Theoretisch könnte der geneigte Leser glauben, es handle sich um ein und dieselbe Volksgruppe. Aber mitnichten. Der Türke an sich und ich erlaube es mir, hier an einem greifbaren Beispiel sichtbar zu machen. Beginne ich mit einer Familie, die in den 70er Jahren nach Deutschland kam und hier ein Geschäft für Stoffe und Kurzwaren eröffnete. Es wurde nicht nur Landsleute, sondern auch Inländer angestellt. Die drei Kinder studierten und ergriffen ansehnliche Berufe. Die Familie spricht ein gutes Deutsch und gilt gemeinhin als gut integriert. Sie ist stolz darauf, in Deutschland zu sein, und sie leisten, wie sie es nennen, ihren Beitrag.
Im Gegensatz dazu steht der Osmane. Also justamente jener, der damals vor Wien stand. Osmane eben. Dieser hat immer irgendein Business und macht sich mit jeder noch so abstrusen Idee selbstständig, mit der er mal eben schnelles Geld verdienen kann. Selbstverständlich ist dann immer jemand anderes der Inhaber, nur nie unser Osmane. Schule und Ausbildung ist nur etwas für Verlierer. Gerne stellt er Leute an, die ihm nahe stehen. Der Schwager der Tante oder der Freund der Cousine ihrer Mutter. So haben wir es oft mit Immobilienmaklern, Bauleitern und anderen Geschäftsleuten zu tun, die, wenn es schwierig wird, in fremden Zungen bzw. Muttersprache reden. Deren schriftlicher Ausdruck mitunter etwas zu wünschen übrig lässt, alles nach dem Motto, Satzzeichen können leben retten:
Komm, wir essen Opa.
-besser-
Komm, wir essen, Opa.
Darüber hinaus ignoriert der Osmane gerne Gesetze, die in Deutschland gelten, um sie stattdessen durch tradierte Clanrichtlinien zu ersetzen. Er weiß genau, wo dein Haus wohnt.