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A
Albinismus
Albinismus (von lateinisch albus "weiß") ist eine Sammelbezeichnung für angeborene Störungen in der Biosynthese der Melanine. Diese Störungen haben zur Folge das Haut-, Haar- bzw. Fellfarbe und Augenfarbe sich aufhellen bzw. komplett weiß sind (Krallen und Augen sind rosa bis rot).
Albinismus folgt meist einem rezessiven Erbgang .
Betroffene Tiere nennt man Albinos.
Ambulacralsystem
Ambulacralfüßchen sind die Füßchen von Seesternen, welche der Fortbewegung dienen. Dabei streckt sich eine Gruppe dieser beweglichen Füße in die gleiche Richtung vor, heftet sich an einer Unterlage fest und verkürzt sich dann wieder. Durch die Verkürzung wird der Körper des Tieres nachgezogen, was gleichmäßig und relativ langsam abläuft. Innerhalb des Ambulacralsystems liegen die Ampullen, welche für die Bewegung der Füßchen verantwortlich sind.
Antennen (siehe Fühler)
Artkomplex
Ein Artkomplex ist eine Gruppe von Arten, welche sich kaum unterscheiden lassen und daher schnell verwechselt werden. In der Regel sind Vertreter/Arten eines Artkomplexes teilweise noch unbestimmt.
B
Belleentdeckung
Die Belleentdeckung liegt am 17.7.2015, alles was vor diesem Datum statt fand, gilt als Belle-Vorzeit und alles was nach diesem Datum statt fand, gilt als Bellezeit.
Belletristica
Der Kontinent Belletristica ist der Kontinent auf dem alle hier geführten Lebensformen zu finden sind. Er ist seitdem 17.7.2015 bekannt und besiedelt. Der Name des Kontinents wird auch mit Belle abgekürzt, was mit der Feengöttin Belle verwechselt werden kann.
Belletristica-Creature-Society (kurz BCS)
Die Belletristica-Creature-Society (kurz BCS) ist eine Gemeinschaft von Usern die sich der Erforschung und dem Schutz von Lebensformen des Kontinents Belletristica widmet.
Belle-Zitadelle
Die Belle-Zitadelle ist der Sitz der Admingötter die über die User Belletrisitica wachen.
Binominaler Artname
Die binäre Nomenklatur (lateinisch binarius "zwei enthaltend", nomenclatura "Namensverzeichnis") geht auf Carl von Linné (1707–1778) zurück. Sie findet sich in der Taxonomie wieder.
Der zweiteilige Name setzt sich aus dem Namen der Gattung, der stets mit einem Großbuchstaben beginnt, und einem heute immer kleingeschriebenen Epitheton ( gr. ἐπίθετον – von ἐπίθετος epithetos "hinzugefügt", "nachgestellt", "zugeordnet" – "das Hinzugefügte"), also einem Beiwort das der näheren Charakteriserung der Art dient.
Boreale Zone
Boreale Zone, Vegetationszone auf der nördlichen Erdhalbkugel, etwa zwischen 50. und 70. Breitengrad.
Bug-Hunter-Vereinigung
Die Bug-Hunter-Vereinigung (kurz BHV) ist eine Vereinigung von Usern die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Nahrungsquellen von Ladybugs (Ladybug kathyheapius) aufzuspüren und diese vor dem Fraß des kleinen Käfers zu schützen.
Belle-""-Wichte
Die Belle-""-Wichte stellen einen Teil der Arten vielfältigen Familie Emoticons da. Die Belle-""-Wichte existieren ausschließlich auf dem Kontinent Belletristica und erfreuen sich dort großer Beliebtheit. Sie werden auch als Belle-Smiley bezeichnet. Sie zählen mit den Belle-""-Formwichten und der Favoritenmuscheln zur Gruppe der Belle-Emoti.
Belle-""-Formwichte
Die Belle-""-Formwichte sind nahe Verwandte der Belle-""-Wichte unterschweiden sich aber von diesen durch eine völlig andere Anatomie. Sie zählen mit den Belle-""-Wichten und der Favoritenmuscheln zur Gruppe der Belle-Emoti.
C
Carapaxlänge
Carapax (von gr. charax "Befestigungsanlage" und pagios "fest"; Plural: Carapaces) ist eine Bezeichnung für eine bei diversen Tiergruppen (Taxa) unabhängig voneinander entstandene harte Bedeckung der Körperoberseite. Bei Spinnentieren handelt es sich beim Carapax um einen kleinen Rückenschild aus Chitin, bei Schildkröten wiederum um den Schildkrötenpanzer und bei Krebstieren um eine chitinisierte Hautfalte am Kopfbereich.
Chloridzellen
Chloridzellen sind Zellen, welche von vielen Tierarten zur Osmoregulation eingesetzt werden. Bei in salzhaltigen Ökosystemen, wie dem Meer, lebenden Arten finden sich solche Zelltypen recht häufig. Alle Tiere, die diese Zellen besitzen, sondern durch diese überschüssiges Salz ab, das ansonsten ihre Osmoregulation stören würde. So können sie auch Meerwasser trinken.
