Sobald die Tür aufging, sprang der Typ auf und brachte sich in seine ursprüngliche Position.
Hui, dafür, dass es zeitweise so aussah, als würde er mich herausfordern wollen, ob ich wirklich das Sagen hatte, zeigte er sich jetzt doch erstaunlich gefügig.
Ich setzte mich wieder hinter ihn, griff nach dem einen Päckchen, das Toby mir vorher gereicht hatte, und riss es auf. Toby erkundigte sich in der Zeit mit wenigen Worten, ob er weitermachen konnte oder von vorne anfangen sollte. So weit ich das raushören konnte, einigten sie sich auf einen sanfteren Einstieg.
Ich ließ einige Tropfen aus dem Päckchen zwischen die Arschbacken fließen, sah dabei zu, wie das Gel träge der Schwerkraft folgte. Vorsichtig legte ich den Rest auf dem Rücken ab und griff wieder mit beiden Händen zu. Als ich die Hälften wieder auseinanderzog, sah ich, dass sich ein paar Tropfen um das Arschloch verteilt hatten. Mit einer Hand griff ich mir erneut die Packung, ließ wieder etwas daraus hervortropfen. Diesmal gezielt.
Schnell zog sich der Muskel zusammen, als das kalte Gel ihn traf. Ein Röcheln war zu hören und Toby, der meckerte, dass der Kerl den Mund offenlassen sollte.
Nur langsam gewöhnte er sich an die Kälte. Mit den nächsten Tropfen wiederholte sich das Spiel, doch diesmal hatte wenigstens Toby nichts zu meckern.
Ich atmete ein paar Mal tief durch, dann näherte ich meine Daumen an den Muskelring an und fuhr leicht darüber. Erneut zuckte er, wollte wegziehen, doch ich hielt ihn fest. »Hiergeblieben!«
Er gehorchte sofort.
Ich fuhr mit dem Daumen über den Anus und verrieb das Gel. Abermals war ein unterdrücktes Keuchen zu hören und ich sah endlich nach, was die beiden trieben.
Im Gegensatz zu vorher, als Toby scheinbar darauf geachtet hatte, dass ich genau beobachten konnte, was geschah, sah ich nun nur noch den Hinterkopf. Okay, ja, so würde ich die eventuellen Tränen wirklich nicht bemerken. Dennoch war gut zu erahnen, was geschah. Das würde für die Fantasie reichen.
Ich verteilte noch etwas mehr Gel, dann öffnete ich endlich auch das zweite Päckchen und zog mir das Kondom über. Es war etwas groß, damit würde es schwierig werden, wenn ich es mir anders überlegte, aber dann konnte ich im Notfall noch eben selbst an meine eigene Hose gehen. Für das, was ich vorhatte, würde es hoffentlich passen.
Während ich an den Typ heran robbte, suchte ich Tobys Blick. Als er es bemerkte, sah er auf und direkt in meine Augen. Der leicht verschleierte Ausdruck in den seinen war schön. Ich fühlte mich davon wie gefangen. Sein sanftes Lächeln zog mich noch mehr an.
Ein Röcheln ließ uns beide aufschrecken. Sofort ließ Toby den Kopf vor sich los und murmelte ein »Sorry«.
Sobald ich registrierte, dass der andere nickte, ließ ich meine Schwanzspitze zwischen seine Arschbacken gleiten. Er gab einen erschrockenen Laut von sich, doch Toby erstickte diesen direkt wieder.
Der Kerl versuchte, sich etwas von Toby zu lösen und mir den Hintern entgegenzustrecken, als er merkte, dass ich nicht in ihn eindrang, sondern nur die Ritze auf und ab fuhr. Sofort zog Toby ihn kräftiger an sich und ich fixierte seine Hüfte stärker. Wir warfen uns ein kurzes, verstohlenes Grinsen zu.
