streichelte?
»Kann ich etwas tun, damit du dich nicht mehr so unsicher fühlst?«
»Nein. Ich glaub nicht. Ich muss mich wohl nur erstmal daran gewöhnen.«
»Gut, wenn du meinst. Ich weiß, ich wiederhole mich, aber wenn etwas nicht in Ordnung ist, musst du das unbedingt sagen. Ansonsten geh ich ab jetzt einfach davon aus, dass, wenn du nichts Gegenteiliges sagst, für dich in Ordnung ist, was ich tue.« Er zog wieder mein Gesicht zu sich und küsste mich erneut, eroberte mit seiner Zunge meinen Mund, ließ mir ganz kurz die Oberhand und übernahm dann selbst wieder die Führung.
Als mir langsam der Atem ausging, löste er den Kuss. Während ich noch nach Luft rang, sprach er schon weiter: »Dir scheint es nämlich zu gefallen, wenn ich dich lenke. Nicht nur beim Küssen. Auch beim Blasen letztes Mal und davor beim Ficken. Aber dafür muss ich mich auf dich verlassen können, dass du nichts tust, was dir unangenehm ist.«
Ja, er hatte Recht. Ich genoss es wirklich, wenn er das tat. Wenn er die Initiative ergriff und mir zeigte, was er wollte. Ich hatte das Gefühl, mich dabei wirklich fallenlassen zu können. Umso mehr nervte mich sein ständiges Nachfragen. »Ich hab doch schonmal gesagt, dass ich es schon sage.«
»Werd mal nicht zickig.« Seine Stimme war schärfer geworden. Während er seine Finger in meine Haare grub und mir daran meinen Kopf in den Nacken zog, beobachtete er mich ganz genau. Ich musste nun von unten zu ihm aufschauen. »Na, gefällt dir das?«
Ob mir was gefiel? An den Haaren gezogen zu werden? Sicher nicht! Wobei es bei ihm nicht wirklich wehtat. Und so zu ihm aufzuschauen, ihm genau in die Augen sehen zu müssen, die mir mit ihrem ernsten und aufmerksamen Blick das Gefühl gaben, dass jede meiner Regungen wahrgenommen wurde, dass er mich ganz genau beobachtete, doch das gefiel mir.
Noch während ich das dachte, nickte ich bereits – soweit mir das bei seinem eisernen Griff möglich war.
»Gut so. Dann runter mit dir.« Langsam ließ er mich von seinem Schoß gleiten, bis ich zwischen seinen Beinen saß. »Du weißt doch noch, wie das geht, oder?«
Oh, ja, das wusste ich. Ich hatte in den letzten zwei Wochen immer wieder davon geträumt. Und ich wollte es!
Ich ließ meine Hände auf der Innenseite seiner Beine nach oben gleiten, machte kurz vor seinem Schritt halt und entfernte mich wieder ein wenig. Tobys Blick haftete weiterhin an mir. Ich ließ meine Hände wieder zu seinem Schritt gleiten, strich mit meiner Linken darüber. Unter der Hose fühlte ich bereits eine leichte Beule. Ich öffnete die Hose und zog sie ihm herunter. Die Unterhose ließ ich noch an ihrem Platz. Ich streichelte mit der Hand über seinen noch verhüllten Penis, küsste ihn durch die Unterhose.
Mit jeder Berührung wurde seine Erregung größer. Zumindest wenn ich von der körperlichen Reaktion ausging, denn sein Blick war weiterhin auf mich gerichtet, zeigte kaum Anzeichen von Gefühlsregungen. Da er aber seine Hand an meinen Hinterkopf gelegt hatte und darüber strich, nahm ich es als Aufforderung weiterzumachen.
Mit der Nase an seinem Schritt konnte ich seinen Geruch riechen. Er machte mich an.
Als die Erregung so weit gewachsen war, dass sich die Form seines Penis deutlich abzeichnete, zog ich ihm auch die Unterhose aus. Sein Schwanz sprang mir förmlich entgegen. Es hatten sich bereits Lusttropfen gebildet. Noch einmal versicherte ich mich mit einem Blick, dass es wirklich in Ordnung war, dann leckte ich sie weg. Es schmeckte leicht salzig, aber auch bitter, jedoch nicht streng. Gern wollte ich mehr davon. Gierig nahm ich seine Eichel in den Mund und saugte daran.
Nun konnte Toby den Blick nicht mehr auf mir halten. Während ich mit seinem Schwanz in meinem Mund zu ihm aufblickte, schloss er die Augen und ließ ein erregtes Seufzen vernehmen.
Diesmal wusste ich, dass ich ihn härter anfassen konnte. Ich griff ihm also mit einer Hand an den Schaft, die andere spielte mit seinen Hoden. Ich wollte, dass er es genoss.
Allem Anschein nach schaffte ich das auch, denn er ließ sich stöhnend im Sessel zurückfallen und griff fester in meine Haare. Diesmal war es in Ordnung, ich war deutlich sicherer in dem, was ich tat, als noch beim letzten Mal.
