Die Gedanken kreisen. