Tatsächlich saß sie noch da, als ich mit einer Cola pur für sie und einer Rum-Cola für mich wiederkam. Ein schüchternes Lächeln huschte über ihr Gesicht, als sie ihr Getränk entgegennahm und sich höflich bedankte.
Ich setzte mich neben sie auf die Couch und beobachtete sie, während sie ein paar Schlucke trank.
Dann blickte sie kurz schüchtern zu mir, wandte jedoch den Blick schnell wieder ab.
Ich atmete tief durch und versuchte ruhig zu bleiben. Sie konnte nun wirklich nichts dafür, dass ich schon vorher abgeblitzt war und vielleicht brauchte sie nur etwas Zeit, um aufzutauen. Ich hoffte es zumindest. Doch egal wie, irgendwie musste ich das Gespräch starten. »Magst du keinen Alkohol?«
»Doch, aber nicht so viel.« Noch immer wirkte sie schüchtern, aber immerhin antwortete sie. »Ich bekomm lieber mit, was passiert.«
Ihre Aussage ließ mich lächeln. »So? Beobachtest du deswegen andere Leute beim Flirten?«
»Ich ...« Sie stockte kurz und schien unsicher, wie sie reagieren sollte. Doch dann überraschte sie mich, indem sie fast schon flüsternd erwiderte: »Das sah mir eher nach Abfuhr als nach Flirten aus.«
Nun wandelte sich mein Lächeln doch in ein waschechtes Gelächter. Na hör mal einer an, sie konnte ja richtig frech werden. Ich schüttelte mahnend den Kopf, behielt das Lächeln aber bei. »Werd bloß nicht frech!«
»’tschuldigung«, nuschelte sie und senkte erneut den Kopf.
Ich verdrehte die Augen und seufzte. »Na, ich will es dir mal durchgehen lassen. Immerhin hast du ja recht.« Vorsichtig legte ich die Hand auf ihren Arm. Als sie nicht zurückschreckte, sondern nur aus den Augenwinkeln auf meine Hand schielte, streichelte ich mit dem Daumen darüber. »Aber immerhin heißt das, dass du jetzt deine Chance bekommst.«
Erneut sah sie unsicher auf.
Ich blickte ihr direkt in die Augen, während ich mit ruhiger Stimme fragte: »Oder hast du dir nicht vorgestellt, dass du gern an ihrer Stelle wärst.«
Sie biss sich leicht auf die Unterlippe und blickte zur Seite. Sanft legte ich meinen Finger unter ihr Kinn und hob es an. Fordernd sah ich ihr direkt in die Augen. Sie versuchte, meinem Blick auszuweichen, doch letztendlich blitzten ihre Pupillen immer wieder zu mir zurück. Ich grinste leicht und leckte mir über die Lippen. Statt meinem Blick auszuweichen, starrte sie nun direkt zu mir hinüber. Auch als ich mich ihr langsam näherte, wich sie nicht zurück, sondern streckte sich mir kaum merklich entgegen.
Ich unterdrückte den Impuls, breiter zu grinsen. Kurz vor ihren Lippen verharrte ich. Der Ausdruck in ihren Augen wandelte sich. Sie schien verwirrt. Nun musste ich doch lachen. Ich schob meinen Kopf neben ihren und flüsterte leise an ihr Ohr: »Tut da etwa jemand unschuldiger, als er in Wirklichkeit ist? So aber nicht, meine Liebe!« Ich ließ sie los und zog mich etwas von ihr zurück.
Einen Moment schien sie noch irritierter. Sie blinzelte ein paar Mal, während ich an meinem Rum nippte und sie genau beobachtete. Wenn sie wirklich nur so tat, versprach das ein sehr interessanter Abend zu werden.
Als sie sich endlich gefangen hatte, lächelte sie wieder schüchtern. »Ich hab nicht behauptet, unschuldig zu sein.«
»Nein, aber schüchtern. Und danach sieht es mir nun gar nicht aus.« Noch immer beobachtete ich sie ganz genau. So wirklich schlau wurde ich nicht aus ihr.
»Na ja, ich bin es nicht gewohnt, dass Männer wie du mich einfach so ansprechen.«
»Männer wie ich?«, fragte ich mit hochgezogener Augenbraue. Ich befürchtete, schon zu wissen, was kam, dennoch tat ich überrascht.
