Definition des Registers
Die Ahorn-Äsche (Plantathymallus acer) ist ein Pflanzfisch aus der Familie der Pflanzlachsfische (Plantasalmonidae). Sie wird zu den "Echten Räucherfischen" gezählt, da sie zu den Arten mit echter Aaliteration zählt.
Taxonomie
Reich: Sagen (Dicere)
Unterreich: Manifestationen (Manifesta)
Stamm: Wunschgeister (Voluntspiritus)
Klasse: Pflanzwünsche (Plantavis)
Kohorte: Pflanzfische (Plantastei)
Ordnung: Pflanzlachsartige (Plantaesociformes)
Familie: Pflanzlachsfische (Plantasalmoniformes)
Unterfamilie: Plantathymallinae
Gattung: Plantathymallus
Spezies: Plantathymallus acer (Ahorn-Äsche)
Beschrieben: Luan 2018
Unterart(en): Keine
Merkmale
Das Gewicht der ausgewachsenen Ahorn-Äsche beträgt etwa 500 bis 1500 Gramm; die Länge der ausgewachsenen Äsche liegt in der Regel zwischen 30 und 50 Zentimeter. Rekordexemplare wiegen bis zu 3000 Gramm schwer und werden bis zu 60 Zentimeter lang. Auffällige Merkmale der Ahorn-Äsche sind die ahornflügelartigen Pupillen, die große, handförmig gelappte Rückenblattflosse, sowie auffallende, im Verhältnis zur Körpergröße großen Rundschuppen. Diese Rückenblattflosse, die entweder als Ahornfahne oder Äschenfahne bezeichnet wird, ist bei den männlichen Ahorn-Äschen stärker nach hinten ausgezogen als bei den Weibchen. Außerhalb der Paarungszeit erscheint diese Blattflosse in einem Grün- bis Gelbbraun Ton, während der Paarungszeit ist sie bei Männchen intensiv rot und bei paarungsbereiten Weibchen orange bis gelborange gefärbt. Weiter besitzen die Rückenblattflossen einen gefiederten Rand, welcher bei männlichen Exemplaren deutlich markanter erscheint.
Während der Paarungszeit bilden sich bei dieser Art auch Blütenstände aus.
Diese sind zweihäusig, getrenntgeschlechtig (diözisch), dabei kommen männliche Blütenstände bei männlichen Ahorn-Äschen und weibliche bei weiblichen Ahorn-Äschen vor. Wie bei allen Aaliterationsarten bilden sich diese Blütenstände aus den vermeintlichen Kiemenbögen aus. Sie erscheinen achselständig. Die männlichen Blüten sitzen in kleinen, hängenden Büscheln, die weiblichen Blüten sitzen zu einigen in längeren, hängenden, traubigen Blütenständen. Die lang gestielten, kleinen, eingeschlechtlichen Blüten sind 4 bis 5-zählig mit einfacher Blütenhülle, die Kronblätter fehlen. Der schlanke Blütenstiel ist mehr oder weniger behaart.
Der Kelch ist außen mehr oder weniger borstig und rötlich-grünlich. Die männlichen Blüten enthalten bis zu sechs kurze Staubblätter mit großen, länglichen und roten, bespitzten Antheren, der Fruchtknoten der weiblichen Blüten ist kahl bis leicht behaart, mit langen, grünlichen Narbenästen. Typisch für eine Aaliterationsart sind diese Blütenstände steril und dienen den Artgenossen zur Erkennung, ob ein Artgenosse paarungsbereit ist.
Hinter der Ahornfahne liegt noch eine kleine Blattflosse, welche eine Fettreserve darstellt und aufgrund ihrer Form als "Fettknospe" bezeichnet wird. Die Brustblattflossen sind flügelartig.
Anstatt Gräten besitzt die Ahorn-Äsche verholzende Rindenstrukturen, welche ihr ein Skelett geben.
Lebensraum
Das Verbreitungsgebiet der Ahorn-Äsche erstreckt sich über Editoria im Norden, ganz Adventuria, Homestead und Origin. Die Ahorn-Äsche hält sich besonders im Sommer in schnell fließenden Bächen und kleineren Flüssen auf. Im Herbst und während der Laichzeit schwimmt sie in langsam fließenden Gewässern. Sie bevorzugt klares, sauerstoffreiches und kühles Wasser mit sandigem oder kiesigem Bodengrund. Dies ist auch kennzeichnend für eine Äschenregion. Dagegen meidet sie zu starke Strömungen und zu kaltes Wasser. Selten ist sie in trüben Gewässern zu finden, sie tritt aber durchaus auch in Seen auf. Bei Frost zieht sie in tiefere Gewässer und hält sich in Tiefen von 15 Metern auf. Optimal für die Ahorn-Äsche sind ein pH-Wert von 7,0 bis 7,5 und eine Wassertemperatur von 6 bis 18 Grad Celsius.
Lebensweise
Ernährung
Die Ahorn-Äsche ernährt sich vorwiegend von Insektenlarven, Bachflohkrebsen, Schnecken, Würmern und gelegentlich verspeist sie auch Laich oder andere kleinere Fische.
Neben dem räuberischen Lebensstil betreibt sie aber auch Fotosynthese, welche von den grünen (in der Paarungszeit gefärbten) Blattflossen praktiziert wird.
Verhalten
Ahorn-Äschen sind in ihrer Jugend eher Schwarmfische, die das Freiwasser bevorzugen. Sie suchen keine Deckung, sondern verlassen sich auf ihre Tarnung. Auch adulte Individuen zeigen sich wenig scheu. Alte Altersstufen sind vornehmlich tagaktiv.
