Kurz darauf saßen sie schon jeder mit einem Becher Automatenkaffee auf einer der eisigen Bänke draußen und Darius musste sich zusammenreißen, um nicht komplett die Nerven zu verlieren.
„Und du hattest nicht die Güte, ans Telefon zu gehen?“, fragte Theresa.
Darius sagte nichts, sondern nippte an dem heißen Getränk, während er stur geradeaus blickte.
Der kühle Wind pfiff unbarmherzig um die Ecken des Gebäudes und sorgte nicht nur für den ein oder anderen Schauer, weil er die Jacke nicht mitgenommen hatte, sondern auch dafür, dass er nicht auf der Stelle ausrastete.
„Bist du nicht sowieso ständig an deinem Telefon?“, fragte Theresa und diesmal schwang wieder dieser gereizte Tonfall mit.
Darius schwieg weiterhin. Er hatte sich geschworen, sich auf dieses verfluchte Konzert zu konzentrieren und sich nicht mehr von den Banalitäten des Alltags ablenken zu lassen – und nun das?
Er würde ihr nicht den Gefallen tun, sich auf diesen mal wieder an den Haaren herbei gezogenen Streit einzulassen. Da konnte sie ihm noch so sehr ins Gewissen reden, ja, wenn sie wollte, konnte sie sich auf den Kopf stellen, ihn bevormunden wie ein Kind und sich aufspielen, als wäre sie seine Mutter.
Mittlerweile würde Theresa in diesem Fall nur auf Granit beißen.
„Hallo, ich rede mit dir!“, schnauzte sie ihn an und stieß ihn so fest am Arm, dass er beinahe den Kaffee verschüttete.
Er stellte den Becher auf die Bank und stand hastig auf, um sich die Haare zu raufen und sie böse anzusehen. Bei einem Blickduell würde er allerdings wohl niemals gewinnen können, denn Theresas missmutig anklagende Augen schienen ihn zu durchbohren.
Schon nach wenigen Momenten musste er den Blick senken, was seine Wut nur noch mehr anheizte.
„Was denn!“, sagte er ärgerlich, „Du weißt genau, dass ich ihn nicht mehr sehen möchte! Nach allem, was gewesen ist-“
„Exakt, Darius“, sagte Theresa laut, „Nach allem, was gewesen ist!“
Er knirschte mit den Zähnen und versuchte mit fahrigen Handbewegungen, das Haar trotz des Windes zumindest wieder einigermaßen ordentlich zu scheiteln.
„Und du kannst auch nicht immer davonlaufen“, sagte sie schließlich wieder ruhiger, „Irgendwann muss jeder sich den Dingen stellen, mit denen er sich lieber nicht konfrontiert fühlen würde!“
„Ach“, sagte er, „Warum rufst du ihn dann nicht an? Oh Gabriel, es tut mir so leid, aber natürlich kannst du noch einmal in unser Leben treten, alles nehmen ohne jemals zu geben und auf sämtlichen Prinzipien der Gegenseitigkeit herumtrampeln, die Tür steht dir jederzeit offen-“
Theresa unterbrach ihn mit einem aufgebrachten Zischen und bedachte ihn mit einem bitterbösen Blick.
„Wenn du mir nur einmal zuhören würdest- woher sollte ich es denn überhaupt wissen, hätte er nicht wenigstens mich erreicht!“
Darius wandte missmutig den Blick ab und schwieg.
„Ich habe mit ihm gesprochen“, sagte Theresa ernst.
Darius würde kein einziges Wort mehr zu diesem Thema verlieren. Und das war sein bitterer Ernst.
„Er meinte, es würde ihm leid tun und er würde alles darum geben, noch einmal eine Chance zu bekommen, sein Verhalten wieder gut zu machen.“
Darius schnaubte.
Er sah Theresa von seiner stehenden Position aus auf der Bank sitzen und sie wirkte mit einem Mal gar nicht mehr so bedrohlich, sondern vielmehr wie eine besorgte Frau, die verzweifelt versuchte, zwischen zwei viel zu sturen Streithammeln zu vermitteln.
