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Eine aus dem 18. Jahrhundert stammende Karte lässt vermuten, dass sich bereits eine Mühle auf oder in der Nähe des heutigen Standorts befand, obwohl diese viel zu klein ist, um eine eindeutige Position oder einen genauen Grundriss der Mühle erkennen zu lassen.
Im 19. Jahrhundert zeigen historischen Karten die Erweiterungen der Mühle, zu denen auch der Anbau eines großen, quadratischen Ofengebäudes an der Westseite gehörte.
Die Mill of Doune wurde im Jahr 1939 stillgelegt, allerdings war sie in den 1970er Jahren immer noch überdacht, wenn auch stark bewachsen und von Bäumen zugewuchert, die um sie herum und in ihr wuchsen.
Bei der Mühle handelte es sich um eine wasserbetriebene Getreidemühle, die von einem Wasserrad angetrieben wurde, welches wiederum von einem hölzernen Mühlrad bedient wurde, das an der Südseite des Gebäudes entlangläuft, bevor das Wasser über einen Unterlauf in den Ardoch Burn einfloss. Es gab auch einen Überlauf für die Mühle am Ufer des Bachs. Heute ist weder von der ehemaligen Holzmühle noch dem Wasserrad viel erhalten, obwohl es in und um die überwucherte Radgrube herum möglicherweise Überreste geben könnte. Auch im Inneren der Mühle könnten sich unter den Schuttschichten, Bruchstücke früherer Einrichtungsgegenstände und sogar ursprüngliche oder frühe Bodenbeläge befinden.
Eine Untersuchung von Historic Environment Scotland hat zutage gebracht, dass Mill of Doune sieben Entwicklungsphasen durchlaufen hat, die von den wahrscheinlichen Ursprüngen im 18. Jahrhundert bis zu den Sanierungsarbeiten in den 2020er Jahren reichen.
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