Shesha (Sanskrit: शेष, romanisiert: Śeṣa, wörtl.: "Rest", sinngemäß: Der, der bleibt), auch bekannt unter seinen Beinamen Sheshanaga (Sanskrit: शेषनाग, romanisiert: Śeṣanāga, wörtl.: "Die Schlange Shesha") und Adishesha (Sanskrit: आदिशेष, romanisiert: Ādiśeṣa, wörtl.: "Erste Shesha"), ist ein schlangenartiger Halbgott (Nāga) und König der Schlangen (Nāgaraja) sowie ein Urwesen der Schöpfung im Hinduismus. Er wird manchmal auch als Ananta Shesha ("Endloser Shesha") bezeichnet.
Merkmale
Shesha hatte in seiner Existenz verschiedene Inkarnationen und Beschreibungen. Shesha erscheint in der Gestalt einer riesigen Sieben-, Zehn-, Tausend-, Fünftausend- oder Millionenköpfigen Nāgaschlange. In den meisten Fällen besitzt er tausend Köpfe und Hälse. Jeder Kopf trägt ein wunderschönes Juwel, das so strahlte, dass es die Unterwelt erleuchten kann. Auf dem Haupt findet sich auch eine Swastika (Hakenkreuz).
Sheshas Ausmaß ist so groß, dass selbst ein von Energie strotzender Garuda nicht an das Ende von Shesha gelangen könnte. Sheshas Körper ist weiß wie der Mond, gelegentlich strahlt ein weißes Licht, wie weiße Flammen, von seinem Körper aus. Verwandelt Shesha sich in eine humanoide Gestalt bzw. offenbart seine Gestalt als Nāgamensch, trägt er für gewöhnlich dunkelblaue und purpurne Gewänder. Ein Kranz aus goldenen Gefäßen bedeckt seine Brust. Weiter trägt er ein Diadem, einen einzelnen Ohrring und eine strahlend weiße Halskette. Als Bewaffnung führt Shesha einen Pflug und eine Keule oder ein Stößel.
Sein stolzes Banner ist eine goldene Fächerpalme.
Shesha ist wie alle Nāga stark giftig und kann Feuer speien. Shesha ist stark genug die Erde zu tragen, was einer minimalen Hubraft von 5.972.200.000.000.000.000.000 Tonnen entspricht. Weniger mächtig, aber auch eine sehr bezeichnende Fähigkeit von Shehsa ist das absondern von Parfüm, welches er am Himmel verbreitet. Zudem ist es Shesha möglich, wie allen Individuen seiner Familie, Regenbögen zu speien.
Wenn Shesha sich bewegt, läuft die Zeit weiter. Er ist die Quelle des Zeitflusses.
Sheshas Name bedeutet "Der, der bleibt" und hat die Sanskrit-Wurzel śiṣ, denn auch wenn die Welt am Ende jedes Kalpa (hinduistisches Äon) zerstört wird, bleibt Shesha, der er ist. Shesha ist damit unsterblich, unverletzlich und unveränderlich. Die Zerstörung eines Kalpa gelingt ihm u.a. mit seinem immensen Feueratem.
Sheshas Charakter ist fromm, streng und enthaltsam. Zorn und Neid hat er aufgegeben.
Vorkommen
Shesha lebt im Milchozean. In der hinduistischen Kosmologie ist der Kshira Sagara (Sanskrit: क्षीरसागर; Tamil: Tiruppāṟkaṭal; Malayalam: Pālāḻi) oder Milchozean der fünfte der sieben Ozeane. Er umgibt den als Krauncha bekannten Kontinent, es handelt sich um einen Ort der Götter fernab der irdischen Welt.
Bzw. lebt er heute in Patala, der Unterwelt.
Lebensweise
Verhalten
Familie
Shesha ist mit Nagalakshmi verheiratet. Gemäß der Garga Samhita gilt sie als Personifizierung des göttlichen Ozeans namens Kshira Sagara. Mit ihr hatte er einen Sohn namens Salivahana, dem halblegendären König von Pratishthana. Mit der Hilfe seines Vaters erschlug Salivahana den legendären König Vikramaditya.
Herrscher
Als Nāgaraja herrst Shesha über die Nāga der Unterwelt.