Darius schüttelte energisch den Kopf.
„Ich muss wieder rein- die Probe-“
„Ach, keine Sorge, die findet gewiss nicht ohne dich statt!“, sagte Theresa schnell, „Ich bitte dich, Darius!“
Er sah sie mit fest aufeinandergepressten Lippen und gerunzelter Stirn an. Theresa schüttelte verzweifelt den Kopf.
„Nein, ich flehe dich an“, zog sie ein weiteres Register mit beinahe schon weinerlicher Stimme, „Wenn nicht für ihn, dann tu' es wenigstens für mich!“
Darius biss die Zähne fest aufeinander.
Theresa sah ihn noch immer so flehend an und irgendwie tat sie ihm leid, wenn sie wirklich an dieser Hoffnung festhielt, dass alles wieder so wie früher sein könnte, wenn sie sich doch einfach nur darauf einließen.
Dann war sie nämlich wirklich noch um einiges naiver, als er gedacht hatte.
„Ich gehe jetzt wieder rein“, sagte er tonlos.
Theresa sagte nichts mehr, doch als er sich schon zum Gehen wandte, stand sie ebenfalls auf und hielt ihn hastig an seinem Arm fest.
Es hätte nicht viel Kraftaufwand gebraucht, sich aus dem Griff einer zart gebauten Frau zu befreien, aber um einiges mehr erforderte es an Willenskraft, der fordernden Verzweiflung eben dieser Frau zu entfliehen. Das konnte doch alles gar nicht wahr sein.
Tatsächlich blieb er stehen, konnte sie aber nicht ansehen. Es gab gewisse Dinge im Leben, die er einfach nicht ertrug und dazu gehörte der Anblick einer womöglich weinenden Theresa.
„Wenn du jetzt reingehst, dann-“, begann sie drohend.
Darius fiel ihr ins Wort, „Und wenn ich jetzt nicht reingehe, dann verliere ich meinen neuen Job noch bevor der Arbeitsvertrag in die Akten geheftet wurde?“
Theresa schnaubte.
„Das ist es also?“, fragte sie bitter und schüttelte den Kopf, „Wie konnte ich überhaupt auf den Gedanken kommen, dass du irgendein Interesse an so belanglosen Kleinigkeiten wie deiner Familie haben könntest, wenn dir eine strahlende Karriere bevorsteht!“
Darius schwieg verbissen.
„Sag mir, dass ich recht habe“, verlangte Theresa, „Wenn du wenigstens den Schneid hättest, deine Prioritäten laut auszusprechen, dann lasse ich dich gern in Frieden!“
Sie war nicht erfolgreich darin, ihre Stimme einfach nur zornig klingen zu lassen. So viel mehr lag darin, sie klang enttäuscht, bitter und verletzt, als ginge Darius‘ Ablehnung sie persönlich an und nicht Gabriel.
„Dann kannst du dich ungestört der Aufgabe widmen, dass dein Bild irgendwann voller Ehrfurcht neben das von Karajan gehängt wird, nachdem du einsam und allein verstorben bist!“
Es war Darius schleierhaft, worauf sie überhaupt hinauswollte. Das alles ergab überhaupt keinen Sinn, es fehlte jeglicher Zusammenhang.
Dennoch konnte er sich nicht mehr an sich halten und wandte sich mit einem ergebenen Seufzen doch zu ihr.
„Du weißt genau, dass das Unsinn ist“, sagte er leise.
Tatsächlich glänzten Theresas Augen feucht und der vollkommen verzweifelte Blick in ihnen ließ Darius schlagartig vergessen, dass er eigentlich wütend reagieren und sie einfach draußen stehen lassen gewollt hatte.
Er legte seine Hand auf ihre, die noch immer seinen Arm umklammerte. Er musste wieder rein, die Pause war mit Sicherheit längst vorüber und die Zeit saß ihm bedrohlich im Nacken. Er hatte sich weiß Gott die letzten Tage schon genug erlaubt, er musste es nicht darauf ankommen lassen.
