Definition des Registers
Der Sch-Lauch (Allium oblitsumit) ist eine Pflanzenart aus der Unterfamilie der Lauchgewächse (Allioideae). Der Artname oblitsumit bedeutet so viel wie: "Ich habe es vergessen.", was auf die Eigenschaft des Sch-Lauchs anspielt, bei Kontakt und genügend Druckentwicklung, zum Beispiel, indem man auf ihm steht, Alliumstettiin freizusetzen, welches die kognitiven Eigenschaften einschränkt.
Taxonomie
Reich: Pflanzen (Embryophyta)
Stamm: Gefäßpflanzen (Tracheophyta)
Unterstamm: Samenpflanzen (Spermatophytina)
Klasse: Bedecktsamer(Magnoliopsida)
Ohne Rang: Monokotyledonen
Ordnung: Spargelartige (Asparagales)
Familie: Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae)
Unterfamilie: Lauchgewächse (Allioideae)
Tribus: Allieae
Gattung: Lauch (Allium)
Spezies: Allium oblitsumit
Beschrieben: FELIX 2023
Unterart(en): Keine bisher bekannt
Merkmale
Der Sch-Lauch ist eine ausdauernde krautige Pflanze und erreicht eine Höhe von maximal 2 bis 7 Zentimetern. Er bildet eine oder mehrere eiförmige Zwiebeln, die etwa 1,2 bis 2 Zentimeter lang werden und Durchmesser von 1 bis 1,5 Zentimeter erreichen. Die Zwiebeln bilden als Überdauerungsorgane flexible, zähe, längliche Rhizome (Sprossachsensysteme) aus. Innerhalb der Rhizome werden Nährstoffe gelagert, aber auch das arttypische Protein Alliumstettiin findet sich hier in größeren Mengen. Alliumstettiin bewirkt beim Einatmen und beim Hautkontakt Vergesslichkeit und Verwirrung. Es wird über Poren im Rhizom freigegeben, wenn dieses unter genügend Druck gerät. Das Protein hat eine geringe Halbwertszeit und verliert meist binnen weniger Sekunden seine Wirkung. Steht man sprichwörtlich auf dem Sch-Lauch, hält der Effekt länger an, da man konsequent mit neuem Alliumstettiin versorgt wird. Reißt das Rhizom, erscheint es an den Schnittkanten klebrig. Da sich aus beiden Rhizomen neue Sch-Lauchzwiebeln bilden können, ist anzunehmen, dass die Bildung von Alliumstettin und der klebrigen Schnittkanten der Verbreitung dienen. Zerteilt ein Tierwesen, das Rhizom, heftet sich eines der Enden, oder beide, an das Tierwesen an. Durch die weitere Versorgung mit Alliumstettin, wird das Anheften des Rhizoms nicht bemerkt, die damit einhergehende Verwirrung und Orrientierungslosigkeit führt dazu, dass das Tierwesen umherwandert und ggf. Bereiche aufsuchte, die so sonst für den Sch-Lauch unerreichbar gewesen wären. Ist der Vorrat des Alliumstettin erschöpft, wird das Rhizom bemerkt und abgestreift.
Die Zwiebelhaut ist schwach längsseitig gestreift, die äußere Zwiebelhaut ist dunkelbraun bis schwarz, die inneren dunkel rotbraun bis grau-violett. Die langen Laubblätter sind etwa 1,5 bis 8 Millimeter breit, flach und der Rand ist glatt. Das Ende des Laubblattes ist immer abgerundet. Werden die Blätter aneinander gerieben, entsteht ein Sch-Sch-Laut, wie dieser Zustande kommt konnte bisher nicht geklärt werden.
Die Blütezeit reicht von Mai bis August. Die zwei haltbaren Hochblätter sind uneinheitlich, wobei das längere 12 bis 15 Millimeter lang ist. Der doldige Blütenstand ist zur Blütezeit fast halbkugelförmig und erreicht während der Blütezeit Durchmesser von 15 bis 20 Millimetern. Die einzelnen, zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und dreizählig. Die Bestäubung erfolgt durch kleinere Insekten. Auch Selbstbestäubung ist möglich, geschieht aber nur selten.
Als Frucht bildet sich nach einer erfolgreichen Bestäubung eine dreifächrige Kapsel. Jedes Fach enthält einen glatten, runden, schwarzen Samen mit einem Durchmesser von 2,5 Millimeter.
Lebensraum
Der Sch-Lauch ist in ganz Belletristica verbreitet, einschließlich der vorgelagerten Inseln. Vermutlich handelt es sich dabei aber nicht um die natürliche Verbreitung, sondern eine Verschleppung der Art u.a. als blinder Passagier an diversen Tierwesen. Genetische Untersuchungen aus ganz Belletristica untermauern diese These, der Sch-Lauch hat vermutlich seinen Ursprung von Origin und Teilen des südlichen Adventurias genommen.
Der Sch-Lauch gedeiht besonders gut an sonnigen Standorten auf Böden mit einem hohen Sandanteil oder Lehmanteil. Meist breitet sich der Sch-Lauch in konzentrischen Kreisen aus.
Gefährdung
Die BCS stuft die Art, aufgrund ihrer großen Verbreitung, als nicht gefährdet ein. Die Art wird im Biotopenpark kultiviert.
Kulturelle Bedeutung
Kulinarisches
Der Sch-Lauch, insbesondere die Zwiebel, sind gekocht und ungekocht essbar. Der Geschmack erinnert an Knoblauch, wenn auch weniger intensiv, allerdings ist es sehr schwer den Geschmack auszumachen bzw. sich nach dem Verzehr daran zu erinnern, Grund dafür ist das Alliumstettin. Wenn man sich nicht mehr an den Verzehr eines Gerichts erinnern kann, wie einem Salat zwischen zwei Gängen, dann kann es daran liegen, dass er mit Sch-Lauch verfeinert wurde.
Der Sch-Lauch wird für diesen Zweck aber kaum kultiviert und ist daher nur selten in der Belletristicanischen Küche zu finden.
Die Sch-Diät des Mediziners Sch-Ahla Tan versucht aus diesem Umstand ein Konzept zur Gewichtsabnahme zu entwickeln. Hierfür soll man, nachdem Verzehr von einer Mahlzeit einfach mehrere rohe Sch-Lauchzwiebeln verzehren. Die Diät geht davon aus, dass, wenn man sich nicht mehr an den Verzehr der Nahrung erinnert, der Körper auch vergisst, die Kalorien aufzunehmen. In zahllosen Versuchen zeigte sich die Diät als wirkungslos.
Magiezutat
Als magische Zutat findet der Sch-Lauch vor allem Verwendung in Tränken und Zaubern, welche das Schweigen einer Person bewirken sollen.
Sprichwort
Wenn man sprichwörtlich auf dem Sch-Lauch steht, bedeutet das, dass man etwas nicht versteht oder einfach nicht weiterkommt. Ursprung hat dieses Sprichwort von Reisenden, welche sich in Sch-Lauchfelder verirrt hatten und aufgrund des Alliumstettin begriffsstutzig wurden.
Systematik
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Anmerkungen
Der Sch-Lauch entstand in der Taverne, als das meisterbellologische Gehirn zufällig in einem Schlauch den Lauch erkannte. Der Artikel wurde aus Lauch-Arten gebildet, welche entweder Rhizome bilden, wie Allium tricoccum, Allium horvatii und Knoblauch-Schnittlauch (Allium tuberosum). Weiter wurde der Schlangen-Lauch (Allium scorodoprasum) als Referenz genutzt, da Schlangen eine gewisse Ähnlichkeit mit Schläuchen haben.