Ein Taxon bezeichnet in der Systematik bzw. Taxonomie der Biologie eine Einheit, der entsprechend bestimmter Kriterien eine Gruppe von Lebewesen zugeordnet wird, so sind Säugetiere (Mammalia) ein Taxon, welches sich durch das Säugen ihrer Jungtiere definiert.
Innerhalb der Taxa lassen sich zwei Formen unterscheiden: Formtaxa und echte Taxa.
Formtaxa
Formtaxa weisen ähnliche Merkmale auf, müssen stammesgeschichtlich nicht miteinander verwandt sein, Beispiele dafür sind wechselwarme Tiere, welche u.a. Reptilien, Fische und Insekten beschreiben, oder Wirbellose, also alle Tiere ohne Wirbelknochen, welche ebenfalls nicht alle miteinander verwandt sind. Die entsprechenden Merkmale sind an verschiedenen Orten unabhängig voneinander entstanden, sog. analoge Entwicklung.
Echte Taxa
Echte Taxa hingegen bilden idealerweise geschlossene Abstammungsgemeinschaften ("natürliche Gruppen"), sodass die entsprechende Systematik ein Abbild der evolutionär entstandenen Verwandtschaftsbeziehungen liefert, so sind die Säugetiere (Mammalia) ein Echtes Taxon, da sie alle von dem gleichen Vorfahren abstammen.
Aus solchen Verwandtschaftsbeziehungen lassen sich hierarchische, mehrfach-verzweigte Baumstrukturen ("Stammbaum") ableiten, sodass die meisten Taxa Subtaxa eines übergeordneten Taxons darstellen und dabei selbst Subtaxa enthalten.
Nach diesen Taxa suchen wir.
Etablierte Taxa
Da dieses Werk nicht der menschliche erste Versuch ist, das Taxon der Drachen in Gruppen zu unterteilen, werden hier im folgenden gängige Drachentaxa näher erläutert und kommentiert. Inwieweit diese "etablierten" Taxa Bestand haben oder neu definiert werden müssen, soll die Untersuchung des Werkes als solche zeigen.
Taxa welche weitere Verwendung finden, werden in folgenden Kapiteln mit eigenen Kapitel bedacht und dort detailliert beschrieben.
Amphiptere / Amphithere / Amphitere
Als Amphiptere wird klassischerweise ein Mischwesen aus der europäischen Heraldik beschrieben, welches teils Schlange, teils Vogel ist. Auch außerhalb des europäischen Kontinents finden sich Amphipteren, wie etwa in der ägyptischen und nahöstlichen Mythologie.
Allerdings besitzen nicht alle Amphiteren befiederte Vogelflügel und so existieren, wie etwa die Vouivre, auch Amphipteren mit Fledermaus- bzw. Hautflügeln.
Die Flügel setzen bei allen Amphipteren hinter dem Hals an, wo bei einem Vogel die Flügel sitzen würden.
Es scheint, dass es sich hierbei um ein Echtes Taxon handelt.
Anthropomorphe Drachen
Anthropomorphe Drachen besitzen wie andere anthropomorphe Tiere ähnliche physische und Verhaltenseigenschaften wie Menschen.
Sie kombinieren menschliche Elemente und die Aspekte eines anderen Drachentaxas ("Westlicher Drache", Drake, Long, etc.). Da sie so Merkmale aus anderen Drachen beziehen, ist es sehr gut möglich, dass es sich hierbei um ein Formtaxon handelt und die Vermenschlichung bei Drachen unabhängig ihrer Verwandtschaft auftreten kann.
Anthropomorphe Drachen sind zweibeinig, mit verkürzten Unterarmen, was das Gehen auf allen Vieren schwierig oder unmöglich macht.
Viele anthropomorphe Drachen besitzen erhöhte Fersen, da sie anders, als Menschen, auf den Fußballen gehen. Was bei den meisten antroporphen Drachen zu Anpassungen geführt hat, wie verkürzte Oberschenkel.
Dass es sich um ein Formtaxon handelt, wird vor allem dann ersichtlich, wenn man bedenkt, dass es insgesamt vier verschiedene Anthropomorphe Drachen gibt.
Diese sind:
- Drachen, mit auffallend humanoidem Körperbau und aufrechtem Gang - existieren sowohl mit als auch ohne Flügeln
- Humanoide Wesen mit Drachenmerkmalen, wie Hörnern, Krallen und ähnliches. Auch Drachen in menschlichen Körpern gehören in dieses Subtaxon.
- Drachen mit menschlichen Körperteilen, wie einem menschlichen Kopf, Oberkörper, etc.