D
Deckflügel
Deckflügel (auch Flügeldecken) beschreibt verschiedene Typen verdickter und verhärteter Vorderflügel von Insekten. Durch eine stärkere Sklerotisierung wird eine höhere Festigkeit erreicht. [Sklerotisierung (griechisch σκληρός sklēros „hart“) beschreibt die Einlagerung von Chinon-Derivate verfestigter Strukturproteine. Sodass eine Verfestigung mechanisch stark beanspruchter Strukturen, durch anatomische Vorraussetzungen gefestigt werden)
Damit die Flügel flexiebel sind, findet in der Regel auch eine stärkere Chitinisierung statt. [Einlagerung von Chitin]
Doppelampullen siehe Ambulacralfüßchen
E
Endemiten
Als Endemiten (von griechisch éndēmos "einheimisch") werden in der Biologie Pflanzen und/oder Tiere bezeichnet, die nur in einer bestimmten, räumlich klar abgegrenzten Umgebung vorkommen. Diese sind in diesem Gebiet endemisch.
Emoti
Emoti beschreibt keine taxonomische Einheit sondern ist ein Sammelbegriff, wie "Wirbellose", welche mehrere nicht miteinander Verwandte Gruppen zusammenfasst, die aber alle ein Merkmal oder mehrere gemeinsam aufweisen. Die Emoti sind in der Lage bestimmte Gefühle und Aussagen aus zu drücken und das nur durch ihre Anwesenheit, zu den Emoti zählen:
Favoritenmuschel (Cor favourites), Flauschbär (Vellera felice), Glückskeksschnecke (Arion fortunebiscuit), Ideenwanze (Picromerus idea), Zweifarbiger Glücksklee (Oxalis dicolor), sowie ein Artengefüge aus 26 - 60 Arten, das noch näher beschrieben werden muss.
F
Facettenauge
Als Facetten- oder Komplexauge (oculus compositus (Plural oculi compositi) bezeichnet man den häufig bei Gliederfüßern vorkommenden Augentyp, bei dem ein Auge sich aus mehreren Ommatidien (Einzelaugen) zusammensetzt.
Fühler
Als Fühler oder Antennen bezeichnet man am Kopf der meisten Gliederfüßer auftretende, gegliederte Extremitätenpaar, das mit Sinneszellen (Tastsinn oder Geruchssinn) ausgestattet ist.
Mit Ausnahme der Kieferklauenträger (Chelicerata: z.B. Spinnentiere) sind Antennen in allen großen Gruppen der Gliederfüßer (Arthropoda) vorhanden.
G
Gehäuse
Das Gehäuse von Muscheln besteht aus einer rechten und einer linken Klappe und umgibt den innenliegenden Weichkörper der Muschel. Beide Klappen werden auf dem Rücken (also obenliegend) mit einem Schloss und einem Schlossband (Ligament) zusammengehalten. Auf einem Muschelgehäuse findet sich auch der Wirbel (Umbo), dieser ist der älteste Teil eines Muschelgehäuses. Das Gehäuse wird vom Mantel, einer Hautfalte der Muschel, gebildet und zwar in drei Schichten: dem farbigen Schalenhaut (Periostracum), der Prismenschicht (Ostracum) und der inneren Kalkschicht (Hypostracum). Die beiden Hälften können durch zwei innere Schließmuskeln zusammengezogen und geöffnet werden.
H
Hauptzähne siehe Schloss
Hautkiemen
Hautkiemen (Papulae) sind bläschenförmige Erhebungen der Haut, die der Atmung dienen. Man findet sie bei Seesternen.
Holotypus
Der Holotypus ist ein einzelnes Indivuum, das als namenstragender Typus schon bei der Aufstellung einer Art oder Unterart als solcher festgelegt wurde.
I
J
K
Kreuzbein(wirbel)
Das Kreuzbein (lat. Os sacrum, Sakrum) ist ein Knochen von Landwirbeltieren. Es entwickelte sich durch Verschmelzung (Synostose) aus den ursprünglich einzelnen, zusammenwachsenden Wirbeln, den Kreuzwirbeln (Sakralwirbel). Das Kreuzbein selbst umschließt den hinteren Abschnitt des Wirbelkanals.
L
Lobus
Der Lobus (Pl.: Lobi oder Loben; Diminutiv Lobulus, lat. "Lappen") steht für Lappenartige Fortsätze bzw. Gebilde. Dazu zählen unteranderem die Hirnlappen, aber auch Flossenlappen wie bei Beispielsweise Haien.
Lorenzinischen Ampullen
Die Lorenzinischen Ampullen sind Sinnesorgane unter der Haut am Kopf von Knorpelfischen, welche hauptsächlich die Wahrnehmung elektrischer Felder und Temperaturunterschiede ermöglichen.