Auch wenn ich nicht mehr so viel sah, ich merkte schnell, dass es mich trotzdem anmachte, welche Geräusche der Typ von sich gab und dass Toby es genoss. Recht bald hielt er selbst das Stöhnen nicht mehr zurück und stieß heftiger zu. Ganz automatisch passte ich mich dem Rhythmus an, ließ meinen Schaft immer wieder über das Steißbein reiben, drückte die Backen mal fester, mal weniger fest zusammen.
Ich war etwas irritiert, als der Kerl zwischen uns plötzlich zitterte. Automatisch ließ ich von ihm ab und auch Toby lockerte seinen Griff. Der Typ packte sich mit einer Hand zwischen die Beine und stöhnte noch einmal laut auf, bevor er sich fallen ließ.
Toby zog eine Augenbraue hoch und sah zu mir herüber. Ich zuckte mit den Schultern und deutete ihm dann, zu mir zu kommen. Sofort ließ er den Kopf los, stand auf und zog mich in seine Arme. Als wäre der letzte Kuss Monate her, klammerten wir uns aneinander.
Ich ließ mich ein wenig treiben, folgte einfach nur Tobys non-verbalen Anweisungen und fand mich irgendwann stöhnend in seinen Armen wieder. Ich hatte nicht darum gebeten und es wäre auch alles in Ordnung gewesen, wenn es ohne Orgasmus für mich geendet hätte, doch Toby schien Spaß daran zu haben, also hielt ich ihn nicht davon ab. Mich störte dabei nicht einmal, dass der andere daneben lag, uns zuschaute und an sich herumfummelte. Einzig Toby war für mich wichtig.
Eine ganze Weile lag ich in Tobys Armen, auch noch nachdem er mir die Hose wieder hochgezogen hatte. Zärtlich strich er mit der Hand über meinen Bauch und küsste meinen Nacken und die Schultern. Langsam dämmerte ich weg.
Als sich jedoch eine weitere Hand auf mein Knie legte, zog ich es weg und öffnete die Augen.
Der Kerl sah mich etwas verwirrt an.
Damit ich mir das nicht weiter ansehen musste, drehte ich ihm den Rücken zu. Da Toby ihm jedoch einen warnenden Blick zuwarf, versuchte ich, auch ihn abzulenken, indem ich ihn küsste.
Er ging darauf ein und streichelte meinen Rücken. Erneut konnte ich mich etwas entspannen.
»Oh, darf ich auch?«, fragte der Typ und im nächsten Moment spürte ich einen Finger auf meinem Steißbein.
Dieser wurde heftig von Tobys Hand weggewischt, der sie darauf an meinem unteren Rücken liegen ließ. »Nein!«
Erst jetzt wurde mir bewusst, worauf der Kerl überhaupt hinauswollte. Ihm mussten die Knutschflecken gerade direkt ins Auge stechen. Oder auch nicht mehr, da Tobys Hand nun genau darüber lag. Seine beschützende Art gefiel mir, gleichzeitig machte es mir Angst, dass er überhaupt der Meinung war, es wäre nötig.
Ich warf ihm einen kurzen Blick zu, den er nicht erwiderte, da er damit beschäftigt war, den anderen niederzustarren. Wenn das so weiter ging, würde es ganz übel aus dem Ruder laufen. Schon jetzt merkte ich, dass ich aus der Situation raus wollte. Raus musste, wenn ich nicht wollte, dass es für mich eine schlechte Erinnerung wurde.
»Können wir nach Hause fahren?«, fragte ich daher und strich leicht über Tobys Brust, um seine Aufmerksamkeit zu erlangen.
Er sah zu mir und sofort wurde sein Blick sanfter. Zärtlich strich er mir über die Wange. »Natürlich.«
»Wollt ihr noch ins Bad?«
Mich überraschte die Frage etwas, aber es war besser, als hätte er rumgenervt, warum wir gingen. Daher nickte ich schnell.
»Geh du zuerst, ich ruf uns schon mal ein Taxi«, bot Toby an.
Mir wurde der Weg ins Bad erklärt, dann ließ ich die beiden allein und hoffte, dass Toby dem anderen nicht den Kopf abriss.