- Gestaltwandlern zwischen humanoider und Drachenform
Es ist aufgrund der verschiedenen Merkmale, welche insbesondere mit den anderer Drachentaxa überlappen, anzunehmen, dass es sich hierbei vermutlich um vier oder mehr Taxa handelt.
Drachenhybride / Drachenbestien / incertae sedis
Diese Gruppe ist definitionsgemäß ein Sammeltaxon verschiedenster Drachen, die erklärtermaßen als Drachen erkennbar sind, aber in keine der gängigen Drachentaxa eingeordnet werden können. Wissenschaftlich korrekter formuliert wäre daher "incertae sedis" (zu Deutsch: "unsicherer Sitz", abgekürzt inc. sed.). Mit diesem Term wird in der Biologie gekennzeichnet, wenn die Stellung eines Taxons unsicher ist, zum Beispiel wenn unklar ist, zu welcher Familie eine Gattung gehört.
Aufgrund dieses Umstandes sind die Formenreichtümer dieser Gruppe sehr breit gefächert, es ist aber anzunehmen, dass auch hier sich mehrere kleine Taxa befinden, welche es zu finden und beschreiben gilt.
Drake(drachen)
Da die Bezeichnung Drake sehr vielfältige Verwendung fand, sollte zunächst erläutert werden, was mit diesem Begriff gemeint ist.
Drake ist eine Bezeichnung aus dem Mittelenglischen und bedeutet "Drache", welches aus dem altenglischen "Drake" für "Drache, Seeungeheuer oder riesige Schlange" entwickelt wurde. Dieses wieder hat wahrscheinlich Ursprünge aus dem protogermanischen "drako" oder dem lateinischen "draco", welche ebenfalls Drache bedeuten und im griechischen drakōn, was sinngemäß "Schlange", aber streng genommen "der Starrblickende" bzw. "scharfblickend(es Tier)" bedeutet, seinen Ursprung. Oder kurz gesagt, der Begriff Drake ist ein sehr alter Begriff, welcher bis in das dreizehnte Jahrhundert Synonym zum Dragon (= Drache) verwendet wurde. Erst hier spalteten sich die beiden Begriffe auf. Was für die Drachenforschung bedeutet, dass vor und während des dreizehnten Jahrhunderts ein geflügelter Drache (Dragon) auch Drake genannt werden konnte und umgekehrt.
Etwa zur gleichen Zeit bedeutete Drake im englischen Sprachraum auch so viel wie Erpel, ein Drake im Gartenteich musste damals also nicht zwingend auf eine mythische Kreatur hinweisen.
Aufgrund des Alters und der weiten Verbreitung des Begriffs "Drake" gibt es zwei Drachen, die in ihrer jeweiligen Sprache Drake genannt werden, aber unterschiedlicher kaum seien könnten.
Weiter ist die Bezeichnung Drake aufgrund ihres Alters nicht auf eine Spezies verwendet worden, sondern diente im Sinne der Drachenartbeschreibung bei zwei Drachen als Name.
In den Balkanstaaten ist der Drake der Roma und Jenische ein Drache mit einem humanoiden Körper ohne Flügel, welcher auf einem weiteren Drachen reitet (Rose 2001). Leider gibt es nur wenig Informationen über dieses Drachengespann.
In Schweden ist Drake gleichbedeutend mit dem Lindorm, einem schwedischen Lindwurm meist als eine Schlange oder Schlangen mit Beinen dargestellt. Dieses Bild des Drakes findet sich auch in der Heraldik wieder, wo der Drake, als eigenes Symbol der Heraldik, ein zweibeiniges Drachenwesen mit Flügeln darstellt und Ähnlichkeiten zu Wyvern zeigt.
Neben diesen beiden Bezeichnungen hat sich zusätzlich die Bezeichnung Drake für juvenile Drachen etabliert, alternativen bietet hier der eindeutigere Begriff des Dragonets oder weniger verpackt "Jungdrache".
Da diese vielen Facetten zu viel wären, um sie einem einzigen Wesen zuzuschreiben, beschreibt die Bezeichnung Drakedrache nur Drachen mit vier Gliedmaßen, ähnlich wie die einer Eidechse, eine sehr große Eidechse ohne weitere Beiwerk, wie Flügel, Flossen o.ä.. Der Begriff der Drake(drachen) wurde vornehmlich in Europa und Nordamerika geprägt, aber auch in anderen Regionen der Erde sind diese zu finden, wie in Neuseeland durch Taniwha festzustellen, einem Drachen der einer gigantischen Tuatara ähnelt.
Der Drake als Drakedrache im engeren Sinne scheint ein echtes Taxon zu sein, während er im weiteren Sinne ein Formtaxon zu sein scheint.
