Du nimmst den Stock auf und schnallst ihn mit dessen Schlaufe über deine Schulter, dann stopfst du das Brot mit in deinen Beutel, bevor du losrennst.
Die Wege im Dorf sind verlassen, alle haben sich in ihre Hütten zurückgezogen, die Türen und Fenster verriegelt und machen sich bereit, den Sturm auszusitzen. Nur du musst natürlich deinen Wolf retten. Arto hat einfach kein Gespür für eine Gefahr wie diese. Und wenn du ihn nicht bald erreichst, wird er erfrieren.
Atemlos verlässt du das Dorf und rennst auf die Ebene hinaus. Der Schnee ist bereits so dicht, dass du kaum eine Armlänge weit sehen kannst. Ächzend quälst du dich voran, vornübergebeugt gegen den peitschenden Wind und das Flockengestöber.
„Arto!“, rufst du. „Arto!“ Blind stolperst du in den heulenden Wind. Der Ettyr muss dich doch endlich hören! „Arto!“
Doch dein Wolf taucht nicht auf und du erhältst keine Antwort von ihm. Bibbernd vor Kälte suchst du weiter, bis deine Finger so steif werden, dass du die wärmende Decke kaum um die Schultern legen und aktivieren kannst. Beinahe verschüttest du das Pulver aus dem ersten Beutel, doch du hältst nicht an. „Arto! Arto!“
Schließlich musst du dich vor dem Wind zusammenkauern und unter der Decke verkriechen, gefrorene Tränen im Gesicht. Du warst nicht schnell genug! Du konntest Arto nicht finden!
Und nun ist es zu kalt geworden, als dass du ihn weiter suchen bräuchtest.
Am Ende deiner Kräfte kauerst du dich in den Schutz der Decke.
Dein Abenteuer endet hier. Damit fällt Weihnachten dieses Jahr für dich leider aus. (Oder du versuchst es einfach mit einer anderen Entscheidung.)