Fortpflanzung
Ahorn-Äschen entstehen, wenn ein Ahornsamen in ein Süßgewässer fällt. Die Wahrscheinlichkeit zur Entstehung steigen in klaren, sauerstoffreichen und kühlen Gewässern mit sandigem oder kiesigem Bodengrund. Verursacher für die Entwicklung ist der Wunsch des kleinen Samens zu leben und sich weiterzuentwickeln, da er aber im Wasser nicht zum Baum werden kann, bildet er eine Fischform aus.
Dieser Prozess wird als Aaliteration bezeichnt.
Neben dieser asexuellen Fortpflanzung ist die Ahorn-Äsche auch in der Lage sich sexuell fortzupflanzen.
Die Geschlechtsreife erreicht die Ahorn-Äsche mit etwa zwei bis drei Jahren. Sie ist ein Geröll- und Kieslaicher. Das Männchen ist in der Reproduktionszeit stark territorial und verteidigt während der Tageszeit seinen Laichplatz gegenüber Eindringlingen und Artgenossen vehement.
Auch Weibchen, die keine Paarungsbereitschaft zeigen, werden vom Männchen verjagt. Das Weibchen sucht in der Reproduktionszeit, die von März bis Mai oder Juni stattfindet, langsam fließende Gewässer auf und legt etwa 1.000 bis 20.000 bernsteinfarbige Eier, die eine Größe von drei bis vier Millimetern aufweisen, in eine kiesige Laichgrube. Anschließend werden die Eier von dem Männchen befruchtet. Nach der Befruchtung werden die Eier von dem Weibchen sorgfältig mit Kies bedeckt und sich selbst überlassen. Nach etwa 18 bis 20 Tagen schlüpfen die Larven und leben zunächst im Kies oder zwischen Steinen versteckt, bis ihr Dottersack aufgebraucht ist. Danach nehmen die Jungfische Plankton zu sich. Die Jungfische wachsen eher langsam heran und erreichen innerhalb eines Jahres eine Körperlänge von acht bis fünfzehn Zentimetern. Jungfische sind am Anfang silbrig-weiß bis gräulich-grün und färben sich erst kurz vor der Geschlechtsreife um, ihre Blätter sind ebenfalls grün.
Die Lebenserwartung der Ahorn-Äsche beträgt 5 bis 6 Jahre, in Haltung erreicht sie sogar ein Alter von 14 Jahren.
Ökologie
Prädatoren
Aufgrund ihres Verhaltens werden Ahorn-Äschen von vielen Tieren und Tierwesen erbeutet, dabei sind vor allem Wasservögel und der Blitzvogel (Fulmenavis cadere) die größten Fressfeinde. Andere Fische erbeuten Ahorn-Äschen seltener, hier scheint die Tarnungstaktik besser zu wirken.
Gefährdung
Ahorn-Äschen wachsen vergleichsweise langsam und pflanzen sich nicht jedes Jahr vor, damit unterliegen sie einem erhöhten Selektionsdruck, der durch Überfischung oder verschmutzte Gewässer erfolgt. Trotz dieser Problematik ist die Art sehr häufig und wird deshalb in der Bunten Liste der BCS als nicht gefährdet geführt.
Eine Haltung und Nachzucht erfolgt im Biotopenpark, welche bereits auch einige Exemplare erfolgreich auswildern konnte.
Kulturelle Bedeutung
Angelsport
Ahorn-Äschen werden auch geangelt. Hierbei nutzt man meist Imitationen von Motten oder Larven, die auf einen Mikrobleikopf mit Wolfram- oder Messingkugel montiert sind.
Kulinarische Bedeutung
Die Ahorn-Äsche ist ein beliebter Speisefisch, ihr Fleisch hat, sofern es frisch ist, ein Thymian-Aroma. Das Fleisch neigt dazu zu karamellisieren und entfaltet bei geschickter Zubereitung eine süße Note.
Da Ahorn-Äschen sich auf Pflanzensamen entwickeln und nur optisch an Äschen bzw. Fische erinnern, sind sie vegan.
Räucherfisch
Die Ahorn-Äsche ist einer der Echten Räucherfische, diese werden zu feierlichen Anlässen verbrannt, um eine neue Ära einzuleiten. Hierfür werden die Ahorn-Äschen getrocknet, mit brennbarem Öl und Harzen bestrichen, welche den Pflanzfisch nicht nur konservieren, sondern auch den arttypischen Geruch konservieren. Der Pflanzfisch selbst wird auf einen kleinen Holzspieß gespießt oder in der bloßen Hand verbrannt. Bei der Ahorn-Äsche entwickelt sich ein süßliches Aroma, was an Sirup erinnert, in Kombination mit einem Hauch von Thymian.
Systematik
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Anmerkungen
Trivia
Die Ahorn-Äsche ist einer der Räucherfische, jene Fische welche von Luan vor dem ersten Serverwechsel verbrannten wurde (es gab 30 Schritte zum Serverwechsel, für jeden Schritt wurde ein Fisch verbrannt). Damit kein Tier für ein solches Ritual sein Leben lassen sollte, mussten diese Räucherfische vegan sein.
Zur Erstellung des Ahorn-Äsche-Artikels wurden die Europäische Äsche (Thymallus thymallus) mit verschiedenen Ahornen (Acer) vermischt, insbesondere mit dem Eschen-Ahorn (Acer negundo).