Östliche Drachen
Angesichts der Spanne der Geschichte und der Geografie, die der "Östliche Drache" durchquert, ist es vielleicht zu pragmatisch gedacht, sie alle unter einem einzigen Namen zusammenfassen zu wollen.
Verallgemeinert besitzt der "Östliche Drache" den Körper einer Schlange, den Bauch eines Frosches, die Schuppen eines Karpfens, den Kopf eines Kamels, die Hörner eines riesigen Hirsches, die Augen eines Hasen, Ohren wie ein Stier, den Hals einer Echse, Pfoten wie ein Tiger und Klauen wie ein Adler.
Eine Beschreibung, welche die Existenz eines Hai Ryū, mit seinem Vogelähnlichen Körper, so wenig repräsentiert, dass einem zwangsläufig Zweifel aufkommen müssen.
Zudem werden "Östliche Drachen" verallgemeinert als engelsgleich, gutherzige Wesen beschrieben, doch wenn der "Östliche Drache" so ein gutes Wesen ist, wie kann Yamata no Orochi, ein "Östlicher Drache", eine bösartige Bestie sein, die es zu töten galt?
Natürlich sind diese Beispiele im Vergleich zur großen Artenfülle der "Östlichen Drachen" ein Beweis für ihren Formenreichtum, der zeigt, dass ein prüfender Blick durchaus lohnend ist.
Weiter sei zudem gesagt, dass die Bezeichnung "Östlicher Drache", auch jene Drachen ignoriert, welche im asiatischen Raum leben, aber nie zu diesem speziellen Typ Drachen gezählt wurden, wie etwa der Gye-Lyong, ein Cockatrice aus Korea, welcher wörtlich übersetzt so viel wie Hühnerdrache heißt.
Es muss also die Annahme erfolgen, dass die Bezeichnung "Östlicher Drache" ein untragbares, verallgemeinerndes Formtaxon ist. Um also echte Taxa zu erhalten, gilt es diese zu spalten.
Versuche dieses Formtaxon in echte Taxa zu spalten resultieren meist in 12 neuen Taxa. Diese Studie will ebenfalls prüfen, ob diese Taxa Bestand haben oder sich zerlegen.
Feendrachen
Feendrachen sind eine eher neue Drachentaxa. Sie sind die kleinsten aller Drachen und werden in der Folklore mit Insekten und Feenmenschen in Verbindung gebracht. Dabei teilen sie sich nicht nur die Größe von Feen, sondern auch deren magische Kräfte und die Tricksternatur samt Vorliebe für süße Speisen. Feendrachen sollen schwer zu finden sein, aber von gut riechenden Blumen wohl angelockt werden.
Feendrachen erreichen die gleichen Größen wie Schmetterlinge oder Libellen, wobei die größten Schmetterlinge eine Körperlänge von bis zu 8 Zentimetern und eine Flügelspannweite von bis zu 30 Zentimeter erreichen. Die meisten Feendrachen werden aber als noch kleiner beschrieben und sind in ihren Größenordnungen meist Deckungsgleich zu den Schmetterlingsarten der Umgebung. Die meisten Feendrachen werden wie "westliche Drachen" mit vier Gliedmaßen und Zwillingsflügeln dargestellt. Diese Zwillingsflügel sind bei Feendrachen stets Insektenflügel von Schmetterlingen oder seltener Libellen, was sie von anderen Drachen zu unterscheiden scheint. Die kleinen Drachen sind ungemein schlank und leicht, was ihren Flügeln das Abheben erleichtert. Gelegentlich werden Feendrachen nur mit Hinterbeinen dargestellt, diese Gliedmaßen sind normalerweise reptilienartig. Es gibt aber wenige Ausnahmen, welche ebenfalls Insektenbeine besitzen. Andere physische Attribute können Antennen und Stacheln sein.
Riesenwyrme / Magiewyrme
Häufig wird die Unterscheidung zwischen Riesenwyrme und Wyrm insofern getroffen, dass der Wyrm an eine bestimmte historische Kultur und Proportion gebunden ist, während der Riesenwyrm seinem Namen gerechet werdend um einiges größer werden kann. Allerdings sind nicht alle Riesenwyrme größer als ein Wyrm. Die Unterscheidung erfolgt deshalb auch anhand der übernatürlichen Kräfte, während Wyrme nur geringfügig magischer/übernatürlicher als eine Schlange sind, sind Riesenwyrme um einiges übernatürlicher und besitzen so auch erweiterte Attribute, wie beispielsweise Hörner oder Geweihe. Riesenwyrme können als Vorfahre oder Totemtier einer bestimmten Gruppe oder Familie auftreten. Ein Riesenwyrm kann ebenso der große Wächter eines lokalen Brunnens, einer Wasserstelle oder eines heiligen Feldes sein.
