-‡Johannas Sicht‡-
In dem winzigen Raum wurde es schnell unglaublich warm und stickig. Der Gedanke an eine Folterkammer drängte sich mir immer stärker auf. Was, wenn das doch eine Falle war? Meine Flammen konnte ich hier drinnen nicht benutzen, ohne die anderen zu verletzen – und Zerian? Er würde sein Wasser mit Sicherheit nicht gerade zimperlich einsetzen, wenn er eine Gefahr für mich witterte. Ganze Wände und Stockwerke hatte er bereits ohne zu zögern eingerissen – Menschen darunter begraben.
Ich schluckte. Es tauchten lebhafte Bilder in meinem Kopf auf. Grauenhafte Befürchtungen, dass beispielsweise die Decke herabstürzte – wir unter massiven Gesteinsmassen einfach zerquetscht wurden. Hatte ich mich bei dieser Sache falsch entschieden? Stimmte das mit der Zeit bis zur Säuberung? Hätten wir doch lieber laufen sollen?
Zweifel nagten an mir und dann fand ich auch noch Zerians Blick zwischen den anderen. Seine blauen Augen bohrten sich in meine. Er musterte mich beunruhigt. Sicherlich spürte er meine beginnende Angst. Mist! Ich musste mich zusammenreißen. Ich konnte nicht riskieren, dass er meinetwegen eine Dummheit machte.
Langsam atmete ich tief durch – zwang mein Herz zur Ruhe. Noch war schließlich nichts passiert. Jetzt blieb nur noch die Frage, ob uns die KI wirklich zum Hangar brachte. Als ein erneuter Ruck durch den Raum ging, betete ich inständig dafür, dass ich mich nicht in ihr getäuscht hatte – sie uns wirklich helfen wollte.
Plötzlich öffnete sich ohne Vorwarnung die Tür hinter mir. Ich verlor das Gleichgewicht und stürzte – wäre ich zumindest, wenn Charlotte nicht reflexartig meinen Arm ergriffen hätte.
“Danke.” Ich lächelte sie an und ging anschließend mit ihr zur Seite, damit wir nicht im Weg standen. Alle verließen fast schon fluchtartig die kleine Kammer, um erst einmal durchzuatmen. Sicherlich saß auch in ihnen die Angst, nicht in Freiheit, sondern nur in einem neuen Folterraum zu landen. Aber dem war zum Glück nicht so. Wir waren tatsächlich im Hangar gelandet. Wellen der Erleichterung rollten über mich hinweg.
“Johanna? Welche Maschine nehmen wir?”, fragte Zerian etwas zerknirscht, als er mit Reznick auf den Armen zu uns schritt. Ich runzelte die Stirn – ließ meine Augen über die im Halbdunkeln stehenden Schiffe wandern. Es waren drei an der Zahl und von unterschiedlichem Aussehen, aber ich kannte diese Modelle nicht. Wusste rein gar nichts darüber. Bei Reznick war ich das erste Mal als Passagier unterwegs gewesen. Normalerweise reiste ich als Fracht – betäubt in einer Stasekapsel.
“Ich weiß noch nicht, aber ich denke mal die zwei größten von denen da, oder?” Mit einer ausladenden Geste deutete ich in den Raum. “Ich glaub nämlich nicht, dass eins reichen wird. Sehen ziemlich klein aus.” Zwar hatte ich Reznicks Schiff nur einmal kurz von außen gesehen, aber es erschien mir in meinen Erinnerungen doch deutlich größer als diese hier.
“Bitte verzeiht, aber habe ich da richtig gehört?” Ein Mann mittleren Alters, stellte sich ebenfalls dichter zu uns. Er gehörte zu einer der Bediensteten, die ich zuvor noch nie im Anwesen gesehen hatte. Seine weiß-rote Kleidung glich einem schlichten Anzug, der bis zum Kinn hinauf zugeknöpft war. Sein Halsband mit dem übergroßen W darauf, verbarg es allerdings nicht.
