Später bewerkstelligte Alfred es mit Müh und Not, sich an seinem Telefon in die Kontaktliste zu manövrieren und den Namen von Theresa auszuwählen, den sie selbst noch dort mit der zugehörigen Nummer eingespeichert hatte.
Ein bisschen schmerzte wieder seine Brust, als er sah, dass dort nicht gähnende Leere herrschte, sondern auch irgendjemand die Nummer von „D. Ottesen“ dort eingetragen hatte – das Telefon wäre also von Anfang an brauchbar gewesen und kurz fragte sich Alfred, ob alles einen anderen Verlauf genommen hätte, hätte er es von Anfang an zu sich genommen und wäre nicht zu seinem Vater gegangen.
Aber wie es schien, war das ohnehin keine einmalige Situation gewesen, sondern ein quälender Zustand, der sich in einem stetig schneller werdenden Prozess immer weiter verschlimmert und nun einen weiteren Tiefpunkt erreicht hatte.
Als Theresa einige Zeit später mit dem schicken Cabrio vorfuhr, wartete Alfred schon vor der Haustür. In der Hand hielt er einen Strauß roter Rosen und in der anderen hatte er eine kleine Tasche mit Darius‘ Kleidung gepackt.
Seine Jacke würde er sicherlich brauchen, und auch die geliehenen Sachen hatte Alfred gewaschen, getrocknet und säuberlich zusammengelegt. Nur den gestrickten Wollpullover hatte er sich nicht getraut, in die Waschmaschine, geschweige denn in den Trockner zu stecken. Da musste man sicherlich mit einer Handwäsche ran, für die er nun wirklich keine Zeit mehr gehabt hatte.
„Hast du wenigstens ein bisschen schlafen können?“, fragte Theresa, als er neben ihr auf dem Beifahrersitz Platz nahm.
Sie selbst sah aus, als wäre ihr dies nicht vergönnt gewesen, darum nickte Alfred nur zaghaft. Auch wenn er die letzten Stunden mit Emotionen irgendwo zwischen Sorge, Angst, Liebe und plötzlichem Kampfgeist zugebracht hatte, konnte er nun die Situation von gestern nicht vergessen.
Theresa hatte versucht, ihn zu küssen.
Und wenn er es richtig verstanden hatte, dann hatte sie ihm gestanden, dass sie in ihn verliebt war oder es zumindest zu Zeiten ihrer gemeinsamen Arbeit gewesen war. Sie sah nicht aus, als wolle sie dies noch einmal thematisieren. Noch dazu hatte sie explizit verlauten lassen, dass ihr Darius‘ Glück mehr am Herzen lag als diese Sache, aber dennoch – es hinterließ einen bitteren Beigeschmack.
„Ist Nina noch bei euch?“, fragte er stattdessen, weil er auch sie beim besten Willen nicht aus seinem Bewusstsein hatte verdrängen können.
Theresa seufzte schwer und sah auf die Straße, „Sie wollte nicht nach Hause. Ferdinand ist jetzt schon genervt, aber ich hoffe einfach, dass die beiden ein paar Stunden allein auskommen. Wenn ich später heimkomme, entscheide ich, wie es weiter geht. Bis dahin habe ich gerade andere Dinge im Kopf.“
Alfred bewunderte sie im Stillen.
Er wusste nicht, wie sie das alles managen konnte, ohne selbst durchzudrehen. Er könnte das nicht. Er verzweifelte ja schon mit seinen Gedanken allein.
„Die haben deine Kontaktdaten, oder?“, fragte Alfred dann.
Theresa nickte stumm.
Je weiter sie fuhren, desto nervöser wurde er vor der Ankunft im Krankenhaus. Er wusste nicht, was er erwartete. Er konnte sich mehrere schlimme und mehrere gute Dinge ausmalen, aber er würde nicht ahnen können, was auf ihn zukam.
