Definition des Registers
Der Gemeine Tropfen (Aqua vulgaris) ist eine Art der Familie der Tropfenwasser (Aquaidae). Sie werden auch als (Gemeiner) Tropf bezeichnet und sind eine recht weit verbreitete Wesen.
Taxonomie
Reich: Sagen (Dicere)
Unterreich: Manifestationen (Manifesta)
Stamm: Naturgeister (Spiritus)
Klasse: Elementargeister (Elementae)
Unterklasse: Neuelementare (Neoelementae)
Ordnung: Wassergestalten (Aquafigura)
Unterordnung: Reine Wasser (Hydroaqua)
Familie: Flüssigwasser (Aquaidae)
Gattung: Aqua
Spezies: Aqua vulgaris (Gemeiner Tropfen)
Beschrieben: FELIX 2018
Unterart(en): Keine
Merkmale
Die Art gehört zu den Flüssigwassern und hat daher kein klares Aussehen, dennoch besitzt sie durch eine Oberflächenspannung eine Scheinmembran, welche sie von der Umgebung trennt. In größeren Gewässern löst sich die Scheinmembran auf, um sich dann wieder neu zu bilden, ist die Neubildung abgeschlossen, schleudert es den Gemeinen Tropfen aus dem Gewässer und er verbringt wieder einige Tage in seiner neuen Form. Dieser Lebenszyklus ist wichtiger Bestandteil des Gemeinen Wassertropfens, kann er ihn längere Zeit nicht praktizieren, löst er sich auf, setzt sich aber nicht wieder zusammen. Die Fortbewegung geschieht über Pseudopodien (Scheinfüßchen), die aus dem Hauptropf ausgestülpt werden. Dabei kann eine monopedie, dipedie oder polypedie auftreten. Die Art ist in der Lage, mittels Oberflächenspannung, über Wasser zu laufen, was einem tänzelnden Hopserlauf gleicht. Die Art erreicht eine Körpergröße von 5 bis 9 Zentimetern, größere Exemplare sind nicht dokumentiert, da die Oberflächenspannung noch größere Wasssermengen nicht mehr halten kann und sie konsequent zerfallen würden.
Innerhalb eines ausgebildeten Tropfs befinden sich in der Regel drei dunklere Tropfen, dies sind die Vakuolen, in den Nahrung verdaut, aber auch Giftstoffe gelagert werden. Je voller sie sind, desto dunkler werden sie, was mit einer größeren Giftwirkung einhergeht. Sie können im Labor extrahiert werden, in der Natur werden sie nur selten gelehrt und limitieren so das Leben eines Tropfs. Gelegentlich unterteilt sich die große Vakuole, welche aufgrund von Lage und Position auch Mundvakuole genannt wird, auch in fünf oder mehr Punkt-große Vakuolen. In den Augenvakuolen, liegen die orangen Zellkerne, da diese optisch an eine Iris erinnern, erhielten die Augenvakuolen ihren Namen. Die Zellkerne sind mit Feenstaub angereichert und in der Lage, auf Reize zu reagieren und so den Körper zu steuern. Dabei wird zwischen dem sehenden und dem blinden Auge unterschieden. Das sehende Auge, damit der Kern, steuert den Körper und das blinde Auge bleibt passiv im Körper. Es aktiviert sich, sollte das sehende Auge beschädigt werden oder verloren gehen.
Die Farbe des Tropfs ist abhängig von dem Wasser in dem er sich gebildet bzw. neugebildet hat. Dementsprechend lassen sich diverse Farbvarianten erzeugen, was die Art zu einem beliebten Haustier macht.
Lebensraum
Gemeine Tropfen sind fast überall zu finden. Sie sind vom Süden Belletristicas bis in den Norden verbreitet und viele Individuen konnten sogar aus der Luft isoliert werden, wobei es sich zumeist um temporäre Stadien handelt. Besonders zahlreich sind sie in feuchten Böden und Schlamm vorhanden, aber auch im Süßwasser und im Meerwasser verbreitet.
