Die Stimmung änderte sich spürbar. Der graue Schleier aus Angst und Zweifel, welcher uns gewaltsam gefangen genommen hatte, lichtete sich. Es wurde wunderbar friedlich, gleich den ersten Sonnenstrahlen nach einem fürchterlichen Gewitter. Keine Gedanken verschwendete ich mehr an Hekas Sternengeschichte. Vergessen war die Frage nach dem Richtig oder Falsch. Es gab nur mich und Zerian.
Gleichmäßig massierte ich die strammen Muskeln, um seine Entspannung weiter zu fördern. Er war zwar hier und da immer noch etwas verkrampft, aber auch das legte sich schnell unter meinen Knetkünsten. Was mir unbändige Freude bereitete. Er fühlte sich bei mir sicher. Geborgen und geliebt. Sein Körper lag ruhig, wie ein stiller See auf dem Bett. Herzschlag und Atmung hatten einen gleichmäßigen Rhythmus eingeschlagen. Der Nullpunkt war erreicht. Es wurde Zeit, ein paar Holzscheite in die Glut zu werfen. Ich war schon gespannt, ob sein Körper auch aus einem anderen Grund als Panik erzittern konnte.
Mit einem berechnenden Lächeln gesellte sich mein Mund zu den Händen auf seiner Brust. Langsam verteilte ich eine Flut aus sanften Küssen. Zeichnete mit den Lippen einen gewundenen Pfad in Richtung seines Nabels. Er beobachtete neugierig mein tun. Seine Augen hatten dabei wieder diese schöne blaue Farbe angenommen, die ich so liebte.
“Was tust du da?”, fragte er schließlich verwirrt, als ich meine Zunge nutzte und in langen Bahnen über seine wohlgeformten Bauchmuskeln leckte. Ihn auf diese Weise zu kosten, trieb mein Feuer in ganz neue Höhen. Als hätte man ein Kännchen Lampenöl auf eine Flamme geschüttet. Er schmeckte nach klarem Wasser und roch nach frisch gefallenem Regen. Sofort zogen sich meine Brustspitzen zusammen und ein verlangendes Pochen erwachte in meinem Schoß. Es war verrückt – ich wusste es ja selbst, aber nie zuvor hatte etwas dermaßen meine Sinne betört. Selbst die stärkste Sklavendroge war nichts dagegen.
“Gefällt dir das nicht? Ist es unangenehm? Kitzelt es?” Ich hob den Kopf und ließ meine Finger flüchtig über die feuchte Stelle seiner Haut tanzen, wie ein flacher Stein, der über die Wasseroberfläche hüpfte. Wenn er mein Gelecke nicht mochte, war das vollkommen in Ordnung. Nicht jeder stand auf Zungenspiele. Ich selbst wollte keine beim Küssen.
“N-nein. Es gefällt mir, aber warum machst du es?” Ich lächelte und senkte meinen Kopf wieder. Knabberte spielerisch an ihm. Seine Unschuld in diesen Dingen war eine erfrischende Abwechslung.
“Ich will dich verführen. Wenn man sich liebt, tut man das in der Regel vor dem Sex.” Damit er deutlich verstand, was genau ich meinte, setzte ich die Zungenspitze unterhalb seines Nabels an und glitt weiter hinab. Ich liebkoste den Bereich um seinen Schwanz, der dadurch freudig zuckte. Stärker noch, als ich ihn flüchtig mit den Lippen streifte. Wieder und wieder.
Sein weißer Schaft mit der leicht rosa Spitze hatte bereits eine schöne Größe angenommen und verlangte definitiv mehr Aufmerksamkeit, aber noch musste er warten. Mein Ziel lag erstmal darunter. Geübt umfasste ich seine Hoden und fuhr mit der Zunge die markante Naht entlang. Mal nahm ich einen oder gleich beide in den Mund und saugte mit unterschiedlicher Intensität daran.
