In meinem Kopf schwirren all die lang vergessenen Erinnerungen an glückliche Kindheitstage. Ich erinnere mich an meine Mutter, die schon so lange tot ist, dass ich ihr Gesicht vergessen zu haben glaubte. Ich erinnere mich an meinen Vater, der vor langer Zeit verschwunden war. Es sind Erinnerungen an Lachen, an Geheimnisse und Freuden. Erinnerungen des Vorhers. Vor dem Moment, an dem alles zerbrochen war und nichts als ein gebrochener Geist zurückblieb.
Der Ort bringt alle verlorenen Erinnerungen zurück. An die ersten Schritte, die ersten Worte, die wahre Bedeutung des Glücks.
Aber es ist nur ein Gemäuer, ein kaltes Gemäuer, das mir heute so fremd erscheint, obwohl die Erinnerungen in den Ritzen zwischen den Steinen auf mich zu warten scheinen.
Es ist das Land der Träume hinter dem Nebel, wo meine Wünsche noch Wirklichkeit sind.
Hier sind meine Erinnerungen wieder lebendig.
Oder sind es nur Träume?