Da sich der Zeiger der Uhr allmählich der Fünf-Uhr-Marke nähert, gehen wir zurück zum Auto. Zwar sind es bis Butterstone lediglich noch sechs Kilometer, dennoch ist Eile geboten, hatten wir unsere Wirtsleute doch dahingehend informiert, dass wir zwischen 17:00 und 18:00 Uhr auftauchen würden.
Zwischen den beiden Orten Dunkeld und Butterstone sind nur sehr wenige Häuser, ein Wasserschutzreservat sowie ein Golfclub auszumachen.
Nach einer kurzen Fahrt erblicken wir das Ortseingangsschild und sind ziemlich erstaunt ob der Tatsache, dass der Ort allenfalls aus zehn Häusern zu bestehen scheint. Unser Cottage ist schnell gefunden, kannten wir es doch von der Broschüre, die uns freundlicherweise zugeschickt worden war.
Wenige Tage vor unserer Abfahrt hatte ich das Ehepaar noch einmal angeschrieben und gebeten, mir mitzuteilen, wo denn der Schlüssel abzuholen sei. Daraufhin wurde wir gesagt, dass dieser in dem neben dem Cottage befindlichen Schuppen in der Fensterbank hinterlegt sein würde.
Nachdem wir unseren kleinen Hirsch auf dem unmittelbar vor dem Cottage befindlichen Parkplatz abgestellt haben, gehen wir zum Schuppen – der nicht abgeschlossen ist, um den Schlüssel an uns zu nehmen. Doch – oh Schreck – wir können ihn nicht finden. Überall schauen wir nach. Nichts. Zwischenzeitlich bereit, zur Farm der Familie zu fahren und nachzufragen, versucht es mein Mann im Zwischenraum des Fensters und wird tatsächlich fündig. Unter einigen Strohgarben versteckt liegt er. Wir nehmen ihn und gehen zum Cottage. Schon nach Öffnen der Eingangstür sind wir begeistert. Vom Flur aus gelangt man nach links in das Schlafzimmer, das von enormer Größe ist und darüber hinaus über Wandschrank und Chaiselonge verfügt. Rechts geht es in den kombinierten Wohn-/Küchenbereich mit herrlichem Kamin. Das Badezimmer befindet sich gegenüber der Eingangstür. Hier wird es uns gewiss gefallen…