Der schlimmste Fall lag auf der Hand, davon hätten sie Theresa aber in Kenntnis gesetzt. Der wahrscheinlichste Fall war, dass Darius noch so da lag wie sie ihn verlassen hatten und die Ärzte immer wieder nach ihm schauten.
Der beste Fall wäre natürlich, wenn er ungeduldig auf sie warten würde, damit sie ihn so schnell nach Hause brachten, sodass er die verlorene Zeit nachholen konnte. Damit rechnete Alfred aber wirklich nicht. Dafür war alles viel zu schlimm gewesen.
Dass ein Fall eintreten würde, den er nicht in Erwägung gezogen hatte, erfuhr Alfred auch erst, als er die Tür zu Darius‘ Krankenzimmer öffnete.
Theresa hatte ihn am Haupteingang aus dem Auto steigen lassen, damit er schon einmal zu ihm konnte, während sie einen Parkplatz suchte. Den Weg hatte er überraschenderweise ohne weitere Probleme gefunden.
Irgendetwas in seinem Unterbewusstsein schien gestern doch noch funktioniert zu haben, denn die Tür war die Richtige. Er hatte zaghaft geklopft, keine Antwort erhalten, aber als er eintrat, fiel ihm beinahe die Tasche aus der Hand.
Den Strauß Rosen umklammerte er so fest, dass sich die Dornen selbst durch die hübsche Umverpackung in seine Haut gruben.
Noch in der Tür blieb er wie angewurzelt stehen und starrte auf den fremden Mann, der an Darius‘ Bett auf einem der Stühle saß und wortlos seine Hand hielt.
Er schien ihn nicht bemerkt zu haben und kurz rasten die Gedanken durch Alfreds Kopf. Wie hieß sein Bruder noch gleich? Der Vater von Nina? Es war die einzige Möglichkeit; wer sonst würde wissen, dass er hier war?
„G-Gabriel?“, fragte Alfred zaghaft.
Der Kopf des Mannes fuhr ruckartig herum, als er seine Stimme hörte.
Die scharf geschnittenen, markanten Züge hatten nichts mit denen von Darius oder Theresa gemein. Es war unwahrscheinlich, dass eine Kellnerin in einem Lokal ihn in diesem Fall auf eine Ähnlichkeit ansprechen würde.
Noch dazu kam der Mann Alfred erstaunlich bekannt vor.
„Bitte wer?“, fragte er verwirrt, die Stimme jedoch gedämpft; sein Blick huschte kurz zu Darius und er rührte sich nicht von der Stelle.
Alfred brachte kein Wort heraus.
Der Mann sah wieder zu ihm und deutete mit einer Geste an, dass er aus dem Zimmer gehen sollte. Alfred stockte der Atem.
„Das muss ein Versehen sein“, meinte der Fremde mit samtweicher Stimme, „Sie haben Sich wohl im Zimmer geirrt. Ich kenne keinen Gabriel.“
Vermutlich hätte Alfred an sich selbst gezweifelt, würde er nicht längst in Darius‘ regloses blasses Gesicht blicken. Wahrscheinlich würde er denken, er hätte den Verstand verloren, wenn es sich nicht längst anfühlen würde, als wäre jemand gerade dabei, sein Herz zu zerreißen.
Nicht nur war er schockiert. Nicht nur spürte er beißende Eifersucht in sich aufkochen. Auf eine ganz bestimmte Art und Weise fühlte es sich an, als müsse er Darius gerade vor einem Raubtier beschützen, weil sein bewusstloser Körper ihm hilflos ausgeliefert war.
Woher wusste der Mann, dass Darius hier war? Wer hatte ihn überhaupt zu ihm gelassen? Wieso hatte Theresa ihn nicht erwähnt?
Wer war dieser Mann? Was hatte er mit Darius zu tun und wieso wusste Alfred nichts davon?
„Garantiert kein Versehen“, hörte Alfred sich selbst sagen und trat mutig einen Schritt in den Raum hinein.