Kulturelle Bedeutung
Darstellungen
Die Narayana-Form von Vishnu (In dieser Form wird die Gottheit im yogischen Schlummer unter den himmlischen Wassern dargestellt , was das männliche Prinzip symbolisiert und mit seiner Rolle als Schöpfer in Verbindung gebracht wird.) wird oft auf Shesha ruhend dargestellt, begleitet von seiner Gemahlin Lakshmi.
Interaktionen mit Menschen
Shesha lehrte den Weisen Garga die Prinzipien der Astronomie und die Aspekte des Himmels.
Mythologie
Das Aufwühlen des Ozeans
Die Geschichte vom Aufwühlen des Ozeans findet sich in vielen Texten, unter anderem bei den Brahmanen, den Puranas und dem Mahabharata.
Die Devas (Götter) wollten die Meere aufwühlen, um Amrita (ein Elixier, dass die Unsterblichkeit gewährt) zu erhalten, aber sie konnten den Sumeru (einen heiligen, mysthischen Berg) oder in einigen Versionen den Berg Mandara, der als Rührstab dienen sollte, nicht bewegen und so suchten sie Hilfe bei den Göttern Brahma und Vishnu.
Auf Befehl von Vishnu und Brahma hob Ananta Shesha den gesamten Berg hoch. Alternativ banden die Götter Ananta Shesha an den Berg Mandara, manchmal mit der Nāga Vasuki, als Seil, um den Milchozean aufzuwirbeln.
Durch die heftige Verwirbelung konnten viele Wunder aus der Tiefe aufsteigen, darunter die folgenden:
- der Arzt der Götter Dhanvantari
- das Pferd Uchchaihs Rava
- der Elefant Airavata
- die Göttin Lakshmi
- unschätzbar wertvolle Juwelen
- der Nektar, auch Amrita genannt
So half Ananta Shesha den Göttern, einen Drehpunkt zu schaffen, um die Ozeane aufzuwühlen und zahllose unschätzbar wertvolle Schätze entstehen zu lassen.
Sheshas Herkunft
Dem Mahabharata (hauptsächlich im 3. Jahrhundert v. Chr.–4. Jahrhundert n. Chr. zusammengestellt) zufolge wurde Shesha als Kind des Weisen Kashyapa und seiner Frau Kadru geboren. Kadru brachte tausend Nāga zur Welt, von denen Shesha die älteste war. Nach Shesha wurden in dieser Reihenfolge Vasuki, Iravati und Takshaka geboren. Viele von Sheshas Brüdern waren grausam und darauf aus, anderen Schaden zuzufügen. Sie waren sogar unfreundlich zu Garuda, der Kashyapas Sohn mit Vinata, der Schwester von Kadru, war. (Kadru und Vinata waren Töchter von Daksha.)
Shesha, angewidert von den grausamen Taten seiner Brüder, verließ seine Mutter und seine Verwandten und nahm strenge Buße auf sich. Er lebte von Luft und meditierte an Orten wie Gandhamadhana, Badrikashrama, Gokarna, Pushkara und dem Himalaya. Seine Buße war so streng, dass sein Fleisch, seine Haut und seine Muskeln austrockneten und mit seinem Körper verschmolzen. Brahma, der von Sheshas Willen überzeugt war, bat Shesha, um eine Gabe zu bitten. Shesha bat darum, seinen Geist unter Kontrolle zu halten, damit er weiterhin asketische Buße tun könne. Brahma nahm die Bitte gern an. Dann bat Brahma Shesha um einen Gefallen: unter die unsichere Erde zu gehen und sie zu stabilisieren. Shesha willigte ein, ging in die Unterwelt und stabilisierte Bhumi (= die Erde) mit seiner Kapuze. Man glaubt, dass er sie auch heute noch stützt und so Patala zu seinem ewigen Wohnsitz gemacht hat.
Kadrus Fluch
Diese Fassung ähnelt der eben erwähnten, unterscheidet sich aber auch genügend, um als eigene Fassung betrachtet zu werden.
Als Kadru und Vinata einmal irgendwohin gingen, sahen sie ein siebenköpfiges Pferd namens Ucchaishrava, das im aufgewühlten Ozean aufgetaucht war. Vinta sagte: "Schau, Schwester, die Farbe dieses Pferdes ist überall weiß, von oben bis unten." Kadru sagte: "Nein, Vinta, der Schwanz dieses Pferdes ist schwarz." Kadru ordnete ihren Kindern den Nāga an, dass sie das Pferd bedecken sollten, damit es schwarz aussah. Mehrere sehr gehorsame Nāga folgten der Bitte, doch Shesha, Vasuki und einige andere Nāga merkten an, dass dies falsch sei und weigerten sich.
