Definition des Registers
Die Strandbanane (Musa litore) ist eine Bananenpflanze, welche ausschließlich auf dem Kontinent Belletristica wächst. Sie dient dem Bananendieb (Emotico musa) als Nahrungsgrundlage. Ihre Früchte gelten als Delikatesse. Diese gehören zu den meist verzerrten Früchten in Belletristica.
Taxonomie
Reich: Pflanzen (Embryophyta)
Stamm: Gefäßpflanzen (Tracheophyta)
Unterstamm: Samenpflanzen (Spermatophytina)
Klasse: Bedecktsamer(Magnoliopsida)
Ohne Rang: Monokotyledonen
Ohne Rang: Commeliniden
Ordnung: Ingwerartige (Zingiberales)
Familie: Bananengewächse (Musaceae)
Gattung: Musa
Spezies: Musa litore
Beschrieben: Felix 2018
Unterart(en): Keine
Merkmale
Strandbananen sind immergrüne, ausdauernde, krautige Pflanzen. Unterirdisch besitzen sie ein Rhizom, aus welchem Ausläufer treiben. Die eigentliche Sprossachse bleibt bis kurz vor der Blütezeit sehr kurz. Der Stamm ist eigentlich kein wirklicher Stamm, sondern ist ein aus den massiven Blattstielen bzw. Blattscheiden bestehender Scheinstamm. Scheinstamm deshalb, da er kein Holz ausbildet. Die Strandbanane wird mindestens einen drei Meter, meist aber zehn bis vierzehn Meter hoch. An der Basis kann der Stamm einen Durchmesser von 25 Zentimeter betragen und sich im Höhenwachstum etwas verjüngen. Die großen, einfachen, ganzrandigen Laubblätter sind in der Knospenlage gerollt. Sie sind deutlich in einen Blattstiel und eine Blattspreite gegliedert. Der steife Blattstiel ist bis zu 80 Zentimeter lang. Die einfache Blattspreite ist bei einer Länge von 1,9 bis 2,3 Meter und einer Breite von 50 bis 70 Zentimeter länglich. Ältere Blätter sind oft mehrfach bis zur Mittelrippe eingerissen.
Der endständige Blütenstand hängt über. Er ist mit zahlreichen grünen, braunen oder rot-violetten spatelförmigen Hochblättern besetzt, die nach und nach abfallen. An der Unterseite eines jeden Hochblatts befinden sich mehrere Blüten in einer oder zwei Reihen. An der Basis des Blütenstandes sind die, von einem Hochblatt umgebenen Blüten weiblich mit einem verkümmerten Staubblatt, zum Ende des Blütenstandes hin befinden sich schnell verblühende, röhrenförmige männliche Blüten mit fünf Staubblättern. Die männlichen Blüten sind, in den von mehreren Hochblättern gebildeten Schichten (Knospe), in Reihen angeordnet, in der Knospenmitte befindet ein weißlicher Kern, das sog. Bananenherz. Der dreikammerige Fruchtknoten ist unterständig. Die strukturell dreizähligen Blüten werden oft durch Fledertiere oder Emoti bestäubt, nur selten sind andere Tiergruppen bei dieser Art Bestäuber.
Der Fruchtstand von Strandbananen wird als "Büschel" bezeichnet. Ein "Büschel" kann aus 6 bis 20 sogenannten "Händen" bestehen, welche die einzelnen Reihen eines Büschels umfassen. Die einzelnen Früchte werden daher auch als "Finger" bezeichnet. Sie werden 14 bis 35 Zentimeter lang und sind eigentlich Beeren. Die Früchte sind länglich geformt, gekrümmt, und im Querschnitt leicht kantig. Eine "Hand" enthält 20 bis 200 Finger. Die Samenbildung erfolgt allein in den Polspitzen des Fruchtfleischs und sind meist etwas verhärtet. Die Samen sind unregelmäßig kugelig und nur wenige Millimeter groß.
Inhaltsstoffe der Früchte
Eine Strandbanane wiegt in der Regel um die 100 Gramm. Der Tagesbedarf eines Erwachsenen an Spurenelementen wird von einer solchen Banane in folgendem Umfang gedeckt:
- Kalium 25 Prozent
- Calcium 1 Prozent
- Magnesium 10 Prozent
- Vitamine 14 Prozent
Vitamin B und Vitamin C machen mit je 6 Prozent den Hauptteil der Vitamine in einer Strandbanane aus. Vitamin A und Vitamin D kommen je nach Standort zu jeweils einem oder zu zwei Prozent vor (zu Lasten des anderen Vitamins, welches dann nicht gebildet wird).
Lebensraum & Ökologie
Lebensraum
Die Strandbanane gedeiht in den tropischen und subtropischen Gefilden Belletristicas. Dies umfasst Origin, Adventuria, Homestead, Merkandt und Haven. Sie ist zudem nie weiter als 10 Kilometer im Inland anzutreffen, auf diesen Küstennahen Vegetationsstreifen ist sie überwiegend auf sandigem bis lehmigen Boden anzutreffen. Auf Felsklippen ist sie nur selten zu finden.
Ökologie
Überall, wo Strandbananen zu finden sind, finden sich auch Bananendiebe (Emotico musa). Diese Emoti ist der wichtigste Verbreiter der reifen Früchte.
Gefährdung
Die Strandbananne kommt nicht nur im Biotopenreservat vor, sondern ist aufgrund ihrer köstlichen Frucht auch eine häufig angebaute Pflanze. Gelegentlich tritt sie sogar als Zierpflanze auf. Die BCS listet sie daher als nicht gefährdet.
Kulturelle Bedeutung
Heilmittel
Neben ihrer Eigenschaft als guter Energiespender enthalten Strandbananen auch sehr viel Kalium. Daher werden Bananen Patienten empfohlen, die an Kaliummangel leiden, der sich in Muskel-, Nerven- und insbesondere Herzproblemen äußern kann. Die Früchte sind leicht verdaulich, was sie zu einer idealen Krankenkost macht.
Kulinarische Bedeutung
Das Fruchtfleisch ist, wie das vieler Bananen, essbar. Der Geschmack ist mehlig-süßen, dass weißliche Fleisch sollte gekocht oder zumindest leicht erwärmt verspeist werden. Da sonst Durchfallfördernde Enzyme im Fruchtfleisch der Bananenfrucht verbleiben. Es kann sowohl gekocht als auch gebacken oder gegrillt werden und es sind bisher über 100 verschiedene Gerichte bekannt, welche meist eine Form von Dessert darstellen. Auch die Bananenherzen werden gelegentlich gegessen, ihnen wird eine Zell erneuernde Wirkung zugesprochen. Zwar konnte dies bisher nicht bestätigt werden, aber es ist Fakt dass Banannenherzen nach dem Verzehr zu einer positiveren Grundstimmung beitragen. Die stabilen Blätter werden als Serviertablett für Bananengerichte genutzt oder dienen als Back- und Grillhülle.
Magische Bedeutung
Dem Banannenherz wird eine magische Kraft zugeschrieben, welche sich mit dem Regen des Frühjahrs bzw. dem ersten Regen des neuen Jahres besonders stark entfalten. Es heißt, wenn solche Banannenherzen nach einem solchen Regen am selben Tag in einer Vollmondnacht vom Mond beschienen werden, würde in ihnen eine vegetative Kraft frei, welche allem umliegenden Lebewesen Kraft spendet.
Systematik
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Anmerkungen
Trivia
Als Referenzarten für die Strandbanane wurden u.a. die Dessertbanane (Musa × paradisiaca), Musa acuminata und die Japanische Faser-Banane (Musa basjoo) genutzt.