Er konnte selbst kaum fassen, wie hart und klar und feindselig seine eigene Stimme klang. Scheinbar fühlte sich der Mann tatsächlich so bedroht oder zumindest in seinem Tun gestört, dass er aufstand und Alfred von oben herab musterte.
Im wahrsten Sinne des Wortes, er überragte ihn um mindestens einen ganzen Kopf und auch wenn er schlank gebaut war, wirkten seine Schultern breit in seinem dunklen Jackett und seine Statur eindrucksvoll in dieser Position.
„Wer sind Sie überhaupt?“, fragte er und klang dabei ebenso herablassend wie kühl, „Der Rosenkavalier?“
Alfred starrte ihn einige Momente nur an.
Ganz genau hatte er sich nicht überlegt, wie dies nun weiter ablaufen sollte.
Er musste zugeben, dass dieser Kerl doch etwas einschüchternd wirkte. Doch viel brennender und eindringlicher war das Bedürfnis, dass er zu Darius wollte.
Und wenn er dazu erst an diesem Mann vorbei musste, dann sei es eben so.
Alfred räusperte sich.
„Die Frage ist, wer sind Sie- und was tun Sie hier?“, stellte er ihn zur Rede.
Der Mann lächelte. Für einen Moment wirkte es fast versöhnlich, aber im selben Moment auch so, als würde er sich über ihn lustig machen; ihn gleichermaßen bemitleiden und verspotten. Ein strahlendes, aber dennoch eiskalt und berechnend wirkendes Lächeln, das Alfred eine Gänsehaut über den Rücken jagte.
„Dasselbe was Sie hier tun“, meinte er leichtfertig, „Ich besuche einen Menschen, der mir sehr viel bedeutet.“
Die Situation war zu skurril, um wahr zu sein.
In Alfreds Ohren rauschte das Blut, sein Herz fühlte sich an, als würde es gleich zerspringen. Der Mann jedoch schien alle Zeit der Welt zu haben und der Mensch, der ihm ja ach so viel bedeutete, zur Nebensache zu verkommen.
Während alles in Alfred nur nach Darius schrie, schien der Fremde plötzlich nachdenklich, dann ging ihm wohl ein Licht auf.
„Jetzt wo ich so drüber nachdenke- Sie kommen mir bekannt vor“, sagte er und klang dabei durchaus interessiert.
Alfred war mittlerweile hundertprozentig sicher, dass dieser Mann am Abend des Konzerts mit Darius auf der Bank draußen gesessen hatte.
„Ach, jetzt kann ich das Gesicht einordnen“, fiel ihm dann wohl auch wieder ein, und er lachte amüsiert, „Entschuldigen Sie bitte, mein Fehler.“
Doch seine nächsten Worte ließen Alfred das Blut in den Adern gefrieren.
„Ich meine, ich habe sie vor Jahren einmal gesehen. Sie haben gemeinsam mit Kurt Wunderlich gesungen, nicht wahr?“, fragte er, „Ich vergesse selten Namen von großartigen Sängern. Aber ich komme beim besten Willen gerade nicht drauf-“
Mittlerweile war sich Alfred nicht mehr sicher, ob das alles wirklich stattfand. Der Mann sah nachdenklich aus, als würde er nun tatsächlich über seinen Namen nachgrübeln. Das alles ergab absolut keinen Sinn!
„Das ist mir ja fast peinlich, doch es muss mir komplett entfallen sein“, entschuldigte er sich lächelnd, dann reichte er Alfred versöhnlich die Hand, „Mein Name ist Dahl.“
Alfred fühlte sich besonders klug in seiner Taktik, als er das Angebot zum Händedruck geflissentlich ignorierte.
„Nie gehört“, entgegnete er stattdessen kalt.
Dahl jedoch musste schmunzeln.
„In diesem Fall müssen Sie ja eine besonders innige Vertrautheit zu Darius Ottesen pflegen, wenn er nie von mir gesprochen hat“, meinte er amüsiert.
