Arto rührt sich kein Stück. Die Situation ist ein unheimliches Déjà-vu. Nervös hältst du den Ettyr fest.
Dieses Mal seid ihr nicht mitten in einem Sturm. Im Gegenteil, es ist unnatürlich still. Also du Artos Blick folgst, erkennst du schließlich das gleiche Tier, das euch schon letztes Mal entgegenkam.
Ganz langsam trottet es aus dem Nebel, der plötzlich aufgezogen ist. Es ist ein zottiger Moschusochse, mit den typischen, nach unten gewundenen Hörnern. Allerdings ist sein Fell schneeweiß, wie du es noch nie gesehen hast. Der Nebel scheint direkt aus dem Fell zu wabern. Aus tiefschwarzen Augen sieht das Ziegentier euch beide an. Vor Arto scheint es sich nicht zu fürchten, und dein Säbelzahnwolf macht keine Anstalten, den Ochsen anzugreifen.
Dein Schauer verstärkt sich nur noch, als du dem Blick dieses Tieres begegnet. Es wirkt weise und verständig. Intelligent.
Dein Atem steigt als Wolke vor dir auf. Die Zeit der Nebelziege, die kältesten Nächte Lamarias … ist es vielleicht nicht nur eine Legende? Enthalten die Märchen einen wahren Kern?
Der Moschusochse schnauft und scharrt mit den Hufen. Als wäre eine Art Bann gebrochen, sieht Arto sich nervös um. Und auch die Nebelziege scheint Furcht zu empfinden. Ein Gedanke, der dir vor wenigen Sekunden unsinnig vorgekommen wäre. Das Tier strahlte so eine furchtlose, mächtige Aura aus. Doch etwas hat es verängstigt.
Du siehst dich um, kannst aber nichts erkennen.
Bist du ein Krieger, helfen dir deine Reflexe.
https://belletristica.com/de/chapters/195122-8-a/edit
Ansonsten wirf einen W10.
Hast du …
- … eine 1, 2 oder 3?
https://belletristica.com/de/chapters/195124-8-b/edit
- … eine 4 oder höher?