Du ziehst die alten Kletteräxte hervor. Was für ein Glück, dass du sie gefunden hast! Mit diesen sollte die steile Wand aus bläulich-grünem Eis kein Problem für dich darstellen.
Die Gletscherwand reicht fast fünf Manneslängen nach oben. Du schöpfst noch einmal eine Minute Kraft, dann schlägst du die erste Axt in das Eis.
Als du dich Stück für Stück nach oben ziehst, springt auch Arto an die Felswand. Mit seinen kräftigen Klauen findet der Ettyr leichter Halt als du und zieht sich mühelos nach oben. Dann sieht er dir von oben zu, verwundert, warum du so lange brauchst.
Als du keuchend und erschöpft bei ihm ankommst, leckt er dir fröhlich durch das Gesicht und trottet schwanzwedelnd los.
„Ich komme ja schon“, murrst du und packst deine Äxte wieder ein. „Hoffentlich war das das letzte Hindernis.“
Es würde nicht bei diesem Hindernis bleiben.
Weiter geht es in Kapitel 21.