Alles in allem ähneln sich Riesenwyrm und Wrym sehr, weshalb die beiden Taxa häufig auch als eine große Wyrm-Taxa zusammengefasst werden.
Wyrm / Wurm / Worm / Orm / Vurm
Wyrme werden im Allgemeinen als Schlangen mit Windungen beschrieben, die sich um Hügel wickeln können, Körper, die mit fester Erde verwechselt werden können, oder ähnlich fabelhafte Beschreibungen von Ungeheuerlichkeit, was bereits hier die Schwierigkeit zur Abgrenzung zwischen Wyrm und Riesenwyrm zeigt.
Im Vergleich zu anderen Drachentaxa ist die Zuschreibung übernatürlicher Kräfte an Wyrme begrenzt, sie vefügen dennoch meist über einen giftigen (Dampf)Atem und die Fähigkeit Feuer zu speien. Viele Wyrme sind trotz ihrer Schlangengestalt blitzschnell.
Wyrme im klassischen Verständnis sind hauptsächlich in Europa angesiedelt und besitzen stets einen destruktiven Charakter. Sie bevorzugen feuchte Lebensräume und wenn auch sie überwiegend Menschen meiden, sind manche von ihnen in Brunnen oder anderen menschennahen Gewässern zu finden gewesen.
Die Unterteilung der Wyrme in den europäischen Kulturen ist nicht eindeutig, so ist als Wyrm im mittelalterlichen Frankreich der Guivre eine Wyrmart, die in Wäldern und anderen einsamen Orten zu finden ist. Sie wird meist mit der ebenfalls französischen Vouivre gleichgesetzt. Während an dem Wurm/Schlangencharakter der Guivre kein Zweifel besteht, zeigt die Vouivre eindeutige Merkmale der Wyvern-Taxa. Grund hierfür ist unter anderem, dass Wyrm, in seinen verschiedenen Variationen, lange als Beschreibung aller "kriechenden Tierwesen" benutzt wurde, die Aufspaltung von Drachen und Wyrmen erfolgte so beispielsweise erst im Mittelalter. Das bedeutet nicht, dass alle Quellen bis zu diesem Zeitpunkt unbrauchbar sind, sie müssen nur mit größerer Sorgfalt geprüft werden, um Verwechslungsgefahren zu vermeiden.
Im heutigen Verständis gilt als Wyrm, ein Drache mit dickem, schlangenförmigen Körper, mit einem Kopf, der wie ein Pferd oder ein Krokodil geformt ist. Ähnliche wie Riesenwyrme besitzen manche von ihnen Hörner, gefährlich große Reißzähne und helle, große Augen. Sind aber im Gegensatz zu diesen nur schwach übernatürlich bzw. magisch. Die Hauptverbreitung der Wyrme im klassischen Verständnis begrenzt sich auf Großbritannien, Frankreich und andere Teile Westeuropas.
Hydren
Ist von dem Taxon der Hydren bzw. der Hydra die Rede, wird meist die "Griechische Hydra" visualisiert, dabei ist die Lerneanische Hydra nicht die einzige Vertreterin der weltweit auftretenden Hydren. Ferner ist die lerneanische Hydra in ihren ursprünglichen griechischen Beschreibungen so pompös, mächtig und gewaltig, wie wir es uns heute vorstellen.
Je nach Bericht hatte die Lerneanische Hydra drei, neun, fünfzig oder tausend Köpfe, und wenn ein Kopf abgehackt wurde, wuchs ein anderer nach. Während die heutige Hydra-Vorstellung nicht nur größer ist, sondern gleich zwei Köpfe nachwachsen lässt.