Zerian stöhnte und ein Ruck ging durch seinen Körper, was mich schmunzeln ließ. Es machte unbeschreiblich viel Spaß, ihm auf diese Weise kleine Lustlaute zu entlocken. Schürte das Feuer in mir. Verstärkte das Verlangen, genauso wie die Aussicht auf sein immer dicker werdendes Geschlecht. Alles an ihm war einfach zum Dahinschmelzen und steigerte meinen Appetit.
Eine Weile ließ sich Zerian noch von mir verwöhnen, bis er seine Untätigkeit aufgab. Kühle Hände landeten auf meinem Hintern und streichelten sanft auf und ab. Ich stöhnte genussvoll, was ihn sofort mutiger werden ließ. Eine Hand wanderte frecherweise zwischen meine Schenkel und drückte gegen meine Scham. In jenem Moment glaubte ich, endgültig zu vergehen. Mein Herz raste. Eine Gänsehaut huschte über mich hinweg und ein freudiger Singsang erfüllte mein Innerstes. O ja! Danach hatte ich mich gesehnt, ohne es wirklich gewusst zu haben.
Pure Lust floss durch meine Adern und ich musste aufpassen, nicht bei meinem eigenen Liebesspiel innezuhalten. Aber es war schwer. Zerian knetete mit einer Hand abwechselnd meine Pobacken, während die zweite forschend meine Schamlippen berührte. Vorsichtig über mein heißes feuchtes Fleisch tastete.
Er war zärtlich. Und erst, wenn ich ihm einen positiven Sinneseindruck schickte, machte er weiter mit der Erkundung. Das war süß. Ein herrliches Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit hüllte mich ein. Noch nie hatte jemand solche Rücksicht genommen und ich liebte es. Liebte ihn. Wollte ihn.
Sehnsuchtsvoll schmiegte ich mich gegen seine Hände – wollte mehr. Mehr von dieser bittersüßen Kälte. Mehr von diesem erfrischenden Prickeln, dass mein Innerstes lichterloh in Flammen setzte. Ich konnte mich nicht erinnern, jemals so empfindlich gewesen zu sein – aber verflucht noch mal– als er einen Finger zögerlich in mich schob, wäre ich fast gekommen.
Er lernte unfassbar schnell. Wollte mich ebenso verführen, wie ich ihn. Hätte er mehr Erfahrung, wäre ich mit meinem Becken schon längst über ihn gekrabbelt. Ich war neugierig, ob es ihm Spaß machen würde, mich zu lecken. Die Vorstellung heizte mir jedenfalls tierisch ein. Dennoch wollte ich es jetzt lieber nicht austesten. Dafür lenkten mich im Augenblick seine bloßen Hände zu sehr von meinem eigentlichen Tun ab. Allein der Gedanke, seine kühle Zunge würde an meinem Kitzler spielen, jagte einen weiteren Mini-Orgasmus durch meinen Leib.
Ich stöhnte laut, als ein zweiter Finger den Weg in mein Innerstes fand. Er verstärkte seine Bemühungen, aber das konnte ich auch. Mit einem verschlagenen Lächeln ließ ich von seinen Hoden ab und umfasste den pulsierenden Schaft an der Wurzel. Genüsslich leckte ich einige Lusttropfen von seiner weichen Haut, die sich bereits selbstständig gemacht hatten. Danach fuhr meine Zunge hungrig über die dicke Vene, bis ich die pralle rosige Eichel erreichte.
Zerian stöhnte wild und nahm die Hände von mir, als ich seinen Schwanz tief in den Mund schob. Es überwältigte ihn, das spürte ich deutlich und genoss jede Sekunde davon. Es hätte nicht schöner sein können, bis auf vielleicht – nun ja. Sex an sich. Ich wollte ihm auch nur kurz einen Blasen. Das Vorspiel hatten wir mehr als ausgereizt und unsere beiden Körper schrien nach dem jeweils anderen. Nach dieser ganz bestimmten Vereinigung.
