Du springst hoch, wirbelst herum und überraschst den schwarzen Reiter damit. Vom Schwung getragen jagst du ihm deine Faust direkt in die Kapuze.
Der Schmerz, der gleich darauf durch deine Adern jagt, ist so intensiv, du weißt nicht einmal, ob es eisige Kälte oder Feuer ist, das du fühlst. Schreiend fällst du zu Boden, als deine Muskeln alle gleichzeitig nachgeben. Du umklammerst deinen Arm.
„Los, lauft!“, hört du Sam brüllen. Die Hobbits springen an dir vorbei und rennen in den Wald, während der Reiter auf dem Pfad sich nur langsam wieder aufrappelt.
Dein Schlag hat ihm umgeworfen. Schwer atmend siehst du, wie er sich jetzt wieder erhebt und auf dich zutritt. Dein Blick hängt an dem schartigen Schwert in seiner Hand, doch du kannst dich nicht rühren.
„Beutlin …“, zischt er mit einer Stimme, die dir sämtliche Haare zu Berge stehen lässt. „Wohin will Beutlin?“
„Von mir erfährst du gar nichts!“, speist du ihm entgegen.
Der Reiter stößt eine Art Fauchen aus, dann fährt sein Schwert hernieder.
Du bist tot.
Tot? Das passt mir aber gerade nicht!