Definition des Registers
Grammatikflöhe (Pulicem grammatica) sind kleine Insekten, welche einen Juckreiz bei bestimmten Satzstelltungen oder anderen grammatikalischen Fehlern, bei Lesern erzeugen. "Das müssen wir machen tun." oder "Das müssen wir tun machen." sind bekannte Anlockmittel der kleinen Flöhe.
Taxonomie
Reich: Tiere (Animalia)
Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda)
Unterstamm: Sechsfüßer (Hexapoda)
Ohne Rang: Dicondylia
Unterklasse: Fluginsekten (Pterygota)
Teilklasse: Neoptera
Überordnung: Panorpida
Ordnung: Flöhe (Siphonaptera)
Unterordnung: Pulicomorpha
Überfamilie: Pulicoidea
Familie: Pulicidae
Unterfamilie: Pulicinae
Gattung: Pulicem
Spezies: Pulicem grammatica (Grammatikfloh)
Beschrieben: FELIX 2016
Unterart(en): Bisher keine bekannt
Merkmale
Der Grammatikfloh ist ca. 1,2 bis 2,2 mm groß und hat keine Flügel. Seine Hinterbeine sind stark ausgebildet, sie ermöglichen ihm Sprünge bis zu 300 cm hoch und 600 cm weit. Als Außenhaut besitzt er eine äußerst widerstandsfähige Schicht aus Chitin, die von hellrosa bis dunkelbraun reicht.
Lebensraum
Grammatikflöhe sind Kosmopoliten, dh. sie kommen weltweit vor. Häufig trifft man sie an Stellen, in deren Nähe schwere grammatikalische Fehler zu finden sind. "Wollen wir essen tun?"
Lebensweise
Als Nahrung saugt der Grammatikfloh Blut, kann jedoch auch bis zu zwei Jahre ohne eine Mahlzeit auskommen. Ein einziger Floh kann meist während des Lesens in kürzester Zeit den ganzen Körper mit Stichen übersäen. Normalerweise nimmt der Grammatikfloh pro Tag eine Blutmahlzeit zu sich. Dabei nimmt er wenn möglich oft das fünfzigfache seines Eigengewichtes auf.
Kulturelle Bedeutung
Grammatikflöhe gelten als Plage für Leser, sind aber zeitgleich auch für die Überarbeitung von Textgrammatiken recht hilfreich. Weshalb noch unklar ist, ob man von einer Plage sprechen kann.
Taxonomische Synonyme
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Anmerkungen
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