Alfred wollte gerade noch etwas entgegnen, wusste aber kurze Zeit später gar nicht mehr, was ihm so dringlich noch alles eingefallen wäre, loszuwerden.
Denn es waren Schritte zu hören und kurz dachte er noch an das Pflegepersonal, das sicher kein Verständnis für diese Konversation in einem Krankenzimmer hatte und sie nun beide wegschicken würde, damit Darius seine Ruhe hatte- aber schon wenige Momente später betrat Theresa endlich den Raum.
Sie erstarrte ebenfalls, als sie den Mann erblickte.
Doch Alfred meinte, in ihrem schockierten Gesicht lesen zu können, dass sie ihn sehr wohl kannte. Kurz fühlte es sich wieder an, als würde die gesamte Welt sich ohne ihn weiterdrehen.
Theresas Stimme war leise, doch sie klang schneidend und gefährlich.
„Raus hier“, sagte sie knapp.
Dahls Blick lag auf ihr und er setzte schon zum nächsten versöhnlichen Lächeln und seiner Masche an, als sie ihm brutal ins noch nicht gesprochene Wort fiel.
„Verschwinde. Sofort, ehe ich mich vergesse!“, zischte sie.
Tatsächlich schwieg Dahl und hob beschwichtigend die Hände.
Ganz so, als hätte er Angst vor Theresa, die in diesem Moment mehr wie eine Löwenmutter als wie eine Operndiva wirkte. Als könne allein ihre Anwesenheit ihn in die Flucht schlagen, trat er tatsächlich näher zur Tür.
Er setzte wohl wieder zum Sprechen an, aber Theresa war schneller.
„Du- du hast kein Recht-“, begann sie und Alfred merkte, wie ihre Stimme zitterte, aber bevor Dahl triumphierend das Ruder herumreißen konnte, hatte sie sich wieder gefangen, „Sofort raus hier!“
Dahl nickte übertrieben verständnisvoll und deutete eine theatralische Verbeugung an, ehe er sich jedoch tatsächlich zum Gehen wenden zu schien, „Selbstverständlich. Ich wünsche noch einen schönen Tag!“
Schon als er an ihm vorbei schritt, überbrückte Alfred sofort die kurze Entfernung zum Bett und ließ sich hastig auf den Stuhl sinken.
Theresa schloss anscheinend gerade die Tür hinter dem ungebetenen Besucher, aber das bekam Alfred kaum mehr mit. Im selben Moment wie er das leichenblasse Gesicht von Darius erblickte, erstickte er beinahe wieder in einer neuen Welle der Trauer und der Angst und sie drohte, ihn mit sich zu reißen und aufs offene Meer der Verzweiflung zu treiben.
Aber das durfte nicht passieren. Er wollte kämpfen.
„Ich bin hier, Liebling“, flüsterte er sanft, stellte die Tasche neben das Bett und beugte sich ein wenig vor, um Darius sanft über die Wange zu streicheln, „Hast du schon gewartet, hm? Hier ist es bestimmt furchtbar langweilig, ja. Du hast dich sicherlich einsam gefühlt, aber- Schau mal, was ich dabei habe. Nur für dich!“
Mit einem traurigen Lächeln präsentierte Alfred sinnlos den Blumenstrauß, als erwarte er eine Reaktion, dann ließ er ihn auf den kleinen Wagen neben dem Bett sinken und musste wieder anfangen zu weinen.
„Darius-“, schluchzte er und umklammerte die kalten Finger mit beiden Händen, „Ich bin da. Ich lasse nicht zu, dass dir etwas geschieht, hörst du? Ich bin da.“
Theresa trat neben ihn und legte kurz eine Hand auf seine Schulter.
Zuerst dachte Alfred, sie wolle ihn trösten. Dann verstand er jedoch und rückte etwas zur Seite, damit sie zu ihm konnte.