Als ich mir sicher war, Zerian mit meinen Zungenkünsten an seinem Schwanz bist an den Rand des Wahnsinns gebracht zu haben, ließ ich von ihm ab. Blickte ihn an. Er hatte einen entrückten, geradezu verträumten Gesichtsausdruck und lag mitten in den zerwühlten Laken. Die Augen glasig und verhangen vor Lust. Sein Atem ging stoßweise und feine Schweißperlen glänzten auf seiner Brust. Er sah einfach zum Anbeißen aus.
Mit einem verführerischen Lächeln erhob ich mich – krabbelte auf ihn, um in zu küssen. Sofort erwiderte er diesen und umfasste mein Gesicht. Presste mich stärker gegen seine Lippen. Heiß und innig, als wollte er sich nie wieder von mir trennen.
Genießerisch seufzte ich gegen seinen Mund und ließ eine Hand zwischen meine Schenkel wandern. Ich berührte sein aufragendes Geschlecht. Fahrig umspielte ich mit den Fingern die feuchte Spitze, um ihn daran zu erinnern, dass wir eigentlich noch etwas anderes machen wollten. Und es funktionierte gut. Er ließ mich frei – schnappte angestrengt nach Luft. Auch ich sog umgehend den dringend benötigten Sauerstoff in meine Lungen.
“Es fühlt sich wie brennendes Feuer an, wenn du das machst ...”, hauchte er atemlos, bevor er die Augen zukniff und erneut stöhnte.
“Tu ... tu ich dir weh?” Natürlich hatte ich bislang nichts dergleichen von ihm wahrgenommen, aber seine Wortwahl erinnerte mich schlagartig an etwas anderes. Allie. Verdammt, wie konnte ich das nur vergessen? Verärgert biss ich die Zähne zusammen. Mit dieser Position hatte ich eigentlich nicht beabsichtigt, ihn an seine Folter zu erinnern. Ich liebte es lediglich, oben zu sein.
Eilig zog ich meine Hand zurück und richtete mich auf – setzte mich auf sein Becken, sodass sein bestes Stück gegen meinen Po drückte. Ich wollte nicht von ihm runter gehen, aber in dieser Stellung Sex zu haben, fühlte sich plötzlich falsch an. Noch sehr genau konnte ich mich an dieses Ritual erinnern. An die Szene, wie die verrückte Frau ihm entsetzliche Wunden zugefügt hatte. Sein Körper mochte zwar vollständig geheilt sein – seine helle Haut nicht die kleinste Spur einer Narbe aufweisen, aber so ein Erlebnis blieb nie ohne seelische Schäden.
Plötzlich riss mich eine liebevolle Berührung aus diesen trüben Gedanken. “Johanna? Hast du gehört? Du hast mir nicht weh getan. Wie kommst du darauf?” Zerian musterte mich besorgt und ließ dabei seine Hände sanft an meinen Oberschenkeln hinauf bis zum Bauch und anschließend wieder hinab wandern. “Ich fühle, dass dich etwas bedrückt ... Ich verstehe nur nicht warum. Ich liebe deine Berührungen. Sie sind so unfassbar warm. Dein Feuer lässt mein Herz schneller schlagen und bringt alles in mir zum Summen.” Seine Stimme klang weich und breitete sich tröstend über meinen Verstand aus, wie eine Decke aus reinster Seide.
“Ich ... ich will keine schlimmen Erinnerungen in dir wachrufen. Es tut mir ehrlich leid, was diese Hexe dir angetan hat und ... Und es kommt mir nicht richtig vor, jetzt ebenso auf dir zu sitzen. Wir sollten wieder die Plätze tauschen.”
Er schüttelte den Kopf. “Ich habe keine Erinnerungen mehr daran. Du hast mich von dieser Finsternis längst befreit.” In sein Gesicht kehrte ein anbetungswürdiges Lächeln, während seine Hände andächtig hinauf zu meinen flachen Brüsten streichelten.
“Ich sehe nur dich. Fühle nur dich, meine kleine Sonne. Ich liebe dich und auch das, was du mit mir machst.” Seine kühlen Finger fanden meine empfindlichen Nippel und fielen sofort über sie her. Diese Geste gepaart mit seinen Worten, kappte das letzte Gewicht, welches mich in die zweifelnde Tiefe hatte ziehen wollen.
