Achtung, naive Lyrik! ;)
Wohin gehörst du?
Wohin gehörst du, dummer Mensch?
Woher du kamst, das weiß man nicht,
Wohin du gehst noch minder.
Doch schau uns bitte ins Gesicht,
denn wir sind’s, deine Kinder!
Die Luft, das Wasser, den festen Grund,
alles lässt du wanken,
als wärest du dir selbst ein Gott,
und hältst vor keinen Schranken.
Was gestern dich noch hoch erfreut,
liegt morgen schon danieder.
Bisher hat dich noch nichts gereut,
doch nichts kommt immer wieder.
Dereinst wirst du die Trümmer seh’n,
die dir als Letztes bleiben,
und dann wirst du in Nichts vergeh’n,
nicht länger Unfug treiben.
Auch wir sind dann schon längst nicht mehr,
vergangen und verweht.
Ohne der Menschen Wiederkehr,
erholt sich der Planet.