M
Mantelbucht
Die Mantelbucht, wird auf der Innenseite der Muschel-Schale von der Mantellinie gebildete. Es handelt sich um eine hinten gelegene Einbuchtung zur Aufnahme der Siphonen, wenn diese sich zurückziehen. Muscheln mit einer Mantelbucht werden als sinupalliat bezeichnet.
Mäuselsprung
Dabei springt ein Jäger in die Luft und geht mit den Vorderpfoten bzw. den klauenbesetzten Füßen auf die Beute nieder. Dieses Verhalten ist bei Füchsen, Katzen, Bären und Eulen u.a. zu beobachten.
Mauser
Die Mauser (von lateinisch mutare "ändern" bzw. "tauschen") beschreibt den regelmäßigen Abwurf und das Neuwachstum der Vogelfeder.
Melanismus
Melanismus ("Schwarzfärbung" von gr. melas "schwarz") versteht man im Tierreich eine dunkle Pigmentierung von Haut, Haaren und Schuppen durch Melanine (Pigmente). Diese kann neben genetischen Ursachen, wie bei Albinismus, auch durch verschiedene Umweltgründe verursacht werden (sog. Modifikation).
Morphologie
Die Morphologie (aus griechisch μορφή morphé, "Gestalt", "Form", und „-logie“ (aus λόγος lógos "Lehre")) als Teilbereich der Bellologie ist die Lehre von der Struktur und Form der Organismen. Dabei werden sämtliche körperlichen Merkmale der betrachteten Lebewesen von mikroskopischer bis makroskopischer Ebene betrachtet und erfasst.
N
Nebenzähne sie Schloss
O
P
Paxillen
Paxillen [von latein. paxillus = "kleiner Pfahl"; plural Paxillae] sind schirmchenartige Schuppenstrukturen auf der Oberseite von Seesternen der Ordnung Phanerozonia.
Paläarktis
Die Paläarktis beschreibt die Gebiete von Nordafrika über Westeuropa bis Ostasien. Davon ausgeschlossen sind die Teile der arabischen Insel, der indische Subkontinent und größere Teile Südostasiens.
Ploterbuster
Die Ploterbuster sind eine Vereinigung von Personen, welche es sich zur Aufgabe gemacht haben Plotergeister zu jagen. Ihre missglückten Versuche werden in den Filmen: Ploterbusters - Die Ploterjäger und dessen Fortsetzung Ploterbusters II parodiert. Dennoch sind die Plotbuster ein großes Gefahrenpotential für den seltenen Plotergeist.
Q
R
Revolvergebiss
Revolvergebiss ist die Bezeichnung für das bei Haien typische mehrreihige Gebiss. Dabei wachsen die wurzelosen Zähne immer dann nach wenn der vorangegangene Zahn ausgefallen ist. Ähnlich wie bei einem Revolver, bei dem die Kugel der Trommel nachrückt, wenn die Kugel aus dem Lauf gefeuert wurde.
S
Schloss
Damit die beiden Schalenhälften seitlich nicht verrutschen können, tragen Muscheln meist so genannte Schlosszähne, deren Ausbildung auch Grundlage systematischer Zuordnungen ist. Diese Schlosszähne sind aus zahn- oder leistenförmigen Erhebungen am inneren Rückenrand der Klappen beziehungsweise deren Pendant der Grubbe auf der Gegenklappe. Wie ein Schlüssel in ein Schloss greifen diese Zähne inneinander.
Siphonen
Siphonen [ von griech. siphōn = Röhre ; Sing. Sipho], sind röhrenförmige Strukturen unterschiedlichen Ursprungs bei diversen Weichtieren. Hier sollen nur die für die Systema Natura Belletristica relevanten Gruppen erwähnt werden. Bei Muscheln handelt es sich um eine Fortsetzung des hinteren Mantelrands der Muscheln um die Ein- und Ausströmöffnungen (Ingestionssipho bzw. Egestionssipho). Zwei Siphonen können zu einem Doppelrohrgebilde verwachsen.
Spritzloch
Ein Spritzloch (Spiraculum lat. = Luftloch) ist eine umgewandelte Kiemenöffnung die bei vielen Knorpelfischen vorkommt. Sie liegt hinter den Augen der Tiere. Der Nutzen dieser Öffnung liegt darin, Atemwasser einzusaugen und dieses durch einen Kanal an die Kiemen weiter zu leiten. Es handelt sich also um eine Erweiterung der Atumungsorgane.
T
Trinominaler Artname
Die binäre Nomenklatur (siehe Binomnialer Artname) ist eine Erweiterung des Binomnialen Artnamen. Der trinominale Artname kommt dann zum Einsatz wenn eine Unterart auf wissenschaftlicher Ebene beschrieben wird.
Typlokalität
Der Ort (Lokalität), von dem ein Gestein oder Mineral für dessen erstmalige wissenschaftliche Beschreibung stammt.
U
V
W
X
Y
Z