Du kannst das Leid der eingepferchten Tiere nicht mitansehen. Als die Elfen nicht in deine Richtung blicken, huscht du also zum Pferch.
Es ist ein Leichtes, das Tor zu öffnen. Scheinbar ist das Gatter extra groß, sodass man die Tiere hineintreiben kann. Jetzt strömen sie allerdings heraus.
Ehe die Wilderer wissen, wie ihnen geschieht, trampeln auch schon zwei zornige Wollnashörner über das Zelt und das Feuer. Du erstarrst, als Schmerzensschreie erklingen. Die eingesperrten Tiere nehmen – ob bewusst oder nicht – Rache an ihren Peinigern. Das wolltest du so jetzt auch nicht!
Du rufst Arto zu dir, der sonst vermutlich den Rentieren gefolgt wäre, und entfernst dich wieder aus dem Lager. Stattdessen wendest du dich dem Berg zu, der sich dahinter erhebt. Diese flache Steigung ist dein Weg nach oben.
Es wird Zeit, die Nebelziege aufzusuchen.
Weiter geht es in Kapitel 20.