Dann kam mir eine Idee. Ich war gespannt, was passierte.
Die Hand an seinem Hoden wanderte etwas weiter nach hinten. Ich ließ die Finger erst an seinem Damm entlang streichen und dann weiter.
Toby packte mich fester in den Nacken und zwang mich, aufzusehen. »Nein.«
Ich zuckte aufgrund der Heftigkeit dieses kurzen Wortes zusammen und legte meine Hand wieder auf seine Eier. »Sorry. Ich wollte nur ... wissen wie sich das anfüllt«, stammelte ich verwirrt. Warum erschrak ich so vor dem Ton, während er gleichzeitig dafür sorgte, dass es in meinen Lenden zog?
»Dann frag vorher.« Nun klang er nicht mehr ganz so streng.
»Sorry. Ehm, darf ich?«
Er nickte, beugte sich vor und zog eine Tube Gleitgel unter dem Tisch hervor, die er mir in die Hand drückte. »Aber nur die Finger.«
»Danke«, murmelte ich.
Kurz weiteten sich seine Augen, dann lächelte er zärtlich und drückte meinen Kopf wieder nach unten, bis meine Lippen seinen Schwanz berührten.
Erneut spürte ich das Ziehen. Natürlich wusste ich, was es hieß, aber ich verstand es nicht. Es machte mich an, wenn er mich anfuhr und grob war? Woher kam dieses Gefühl so plötzlich?
Ich drängte es beiseite, musste mich eh auf Tobys Schwanz konzentrieren. Während ich intensiv leckte und lutschte, versuchte ich umständlich, an das Gel in der Tube zu kommen, scheiterte jedoch. Es wollte nicht gelingen, nur mit einer Hand etwas rauszuquetschen.
Toby nahm es mir nach einer Weile ab und gab ein wenig davon auf meine Hand. Dabei rutschte er im Sessel etwas vor, drückte mir damit den Schwanz weiter in den Mund, da ich wegen der Hand in meinem Nacken nicht zurückweichen konnte. Nachdem die Tube wieder zu war, strich er mir über die Wange und lächelte mich an. »An den Anblick könnte ich mich gewöhnen. Das machst du wirklich gut.«
So gut es ging, erwiderte ich das Lächeln und machte weiter. Vielleicht bekam ich dann noch einmal ein solches Kompliment? Das fühlte sich gut an, genau wie die Hand in meinem Nacken, die mir noch immer unnachgiebig zeigte, was ich tun sollte.
Ich hoffte, dass ich Tobys Schwanz nicht zu sehr vernachlässigte und strich mit den trockenen Fingern wieder über seinen Damm. Sobald ich zwischen seinen Arschbacken angekommen war, wechselte ich sie gegen die mit dem Gel. Den Schreck spürte ich nicht nur an den Fingern, sondern auch in meinem Nacken. Kurz zog er mich dichter, ließ dann aber sofort wieder lockerer.
An seinem Anus tat ich einfach, was er beim ersten Mal bei mir getan hatte und umspielte ihn mit den glitschigen Fingern. Dabei sah ich zu ihm auf, um sein Gesicht zu sehen. Ich wollte wissen, wie es ihm gefiel, konnte jedoch nichts erkennen. Seine Miene war wie versteinert.
Mich verließ etwas der Mut. War das wirklich eine gute Idee? Aber ich wollte fertigbringen, was ich angefangen hatte.
Während ich weiter blies, drang ich vorsichtig mit der Spitze eines Fingers ein. Nachdem ich die ersten Millimeter überwunden hatte, wurde er schon fast hineingezogen. Sein Anus schloss sich um meinen Finger. Lance hatte recht, es fühlte sich gut an! Wenn ich mir vorstellte, mein Penis würde so umschlossen ...
»Na, was denkst du?« Tobys amüsierte Stimme riss mich aus den Gedanken. Vor Aufregung hatte ich doch das Blasen vernachlässigt. Durch Muskelanspannung, die seinen Schwanz in meinem Mund kurz zucken ließ, machte er mich darauf aufmerksam. Sogar an meinem Finger spürte ich es. »Fühlt sich gut an, oder?«
Wie stellte er sich bitte vor, dass ich antwortete? Ich würde dafür doch jetzt nicht seinen Schwanz hergeben! Stattdessen schob ich ihn mir so weit in den Mund, wie ich es mir zutraute, und saugte daran. Gleichzeitig stieß ich den Finger weiter in ihn. Sollte ihm das doch als Antwort genügen.
Gerade als ich mich fragte, ob ich vielleicht auch ausprobieren konnte, wie Analverkehr auf diese Weise wäre, entzog Toby sich mir. Enttäuscht sah ich zu ihm auf.
Er beugte sich zu mir und küsste mich kurz, aber heftig. »Zieh dich aus!«, befahl er, während er aufstand, sich dabei sein T-Shirt über den Kopf zog. Er ließ es einfach auf den Sessel fallen.