»Hey, ehm, ich weiß nicht, wie ich dir das sagen soll, aber ...«
Verwirrt starrte ich den Typen an, der direkt auf mich zugekommen war, nachdem Toby ebenfalls ins Bad verschwunden war.
»Ich denke, du solltest wissen, dass mir dein Freund seine Nummer geben wollte.«
Damit löste sich meine Verwirrung nicht auf. Toby hatte ihm seine Nummer gegeben? Okay, ja, das verwunderte mich etwas, aber was ging mich das an?
»Ich dachte nur, dass du das vielleicht wissen solltest.«
»Warum?«
»Nur, weil ich nicht das Gefühl hatte, dass es in Ordnung wäre. Du schienst nicht so, als wäre das hier wirklich okay. Keine Sorge, ich hab die Nummer abgelehnt. Ich schlafe nicht mit Typen, die fremdgehen.«
»Er kann seine Nummer geben, wem er will. Ich schreibe ihm da nichts vor«, klärte ich die Sache schnell auf. Das war es doch, was ich an unserem Verhältnis genoss: Wir waren uns keine Rechenschaft schuldig.
»Oh, okay ... wie du meinst.«
»Kleiner, können wir los?« Toby kam aus dem Bad und legte den Arm um meine Schulter. »Das Taxi müsste gleich da sein.«
»Klar.« Ich drückte mich kurz an ihn, dann löste ich mich aus der Umarmung. Er würde das schon einzuordnen wissen. Er kannte es ja schon, dass ich manchmal einfach nicht zu viel Nähe ertrug. Im Moment war es mir zum Beispiel etwas unangenehm, auch wenn ich nicht genau sagen konnte, weshalb.
»Dann kommt gut heim«, verabschiedete sich der Kerl und öffnete die Wohnungstür.
»Du wolltest ihm deine Nummer geben?«, fragte ich Toby, während wir an der Straße auf das Taxi warteten.
Er sah mich forschend an. »Warum nicht? Er hatte Spaß und mir sind viele in den letzten Monaten abgesprungen. Im Gegensatz zu Roger hab ich es eben lieber etwas langfristiger.«
Ich zuckte mit den Schultern. Keine Ahnung, warum ich es nochmal ansprechen musste. Es hatte mich eben verwundert. »Ich frag nur, weil er wohl geglaubt hat, dass du fremdgehst, und es mir deshalb erzählt hat.«
»Ich hab versucht, ihm das zu erklären, aber er wollte nicht.« Toby zuckte ebenfalls mit den Schultern. »Sein Pech.«
Ich nickte. Währenddessen gab Toby dem Taxi, das gerade langsam an uns vorbeifuhr, ein Handzeichen. Sobald es stand, hielt er mir die Tür auf, damit ich durchrutschen konnte und setzte sich dann neben mich. Freundlich grüßte der Fahrer und erkundigte sich nach dem Ziel.
»Ist bei dir eigentlich alles in Ordnung?«, fragte Toby, sobald das Fahrzeug fuhr.
»Ja, alles gut.« Ich griff nach seiner Hand und drückte sie kurz. Danach ließ ich sie nicht wieder los. »Durch die Sache ... Ich glaub, ich muss noch damit klarkommen, dass mich das anmacht.«
Toby lächelte mir zu. »Kein Problem. Du bist heute wirklich weiter gekommen, als ich gedacht hätte.«
Ich grinste ihn an. Er war stolz auf mich! Peter hätte mir sonst etwas für diesen Abend angetan und Toby war stolz auf mich. Das war ein vollkommen neues Gefühl. Aber es gefiel mir. Von selbst verschränkten sich meine Finger mit seinen.
Sonnenstrahlen kitzelten mich und ich vergrub die Nase weiter an Tobys Brust. Ich wollte noch nicht aufstehen!
Ein amüsiertes Lachen hinter mir und eine Hand, die durch meine Haare fuhr, ließen mich aufschrecken. Waren wir bei dem Typen eingeschlafen?
