Aus ihrem Gesicht wich jede Farbe und sie verzog es vor Schmerzen. Sie ging in die Hocke und hielt sich mit beiden Händen den Kopf fest. Sie hörte Jacks Stimme wie aus weiter Ferne. Er rüttelte sie an beiden Schultern. "Mila! Verdammt, was ist los?" Eine Menge hatte sich um die zwei gebildet. Eine alte Frau in einem gelben Kleid beäugte Mila skeptisch. "Was ist wohl passiert?", fragte eine andere Frau im mittleren Alter. "Das ist alles wegen den Drogen", sagte die alte Frau, die Mila beäugt hatte. "Vielleicht ist sie ja schwanger", murmelte ein Mann. Mila schrie erneut auf und dann wurde alles schwarz um sie herum und sie sackte zusammen. Jack fing sie rechtzeitig auf. "Ruft einen Krankenwagen!", schrie er und sah Mila besorgt an. Und eins wusste er, das war ganz sicher nicht wegen dem ganzen Stress. Eine junge Frau rief einen Krankenwagen und Jack war ihr unendlich dankbar. Sie war groß, hatte blondes Haar und blaue Augen. Sie musste Mitte zwanzig sein. Dann sorgte sie dafür, dass sich die Menge auflöste. Als sie erneut zu ihnen trat, fragte Jack: "Wie haben Sie das geschafft?" "Die hier ist sehr hilfreich." Sie tippte auf ihre Marke. "Sie sind Polizistin?" "Im Morddezernat. Was hat sie denn?" "Ähm, sie... Sie ist einfach umgekippt, ich habe keine Ahnung", seufzte Jack und dann hörte er die Sirenen.