Die Bezeichnung Hydra stammt, wie bereits angedeutet, aus dem griechischen, genau leitet sich der Name vom griechischen hudor ab, was "Wasser" oder auch "Wasserschlange" bedeutet. Diese Namensgebung verweist auf die Lebensgewohnheiten der Lerneanischen Hydra. So ist der mehrköpfige Kanlaon-Drache der Philippinen allerdings ein Bewohner eines Vulkans und ganz dem Feuer verschrieben. Andere mehrköpfige Drachen sind älter als die erste schriftliche Erwähnung der Lerneanischen Hydra, wie beispielsweise Yamata no Orochi, ein "Östlicher Drache", welcher aber auch die Charakteristika der Hydren erfüllt. Er ist nur einer von vielen Drachen, die sich nicht nur in der Gruppe der Hydren findet, sondern auch in anderen Drachentaxa, was die Annahme zulässt, dass das Taxon der Hydren, wenn auch in der Populärkultur beliebt, kein Taxon im eigentlichen Sinne bedeutet, sondern eine Sammlung verschiedenster mehrköpfiger Drachen, welche sich eben in diesem Merkmal gleichen. Ein ähnliches Phänomen findet man bei den Fischen, welche sich aus Knorpelfischen (Chondrichthyes), Knochenfische im weiteren Sinne, zusammengesetzt aus Fleischflossern (Sarcopterygii) und Strahlenflossern (Actinopterygii), sowie mehreren nicht miteinander verwandte fossile Taxa (Placodermi, und Stachelhaie (Acanthodii)) und die Rundmäuler (Cyclostomata), also Schleimaale und Neunaugen, sowie verschiedene ausgestorbene Gruppen, die als Ostracodermi zusammengefasst werden, zusammensetzen. Verdaut man erstmal diesen Schachtelsatz, stellt der biologisch interessierte Leser fest, dass die Landwirbeltiere (Tetrapoda) auch den Fleischflossern angehören und wir damit entweder auch als Fische bezeichnet werden müssten oder man die Bezeichnung "Fisch" als eine aquatische Spezies versteht, welche einige Merkmale teilt, wie Kiemenatmung (in den meisten Fällen), aber keine vollständige verwandtschaftliche Gruppe darstellen, wie es die Amphibien tun.
Kurzum es ist anzunehmen, dass die Bezeichnung Hydra eher auf einen "vielköpfigen Drachen" hinweist, als auf eine wirklich verwandtschaftliche Gruppe (Taxon).
Zusätzlich zur Vielköpfigkeit gibt es unter den Drachen, und damit auch unter den Hydren, gelegentlich auch das Phänomen von zusätzlichen Schwänzen, Armen oder Flügeln.
Jenny Hanivers / Teufelsfisch
Zwischen dem späten Mittelalter und dem frühen zwanzigsten Jahrhundert brachten Seefahrer vermeintliche tote Exemplare von Basilisken, Drachen und kleinen Seeungeheuern. In Wirklichkeit waren sie gefälschte Kreationen, die speziell zur Täuschung gemacht wurden; überwiegend wurden sie aus getrockneten Rochen hergestellt, und häufig an die Leichtgläubigen verkauft.
Es besteht allgemeine Einigkeit darüber, dass Hanivers eine verzerrte Form von Anvers ist, dem französischen Namen für Antwerpen in Belgien, der Hafenstadt, von der angenommen wird, dass sie der Ursprungsort der Teufelsfische ist. Aber auch in China, Japan, den Vereinigten Staaten und dem Nahen Osten wurden diese Wunderwesen kreiert.
Der Vorname Jenny ist weniger einig geklärt und könnte aus dem anglisierten Französisch stammen, wobei "Jeux Ani" so viel wie "Wildtiere" bedeutet. Alternativ könnte Jenny, welches eine Kurzform von Jennifer ist, "hell" oder "weiß" bedeuten und auf die Blässe der Präparate verweisen.
Jenny Hanivers haben teuflische Gesichter und sind ausgesprochen grotesk in ihrer Erscheinung. Abhängig vom einzelnen Exemplar können sie Flügel, Beine oder Vorderbeine haben. Schwänze und auffällig bösartig geformte Gesichter sind für eine Jenny Haniver alltäglich. Streng genommen handelt es sich hierbei also nicht um ein Drachentaxon, sondern die Imitation eines Drachentaxons, es stellt sich aber die Frage, wie Formen gewaltig die Drachen sind und ob es Belege für "Fischdrachen" bzw. "Drachenfische" gibt.
Lindwurm / Lindorm
Lindwürmer sind riesige schlangenartige Lebewesen mit dem Kopf eines Pferdes und einer Mähne am Hals. Lindwürmer besitzen zwei Vorderbeine unterhalb des Halses mit den Klauen eines Adlers. Der Kopf eines Lindwurms ist wuchtig, meist leuchten die Augen rot wie brennende Kohlen. Das Maul, laut Marco Polo, eines Lindwurms, ist groß genug, um einen Menschen zu verschlingen.
Darstellungen dieser Drachen implizieren, dass Lindwürmer nicht wie ein Wyvern auf ihren beiden Gliedmaßen laufen, sondern sich wie eine Maulwurfseidechse (Bipes biporus) bewegen: Sie gleiten wie eine Schlange und verwenden ihre Arme als Antriebskraft.
Lindwürmer können in manchen Darstellungen auch Flügel tragen oder gar vierbeinig erscheinen, dabei gilt zu beachten, dass der Begriff des Lindwurms, welcher schwedischen Ursprungs ist (Lindorm) ähnlich alt ist, wie die in Mitteleuropa bezeichnete Wyrm und sich erst spät eine Trennung von kriechenden Tierwesen und Lindwurmdrachen etablierten, so ist es daher auch möglich, dass es auch hier einige Vermischungen gab.