Kadru erboßt über den ungehorsam verfluchte ihre Kinder. Zu ihrem ältesten, Shesha, sagte sie: "Mögest du im Feuer verbrannt werden."
Shesha war fromm und trennte von seinen Geschwistern, um Askese zu üben.
Er begab sich nach Gandhamadana, Vadri, Gokarna, in die Wälder von Pushkara und an den Fuß des Himalaya. Seine Opfer waren so hart, dass sogar Brahma (einer der Hauptgötter des Hinduismus) seine Taten bemerkte, und er sprach mit Shesha und riet ihm, das Schicksal seiner Geschwister nicht zu betrauern. Dann gewährte Brahma Shesha jeden Segen, den er wünschte, und die große Schlange bat darum, dass sein Geist sich für immer an Tugend, Frieden und Askese erfreuen möge. Brahma, der seiner Bitte entsprach, bat im Gegenzug Shesha, die Erde zu stützen, damit sie stabil bleibe.
Damit wurde Kadrus Fluch gebrochen.
Vishnu und Shesha
Shesha wird üblicherweise so dargestellt, als ob sie im Ozean der sich verändernden Welt schwimmt und das Bett einer Urform von Vishnu bildet, d. h. Narayana, Vāsudeva oder im späteren puranischen Vishnavismus Mahavishnu. Es wird gesagt, dass hier Vishnu das Universum auf Sheshas Rücken träumte.
Im Bhagavata Purana wird Shesha Sankarshana genannt, die tamasische Energie (feinstöffliche Energie) von Narayana selbst, und es heißt, er lebe tief in den inneren Schichten von Patala, wo es viele Nāga mit Edelsteinen auf ihren Köpfen gibt und wo er als Herrscher herrscht. Shesha soll vor der Erschaffung des Universums bereits existiert haben. Als das Universum sich seinem Ende nähert, erschafft er aus den Schlangen die 11 Rudras, um das Universum zu zerstören und ein neues zu erschaffen.
Sankarshana ist auch eine der vier Vyuhas oder Urformen von Vishnu, die anderen drei sind Vasudeva, Pradyumna und Aniruddha.
In Gaudiya-Berichten erweitert sich Sankarshana zu Beginn des Universums als Garbhodakshayi-Vishnu, um Brahma zu erschaffen. Mit anderen Worten, Sankarshana wird für Narayana selbst gehalten.
In den ersten Kapiteln der Puranas heißt es auch, dass Sankarshana die Bhagavata den vier Kumaras predigte, die diese Botschaft wiederum weitergaben. Irgendwann wurde die Botschaft an den Weisen Maitreya weitergegeben, der sie wiederum Vidura predigte.
In den Puranas (Sanskrit, n., purāṇa, wörtl.: "alte Geschichte") heißt es zudem, dass Shesha alle Planeten des Universums auf seinen Hauben hält und aus allen seinen Mündern ständig die Herrlichkeiten Vishnus singt.
Sheshas Avatare
Man nimmt an, dass Shesha sechs Inkarnationen auf der Erde erlebte. Während des Satya Yuga (ist im Hinduismus das erste und beste der vier Yugas (Weltzeitalter)) kam er in seiner ursprünglichen Gestalt herab, um einen Platz für Vishnus Avatar Narasimha zu bilden, der inkarniert war, um den gottlosen Hiranyakashipu (ein Königer einer magischen Rasse) zu töten.
Während des Treta Yuga wurde Shesha als Lakshmana geboren, als Vishnus (als Rama geboren) Bruder. Lakshmana ist neben Hanuman und Sita eine sehr prominente Figur im Ramayana. Seine Gemahlin Nagalakshmi wurde als Urmila, Sitas Schwester, geboren.
Während Dvapara Yuga soll er als Balarama inkarniert worden sein, als Bruder von Vishnu (als Krishna). Dies wird oft von den ursprünglichen Aufstellungen des Dasavatara (die zehn primären Avatare von Vishnu) bestritten, wo Balarama ebenfalls als Inkarnation von Vishnu angesehen wird. Seine Gemahlin wurde als Revati, die Tochter von König Kakudmi, geboren.
