„Habt ihr jemals versucht, mit eurem Onkel darüber zu sprechen?“, fragst du die beiden. „Dass ihr auch ohne Erebor glücklich wart?“
„Nicht wirklich“, gesteht Fíli. „Er ist ohnehin schlecht auf das Thema zu sprechen. Wenn wir ihn nach dem Erebor fragen, zetert er meist über den Elbenkönig und den Drachen. Für ihn ist unser Erbrecht alles, was er hat. Als einfacher Handwerker zu leben wäre für ihn eine Beleidigung.“
„Ich glaube, er will es auch für uns machen“, wirft Kíli ein. „Damit wir das Leben haben, das er damals hatte. Und wir lieben ihn. Wir könnten ihn niemals so verraten.“
„Es wäre ja kein Verrat“, argumentierst du, obwohl du dir sehr gut vorstellen kannst, wie Thorin auf einen entsprechenden Vorschlag reagieren würde. Du hättest Angst davor, ihm das zu sagen, und seinen Neffen scheint es ähnlich zu gehen. „Es wäre nur eine … Alternative. Zu einer ziemlich gefährlichen Unternehmung.“
Die Brüder nicken schweigend.
„Vielleicht können wir mal mit ihm reden“, murmelt Kíli. „Ich meine, mal ehrlich, wer will schon König sein? Wer braucht irgendwelche mächtigen Steine und einen Berg, wenn es eine ganze Welt zu erleben gibt?“
Die Gestalten der beiden flackern mit einem Mal, wie bei einem Bildschirm, wenn die Grafikkarte aufgibt. Die Farben der umliegenden Umgebung verwandeln sich in große Flecken und verschwimmen ineinander, gleich Wasserfarben mit zu viel Wasser.
Dein letzter Gedanke, ehe das Universum um dich herum implodiert, ist: „Verdammt.“
Du hast Mittelerde zerstört. Außerdem bist du tot.
[Anm.: Eventuell bastel ich die Stelle hier mal um und es würde weitergehen. Thorin bricht die Mission ab und Smaug wird niemals getötet. Könnte eine sehr spannende Welt für eine Darkest-Universe-Option sein. Diese Sachen sind aber erst dran, wenn die Hauptstory abgeschlossen ist!]