“Hm? Was ist?” Ich sah ihn fragend an. “Entschuldigt, dass ich so dreist mein Wort an Euch richte, Fräulein ... Ich konnte mir bisher noch nicht einmal Euren Namen merken, aber besitzt Ihr kein eigenes Schiff?” “Das ist Zar’Rea Johanna Aschengard”, krächzte Charlotte von der Seite, woraufhin ich sofort den Kopf schüttelte. “Johanna allein reicht völlig und was unser Schiff angeht, das wurde leider zerstört. Aber dafür ...” Ich stockte. Mein Blick fiel auf die CeKyde, die sich gerade schweigsam wie immer von dannen schlich. Sie steuerte zielstrebig den flachen Gleiter in der Mitte an.
“Wie es aussieht, nehmen wir das da”, sagte ich und zeigte auf besagte Maschine. Es mochte zwar optisch das kleinste sein, aber was bedeutete dies schon. Hauptsache wie kamen hier endlich weg.
“Verstehe, Johanna. Ihr wollt den Sepwire meines Meisters nehmen”, sagte der Mann und sah mich dabei seltsam enttäuscht an. “Wohin wollt Ihr überhaupt mit uns? Wenn ich das Fragen darf”, fuhr er fort und schnitt damit genau das Thema an, worüber ich mir noch gar keine Gedanken gemacht hatte.
“Um ehrlich zu sein, ich weiß es nicht. Aber das spielt jetzt auch keine Rolle. Darüber werde ich mir später noch genügend den Kopf zerbrechen.” “Verstehe. Ich wollte nur anmerken, dass die Lebenserhaltung des Sepwire bei Langstreckenflügen nur für vier Personen ausgelegt ist. Also falls ihr vorhattet, mit uns allen den Planeten zu verlassen.” Ich runzelte die Stirn. “Nur für vier?” Er nickte und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Zerian, Reznick, die Puppe und ich – vier Personen. Wir waren diese vier. Die KI hatte nie vorgehabt, noch jemanden mitzunehmen. Diese elende Schlange!
“Wartet kurz hier”, sagte ich und eilte auf das Schiff zu, wo die CeKyde gerade die Ladeklappe zum Einsteigen öffnete. “Isabell!”, rief ich verärgert, aber sie reagierte nicht – ging ohne zu zögern hinein. Toll, aber nichts anderes hatte ich erwartet. Wutschnaubend folgte ich ihr ins Innere.
“Hey Isabell, oder wie auch immer dein richtiger Name lautet, halt sofort an!” Ich ergriff ihren Arm und zog sie zurück – drehte sie ruppig zu mir herum. “Was wird das, hm? Wieso nimmst du ausgerechnet dieses Schiff? Du hast nicht vor, noch irgendwen mitzunehmen, stimmts?” Sie sah mich an. Lange.
“Dieses Fluggerät ist vollkommen ausreichend für uns. Die Krankenstation brauch ich später für Reznick. Du und Zerian habt hier auch genügend Platz. Mehr ist nicht nötig”, sagte sie kühl und blickte anschließend auf meine Hand. “War es das dann? Ich will starten. Zerian soll an Bord kommen. Los, geh ihn holen.”
Verärgert biss ich die Zähne zusammen – mein Blut kochte vor Wut. Glühende Hitze breitete sich rasend schnell in meinem Körper aus und ein seltsamer beißender Geruch von Verbranntem stieg mir in die Nase.
“Ah, verdammt!”, fluchte ich keine Sekunde später und warf hektisch die goldene Decke auf den Boden, die bis eben meine Haut bedeckt hatte. Ich war unachtsam gewesen. Ohne es gewollt zu haben, hatte mein Feuer den Stoff an einigen Stellen schwarz angekokelt. Es stank fürchterlich.
“Johanna! Was ist passiert?”, fragte Zerian aufgeregt, während ich keuchend den letzten Schwelbrand löschte.