Ouroboros / Uroboros
Der Name Ouroboros ist griechisch und bedeutet "seinen Schwanz verschlingend" und verweist auf ein Wesen, welches um 1600 v. Chr.
Erstmalig beschrieben wurde - zumindest für den westlichen Raum. In anderen Kulturen ist der "Ouroboros" ein noch älteres Motiv, älter als der Ägyptische Ouroboro. Denn als eine Urform des ägyptischen Ouroboros können neolithische Leitartefakte aus Jade der Hongshan-Kultur (4700–2900 v. Chr.) angesehen werden. Diese werden im Chinesischen als "Schweine-Drache" (zhulong豬龍) bezeichnet.
Im weitesten Sinne repräsentiert der Ouroboros die Kontinuität des Lebens, und er symbolisiert die urzeitliche, anarchische Dynamik, die der Erschaffung des Kosmos und der Entstehung der Ordnung vorausgeht.
Die kontinuierliche Zerstörung des Lebens und die Kontinuität des Lebens und seine zyklische Natur verbinden sich im Ouroboros.
Der Ouroboros ist ein Drache, der seinen eigenen Schwanz beißt oder verschlingt. Dabei zeigt sich, dass Ouroboros auch die Merkmale anderer Drachen, wie Lindwurm und Wyvern, besitzen können, das Maul des Ouroboros unterscheidet sich aber meist von diesen anderen Drachentaxa, weshalb zwar die Möglichkeit besteht, dass es sich hier nicht um eine echte verwandtschaftliche Gruppe handelt, es aber auch ebenso eine sehr diverse verwandtschaftliche Gruppe seien könnte.
Seeschlange / Seeschlange / Seedrache / Seedrache
Seeschlangen wurden in allen Ozeanen der Welt gemeldet und sind seit der Antike bekannt. Dabei leben Seeschlangen nicht nur im Salzwasser, sondern finden sich auch in diversen Süßgewässern. Die Sichtungen nehmen für gewöhnlich in den wärmen Monaten zu, was zur Annahme führt, dass diese Wesen zu dieser Zeit aktiver sind (oder aber Menschen das kühlende Nass aufsuchen und diesen so eher begegnen). Berichte über Seeschlangen in besonders kalten Gewässern und bei Stürmen existieren aber ähnlich viel und so ist die Seeschlange nicht einfach nur ein "Schönwetter-Phänomen". Seeschlangen variieren in der Größe stark, von 9 bis 90 Meter Länge, mit Körpern von einem bis sechs Meter Dicke. Die Färbung von Seeschlangen ist meist gräulich, bräunlich oder schwarz. Einige Seeschlangen besitzen eine Mähne am Hals, ähnlich einem Pferd; andere haben Köpfe, die wie die eines Pferdes geformt sind, und die präsentierte Mähne ähnelt in der Regel Algen. Gelegentlich sollen Seeschlangen auch ein Horn tragen, was um die 30 Zentimeter lang seien soll.
Während viele Sichtungen von Seeschlangen behaupten, dass sie schlangenartige Körper ohne Gliedmaßen haben, die in einem langen, steuernden Schwanz enden, gibt es genauso viele Berichte über Seeschlangen mit Schwimmhäuten, Flossen oder sogar flügelähnlichen Anhängseln, die wahrscheinlich zum Steuern verwendet werden. So verschieden die Seeschlangen hier sind, in einem Punkt stimmen alle Berichte über ein: Seeschlangen besitzen große Augen, überwiegend mit einer blauen oder zinnfarbenen Iris.
Weiter beschreiben Sichtungen von Seeschlangen diese oft als schuppig, sich mit vertikalen Wellen bewegend, wobei sich oft die Höcker des Schlangenkörpers aus dem Wasser erheben.
Seeschlangen sind vor allem für die Kryptozoologie von besonderem Interesse und es wird vermutet, dass manche der mythischen Sichtungen aufgrund von Sichtungen verschollener Plesiosaurier, Basilosaurier und anderer Urtiere erfolgte, welche, so Kryptozoologen, doch noch nicht ausgestorben seien.
Schlangen-Taille
Obwohl es sich nicht um ein klassisches Drachen- oder Schlangentaxon handelt, existiert dieses besondere Drachentaxon in vielen Mythologien und resultiert so auch in ebenso vielen verschiedenen Drachenarten. Als Schlangen-Taille wird ein Drache bezeichnet, welcher von der Hüfte abwärts eine Schlange oder ein Drache ist.
