╬Reznicks Sicht╬
Ich starrte seit einer gefühlten Ewigkeit an die Decke der zentralen Schiffssteuerung. Überall weiß und gelb verziertes Metall, das ich langsam aber sicher nicht mehr sehen konnte. Das hier war nicht mein Schiff. Nicht meine Welt, in der ich mich auskannte. Nicht einmal mehr mein Leben.
Müde betrachtete ich die flackernde Beleuchtung, ohne es wirklich wahrzunehmen. Normalerweise hätte mich der beständige ungleichmäßige Wechsel der Lichter schon längst in den Wahnsinn getrieben. Aber heute nicht. Heute hatte der Wahnsinn mir nicht nur die Hand gereicht, sondern gleich seine beschissene Krone aufgesetzt – mir feierlich sein Königreich übergeben. Scheiße auch. Ich konnte mich nicht daran erinnern, wann ich mich jemals so gefühlt hatte. Taub. Leer. Innerlich tot. Ach und Wut. Jede Menge Wut.
Hekas Worte kotzten mich an. Alle. Angefangen von diesem ganzen Lügengebilde um meine Person, bis hin zu dem Quatsch mit den Reas an sich. Ich war kein Mensch. Hatte nie eine liebende Mutter besessen. Gut. Schön. Fein. Mir doch egal. Es bedeutete nichts!
“Nicht das Geringste ...” Was hatte man schon davon ein Mensch zu sein oder keiner? All die anderen Reas waren ja ebenso nicht menschlich. Wir alle waren nichts. Alles nicht echt.
“Verdammte Scheiße!” Das konnte doch nicht wahr sein. Ich mein klar, die Rea hatten sich schon immer als Götter verkauft, aber das es auch noch stimmen sollte. Nein. Parasit passte da deutlich besser. Wobei. Eigentlich war es auch egal. Wenn kümmerte es schon, was für eine Meinung ich zu diesem ganzen Thema hatte? Richtig. Niemanden!
“Alles für’n Arsch ...” Ja. Ich war hier der Gefickte und egal, was ich glaubte oder in meinem bisherigen Leben jemals geglaubt zu haben. Es hatte null Relevanz. Nichts hatte einen Wert. Alles nur Schall und Rauch.
“488-mal ...” Ich atmete einmal tief durch und rieb mir erschöpft übers Gesicht. Wie konnte ich in all diesen Versuchen nicht einmal etwas erreicht haben? Warum war ich auch bei dem Gespräch mit ihr so machtlos gewesen? Sie hatte mich spielend kampfunfähig gemacht. Ich konnte sie nicht bezwingen und schlimmer noch – sie hatte mir nicht gestattet, zu sterben. Wie sollte das denn erst bei meinem Vater laufen? Hatte ich überhaupt jemals eine richtige Chance gehabt? Nein. Sicherlich nicht.
“Verflucht!” Der bloße Gedanke an meinen Vater ließ mein Puls hochschnellen. Aber was brachte meine Wut über ihn? Und wie ging ich jetzt mit diesem ganzen Scheiß um? Er wusste, wo wir uns befanden – wollte uns abholen und war bestimmt schon auf dem Weg. Gut. Konnte ich das für mich nutzen? Sollte ich fliehen? Kämpfen? Aber wozu? Meine Gedanken drehten sich im Kreis. Ich war unfähig, eine Lösung zu finden. Vielleicht sollte ich es auf mich zukommen lassen. Immerhin wollte er mit mir reden – wie jedes Mal.
Wütend biss ich die Zähne zusammen. Wozu redeten wir überhaupt immer, bevor er mir die Erinnerung nahm und ein neues Spiel begann? Das ergab von vorne bis hinten keinen Sinn. Und dann war da ja auch noch Dezeria. Er hatte sie und egal, wie sehr ich mich dagegen sträubte. Ich konnte es nicht gleichgültig hinnehmen. Ich machte mir Sorgen. Auch wenn ich wusste, dass sie nicht echt war. Nicht echt sein konnte. Und doch. Ich hing weiterhin an ihr – das war doch krank!