»Guten Morgen, Kleiner.«
Erleichtert sank ich zurück, als ich Rogers Stimme erkannte.
»Gut geschlafen?«
Ich drehte mich herum und kuschelte mich in seine Arme. Mit Toby hatte ich die ganze Nacht verbracht, jetzt war sein Freund dran. Auf den Kuss verzichtete ich erstmal, dafür war ich noch nicht wach genug und kuscheln klang schöner. »Ja. Schon wieder hier?«
Er legte seine Arme fester um mich und küsste meinen Haaransatz. »Mhm. Ich hatte gehofft, euch noch im Bett zu finden. Wie war euer Abend?«
»Schön.« Ich versuchte, noch näher an Roger heranzurutschen, wollte so viel wie möglich von ihm spüren. »Waren bei einem Kerl.«
»Oh, das klingt spannend. Magst du mehr erzählen?« Als wüsste Roger, dass ich am liebsten in ihm liegen würde, streichelte er großzügig über die Körperstellen, die ihn nicht berührten. »Ah, guten Morgen.«
Hinter mir erklang eine Erwiderung, dann beugte sich Toby über mich, gab Roger einen Kuss und kuschelte sich dann an uns. Jetzt war es nur noch meine Seite, die nicht von ihnen berührt wurde, doch das machten sie gut, indem sie mich beide streichelten.
»Isaac hat grad erzählt, ihr wart gestern noch unterwegs?«, plapperte Roger munter los, ohne Rücksicht darauf zu nehmen, dass Toby auch noch nicht ganz wach klang.
Dieser gab einen bestätigenden Laut von sich. »Ja, war ganz nett.«
»So überzeugt klingst du aber nicht. Scheint ja nicht so toll gewesen zu sein, wenn ihr wieder hier seid.«
Toby seufzte. Offenbar gab er es auf, noch ein wenig zu dösen. Dafür fuhr er mit der Hand über meine Seite und beugte sich leicht über mich. »Isaac hat sich nicht so wohl gefühlt und hat gefragt, ob wir nach Hause fahren.«
Eine leichte Gänsehaut bildete sich auf meinem Rücken. Etwas in seiner Stimme hatte sie ausgelöst und auch wenn ich nicht sagen konnte, was genau es war, verlangte es mir nach mehr davon.
»Nach Hause, hmm?«, murmelte Roger. Seine Lippen legten sich leicht auf meine Stirn und seine Hand in meinen Nacken.
Bei der Nachfrage glimmte etwas in meinem Hinterkopf auf. Irgendetwas klang daran falsch, doch ich konnte es nicht fassen.
Viel Zeit, darüber nachzudenken, hatte ich nicht, denn Roger fragte weiter: »Was war denn los? Hattest du Angst?«
»Nein. Es war nur komisch. Ich kann es nicht erklären. Außerdem hat er mich danach die ganze Zeit angestarrt und wollte mich anfassen.« Dabei wollte ich es eigentlich belassen, doch dann fiel mir noch etwas ein. Ich drehte den Kopf etwas zu Toby und streichelte ihm über die Wange. »Danke, dass du auf mich aufgepasst hast.«
»Kein Problem.« Toby lachte, küsste mich in den Nacken und berichtete dann ausführlicher.
Ich ließ ihn machen. Nur weil ich keine Lust hatte, das genauer auszuführen, hatte ich nichts dagegen, wenn er es tat. Es konnte sicher auch Roger helfen, das besser einzuschätzen. Ich beschäftigte mich lieber damit, ihn zu streicheln und das ein oder andere Stück Haut zu küssen, das gerade einladend aussah.
»Wäre das denn in Ordnung, wenn wir das hier mal ausprobieren? Isaac?«
Als ich merkte, dass ich angesprochen wurde, sah ich zu Roger hoch.