Theresa ließ geschehen, dass er ihren Griff löste, hielt dafür jedoch zittrig seine Hand fest. Behutsam schloss er ihre Hand in beide der seinen und sah ihr fest in die Augen.
„Lass uns später reden, ja?“, bat er sie.
Ihre Unterlippe erzitterte und Darius strich ihr sanft über ihre Wange.
„Gib mir zwei Stunden, dann gehöre ich ganz dir. Meinetwegen können wir sogar ausgehen. Verflucht nochmal, wir können den ganzen Abend und die gesamte Nacht über sprechen, wenn dir das ein Bedürfnis ist.“
Theresa schnaubte erneut, diesmal aber mit einem beinahe amüsierten Lächeln.
„Du sollst nachts schlafen!“, sagte sie belehrend und stupste ihm gegen die Schulter, „Aber solltest du mich zum Essen einladen wollen, sage ich nicht Nein. Nun hau schon ab! Wenn du mich später dann doch vergisst, werde ich dir niemals verzeihen, aber ich will gewiss nicht daran schuld sein, dass wir innerhalb von einer Woche den Verlust von gleich zwei Dirigenten zu beklagen haben!“
Darius musste schmunzeln.
„Ich danke dir“, sagte er und drückte einen schnellen Kuss auf Theresas Stirn.
Sie lächelte, als er sich zum Gehen wandte.
„Und lass mir bloß den Alfred in Ruhe!“, rief sie ihm noch neckend hinterher.
Eigentlich wollte er ihr daraufhin auch noch etwas entgegnen, doch würde er sich noch einmal umdrehen, er wusste nicht, wie er verbergen sollte, dass ihm die Röte ins Gesicht gestiegen war.
Unverbesserlich.
Theresa würde sich vermutlich niemals ändern.
Aber vielleicht war gerade das auch eine der wenigen durchaus sehr angenehmen Konstanten in seinem Leben.
Tatsächlich kam Darius nur beinahe exakt zwei Minuten zu spät und insgeheim dankte er seiner eigenen Übervorsichtigkeit und seinem schlechten Zeitgefühl dafür, dass dies in der allgemein vorherrschenden Plauderei vermutlich nur wenigen auffiel.
Alfred Wunderlich blickte auf, als Darius die Tür hinter sich schloss und Jasper Sundström gestikulierte hektisch, damit Erwin Gebauer sich wieder zurück auf seinen eigenen Platz setzte.
Innerhalb von Sekunden herrschte aufmerksame Stille, ohne dass er überhaupt ein Wort sprechen musste.
Trotz des dringenden Bedürfnis, sich noch schnell die Hände einzucremen, hatte Darius also keine andere Wahl, als unverzüglich weiterzumachen.
Den Rest der Probe über kämpfte er darum, dass er nicht gedanklich abschweifte und von all den professionellen Menschen in diesem Raum gab es heute nur einen, der wirklich nicht bei der Sache war.
Dass er im Stillen weder Theresa noch Gabriel, sondern einzig und allein sich selbst verfluchte, änderte nichts daran, dass Alfred Wunderlich einiges an Patzern ausbügeln musste. Wie souverän aber eben dieser genau das tat, war vielleicht der Grund dafür, dass Darius am Ende dieses vorletzten regulären Probentages aber nicht nur vollkommen erschöpft, sondern auch zufrieden seine Sachen zusammenpackte.
„Maestro?“, hörte er eine zaghafte Stimme sagen und hob den Blick.
Jasper Sundström sah ihn etwas verlegen an, dann drückte er ihm einen komplett zerknickten Zettel in die Hand, der Darius nicht nur wegen der katastrophal freihand gezeichneten Notensystemen, sondern vor allem durch die darauf stehenden Noten für einen Moment den Mund leicht offen stehen ließen.