“Es ist nichts. Mir geht– Uff!” Er zog mich schwungvoll in seine Arme. “Du warst plötzlich wütend und dann spürte ich nur noch ein Gefühlschaos. Hat dir die Maschine etwas angetan?” Ich schüttelte den Kopf. “Nein, es ist nur ...” Meine Augen fielen auf Reznick, der ein Stück weit hinter uns auf dem metallischen Gitterboden lag.
“Wir sind alle an Bord ...”, flüsterte ich gedankenverloren und stieß Zerian umgehend von mir. “Wir dürfen nicht starten!”, rief ich vermutlich für ihn wenig nachvollziehbar, aber für seinen fragenden Gesichtsausdruck hatte ich jetzt keine Zeit. Ich rannte Richtung Cockpit und fand die KI natürlich mitten auf dem Pilotensitz thronend. Fleißig betätigte sie einige Knöpfe auf der Konsole.
“Was tust du da? Ich lasse die anderen hier nicht zurück! Hast du gehört!?”, schimpfte ich und stemmte dabei die Hände in die Hüfte, um nicht gleich noch eine Stichflamme zu erzeugen. Die Versuchung kribbelte bereits unerträglich in meinen Fingerspitzen.
Die CeKyde hielt in der Bewegung inne und drehte anschließend langsam den Kopf zu mir. “Spar dir die Worte. Ich bin an keiner Diskussion mit dir interessiert. Der Antrieb läuft bereits. Wir starten jetzt.” “O nein! Das tun wir nicht!” Ich schritt vor und betätigte eben jene Schalter, die ein Losfliegen verhinderten.
Irritiert runzelte ich die Stirn, während ich die Systeme zielsicher ausschaltete. Ich kannte weder das Schiff, noch hatte ich diese Technik jemals gesehen – und doch. Ich wusste haargenau, was ich drücken musste. Das kam zweifelsohne von Heka. Sie hatte mir dieses Wissen gegeben. Seltsam. Ob sie das geplant hatte? Musste sie doch, oder? Ich schüttelte mich innerlich und blickte schließlich grimmig auf die KI. Darüber konnte ich mir später noch genügend den Kopf zerbrechen. Das hier war jetzt wichtiger.
“Wir nehmen ein größeres Schiff. Eines, wo auch alle hineinpassen, oder wir fliegen einfach mit allen dreien los.” “Warum sind Menschen bloß so sinnlos?”, erwiderte sie, ohne mich dabei anzusehen. “Was würde es bringen, wenn ich die anderen beiden Schiffe noch starte, außer, dass es mich unnötig Nerven und Zeit kostet?” “Wieso sinnlos? Mach es doch einfach und wir können alle hier verschwinden. Warum stellst du dich so quer?”
“Begreifst du es denn nicht? Das Resultat bleibt dasselbe. Ob sie nun hierbleiben oder beim Durchfliegen der Barriere sterben, was hast du davon?” Ich runzelte die Stirn. “Das verstehe ich nicht. Warum sollten sie beim Durchfliegen sterben?” “Wer stirbt?”, mischte sich nun auch Zerian mit ein und trat dicht an meine Seite.
“Was für eine dumme Frage. Wieso will eigentlich immer jeder mit mir reden? Ich begreife es nicht. Versteht ihr nicht, was ich sage? Ich will nicht diskutieren”, murrte die Puppe und betätigte kurz darauf die ersten Schalter, um den Start erneut einzuleiten. Sie war offensichtlich nicht gewillt zu helfen. Aber wenn sie glaubte, ich würde dabei untätig zusehen, dann irrte sie sich aber gewaltig.