Während des Kali Yuga wurde er gemäß der Sri-Vaishnava-Tradition als Patanjali, Ramanuja und Manavala Mamunigal geboren (also gleich drei Mal reinkarniert in einem einzigen Zeitalter). Während des Kali Yuga wurde er nicht von Vishnu begleitet. Stattdessen inkarnierte Shesha allein, um Hingabe unter den Menschen zu verbreiten und war eine friedvolle Inkarnation.
Der Sri-Vaishnavismus besagt auch, dass Balarama eine Inkarnation sowohl von Vishnu als auch von Shesha ist. In der Bhagavad Gita (zweites oder erstes Jahrhundert vor Christus) erklärt Krishna mitten auf dem Schlachtfeld Kurukshetra seine Allgegenwart mit den Worten: "Von den Nāgas bin ich Ananta", was auf die Bedeutung von Shesha hinweist.
Der Gaudiya-Vaishnavismus besagt, dass Shesha als Nityananda inkarniert wurde, ein Freund und Gefährte von Chaitanya Mahaprabhu, der als Inkarnation von Krishna beschrieben wird. Laut den Texten und Schriften der Gaudiya Sampradaya war die Erscheinung von Nityananda Prabhu Balarama (Inkarnation von Shesha) sehr ähnlich.
Um es simpel zu halten, Reinkarnation bedeutet in diesem Fall, dass die Essenz des Gottes erhalten bleibt, seine Gestalt, Abstammung und teilweise seine Kräfte sich unterscheiden können.
Shesha und die Zeit
Shesha galt als Musterbeispiel an Ausdauer und symbolisierte die Zeit. Man geht sogar davon aus, dass die Zeit fließt/sich bewegt, weil Shesha sich bewegt.
Weitere mythologische Erwähnungen
- Im großen Epos Mahabharata benutzte Iravanat Maya, um die Gestalt von Shesha anzunehmen, während er im Kampf von Nāga umgeben war. Unglücklicherweise benutzte auch ein Rakshasa, ein Feind der Götter namens Alambusha die Verwandlungskunst Maya und nahm die Gestalt von Garuda an. Alambusha verschlang dann alle Nāga und erschlug letztlich Iravanat mit einem Schwert.
Reittier
Shesha gilt neben Garuda als eines der beiden Reittiere Vishnus.
Trivia
- Der Palliyodam, eine Art großes Schlangenboot, das vom Aranmula-Parthasarathy-Tempel in Kerala für die jährlichen Wasserprozessionen von Uthrattathi Jalamela und Valla Sadhya gebaut und verwendet wurde, soll der Legende nach von Krishna entworfen worden sein und Shesha ähneln.
- Die Hauptstadt von Kerala, Thiruvananthapuram, ist nach dem König der Schlangen benannt und wird übersetzt als "Die heilige Stadt von Ananta".
- Auf dem SCP Foundation Wiki trägt der Gewinnerartikel des SCP-3000-Wettbewerbs den Titel Anantashesha. Der Artikel handelt von SCP-3000, einem gigantischen schlangenartigen Wesen, das in der Bucht von Bengalen schwimmt und über anomale Fähigkeiten verfügt, die auf der Tatsache basieren, dass Shesha "über das Ende hinaus verweilen würde".
Taxonomische Stellung
Shesha besitzt mit seinem mehrköpfigen Schlangenkörper alle Merkmale eines reptiloiden Mischwesens und zählt deshalb als Drache. Er stellt dabei keine eigene Art da, sondern einen der Vertreter der Indischen Nāga dar.
Da Shesha in der hinduistischen Mythologie die kosmische Schlange genannt, und in der nachvedischen Literatur als Weltenschlange bezeichnet wird, da er die Erdkugel selbst aufrechterhält. Kann eine Parallele zur nordischen Mythologie und der Midgardschlange Jormugand gezogen werden. Diese ist in ihrer Natur deutlich wilder und will die Götter vernichten, während Shesha die Götter unterstützt und nicht auf Zerstörung aus, sofern sie nicht notwendig ist. Eine direkt Verwandtschaft zwischen beiden Schlangendrachen besteht nicht.
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