So gleichgültig wie du, bin ich einfach nicht mehr – kann ich nicht mehr sein.
Ich schloss resigniert die Augen. Wieso geisterten mir ständig Hekas Worte im Kopf herum? Mir war noch nie etwas gleichgültig gewesen. Jedenfalls nicht so, wie ich es gerne gehabt hätte. Und ja. In diesem Moment hätte ich alles dafür gegeben, um es zu sein. Aber na ja. Ich bekam sowieso nicht, was ich wollte. Nie.
Dich kann man nicht so leicht loswerden. Nicht töten wie die anderen Kinder. Durch dich wird es vielleicht schon bald einen Umschwung geben.
Ja genau. Das ausgerechnet ich einen Umschwung einleiten sollte, war doch der Witz des Jahrhunderts. Ich war ein ungewolltes oder nicht genehmigtes Kind. Ohne Wissen, ohne echte Erinnerungen und gegen mich stand die ganze Welt. Irgendwelche Machtsysteme, die irgendetwas regelten. Verschlingen hier, tote Kinder da. Das alles kümmerte mich einen Scheiß!
Mir tut es weh, verstehst du?
“Und mir nicht oder was?!” Ich konnte schließlich nicht so kalt sein wie mein Vater. Die Erinnerungen an ihr dämliches Gefasel von Familie riss ein unbeschreiblich großes Loch in meine Brust. Es brannte wie pure Säure in meinen Adern. Ein Teil von mir wollte ihr glauben – nur zu gerne eine liebevolle Familie, aber so etwas Albernes gab es nicht. Oder?
Ich weiß es bedeutet dir gerade nichts ... aber du bist mir wichtig.
“Ja klar ...” Ich sollte ihr wichtig sein, obwohl wir diese Dauerschleife schon 488-mal erlebt hatten. Nein. Nicht ganz. Das hier – ihr Geständnis sollte das erste Mal gewesen sein. Und ich sollte ihr Verzeihen, weil mein Vater ihr Wissen auch immer zurücksetzte. Sie tat das alles nur meinetwegen. Floh wegen mir nicht von meinem Vater, obwohl sie es könnte. Aber. Wie dumm war das denn bitte? Ihre Worte – ohne Konsistenz. Reine Manipulation. Oder?
Seufzend öffnete ich die Lider und blickte erneut ins flackernde Licht. Ob ich ihr glaubte oder nicht spielte letztlich keine Rolle. Es war dasselbe. Ich kannte die Wahrheit nicht und würde sie bei einer Puppe auch nie herausfinden können. Nicht so wie bei jedem anderen Menschen. Dafür waren CeKyde einfach zu perfekt darin, etwas zu imitieren. Die Betonung und der Klang der Stimme passten haargenau zur Situation. Die Mimik konnte jede Emotion glasklar darstellen. Tiefstes Mitleid erregen oder unbändige Freude simulieren. Doch in den Augen sah ich die Lüge in all dem. Sie konnten noch so brillant verarbeitet sein – es befand sich kein Leben darin. Nichts Echtes. Keine Wahrheit. Für niemanden.
“Vertrauen ...” Ich musste darauf vertrauen, dass Heka die Wahrheit sagte. Nein. Das konnte ich nicht. Das wäre mehr als nur dumm. Ein unglaublich großer Fehler. Ich durfte auf diesen Scheiß nicht hereinfallen. Aber. War ich das nicht schon längst? Das Herz schlug schwer in meiner Brust und ein Gefühl von Hilflosigkeit drohte mich zu ersticken. Meine Augen brannten, als hätte ich geheult wie ein kleines Mädchen.
