Du holst die Landkarte aus dem Schatz hervor. Es ist eine alte Karte, doch die Küstenlinie hat sich ja nicht groß verändert. Als du deine aktuelle Position suchst – kein großes Problem, da du die Insel Pjükalla rasch entdeckst – erlebst du jedoch eine Überraschung. Denn auf der Karte ist der Kanal, vor dem du stehst, eher eine schmale Bucht. An einer Stelle ist eine breite Landbrücke eingezeichnet. Sie scheint flach zu sein, wenn du die Farbcodierung für Berge und Hügel richtig liest. Nachdenklich siehst du über das Land und bemerkst eine kleine Landzunge dort, wo früher offenbar eine Landbrücke zur Insel war.
Dort ist das Meer vermutlich flacher, das Eis reicht bis zum Grund und … du könntest leichter zur Insel kommen! Entschlossen setzt du dich in Bewegung, während du die Karte zusammenrollst und wieder verstaust.
Du begibst dich noch etwas nervös auf das Eis. Bald gewinnst du an Selbstvertrauen, denn das Eis ist tatsächlich sehr stabil. Kurz vor der Insel Pjükalla wird es unter deinen Schritten so fest wie die Erde selbst.
Du hebst den Blick zur südlichen Insel – und erstarrst. Dichte Wolken ballen sich am Horizont. Da zieht ein neuer Sturm auf.
Weiter geht es in Kapitel 15.