Es war ein sehr ernüchternder Besuch im Krankenhaus.
Obwohl sie beide nicht viel zu tun hatten, außer einfach da zu sein, sprachen Alfred und Theresa kaum ein Wort. Schon nach kurzer Zeit war er aufgestanden, um ihr den Sitzplatz am Bett anzubieten.
Einmal wagte er, zu einer Frage anzusetzen.
„Wer war das?“, wollte er in Erfahrung bringen, doch Theresa schwieg eisern, tupfte Darius‘ Mundwinkel mit einem Taschentuch ab und warf Alfred einen bitterbösen Blick zu, als würde ihn das nun wirklich nichts angehen.
Alfred senkte den Kopf und sah wieder zu Darius.
Irgendjemand hatte einen Schlauch in seine Nase geschoben.
Darius atmete schwer durch den Mund, als würde er ihn entgegen der ersten Vermutung gar nicht beim Atmen unterstützen, sondern eher verhindern, dass er genügend Luft bekam.
Theresa zupfte schon zum sicherlich zehnten Mal an der Bettdecke herum, als wollte sie ihm unbedingt helfen, wisse aber nicht mehr, was sie ihm denn überhaupt Gutes tun könnte.
Dann stand sie auf, damit Alfred sich setzen konnte, füllte eine Vase mit Wasser und stellte die Blumen darin schön auf den Schrankwagen am Bett.
Sie hatte seinen üblichen Aktenkoffer dabei, dazu noch eine große Reisetasche.
Zu gern hätte Alfred gefragt, was werden würde, wenn er nicht zu Bewusstsein kommen würde. Was diese Psychoklinik überhaupt bringen sollte, wenn er nicht mehr wach wurde. Doch schon allein um des lieben Frieden willens sollte er sich eine solch verzweifelte Äußerung sparen.
Alfred hatte Angst.
Angst vor der Ungewissheit, Angst vor der Erkenntnis. Angst vor diesem fremden Mann, der ihn erstaunlich schnell hatte bitter treffend einschätzen können und Angst vor seiner eigenen Nutzlosigkeit, mit der er nur tatenlos hier herumsaß.
Angst um Theresas Durchhaltevermögen. Angst vor der Zukunft.
Aber vor allem Angst um Darius.
„Möchtest du nicht langsam nach Hause?“, fragte Theresa schließlich.
Alfred schnaufte.
„Ehrlich gesagt nicht“, meinte er leise.
Theresa räusperte sich.
„Du bist sicher erschöpft“, vermutete sie, „Ruh dich besser etwas aus.“
Alfred warf ihr einen kurzen Seitenblick zu.
„Mir geht es gut“, versicherte er ihr.
Theresa sah ihn durchdringend an.
„Ich kann deinen Vater kurz anrufen, damit er dich abholt“, drängte sie und Alfred verstand nun, worauf das hinauslaufen würde.
Sie wollte gar nicht gehen.
Sie wollte, dass er ging und sie ein wenig Zeit mit Darius allein hatte.
Er konnte es ihr nicht verübeln. Aber verstand sie nicht, dass er dieses Bedürfnis ebenso hatte wie sie selbst?
Alfred schnaubte.
„Ich weiche nicht von seiner Seite“, sagte er trotzig.
Theresa schnaufte einige Male tief durch.
Dann wandte sie sich vollends zu ihm.
„Ich meine es ernst, Alfred. Du brauchst eine Pause. Hast du mal in den Spiegel geschaut?“, warf sie ihm vor, aber als sie weiter sprach, dämmerte Alfred, dass sie es vielleicht wirklich nur gut meinte.
„Geh nach Hause, Alfred. Ich bitte dich!“, flehte sie ihn beinahe an.
In ihren Augen glitzerten erneut Tränen, „Pass wenigstens du auf dich selbst auf. Ich möchte nicht, dass du der nächste bist, an dessen Bett ich sitzen muss!“