Lebensweise
Ernährung
Die Gemeinen Tropfen fangen ihre Beute, Bakterien und kleinere eukaryotische Einzeller, indem sie diese mit ihren Scheinfüßchen umfließen und dann in ihrem Körper innerhalb von Nahrungsvakuolen einschließen und verdauen. Im Inneren der Nahrungsvakuole wird die Nahrung durch Verdauungsenzyme zerkleinert und in eine wasserlösliche Form gebracht. Verwertbares wird durch die Vakuolenmembran in das Cytoplasma übernommen; diesen Vorgang nennt man Resorption. Große Gemeine Tropfen erbeuten auch Insekten, wie etwa die Pulverfasswespe (Vespula kadaboom).
Verhalten
Gemeine Tropfen treten in der Regel in größeren Ansammlungen auf, zeigen aber kein Sozialverhalten untereinander. Eine Aktivitätszeit kann ebenfalls nicht ermittelt werden, die Art tritt zu allen Tages- und Nachtzeiten auf.
Fortpflanzung
Die Fortpflanzung der Gemeinen Tropfen erfolgt grundsätzlich asexuell durch Teilung. Hierbei teilt sich der Tropfen in einem Gewässer und teilt seine Vakuolenauge in zwei. Im Anschluss bilden sich zwei neue Tropfs, die ihre Körperfülle, durch Aufnahme von Umgebungswasser erreichen.
Tropfleuchten
In den Sommermonaten zum Vollmond beginnen Gemeine Tropfen des Nachts zu leuchten. In dieser Zeit säumen sie Uferzonen, aber auch die offenen Gewässerbereiche. Das helle Licht lockt diverse Lebensformen an, die innerhalb der Tropfen schwimmen und sie so in zahllose kleinere Subtropfen zerteilen, aus diesen bilden sich ebenfalls neue Gemeine Tropfen.
Gefährdung
Gemeine Tropfen sind in allen Gewässern Belletristicas häufig und zahlreich vertreten. Studien ergaben einen leichten Rückgang in der Gesamtpopulation. Aufgrund ihrer Physiologie sind sie auf saubere Gewässer angewiesen, dabei spielt die Trübe, eine geringere bis keine Rolle. Die Art wird von der BCS in der Bunten Liste als nicht gefährdet geführt.
Kulturelle Bedeutung
Haustier
Aufgrund der vielen Farbvarianten, leichter Pflege und geringen Komplikationen sind Gemeine Tropfen durchaus beliebte Haustiere.
Gefährlichkeit für den User
Das Gift des Gemeinen Tropfens kann in hoher Konzentration zu Magenverstimmung führen, ist aber in normaler Konzentration nicht gefährlich oder bedenklich. Es ist aufgrund ihrer Oberflächenspannung nicht möglich, einen "geformten" Tropf versehentlich zu trinken.
Mythologie
Es heißt, dass sich immer wieder Gemeine Tropfen und ein Lichtwesen, wie das Fagerleuer, ineinander verlieben. Als gegensätzliche Wesen, können sie nicht wirklich Zusammensein, versuchen es doch immer weiter, bis einer von ihnen für immer verschwindet. In tiefer Trauer verschwindet auch der Partner, doch dann ergibt sich, dass beide in eine neue Form übergangen sind: Dampf bzw. Rauch. Nun können die beiden zusammen sein und glücklich werden.
Streiche
Sollte sich ein Gemeiner Tropfen in einem Wasserhahn einnisten, verstopft er diesen. Ob es sich um einen Gemeinen Tropfen im Wasserhahn handelt, ist mit etwas Geduld zu ermitteln. Man öffnet den Wasserhahn und sieht bei der Bildung des Wassertropfens zu, bleibt dieser permanent am Wasserhahn kleben, ist es sicher ein Gemeiner Tropfen.
Systematik
Taxonomische Stellung
Aufgrund der großen Ähnlichkeit zu Amöben, stellen manche Forscher die Art zu den Amöben, andere zählen sie zu den Tsukumogami (Gegenstandsverkörperungen) und wieder andere zu den Elementargeistern. Während es für die Amöbenthese kaum Beweise gibt, scheinen Tsukumogami und Elementargeister gleichermaßen wahrscheinlich. Da die Bildung des Gemeinen Tropfens unabhängig von einer Zeitfrist ist, sollte er allerdings nicht zu den Tsukumogami gehören können.
Anmerkungen
-