»Ich wollte wissen, ob wir es hier mal ausprobieren wollen, wie du auf Dominanz reagierst.«
»Ehm, ja, okay«, willigte ich ein, ohne darüber nachzudenken. Ich hatte ihnen nicht wirklich zugehört, daher war ich etwas aus dem Konzept. Doch nach und nach fing ich mich wieder. »Nur nicht jetzt.«
»Was magst du denn stattdessen machen?«, fragte Toby und klang dabei wenig überrascht.
»Liegenbleiben und kuscheln?«, schlug ich vor, war mir aber nicht sicher, ob das für die beiden in Ordnung war. Sie klangen schon sehr wach.
Toby gab ein wohliges Grummeln von sich und kuschelte sich wieder fester an mich, während Roger schmunzelte. »Klingt gut.«
Doch statt einfach nur harmlos zu kuscheln, fanden wir uns nach einer Weile in einer zärtlichen Knutscherei wieder. Mit einem leisen Seufzen löste ich den Kuss mit Roger und ließ meinen Kopf gegen Tobys Schulter zurückfallen. Dieser streichelte mir zärtlich über die Wange, während er Rogers Lippen einfing.
Nur zu gern beobachtete ich den innigen Kuss genau über meinem Kopf. Wie von selbst streckte sich meine Hand aus und fuhr über Rogers Hals. Geduldig wartete ich, bis sie die liebevollen Blicke unterbrachen, die mir noch immer so sehr gefielen. Viel zu sehr. Ich spürte, dass der Knoten in meinem Bauch gefährlich anschwoll.
Tobys Blick wanderte zu mir und ich ließ mich in den Kuss fallen. Immer deutlicher spürte ich, dass es sich bei dem Knoten eher um einen Kokon handelte. Doch meine Sorge blieb dieselbe: Er durfte nicht platzen. Wenn das passierte, würde ich ihnen hemmungslos entgegenschreien, was in meinem Inneren vorging. Das durfte nicht passieren.
So einfach war das aber gar nicht. Wenn ich so mit ihnen zusammenlag, streichelnd, küssend, dann spürte ich immer mehr, dass er Risse bekam und einzelne Schmetterlinge entkamen. Besonders wenn mich einer von ihnen so ansah und lächelte wie Roger gerade.
Ich versuchte, dem Blick auszuweichen, schaffte es jedoch nicht, mich loszureißen, obwohl die Angst, er könnte in meinen Augen lesen, was ich empfand, mit jeder Sekunde wuchs. Sie würden mich einfach vor die Tür setzen.
Während sich Roger über mich beugte, um seinem Freund einige Küsse auf den Hals zu geben, bemerkte ich, was an seiner Aussage so falsch gewesen war: Ich hatte gesagt, dass ich nach Hause wollte! Das hier war nicht mein Zuhause! Sie duldeten mich, tolerierten, dass ich zwischen ihnen lag, einige ihrer Zärtlichkeiten abbekam, aber das hier war ihr Zuhause. Ich war nur ein Gast und das, was sich da in meinem Inneren zusammenbraute, war mehr als unangebracht.
Außerdem führte es dazu, dass ich mir Dinge einbildete. Zum Beispiel, dass mich Toby genauso innig küssen würde, wie er es zuvor bei Roger getan hatte. Doch ich konnte nicht anders, als es einfach zu erwidern. Irgendwann würden sie es herausfinden, bis dahin wollte ich es ausnutzen.
Ich wusste, dass es egoistisch war, aber genau das war Liebe doch. Purer Egoismus. Wenn man Glück hatte, fielen die Interessen, wie bei ihnen, zusammen, wenn man Pech hatte, dann gingen sie so weit auseinander wie bei Peter und mir.
Und ich war ihr Peter. Früher oder später würde ich das Ganze zerstören, egal, wann ich es ihnen sagte. Solange wollte ich es auskosten, mich der Illusion hingeben, dass sie genauso empfanden. Doch wer außer mir wäre so krank, zwei Männer zu lieben?
»Now I’m feeling like a monster
Just like you
And I feel I’m getting stronger
Just like you
Now I’m feeling like a monster
Monster«
Colours – Monster