Ja. Heka hatte mich verletzt. Nur wenige Worte hatten genügt, um mein Innerstes zerbrechen zu lassen. Allein ein Haufen Scherben war mir geblieben. Warum? Warum konnte ich es nicht ertragen oder so locker nehmen wie sonst? Ein Spiel. Es war ein Spiel und doch – es war auch Heka. Nein. Nur eine dämliche Puppe, die so aussah wie meine Mutter. Eine Mutter, die noch nie in meinem Leben existiert hatte. Und obwohl ich das ganz genau wusste, half es nicht über den unerträglichen Schmerz von Verrat und Verlust hinweg.
Ich lächelte freudlos. Das war doch genau nach dem Geschmack meines Vaters. Natürlich. Nur deswegen wollte er mit mir reden. Er wollte meinen Zusammenbruch sehen und sich daran ergötzen. Alles wie immer. Aber – verdammte Scheiße! Das konnte doch so nicht weitergehen. Ich hatte keinen Bock die nächsten Jahrhunderte immer und immer wieder diesen Irrsinn mitzumachen.
Ich runzelte die Stirn. “Es sei denn ...” Wenn Heka nicht im Auftrag meines Vaters handelte, dann hatte ich eine Möglichkeit, ihm zuvorzukommen. Nicht unbedingt heute, aber dafür beim nächsten Spiel. Es war lächerlich – ich wusste es selbst, aber diese winzige Chance außer Acht zu lassen, das konnte ich mir nicht leisten.
Meine Augen huschten durch den Raum – blieben bei der kleinen Reinigungsdrohne hängen. Die Maschine enthielt noch einen Teil von Heka. Wenn ich diese in ein öffentliches Netz speisen könnte, dann hätte ich jemand außerhalb des Einflussbereiches meines Vaters. Konnte es so leicht sein, diesem Teufelskreis zu entkommen?
“Na mal sehen.” Schwerfällig erhob ich mich. Wankte bedrohlich. “Scheiße!” Ich musste mich kurzzeitig abstützen, um nicht in die Knie zu gehen. Es brauchte einige Atemzüge und eine Menge Konzentration, um meinen Körper vernünftig zu bewegen. Die Nanobots hatten den Blutverlust definitiv noch nicht ausgeglichen.
Verbissen schüttelte ich die Erschöpfung von mir und tapste Richtung Steuerkonsole – musterte grimmig das Hauptpult. Etliche Bildschirme waren gesprungen und außer Funktion. Konnte ich wirklich so viel Pech haben?
“Das kann doch nicht wahr sein ...” Wütend schlug ich mit der Faust auf jenen schwarzen Bildschirm, der eigentlich die Signalübertragungen managen sollte. Mit Betonung auf sollte. Scheiße. Auch das restliche System sah nicht unbedingt besser aus.
“Bitte, bitte, bitte ...” Ich riss eine Abdeckplatte heraus und suchte nach einem Anschlusskabel für eine direkte Verlinkung. Vielleicht konnte ich das Schiff noch über diesen Weg manövrieren und zu einer Datenschnittstelle fliegen, um eine manuelle Einspeisung vorzunehmen. Ich musste es mit dieser fliegenden Schrotmühle nur bis zum nächsten Öd-Spot schaffen. Mit Zugriff auf sämtliche Datenbanken der Rea sowie der Langstreckenkommunikation wäre es perfekt für meine Zwecke – ideal um eine KI zu verstecken. Solange die dortigen Selbstschussanlagen noch nichts vom Tod Ludwigs wussten, würden diese uns auch nicht angreifen.
“Verflucht ...” Nein. Den Plan konnte ich getrost vergessen. Der Kabelsalat war derart durchgeschmort oder miteinander verschmolzen, dass ich ohne Werkzeug hier nicht weiterkam. Das Hapanthma war nur noch eine fliegende Schüssel ohne nennenswerte Funktion.
Meine Zähne knirschten ungesund, als ich sie fest aufeinanderbiss. Das hier alles kaputt war, ärgerte mich ungemein und für diesen Mist konnte ich Heka noch nicht einmal die ganze Schuld geben. Es war nicht unbedingt meine beste Idee gewesen, aus Wut ausgerechnet eins der beiden Kontrollelemente in zweizuteilen. Geradezu unglücklich. Hätte ich nicht auf was anderes einschlagen können? Toll. Das war definitiv mein Tag.