Lustvoll biss ich mir auf die Lippe und stöhnte. Das Gefühl seines harten Schwanzes, der gegen meinen Po klopfte, erledigte den Rest. Ich war Feuer und Flamme für ihn. Wollte – nein – musste ihn unbedingt in mir spüren. Jetzt sofort!
Geschmeidig hob ich mein Becken und griff erneut zwischen meine Beine, um sein Glied zu fassen. Behutsam rieb ich die pralle Spitze einige Male zwischen meine Schamlippen, bevor ich mich langsam auf ihm niedersinken ließ. Und verdammt war das geil! Ein erregender Schauer nach dem anderen fegte über mich hinweg, als ich seine süße Kälte empfing.
Unbeschreiblich. Unvergleicht. Je mehr von seiner prachtvollen Männlichkeit in mich glitt, desto intensiver wurde es. Verbunden. Ja. Ich spürte ganz deutlich, wie sich ein Band zwischen uns aufbaute. Klarer und stärker als alles zuvor. Sein Geist strömte in meinen. Unsere Gedanken und Gefühle vermischten sich. Heiß und kalt. Feuer und Wasser. Alles dasselbe und doch wieder nicht.
Mir blieb im wahrsten Sinne die Spucke weg. Keuchend und völlig entkräftet musste ich mich auf seiner Brust abstützen. Mein Herz donnerte gegen die Rippen. Sämtliche Muskeln zitterten – meine sowie seine. Einfach überwältigend. Ich war unfähig, mich zu bewegen – konnte ihn lediglich ansehen. Aber sein stechender Blick machte alles nur noch schlimmer. Seine Augen schien Funken zu sprühen. Das strahlende Blau verschlang mich regelrecht.
“Oh Gott, Zerian!” Das machte er doch mit Absicht! Gerade als ich mich halbwegs in diesem Gefühlschaos zurechtfand, spielte er wieder an meinen Nippeln. Das war gemein und erlösend zu gleich. Befreite mich aus dieser Starre, was ich auch prompt ausnutzte, um mich bei ihm zu revanchieren.
Frech lächelte ich ihn an, hob mein Becken ein bisschen und senkte es ruckartig wieder ab. Ein Schock war alles, was ich daraufhin spürte – mir umgehend das Grinsen aus dem Gesicht trieb. Die Reizüberflutung, die ich eigentlich Zerian angedachte hatte, erfasste auch mich in vollem Umfang. Hallte mit brachialer Gewalt in meinem Innern. Hilfe. Sowas hatte ich noch nie erlebt. Lust. Grenzenlose Lust floss durch uns hindurch, als wären wir eins. Mein Körper gehörte ihm, so wie seiner mir gehörte. Mit einem Wort – Wahnsinn!
Hektisches Keuchen erfüllte den Raum. Ich – nein – wir brauchten einen Moment, um uns davon zu erholen. Mussten erst einmal die Gefühle und Empfindungen sortieren. Welche gehörten mir? Welche ihm? Ein heilloses Durcheinander. Definitiv. Aber ein wundervolles und je länger es an andauerte, desto besser wurde es.
Wir verloren beide zusehends das Interesse daran, wieder zu unserem alten Selbst zurückzufinden. Wozu auch? Zu schön waren diese allumfassende Nähe und dieses Verlangen, welches nun unverfälschter und bezwingender denn je über uns hereinbrach. Ich konnte nicht länger untätig auf Zerian sitzenbleiben. Musste mich bewegen. Er wollte es – ich wollte es.
Behutsam erhob ich mich und ließ mich ebenso sanft wieder auf seinem harten Schaft nieder. Ein beständiges Auf und Ab begleitet von unserem Gestöhne, Gestammel sowie Gefluche. Dickes Eis traf blankes Höllenfeuer. Der Kontrast war betörend. Unmöglich, dem zu entkommen. Unmöglich, je wieder etwas anderes zu wollen.