„Ist das dein Ernst?“, fragte er unbedacht, noch bevor er sich wieder ein wenig gesammelt hatte.
Jasper grinste zögerlich und zuckte mit den Schultern.
„Das ist alles, was mir eingefallen ist. Wenn Sie bis morgen vielleicht etwas daraus machen könnten, dann bekomme ich das am Konzert sicherlich hin!“
Wie vom Donner gerührt starrte Darius das Blatt Papier an.
Nicht nur hatte Jasper Sundström auf der Rückseite von eben jenem Wisch, den er am Tag zuvor verteilt hatte so grausam schiefe Linien gemalt, dass er ihm dringend ein Lineal schenken wollte. Auch hatte er ohne jegliche Spuren von Korrekturversuchen wohl mal eben zwischen Tür und Angel eine halbe Kadenz aufgeschrieben, die sich wie die Utopie eines überambitionierten Geigenlehrers las.
Nicht dass Darius daran zweifelte, dass Jasper das auch spielen konnte.
Längst hatte er aufgegeben, Jasper Sundström überhaupt mit einem mehr oder weniger durchschnittlichen Violinisten zu vergleichen.
Es war lediglich die Tatsache, dass wiederum etwa die Hälfte davon aus dem durchaus passend transponierten alten Stück aus dem Physikunterricht bestand, die ihn wieder an Jaspers geistiger Gesundheit zweifeln ließen.
„Und?“, fragte dieser unsicher, „Ist das irgendwie brauchbar?“
Darius hatte über das improvisierte Notenblatt beinahe den dafür verantwortlichen Mann vergessen, der gerade mehr denn je wie ein kleiner, eingeschüchterter Junge wirkte.
„Du kriegst- Ich meine - Sie bekommen das bis morgen komplett und in ordentlicher Form wieder“, sagte Darius mit einem Schmunzeln.
Jasper grinste.
Kurz sah er aus, als wolle er noch etwas sagen, doch als in diesem Moment gerade Alfred Wunderlich als letzter der anderen Musiker an ihnen vorbei zur Tür ging, wandte sich Darius hektisch um.
„Warten Sie einen Moment!“, entfuhr es ihm.
Alfred erstarrte in seiner Bewegung und sah ihn dann mit einem schiefen Lächeln an. Als er sich an seine Manieren erinnerte, fügte Darius noch ein „Bitte“ hinzu, das einen durchaus fragenden Blick zur Folge hatte.
„Wir sehen uns morgen!“, sagte Jasper schnell und hob die Hand zum Gruß.
Darius sah ihm noch einen kurzen Moment ungläubig hinterher, als Alfred schon leise lachen musste.
„Eines muss ich Ihnen lassen“, sagte er und deutliche Erheiterung schwang in seiner Stimme mit, „Den guten Herrn Sundström zu einem Solovortrag zu überreden, hat Doktor Marquardt in all den Jahren nicht geschafft!“
Darius hob amüsiert eine Augenbraue.
„Ich bin nicht Doktor Marquardt“, sagte er und verfluchte im selben Moment, wie kühl diese Worte schon in seinen eigenen Ohren klangen.
Kurze Zeit herrschte tatsächlich Stille und Alfred wirkte etwas vor den Kopf gestoßen. So schnell schaffte Darius es also, die aufgelockerte Stimmung wieder komplett zunichte zu machen.
„Ich bin mir sicher, Doktor Marquardt bat Sie auch nicht halb so oft um ein Feuerzeug wie ich“, sagte er deshalb schnell und bemühte sich um ein Lächeln.
Alfred lachte verlegen auf und sein Blick huschte kurz auf die Uhr.
„Darüber wollte ich ohnehin schon vorhin noch mit Ihnen sprechen, Darius“, sagte er mit einem Mal todernst und Darius rutschte nicht nur beim Klang seines eigenen Namens das Herz in die Hose.