Gedankenverloren starrte ich eine Weile durch das gebogene Glas nach draußen. Ich konnte nicht beurteilen, wie schnell wir uns bewegten. Der Kurs ging zumindest sehr nah an einer Sonne entlang. Vielleicht standen wir auch still und warteten lediglich auf meinen Vater. Überprüfen konnte ich es leider nicht. Das Schiff nahm selbst über die Notfalltastatur keine neuen Befehle entgegen. Ich hatte alle Möglichkeiten ausgeschöpft.
Seufzend wandte ich mich ab – hielt jedoch mitten in der Bewegung inne. Im Augenwinkel hatte ich etwas bemerkt. Ich drehte den Kopf und besah mir den dunklen Fleck am unteren Rand der Sonne genauer. Er wurde größer. Sehr schnell größer.
“Scheiße!” Sofort überzog eine Gänsehaut meinen Körper und mein Herz raste. Das war ein anderes Schiff. Mein Vater. Verflucht! Was sollte ich jetzt tun? Das Hapanthma besaß keine Waffen. Ich hatte nichts, womit ich ihm entgegentreten oder auch nur ansatzweise als Verteidigung nutzen konnte. Nicht einmal vernünftige Kleidung trug ich am Leibe!
“Okay ... ganz ruhig ...” Ich ballte die Fäuste und zwang mich, jetzt nicht durchzudrehen. Ich war kein Kleinkind, das sich vor seinem Vater fürchtete und heulend in einem Schrank verkroch. Nein. Ich gönnte ihm diese Macht über mich nicht. Sollte er nur kommen. Irgendwie würde sich etwas ergeben. Das tat es schließlich immer.
“Hm?” Ein gelbes Lämpchen blinkte auf, welches einen eingehenden Sprachkanal ankündigte. Offensichtlich wollte er mit uns Kontakt aufnehmen. Da hatte er allerdings Pech. Selbst wenn ich gewollt hätte – was definitiv nie der Fall gewesen wäre – ließ die beschädigte Anlage keine Annahme zu. Schade aber auch. So musste sich mein alter Herr noch etwas gedulden, bis er seinen Triumph auskosten konnte. Sicherlich hatte er für diesen Moment schon eine überschwängliche Rede–
<BÄMM!>
Plötzlich knallte es und eine Druckwelle klatsche mich brutal gegen die Steuerkonsole. Mir wurde kurzzeitig schwarz vor Augen. Der unerträgliche schrille Alarm jedoch, hielt mich bei Besinnung.
“Scheiße auch, was zur Hölle war das?!” Stöhnend rieb ich mir den dröhnenden Schädel und rappelte mich mühsam auf. Hatte mein Vater da etwa einen Warnschuss abgegeben? War der denn verrückt? In diesem billigen Kasten würde uns ein Hüllenbruch allesamt umbringen!
Verwirrt blickte ich umher. Erst dachte ich noch, dass ich mir diesen beißenden Gestank nach verbranntem einbildete, aber weit gefehlt. Es kroch dicker schwarzer Rauch vom Korridor in die Kabine. Scheiße! Hurtig rannte ich den Flur entlang. Starke Hitze schlug mir bereits entgegen. Irgendwo musste es uns massiv erwischt haben.
Ich folgte dem Qualm, orientierte mich aber schnell eher an den lautstarken Rufen – darunter befand sich auch die Stimme von Heka. Hoffentlich war ihr nichts passiert. Der Ursprung der Beschädigung schien auf jeden Fall von den Unterkünften zu kommen. Das war schlecht.
Hustend bog ich um die Ecke und staunte nicht schlecht. Der Rauch verschwand plötzlich und gab die Sicht auf etwas Verrücktes frei. Unerträglich heiße weiß-blaue Flammen peitschten aus einem Zimmer, als stünde dahinter jemand mit einem dementsprechenden Flammenwerfer. Ein Vorbeikommen war unmöglich. Sowas hatte ich noch nie gesehen. Das konnte doch kein normales Feuer sein. Mit was hatte mein Vater da bloß geschossen? Eine neue Waffe, welche die Außenhülle intakt ließ, aber dafür im Innern ein Inferno auslöste?