In einigen Fällen ist dieses Taxon auch eine Untertaxa des Begriffs Anthropomorphen Drachen, da viele Drachen mit dem Merkmal der Schlangen-Taille teilweise Menschen sind, allerdings kann der Oberkörper aber auch von jedem Tier anderen sein, wie zum Beispiel einem Hund, einer Antilope oder einem Elefanten. Was dafür spricht, dass die Schlangen-Taille keine verwandtschaftliche Gruppe im engeren Sinne sind.
Viele Wesen mit Schlangen-Taille haben die Fähigkeit, sich entweder in eine vollständig menschliche oder vollständig in eine Schlangen- oder Drachenform zu verwandeln.
Westlicher Drache / Europäischer Drache
Bereits weiter oben, bei den "Östlichen Drachen" war das Taxon der "Westlichen Drachen" in Anführungszeichen gesetzt, zwar besitzen die "Westlichen Drachen" eine deutlich kleinere Verbreitung als der "Östliche Drache", doch sind auch im Westen nicht alle Drachen dieses Drachentyps angehörig, was zu einiger Verwirrung sorgen kann.
"Westliche Drachen" im allgemeinen Verständnis haben vier dicke, kräftige Beine und Krallen mit den Krallen eines Adlers. Ein "westlicher Drache" hat Schuppen, die seinen Körper bedecken, ähnlich denen eines Krokodils, mit einem stacheligen, schlangenartigen Schwanz. Ihre Flügel sind häutig, wie die einer Fledermaus. Die Köpfe "westlicher Drachen" sind groß und keilförmig wie die eines Krokodils oder Warans, mit Kamm, Hörnern oder auch Geweihen. Sie besitzen riesige Reißzähne und zudem ein besonders schädliches Gift; in einigen Fällen atmen "westliche Drachen" tödliche Dämpfe oder sogar Feuer aus.
"Westliche Drachen" können Einzelgänger oder Mitglieder einer räuberischen Gemeinschaft sein; manchmal können sie die Diener eines Magiers oder einer anderen mächtigen Person sein.
Doch wie auch beim "Östlichen Drachen" ist auch der "Westliche Drache" eine sehr irreführende Bezeichnung, für eine sehr spezifische Gruppe von Drachen.
Wyvern / Wivern
Noch bis ins 13. Jahrhundert beschrieben Wissenschaftler Drachen als eine Schlangenart, die keine Gliedmaßen besitzt. Erst im 16. Jahrhundert begannen Naturwissenschaftler wie Pierre Belon, Ulisse Aldrovandi oder Conrad Gessner, basierend auf gefälschten ausgestopften Drachen (siehe z.B. Jenny Haniver), Drachen mit zwei Beinen und zwei Flügeln darzustellen. Die Bezeichnung Wyvern wurde aber erst im 17. Jahrhundert in der Heraldik erstmalig verwendet. Es handelt sich demnach um eine eher junge Bezeichnung für ein spezifisches Drachentaxon, allerdings sind die Wyverne bereits seit der Antike dokumentiert.
Wyvernen besitzen den Körper einer Schlange, den Kopf eines Drachen, die Flügel einer Fledermaus, seltener eines Vogels, und einen langen Schlangenschwanz. Die beiden Beine sind manchmal die einer Echse, manchmal aber auch die eines Vogels. Der Drachenkopf wird als keilförmig wie der eines Krokodils beschrieben.
Wyvernen gelten als sehr aggressive und räuberische Kreaturen mit destruktivem, gefährlichen Charakter.
In der Heraldik wird der Wyvern oft Wivern geschrieben, oft haben diejenigen Familien mit einem Wivern-Wappen, eine Legende von einem Familienmitglied, das einen Wyvern getötet haben soll.
Basilisk(drachen) & Cockatrice
Frühe Naturforscher wie der römische Naturforscher Plinius der Ältere beschrieben den Basilisken als eine Schlange mit einer kronenartigen Struktur auf dem Kopf, bereits in diesen Berichten hatte der Basilisk eine legendäre Giftigkeit und wurde als der "König der Schlangen" bezeichnet.
Spätere Berichte, insbesondere im Mittelalter, geben dem Basilisken eine weitaus fantastischere Darstellung: ein fabelhaftes Tier mit dem Körper einer Schlange, einem Hahnenkopf und einem dreizackigen Schwanz, glitzernden Augen und einer Krone auf dem Kopf. Gelegentlich ist der Kopf ebenfalls echsenartig, zeigt aber spitzköpfigen Charakter und einen schuppigen Kamm. Andere Beschreibungen reichen von einem Hahn mit dem Schwanz einer Schlange über eine Kombination aus Hahn, Kröte und Schlange bis hin zu einer geflügelten Schlange mit drei Hauben und den Klauen eines Hahns.