»Na ja, eben berühmte Männer.« Sie schien sich nicht sicher zu sein, was sie sagen durfte, daher senkte sie erneut den Blick. »Tut mir leid, ich wollte dich nicht beleidigen.«
Ich beugte mich etwas zu ihr vor und hob ihr Kinn erneut an. Wieder raunte ich ihr ins Ohr: »Nun, auch Männer wie ich haben Bedürfnisse. Und ich bin mir sicher, du könntest mir helfen, sie zu befriedigen.«
Kurz blitzte der Schalk in ihren Augen auf. »Könnte ich das? Wie stellst du dir das vor?«
»Nun, zuerst einmal könntest du dich richtig für deine freche Art entschuldigen.« Mit dem Daumen der Hand, die ihr Kinn festhielt, strich ich ihr leicht über die Unterlippe. Hoffentlich verstand sie, was sie damit anstellen sollte. »Und danach sehen wir weiter, ob ich dir vielleicht verzeihen und auch ein paar deiner Wünsche erfüllen kann.«
Lässig ließ ich mich ein wenig in die Couch nach hinten fallen, legte den Arm hinter ihr auf die Lehne und trank etwas. Sie sollte ruhig einen Moment darüber nachdenken.
Tatsächlich wirkte sie leicht verwundert. »Hier?«
Ein süffisantes Grinsen bildete sich auf meinen Lippen, während ich meinen Drink abstellte und dann nach dem Ring an ihrem Halsband griff und leicht daran zog. »Warum nicht? Wenn du offen zur Schau stellen kannst, was du möchtest, warum solltest du dann ein Problem damit haben, es hier zu machen?«
Ich spürte an ihrem Halsband, dass sie leicht schluckte und auch ihr Blick wurde wieder unsicher.
Da ich aber selbst keine Lust hatte, das in aller Öffentlichkeit zu tun, sondern sie nur hatte herausfordern wollen, schob ich hinterher: »Oder wir suchen uns ein kleines, gemütliches Zimmerchen.«
Damit schien sie einverstanden, denn sie nickte leicht. Sie wollte direkt aufstehen, doch ich hielt sie noch immer fest und zog sie wieder zurück. Jedoch nicht auf ihren alten Platz, sondern auf meinen Schoß. »Ich will noch austrinken. Außerdem solltest du mir erzählen, was du möchtest, bevor wir uns auf den Weg machen.«
Sie nickte und begann dann schüchtern zu erzählen, worauf sie stand. Es war ihr offensichtlich unangenehm, doch das war mir egal. Ich hatte keine Lust, aus Versehen ihre Grenzen zu überschreiten. Auf so etwas ließ ich mich bei einem One-Night-Stand nur ein, wenn ich auch genau wusste, was in Ordnung war und was nicht.
Überraschenderweise bot Christine – so stellte sie sich mir vor, bevor wir den Club verließen – an, dass wir zu ihr könnten. Mir war es nur recht, wenn ich mich nicht an einem Hotelzimmer beteiligen musste. Außerdem hatten wir bei ihr sicher mehr Ruhe. Als Dankeschön zahlte ich das Taxi.
Als wir ankamen, wirkte sie erneut etwas unsicher. Ich konnte es ihr nicht einmal verübeln, immerhin war so ein Szenenwechsel immer auch ein Stimmungskiller. Daher ließ ich ihr einen Moment Zeit und trank mit ihr noch ein Gläschen Wein, bevor ich sie dann fragte: »Bleiben wir hier oder wo wolltest du hin?«
»Ich dachte, wir gehen ins Schlafzimmer. Aber wenn du lieber hierbleiben willst ...«
Schnell schüttelte ich den Kopf. Das Schlafzimmer war schon vollkommen in Ordnung. Meistens war es dort gemütlicher als in der Küche und sie würde sich dort hoffentlich etwas besser entspannen. Wir hatten beide nichts davon, wenn sie völlig verkrampft war.
Sie nickte leicht, wirkte fast schon erleichtert, doch dann stockte sie. »Ich räum eben ... Darf ich noch eben etwas aufräumen?«
Ich stockte ebenfalls kurz, doch dann lächelte ich gönnerhaft und nickte. Das versprach spannend zu werden, wenn sie schon jetzt um Erlaubnis bat. »Räum ruhig auf, ich geh kurz ins Bad.«
Nachdem sie mir gezeigt hatte, wo beide Räume lagen, verschwand ich kurz, um meine Blase zu erleichtern und mich noch einmal frisch zu machen. Sie hatte zwar angedeutet, dass sie ein wenig auf Erniedrigung stand, aber so durchgeschwitzt vom Tag und der Party hätte ich es selbst als viel zu unangenehm empfunden. Daher schickte ich sie danach ebenfalls ins Bad, machte aber deutlich, dass sie angezogen bleiben sollte.