“W-warte!” Jemand berührte mich an der Schulter und hielt mich zurück, als ich näher heranwollte. Reflexartig griff ich nach dem Handgelenk, verdrehte es und zwang den Angreifer auf die Knie.
“Ahh, bitte verzeiht!” Ein junger Mann krümmte sich schmerzverzerrt vor mir. Ich brauchte einen Augenblick, um das Gesicht mit den kurzen blonden Haaren zuzuordnen. Es war dieser Theodor. Der Sklave von Wilhelm.
“Fass mich noch einmal an und ich brech’ dir den Arm!” Ich ließ ihn los. “Was ist hier passiert? Wieso löscht keiner das Feuer? Wo ist Heka?” Mein Blick schweifte zurück auf die Feuersbrunst. Hoffentlich war sie nicht dort drinnen. Robuste CeKyde hin oder her. Das würde die Puppe definitiv nicht aushalten.
“Ich ... weiß nicht, wen Ihr mit Heka meint und ...” Er richtete sich auf und musterte mich besorgt. “Das viele Blut! Seid Ihr verletzt?”
“Was? Quatsch, das ist nichts!” Ich schlug seine Hand weg. Das fehlte mir gerade noch, dass er meinen Oberkörper abtasten wollte. Meine Wunde am Hals hatte sich längst perfekt verschlossen. Was kümmerte mich schon das viele getrocknete Blut auf meiner Haut. Das war doch jetzt überhaupt nicht wichtig! Immerhin brannte das Schiff lichterloh!
“Wieso springt das Notfallsystem nicht an?” Das konnte doch nicht auch noch defekt sein. Schweißtreibend suchte ich nach einem Kabelschacht und schlug mit der Faust ein Loch in die Wand. Eifrig zog ich einige Kabelstränge heraus.
“Was tut Ihr da? Fräulein Isabell meinte, dass die Löschanlage sinnlos ist. Sie wies mich lediglich an, Abstand zu halten. Es wird von alleine aufhören.”
Ich runzelte die Stirn. “Wir sollen hier untätig rumstehen und warten?” Ich drehte den Kopf zu ihm. “Wo ist Heka jetzt? Also die CeKyde?” Ein ungutes Gefühl machte sich in mir breit.
“Da drinnen.” Theodor deutete auf die Flammen, was mich schwer schlucken ließ. Wieso war Heka dort hinein gegangen? Das konnte sie nicht überleben. Wobei. Es sollte mir egal sein. Sie war nur ein Programm und gehörte zu meinem Vater, um mich unter Kontrolle zu halten oder mich in den Wahnsinn zu treiben. Ihr Tod sollte mich nicht kümmern.
“Scheiße!” Obwohl es keinen logischen nachvollziehbaren Sinn ergab, setzte sich mein Körper in Bewegung. Mitten auf die blaue Hölle zu. Wenn es auch nur die geringste Chance gab, sie zu retten, dann musste ich es versuchen. Die Puppe konnte einige Minuten dem Feuer trotzen. Vielleicht waren noch nicht zu viele Schaltkreise verschmort – Heka noch nicht verloren.
Theodor rief irgendetwas und versuchte mich aufzuhalten, aber das ignorierte ich. Riss mich von ihm los und rannte wie ein Irrer in das Feuer, nur um im nächsten Moment festzustellen, dass es mich nicht verbrannte. Schrecklich heiß ja, aber meine Haut erhielt keine Brandwunden. Ob es jetzt an meinen Nanobots lag, oder eine Sinnestäuschung war, konnte ich nicht sagen. Ich wollte mir darüber auch ehrlich keine Gedanken machen. Hauptsache ich konnte Heka dort herausholen.