“Dann fliegen wir eben ohne dich”, sagte ich provozierend und machte ihre Eingaben sofort wieder rückgängig. Sie hielt daraufhin abermals inne. “Was meinst du mit ohne mich? Definiere diese Aussage.” “So, wie ich es sagte. Wir nehmen ein anderes Schiff. Du kannst ja hierbleiben, es ist mir egal, aber Reznick kommt definitiv mit uns.” Ich wusste, dass diese Äußerung dämlich war. Eine KI konnte man nicht erpressen. Dennoch. Diese hier war anders. Sie wollte Reznick haben, ob nun wegen Heka oder etwas völlig anderem spielte keine Rolle. Ein Versuch war es daher allemal wert.
“Warum solltet ihr das tun? Ohne mich werdet ihr sterben. Das ergibt keinen Sinn.” “Niemand wird hier sterben!”, knurrte Zerian böse dazwischen und schritt vor. Ich legte ihm schnell eine Hand auf die Brust, um ihn zu stoppen.
“Ist doch egal, entweder du hilfst uns, oder wir gehen jetzt. Entscheide.” “Verstehe. Du willst mich zwingen ... Warum kannst du nicht einfach gehorchen? Wieso muss Heka ausgerechnet euch beschützen wollen? Wieso macht ihr es mir alle so schwer? Menschliche Logik werde ich wohl nie begreifen. Aber gut. Die Zeit läuft. Was willst du hören, damit ich endlich starten kann? Die Überlebenschancen von euch und diesen Sklaven? Die kannst du haben. Dafür muss ich nicht einmal eine Berechnung anstellen. Wir haben nur einen Code, um die Parzelle zu verlassen. Jedes weitere Schiff wird also an der Barriere zerschellen. Wenn wir von dem Sepwire hier mal absehen, gibt es noch den Tahack, dessen Lebenserhaltung lediglich für zwei Menschen ausgelegt ist. Im Frachtraum werden die übrigen spätestens, wenn wir den Planeten verlassen, sterben. Im Pakmanty wäre es ähnlich. Er hat Platz für zwölf Menschen, aber ist nicht weltraumtauglich und wir werden definitiv den Planeten verlassen. Da führt kein Weg drumherum.”
Ich biss die Zähne zusammen – wollte nicht einsehen, dass es keine Hoffnung gab. Wobei. Doch, die gab es!
“Das Schiff des Grafen!”, rief ich euphorisch und grinste bis über beide Ohren. “Ludwig muss eins haben, wie jeder Graf auch! Das dürfte mehr als groß genug sein, oder?” “Nein. Sein Hapanthma können wir nicht nehmen.” “Heißt also, es gibt tatsächlich eins. Wo steht es? In einem anderen Hangar? Wieso nehmen wir das denn nicht?” “Weil das nicht geht.” “Das ist keine Antwort!”, schimpfte ich und bemühte mich stark, nicht gleich in Flammen aufzugehen. Ich konnte ihre ganze Art einfach nicht ab. Wie konnte sie nur derart unkooperativ sein? Ich war mir sicher, wenn sie es nur wollte, könnten wir hier alle lebend herauskommen. Das hatte ich im Gefühl.
“Weil er verdammt noch mal TOT ist! Das würde sofort auffallen und alles zunichtemachen, wenn wir damit durch die Gegend fliegen! Begreif das!” Sie schälte sich mühselig aus dem Sitz und sah mich das erste Mal nicht vollkommen ausdruckslos an. Sie zeigte eindeutig Wut – das überraschte mich.
“Es reicht! Ende dieser elenden Diskussion! Mein Verstand ist schon vollkommen überstrapaziert! Ich werde jetzt starten und das nur mit euch dreien ohne irgendwelche belanglosen Sklaven!" “Nein!”, erwiderte ich ebenso zornig. “Ich habe es satt, dass du überhaupt nicht helfen willst! Außerdem glaube ich dir mittlerweile kein Wort mehr. Du bist nicht die Einzige, die hier ein Schiff fliegen kann. Wir verschwinden jetzt eben ohne dich. Mach doch alleine, was du willst!” Ich schnappte Zerians Hand, drehte mich herum und zog ihn geschwind hinter mir her.
