Du hast keine Zeit zu verlieren. Sofort sprintest du los. Du rennst zur Seite und etwas nach unten, ohne richtig auf deinen Weg zu achten. Du musst dich einfach auf dein Glück verlassen und hoffen, dass du nicht stolpern wirst.
Die Lawine donnert heran. In wenigen Augenblicken hat sie die gesamte Flanke des Berges überschüttet. Mit einem gewagten Sprung nach vorne landest du bäuchlings auf dem Stein neben der Bahn der Lawine. Diese rauscht neben dir vorbei in die Tiefe.
Zitternd siehst du zurück. Arto liegt hechelnd neben dir. Doch der Hang, auf dem du eben noch standst, hat sich in ein Gewirr aus Schneewolken und Geröll verwandelt.
Du brauchst eine Weile, bis du aufstehen und dich dem verschütteten Hang nähern kannst. Das Donnern der Lawine verklingt. Als du dich sicher genug fühlst, betrittst du die veränderte Landschaft.
Gemeinsam mit Arto setzt du deinen Weg fort. Doch das nächste Unheil wartet bereits auf euch.
Weiter geht es in Kapitel 23.