Diese vielen Sinnesreize stellten alles je Dagewesene auf den Kopf. Ich fühlte das Reiben seines kühlen Schwanzes in mir, genauso wie er mein heißes feuchtes Fleisch spürte. Er war ich. Ich war er. Je länger ich ihn ritt, desto deutlicher wurden diese Eindrücke. Ein uralter Rhythmus überkam mich. Lenkte mich. Es war leicht. Es war natürlich. Es war so, wie es immer hätte sein sollen.
“D-du bist s-so weich und w-warm”, brachte Zerian atemlos hervor und packte mit seinen kalten Händen meinen Hintern. Er hielt sich daran fest, als gäbe es sonst nichts auf der Welt. Knetete meine Backen und ging anschließend dazu über, mich weiter anzutreiben. Schneller. Immer schneller.
“Gott, jaaa!” Durch das neue Tempo krallten sich meine Finger in seinen muskulösen Brustkorb. Ich verzierte ihn mit feinen rosa Streifen, was einen bittersüßen Schmerz durch unsere Lust gleiten ließ und sie dadurch nur noch köstlicher machte.
Unser Liebesspiel nahm uns vollständig ein. Verschlang uns regelrecht – wortwörtlich. Wer und was wir waren, verlor sich. Auch alles um uns herum schien keine Bedeutung mehr zu besitzen. Verkam zu einer bunten formlosen Masse. Da war nur noch dieser sanfte Regen. Diese streichelnden Sonnenstrahlen. Das rauschende Wasser. Die flüsternden Flammen.
Mein Verstand brannte sich in ihn, während sein Geist in meinen plätscherte. Ein Zustand, der mit nichts zu vergleichen war. Fernab von allem, was ich kannte. Als würden unsere Seelen sich umkreisen und an einem Punkt zusammenfließen. Ein Strudel, der uns unweigerlich einte. Ja. Das war es. Eins. Wir waren eins. Jetzt und für immer.
Und dann passierte es. Während sich mein Körper genüsslich auf seinem Schwanz räkelte, explodierte ohne Vorwarnung ein gewaltiger Orgasmus in meinem Schoß. Wellen der Euphorie überwältigten mich. Trieben wortlose Schreie der Ekstase aus meinem Mund, in die Zerian ebenso einstimmte.
Unfassbar. Ich war nicht mehr ich selbst. Ich war beißende Kälte sowie sengender Hitze, die von diesem Höhepunkt gefangen gehalten, getötet und wiedergeboren wurde. Ich hatte ehrlich keine Worte dafür. Jede Faser meines Körpers schien völlig neu zu entstehen.
“Feuer ...”, hauchte Zerian und streichelte zärtlich über meine Hüfte. Erst jetzt bemerkte ich, wie kleine Flammen auf seinen Armen tanzten. Weiße Flammen, die immer mehr wurden und von meiner Haut kamen. Mir war gar nicht aufgefallen, dass ich mich entzündet hatte. Und sie wurden Blau. Nachdem ich Zerian vollständig in mein Element gehüllt hatte, verfärbte es sich leuchtend blau. Wunderschönes flüssiges Feuer, das schnell das gesamte Bett in Beschlag nahm. Das war ich – nein – das waren wir beide zusammen. Das war unsere Macht. Unser Ursprung.
“Ich liebe dich”, flüsterte ich und beugte mich vor, um ihn zu küssen. Sofort umarmte er mich und intensivierte den Kuss. Seine Berührungen machten mich glücklich. Diese Zweisamkeit war das schönste auf der Welt. Daran änderten auch diese nervigen Geräusche von knarrendem Holz und ächzendem Metall nichts. Was machte es schon, dass diese immer lauter wurden, wenn Zerians Hände dafür liebevoll über meinen Körper streichelten. Es existierte nichts anderes außer uns.
Es gab keinen schrillen Alarmton. Keine dumpfen Stimmen, Worte oder sich bewegende Schemen um uns herum. Ich sah nur Zerian und sein entrücktes anzügliches Lächeln. Er dachte genau dasselbe wie ich. Zeit für die zweite Runde.