“Ich verstehe das nicht so ganz. Wir benutzen nicht diese Maschine? Und was die anderen Menschen betrifft ... Am liebsten würde ich auch niemanden mitnehmen. Jeder in deiner Nähe bedeutet Gefahr. Man könnte dich verletzen”, sprach Zerian deutlich missmutig klingend, was mich lediglich zum Seufzen brachte. Wieso konnte nicht wenigstens er auf meiner Seite stehen?
“Bitte ... fang du jetzt nicht auch noch damit an. Ich bin erschöpft.” Vor Reznick stoppte ich schließlich. “Nimmst du ihn bitte noch einmal mit? Wir gehen zu den anderen und fragen nach dem Schiff von Ludwig. Einer wird schon wissen, wo es ist. Und erst, wenn wir hier raus sind, kannst du mit mir über alles andere reden, in Ordnung?” Er brummte, was ich als Zustimmung wertete. Gut. Ich konnte das nicht gebrauchen, mich auch noch mit ihm auseinanderzusetzen. Dafür fehlte mir wahrlich die Kraft.
Ich betätigte an der Seite der Ladeklappe einen schmalen Schalter. Zum Glück öffnete die Tür – die KI hatte sie also noch nicht verriegelt, um uns aufzuhalten. Besser so. Andernfalls hätte ich ein unschönes Loch in die Wand schmelzen müssen.
Draußen wurden wir sofort von sämtlichen Bediensteten ungläubig angestarrt. Offensichtlich hatten sie nicht damit gerechnet, dass wir noch einmal zurückkommen würden. Verständlich.
“Ja, wir gehen nicht ohne euch”, sagte ich mit einem Lächeln. “Danke ...”, flüsterte Emeli und auch die anderen entspannten sich deutlich sichtbar. Es verschaffte mir ein gutes Gefühl. Obwohl ich selbst nicht ganz verstand, warum mir so viel daran lag. Vielleicht, weil ich noch nie jemanden retten konnte – immer nur Tod und Verlust miterlebt hatte.
“Weiß zufällig einer von euch, wo sich das Schiff des Grafen befindet?”, fragte ich in die Runde und hoffte inständig, dass wir nicht das restliche Anwesen absuchen mussten. Wer weiß, wie viel Zeit wir bis zur Säuberung tatsächlich noch hatten. Hoffentlich genügend.
“Ja, ich.” Der Mann in dem weiß-roten Anzug von vorhin hob die Hand. “Das Hapanthma befindet sich so gesehen unter uns.” Ich runzelte die Stirn. “Unter uns?” Er nickte. “Ja, folgt mir. Das Pult dafür ist dort drüben. Da der Besitzer einer Parzelle während der laufenden Spielzeit nie ausfliegt, ist sein Schiff eingelagert”, sagte er und ging schnellen Schrittes voran. Wir alle folgten ihm – gingen hurtig zwischen den Maschinen hindurch.
Plötzlich ertönten Schüsse. Projektile trommelten unablässig auf den Boden und brachten ihn dadurch regelrecht zum Vibrieren. Ohrenbetäubend hallten die donnernden Klänge durch den Raum. Verängstigte Schreie mischten sich dazwischen.
Ich sprang nach dem ersten Schock umgehend in Deckung. Die anderen taten es mir gleich. Lediglich Zerian blieb verwirrt mit Reznick auf den Armen an Ort und Stelle stehen. Schnell rannte ich zu ihm zurück und zog ihn hinter das Standbein eines der Gleiter.
“Bleib unten!”, keuchte ich und sah entsetzt dabei zu, wie sich die Geschosse um uns herum weiter in die Steinplatten bohren. Dagegen half weder Feuer noch Wasser. Schweiß trat mir auf die Stirn. Panik wallte in mir auf. Dass die KI sämtliche Waffen im Anwesen kontrollierte, hatte ich vollkommen vergessen. Sie wird die anderen sicherlich vor meinen Augen hinrichten oder mich mit ihrem Tod erpressen. Verdammter Mist! Ich war geliefert.