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Nach dem Eintreffen der West Highland Railway in Fort William im Jahr 1894 wurde im Jahr 1901 die die Mallaig Extension eröffnet, um das Gebiet weiter zu entwickeln und einen wichtigen Fischereihafen in Mallaig zu schaffen.
Der Bahnhof von Glenfinnan wurde im April 1901 offiziell eröffnet und steht bis heute im Dienst der Gemeinde sowie der zahlreichen Touristen, welche die Gegend jedes Jahr besuchen.
Anfänglich wurde der Bahnhof sowohl für den Personen- als auch für den Güterverkehr genutzt. Die Gleise, die zum Verladen verwendet wurden, sind noch heute Teil dieser Geschichte, obgleich hier längst keine Güteranlagen mehr existieren.
Nach dem Rückgang des Eisenbahnverkehrs in den 1960er Jahren war die komplette Strecke im Rahmen der Beeching-Vorschläge von der Schließung bedroht. Glücklicherweise wurde diese schnell wieder rückgängig gemacht, gleichwohl führten die folgenden Kosteneinsparungen zu Massenentlassungen und dem Verfall der Bahnhöfe.
Um die Gebäude zu retten, wurde im Jahr 1991 das Glenfinnan Station Museum gegründet, das heute als Denkmal für jene weitsichtigen Menschen steht, die dies möglich gemacht haben. Nunmehr erzählt das Museum die Geschichte der West Highland Railway.
In den Jahren von 2009 bis 2013 hat das Museum mit Unterstützung des Heritage Lottery Fund, des Railway Heritage Trust, Historic Scotland, Highlands and Islands Enterprise, LEADER, des Robertson Trust, des Manifold Trust, Friends of the West Highland Lines, Friends of Glenfinnan Station, Highland Railway Heritage, der schottischen Regierung und des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums eine umfassende Modernisierung seiner Museums- und Besuchereinrichtungen vorgenommen.
Das Glenfinnan Station Museum wird von einer lokalen gemeinnützigen Stiftung betrieben, die von Freiwilligen der Friends of Glenfinnan Station unterstützt wird.
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