Alfred sah ihn direkt an und wirkte zwar etwas überfordert, seine weiteren Worte brachte er dennoch klar und mit Nachdruck hervor:
„Ich rauche für gewöhnlich nicht. Um genau zu sein habe ich das Rauchen vor einigen Jahren bewusst aufgegeben und nicht vor, wieder damit anzufangen. Es war mir eine Ehre und gewiss auch ein Vergnügen, jedoch muss ich Sie wirklich um einen Gefallen bitten.“
Darius musste den Rest gar nicht hören, um sich denken zu können, worauf das hinauslaufen würde. Hatte er wirklich gedacht, die idiotische Sache mit den Zigaretten würde auf lange Sicht dafür sorgen, dass er statt um Gesellschaft um ein Feuerzeug bitten konnte?
Theresa fiel ihm wieder ein. Und Gabriel, verflucht nochmal! Er sollte sich wirklich etwas zusammenreißen, wenn er plante, hier auf längere Zeit als bis zu diesem Konzert einen Platz zum Arbeiten zu haben.
Alfred wirkte fast etwas gequält, vielleicht stand Darius der Schock gar ins Gesicht geschrieben, doch fasste er etwas zögerlich in die Taschen seiner unsagbar altmodischen Jacke und zog nicht nur ein Feuerzeug, eine Schachtel Streichhölzer, sondern auch zwei Packungen Zigaretten daraus.
„Wenn ich Sie darum bitten dürfte“, sagte er verlegen, „Vielleicht können Sie all das gebrauchen? Natürlich hoffe ich, dass auch Sie des Rauchens bald überdrüssig werden, denn Frau Berentz hatte mit den Bedenken um den gesundheitlichen Aspekt eindeutig recht, aber-“
Er schien zu stocken und Darius schaffte es nicht einmal, Alfred in Erinnerung zu rufen, dass er für gewöhnlich doch verflucht nochmal auch nicht rauchte.
Und schon gar nicht konnte er aussprechen, dass er keine unverhoffte Großzügigkeit annehmen wollte, die sich anfühlte wie ein Abschiedsgeschenk und das Ende dieser gemeinsamen Momente.
„Wenn nicht“, begann er noch einmal zögerlich, „Vielleicht könnten Sie es wenigstens für mich aufbewahren, bis ich genügend Willenskraft besitze, um eine Zigarette ohne derartige Vorsichtsmaßnahmen abzulehnen?“
Darius kämpfte gegen den Kloß in seinem Hals an, um zu sprechen.
„Selbstverständlich“, sagte er.
Alfreds Mundwinkel zuckten leicht und während Darius kurz darauf die ganzen Sachen an sich nahm und sorgfältig in seiner Tasche verstaute sagte keiner von beiden auch nur ein Wort.
Darius gab sich letztendlich einen Ruck und ließ den Verschluss seiner Aktentasche zuschnappen, als ihm die Länge geschundene Zeit dann schon selbst lächerlich vorkam.
Er richtete sich auf und nahm seine Jacke von der Garderobe, dann schaffte er es tatsächlich, Alfred anzusehen, dessen Stirn in tiefe Sorgenfalten gelegt war.
Für einen Moment tat er Darius leid, immerhin schien er ebenso wenig zu wissen, was das alles hier sollte.
„Ich will nicht hetzen, aber die Bahn-“, begann Alfred.
Darius winkte ab, „Sie müssen nicht warten. Ich fahre heute später.“
Alfred zögerte.
„Nun denn-“ begann er, als Darius die Tür zum Saal hinter ihnen abschloss.
Darius sah ihn an und bemühte sich vergebens um Lächeln.
Er bereitete sich mental schon auf das Treffen mit einer etwas ungeduldigen Theresa vor, als Alfred ihn mit einem Mal an seiner ganz persönlichen geistigen Gesundheit zweifeln ließ.
„In dem Fall dächte ich eventuell sogar, eine allerletzte Zigarette wäre mir vielleicht doch erlaubt?“, sagte er nämlich zögerlich.
Und Darius beschloss, dass Theresa noch ein paar Minuten warten konnte.