Nun ist es also so weit. Du legst den Kopf in den Nacken, um zur wolkengekrönten Spitze des Pjelltukorvas hinaufzusehen. Der Berg ist gewaltig. Die Spitze ist kaum zu erkennen, obwohl du auf der weißen Ebene bereits ziemlich weit oben bist.
Du atmest tief durch und streichst durch Artos Fell. „Endspurt, mein Freund.“
Dann betrittst du den sanft geneigten Hang, der hier hinaufführt.
Ihr beiden wandert eine ganze Weile über die Bergflanke. Als es dunkel wird, wandert ihr noch ein Stück weiter und findet schließlich einen Felsüberhang, unter dem ihr die Nacht eng zusammengekuschelt verbringt.
Am nächsten Morgen führt dich dein Weg weiter bergan. Eine Weile kommst du gut vorwärts, doch schließlich wird der Weg steiler. Immer öfter musst du Klippen oder verschneite Geröllfelder überqueren. Die Spitze selbst ist so steil, dass du nicht weißt, wie du sie erreichen sollst.
Doch schon vorher gerätst du an eine steile Eiswand, die du nicht ohne Werkzeug erklimmen kannst. Es gibt zwei Wege an den Seiten, die sich den Berg hinaufschlängeln. Beide sehen sehr steil und unwegsam aus. Beide werden auch von einem großen Felsbrocken überschattet. Der eine ist grau und sieht ein bisschen aus wie ein Mammut. Der andere ist von weißem Schnee bedeckt und erinnert eindeutig an einem Raben. Sonst kannst du keinen Unterschied entdecken.
Du …
- … hast die Eiskletteräxte dabei.
https://belletristica.com/de/chapters/197363-20-a/edit
- … wählst den Weg des grauen Mammuts.
https://belletristica.com/de/chapters/197364-20-b/edit
- … wählst den Weg des weißen Rabens.