Einen Moment betrachtete ich seinen schönen Körper, dann erhob ich mich ebenfalls und zog mich aus.
»Übst du mit jemandem? Das war ziemlich geil«, raunte er, sobald ich nackt war, in mein Ohr. Gierig zog er mich an sich.
Erneut jagte mir das Kompliment angenehme Schauer über den Körper. Schüchtern schüttelte ich den Kopf.
»Ganz sicher? Du weißt doch, dass du nicht lügen sollst.« Auch wenn er ernst klang, lächelte er. Ich sah es als Zeichen, dass er das gerade nicht ganz so meinte. Mit einem Griff unter den Tisch zog er ein Kondom hervor. »Werden wir ja gleich sehen. Leg dich hin.«
Ich konnte mir denken, was er vorhatte. Der Gedanke gefiel mir, auch wenn ich es wirklich gerne andersherum ausprobiert hätte. Ich legte mich rücklings auf die Couch, Toby hockte sich zwischen meine Beine.
Er ließ seine Hände bis zu meinem Schritt über meine Beine gleiten. Ab den Knien folgte sein Mund mit Küssen. Als er meinen Schritt mit seinem Mund erreichte, streckte ich mich ihm entgegen. Ich wollte seinen Mund an meinem Schwanz! Nach zwei Mal, die ich ihn geblasen hatte, wollte ich nun wissen, wie es sich von ihm anfühlte.
Er schnaufte amüsiert und nahm meinen Schwanz stattdessen einfach nur in die Hand. Ein paar Mal wichste er ihn, während sein Daumen die Tropfen an der Spitze verrieben.
Gequält stöhnte ich auf. Verdammt, das war so geil! Fester, als ich es mich selbst getraut hätte, aber für die Situation genau richtig. Als kenne er meinen Körper besser als ich selbst.
Ich hatte die Augen geschlossen, daher erschrak ich etwas, als sich seine Lippen plötzlich über meine Eichel stülpten. Meine Hände suchten im Leder der Couch Halt, fanden jedoch keinen. Scheiße! Mehr!
Die Hände wanderten über meinen Oberkörper und als die Lippen verschwanden, öffnete ich die Augen. Er sollte nicht aufhören!
»Was du kannst, kann ich schon ein paar Jährchen länger.« Tobys Gesicht tauchte vor meinem auf.
Ohne darüber nachzudenken schlang ich meine Arme um seinen Hals, zog ihn zu mir heran und küsste ihn. Vor Überraschung ließ er sogar zu, dass ich mit meiner Zunge seinen Mund erforschte. Nach wenigen Sekunden hatte er sich wieder gefangen, ließ mich diesen Sieg aber auskosten. Meine Hände wanderten von seinem Hals, über den Rücken bis zu seinem Po. Dabei hinterließen sie eine leichte Kratzspur. Dann beendete ich den Kuss.
»Du kannst also doch ganz anders. Das gefällt mir.« Als er sich aufrichtete, um sich etwas Gleitgel auf die Finger zu tun, bemerkte ich die Gänsehaut an seinen Armen. Er beugte sich wieder über mich und küsste mein Schlüsselbein herab, während die Hand, die er nicht zum Abstützen brauchte, zwischen meinen Arschbacken verschwand.
Ich hob die Hüften leicht an, um ihm den Zugang zu erleichtern, und legte meine Hände wieder auf seinen Rücken.
Während er mit den Fingern meinen Arsch vorbereitete, kümmerte er sich mit der Zunge und den Zähnen um meine Brustwarzen. Er hatte wirklich raus, wie fest er zubeißen durfte, ohne dass es zu sehr wehtat. Und wenn er es doch mal übertrieb, krallte ich mich mit den Fingernägeln in seinen Rücken. Wenn er davon Kratzer bekam, war er selbst schuld, man legte sich eben nicht mit jemanden an, der die Fingernägel spitz zugefeilt hatte. Es schien ihn aber nicht zu stören. Es wirkte viel eher, als reizte er mich das ein oder andere Mal absichtlich.
Lange ließ er sich damit nicht Zeit und ich war froh darum. Ich wollte ihn endlich in mir. Das letzte Mal war über einen Monat her. Er zog die Finger aus mir heraus und ersetzte sie direkt durch seinen Penis. Diesmal ging er dabei nicht so langsam vor, sondern stieß recht schnell komplett in mich. Kurz zuckte ich zusammen, entspannte mich dann aber sofort wieder.
Toby bewegte sich mit kurzen, kräftigen Stößen.
Diesmal schloss ich nicht die Augen, wollte ihn dabei sehen, die Veränderungen an seinem Körper wahrnehmen. Langsam hüllte sein Körper sich in Schweiß und die Adern an seinen Armen traten hervor. Zuerst streichelte ich nur darüber, doch je näher der Orgasmus kam, desto fester packte ich zu, bis ich meine Hände doch lieber in seinen Rücken krallte.