Diese Beschreibungen gleichen dem Begriff Cockatrice, welcher ursprünglich Synonym zum Basilisk verwendet wurde. Im 14. Jahrhundert schrieb Chaucer jedoch über ein fantastisches Tier, das er Basilicok nannte. Dies verwandelte sich schließlich in den heute bekannteren Cockatrice. Der Cockatrice gilt bis heute als Verwandter des Basilisken und wird als eine eigenständige Art angesehen.
Basilisk und Cockatrice sind beide gefährdet durch Wiesel, welche die Drachen mit Leichtigkeit töten können, eine Schwäche, welche nur diese beide besitzen.
Salamander
Der mythologische Salamander ist ein Fabelwesen der westlichen Vier-Elemente-Lehre, das oft für einen Drachen gehalten wird, da er mit dem Feuer assoziiert wird. Wie seine amphibischen Vorbilder, die Feuersalamander (Salamandra salamandra) ähnelt er einer Echse, ungleich dieser lebt der mythologische Salamander im Feuer. Seine Haut soll so kalt sein, dass er Feuer problemlos überleben könne oder er ist gleich aus Feuer geboren.
Da die Salamander mythologische Amphibien sind und keine Charakteristika eines Mischwesens zeigen, handelt es sich hierbei nicht um Drachen. Die Aufzählung wäre aber unvollständig, würde man sie hier nicht erwähnt haben.
Kirin / Qilin / Drachenpferde
Der Kirin ist eine der seltensten, ehrfurchtgebietenden und mächtigsten Kreaturen, die jemals in Ostasien bekannt waren. Dieses Wesen gilt als königliches Tier, ist heilig und hochverehrt. So heilig, dass es meist als eigenständiger Gott betrachtet wird. Das Kirin ähnelt einem Hirsch, mit Schuppen wie die eines Drachen, die seinen Körper bedecken, und ist demnach ein Mischwesen mit reptiloiden Eigenschaften. Es hat zudem den Schwanz wie ein Löwe oder Ochse und eine wallende Mähne. Sein Körper und seine Mähne sind mit leuchtendem, heiligem Feuer bedeckt und sein Gesicht ist das Bild absoluter Gelassenheit.
In Thailand wird das Kirin "Ma Nin Mangkorn" genannt, was so viel wie: Onyx-Drachenpferd oder Ceylonit-Drachenpferd heißt und sowohl den Säugetieren, als auch Drachencharakter des Kirin unterstreicht.
Quetzalcoatl / Gefiederte Schlangen
Der Schlangengott Quetzalcoatl (Nahuatl: Gefiederte Schlange), dessen Körper mit smaragdgrünen Federn bedeckt war, ist eine der wichtigsten Gottheiten der Mexica (gemeinhin bekannt als Azteken). Als Gefiederte Schlange ist er analog zum Kukulkan oder Q'uq'umatz der Maya. Häufig wird dieser Gott zu den Amphiteren verschoben, allerdings erscheint er in den originalen Überlieferungen nicht geflügelt, eine Eigenschaft, welche der Schlangengott erst in der Popkultur erhielt.
Da die gefiederte Schlange sowohl Schuppen als auch Federn am gesamten Leib besaß, scheint sie für sich zu stehen und wird deshalb auch von einigen Autoren als eigenständige Drachentaxa betrachtet.
Fazit
Diese Übersicht zeigt, dass es in der bereits entwickelten Drachenbiologie Ansätze gibt, die dem kladistischen Grundgedanken folgen, andere Ansätze aber eine Korrektur brauchen und andere Ansätze wohl in unserer Drachenbetrachtung vollständig verschwinden werden. Wie viele der hier aufgeführten 19 Taxa wirklich in der Drachenbiologie verbleiben, wird sich zeigen.
Den um wirklich eine merkmalbasierte Analyse zu schaffen muss sich die genutzte Methodik von diesen Konzepten vormals lösen und sollten sie sich bestätigen wieder zu diesen zurückkehren bzw. neu definieren.
Quellen
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- Josef Guter: Lexikon der Götter und Symbole der Alten Chinesen. Marix, Wiesbaden 2004, ISBN 3-937715-04-5, S. 266–267
- Wolfgang Münke: Mythologie der chinesischen Antike. Mit Ausblick auf spätere Entwicklungen. Peter Lang, Europäischer Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main 1998, ISBN 3-631-32776-5, S. 55
- Macmillion Library Refernece: Macmillion Profiles: Myths and Legends New York, NY, USA: Macmillion Library Reference 2000