Das Schlafzimmer sah sogar relativ ordentlich aus. Nach dem zu urteilen, was ich im Bad gesehen hatte, hatte sie wirklich auf die Schnelle noch viel weggeräumt. Aber ich war dankbar dafür, zumindest wenn das Zimmer sonst ähnlich aussah wie das Bad. Das war zwar nicht eklig gewesen, dennoch hatte dort einiges herumgelegen, was ich lieber nicht hätte sehen wollen. Hier wäre ich vermutlich über getragene Unterwäsche oder Ähnliches gestolpert. Darauf verzichtete ich gern.
Schüchtern trat sie ins Schlafzimmer. Ich hatte mich auf die Bettkante gesetzt und beobachtete sie. Ich wollte sehen, wie sie reagierte und was sie tat, wenn ich einfach nichts sagte. Sie kam einige Schritte auf mich zu und blieb dann stehen. Je länger ich ihren Blick nur erwiderte, desto unsicherer wurde sie und wich ihm immer weiter aus. Ihr war offensichtlich bewusst, dass ich etwas von ihr erwartete, aber sie kam nicht darauf, was es war.
Nachdem wir uns einige weitere Sekunden angeschwiegen hatten, fragte sie leise: »Ehm ... was soll ich tun?«
Ihr war deutlich anzuhören, dass sie sich eine direkte Ansprache verkneifen musste. Ich hatte ihr bereits im Club verklickert, dass sie sich jegliches ›Meister‹, ›Sir‹ oder was auch immer für einen Scheiß sparen sollte. Wenn sie mich ansprechen wollte, dann mit ›Samsa‹, aber alles andere konnte sie sich getrost sonst wohin schieben, ich konnte damit nichts anfangen.
Ich sah sie tadelnd an und fragte dann überheblich: »Hast du das etwa schon wieder vergessen?«
Sie sah mich verwundert an und schien zu überlegen. Nach einem Moment nickte sie verlegen.
Ich winkte sie mit einem Fingerzeig zu mir heran. Gehorsam folgte sie. Erst als sie nur noch einen Schritt von mir entfernt stand, ließ ich sie anhalten, auch wenn es ihr offensichtlich unangenehm war, auf mich herabzublicken. Daher ließ ich sie erst recht kurz stehen, bevor ich mich leicht aufrichtete, nach dem Halsband griff und sie daran auf die Knie zog. Als sie vor mir kniete, raunte ich: »Du hattest hier unten noch etwas zu erledigen, erinnerst du dich?«
Nun ging ihr scheinbar ein Licht auf, denn sie nickte augenblicklich. Ich ließ sie los und begann mir langsam die Hose zu öffnen und sie dann bis auf die Fußgelenke herunterzuziehen. Die Unterhose folgte direkt. Um ihr noch einmal in die Augen sehen zu können, griff ich ihr unters Kinn und drückte es nach oben. Gut, sie schien weder verängstigt noch verunsichert.
Ernst sah ich ihr ins Gesicht, bevor ich sie ermahnte: »Wehe du beißt! Wenn du nicht mehr kannst, gib mir ein Zeichen. Du erinnerst dich daran?«
Sie nickte und deutete kurz mit dem Daumen an, dass alles in Ordnung sei. Nachdem sie mir im Club ihre Limits genannt hatte, hatte ich ihr meine genannt und ihr eingeschärft, welche Regeln galten. Ich hatte ihr dabei auch kurz das Handzeichensystem erklärt, mit dem ich selbst seit Jahren gut fuhr. Ein Finger bedeutete, es war alles in Ordnung, zwei Finger waren ein Warnzeichen, dass es langsam zu viel wurde, drei waren das Signal zum Abbruch. So hatte sie die Möglichkeit, sich auch bemerkbar zu machen, wenn sie gerade nicht sprechen konnte und im Notfall konnte sie mit einem kurzen Klopfen darauf hinweisen, auf ihre Hand zu achten.
»Gut, dann an die Arbeit!«, forderte ich sie auf und griff ihr dabei am Hinterkopf in die Haare, um sie zwischen meine Beine zu dirigieren. Dort gab es immerhin einiges zu tun, bisher hatte sich nämlich noch nicht einmal das kleinste Zeichen von Erregung eingestellt. Dabei lag es nicht einmal an ihr, bisher war es für mich nur eher Arbeit als Entspannung gewesen, schließlich hatte ich darauf achten müssen, sie nicht zu überfordern. Das würde sich aber sicher recht schnell legen.
Ich sollte recht behalten, schon nachdem sie mich ein paar Mal gestreichelt hatte, richtete sich mein Schwanz langsam auf, als sie dann auch noch von selbst begann, meine Eier zu massieren, kam richtig Leben in ihn.
