Du sprintest los, jedoch nicht schnell genug. Etwas Kaltes klatscht in deinen Rücken, dann reißt die Lawine dich mit sich. Du fällst auf den Boden und rollst. Steine treffen deine Seiten und du spürst Schnee am Gesicht.
Zum Glück rollst du nicht weit. Als du zum Liegen kommst und der Lärm der Lawine verhallt, stemmst du sich nach oben und durchbrichst die Schneedecke. Erleichtert holst du Luft. Die Lawine war zum Glück klein und nicht besonders gefährlich.
Achtung: Hast du in Kapitel 3 den Stock mitgenommen? Dann ist dieser leider bei deinem Sturz zerbrochen. Du hast diesen Gegenstand nicht länger in deinem Besitz.
Du wühlst dich aus dem Schnee und siehst auf den Hang, von dem sich die Lawine gelöst hat. Du warst unachtsam. So was sollte dir wirklich nicht passieren. Hier draußen kann schon ein lautes Geräusch den Tod bedeuten.
Du klopfst den Schnee aus deiner Kleidung, als du ein Brummen hinter dir hörst. Du drehst dich um, und da steht Arto, als wäre er geradewegs aus dem Boden gewachsen.
„Hey, mein Großer!“, sagst du und kraulst ihn erleichtert. Er hat deinen Ruf offenbar gehört – wenigstens etwas, das heute klappt.
Weiter geht es in Kapitel 6.