Du sprintest los und wirfst dich mit einer Hechtrolle aus der Bahn der Lawine. Eine Wolke aus Schnee wallt auf und legt sich über den Hang. Einen Moment siehst du nichts und hörst nur ein lautes Rumpeln. Ob noch mehr Schnee nachrutscht?
Dann jedoch wird es ruhig und du stellst fest, dass du unversehrt im Schnee sitzt. Neben dir erhebt sich ein frischer Hügel, der von weiter oben abgerutscht ist. Du starrst darauf.
Du warst unachtsam. So was sollte dir wirklich nicht passieren. Hier draußen kann schon ein lautes Geräusch den Tod bedeuten.
Du klopfst den Schnee aus deiner Kleidung, als du ein Brummen hinter dir hörst. Du drehst dich um, und da steht Arto, als wäre er geradewegs aus dem Boden gewachsen.
„Hey, mein Großer!“, sagst du und kraulst ihn erleichtert. Er hat deinen Ruf offenbar gehört – wenigstens etwas, das heute klappt.
Weiter geht es in Kapitel 6.