Du wirfst dich nach hinten, als das Eis unter dir bricht. Mit einer Hechtrolle schaffst du es zurück zum Ufer, während die trügerische Schneedecke, die das Eis getarnt hat, in große Platten zerbricht.
Schwer atmend liegst du im Schnee und starrst auf das dunkle Wasser, das entlang eines Risses von mehreren Schritt Länge hervorsprudelt.
Du warst unachtsam. So was sollte dir wirklich nicht passieren. Hier draußen kann jeder falsche Schritt den Tod bedeuten.
Du stehst auf und klopfst den Schnee aus deiner Kleidung, als du ein Brummen hinter dir hörst. Du drehst dich um, und da steht Arto, als wäre er geradewegs aus dem Boden gewachsen.
„Hey, mein Großer!“, sagst du und kraulst ihn erleichtert. Er hat deinen Ruf offenbar gehört – wenigstens etwas, das heute klappt.
Weiter geht es in Kapitel 6.