Mit einem amüsierten Lächeln beobachtete ich sie dabei, wie sie sich mit meinem besten Stück beschäftigte, dabei aber immer wieder verunsichert zu mir aufsah. Es war ihr deutlich anzusehen, dass sie darauf wartete, dass ich etwas sagte oder eine Reaktion zeigte. Sie hatte schon vorher gesagt, dass sie lieber klare Anweisungen bekam, aber die wollte ich ihr im Moment nicht gönnen, sie durfte ruhig ein wenig unsicher sein, es würde ihr nicht schaden. Wenn es ihr zu viel wurde, konnte sie immer noch ein Zeichen geben.
Tatsächlich blieb sie lange Zeit dabei, meinen Penis und die Hoden einfach nur zu massieren. Ich ließ mir nichts anmerken, ob es mir gefiel oder nicht, griff ihr dann jedoch nach einer ganzen Weile in den Nacken und zog sie heran. Dabei knurrte ich: »Hatte ich nicht gesagt, du sollst mir einen blasen?« Ich ließ ihr keine Zeit, etwas zu erwidern, bevor ich meinen Schwanz zwischen ihre Lippen schob.
Kurz kämpfte sie, doch als ich sie gerade besorgt loslassen wollte, weil ich befürchtete, dass es zu schnell gegangen war, gab sie mir ein Zeichen, dass alles in Ordnung wäre. Ich schenkte ihr ein kurzes Lächeln und packte sie wieder fester, um sie noch ein Stück an mich heranzuziehen und dadurch weiter in ihren Mund vorzudringen. Einige Male stieß ich so in ihren Mund und genoss, wie ihre Zunge sich immer wieder um meine Eichel schlang oder dagegen drückte. Obwohl ich recht grob war, schien sie gut damit klarzukommen.
Ich beugte mich etwas zu ihr herunter und raunte ihr ins Ohr: »Bekommst du ihn auch ganz rein?«
Das schelmische Aufblitzen in ihren Augen reichte mir als Antwort. Ich ließ sie kurz los und richtete mich vollständig auf, damit ich den Winkel besser kontrollieren konnte, dann ergriff ich sie wieder und schob meinen Schwanz langsam bis zur Wurzel in ihren Mund. Als ich spürte, wie sich ihre Kehle um meinen Schaft verengte, konnte ich mich nicht mehr beherrschen und stieß einen Lustlaut aus. Verdammt, sie war gut! Sie wusste genau, wie sie mir noch ein wenig mehr Lust verschaffen konnte, obwohl sie eigentlich wenig tun konnte.
Erst als ich das vertraute Ziehen in meinen Eiern spürte, stoppte ich und zog mich aus ihrem Mund zurück. Dabei sah ich auf sie herab und stellte fest, dass sich ein süffisantes Grinsen auf ihr Gesicht geschlichen hatte. Na, das würde ihr aber ganz schnell wieder vergehen!
Tat es auch, als sie sah, dass ich mit der freien Hand an meinen Schwanz griff. Eigentlich hatte ich noch gar nicht vorgehabt, zu kommen, aber ich wollte ihr die Flausen austreiben. Wenn sie meinte, mit sich selbst so zufrieden sein zu können, dann sollte sie auch die Konsequenzen tragen.
Kurz bereute ich, dass sie noch immer ihr Kleidchen trug, doch viel Zeit blieb mir nicht. Musste sie eben im Notfall waschen.
Im letzten Moment zog ich ihren Kopf zurück und spritzte ihr aufs Dekolleté. Ich sah ihr an, dass sie wenig begeistert darüber war, sagte jedoch nichts dazu. Sie wusste sicher selbst, warum ich das getan hatte.
Tatsächlich senkte sie nach einem kurzen Blick in mein ernstes Gesicht den Kopf und flüsterte leise: »Tut mir leid.«
»Sollte es auch«, gab ich möglichst emotionslos von mir.
Sie blieb hocken und beobachtete mich aus den Augenwinkeln, wie ich mich wieder anzog. Als ich den Gürtel schloss, hörte ich sie fragen: »Darf ich mich waschen gehen?«
»Nein.« Warum auch? Es war nur etwas Sperma und so weit ich das sah, hatte ihre Kleidung nichts abbekommen. Es sah sogar echt gut aus, wie es langsam herunterlief. Wenn sie es nicht mochte, umso besser. Sie hatte vorher gewusst, dass es sich für sie ungünstig auswirken könnte, so offensichtlich zu zeigen, dass ihr der Blowjob, der laut Androhung eine Strafe für ihre Frechheit war, Spaß gemacht hatte. Das konnte ich einfach nicht ignorieren, selbst wenn ich es gewollt hätte. Und da ich nach wie vor nicht auf Schläge stand, war das eine der besten Methoden, ihr zu zeigen, wo ihr Platz war.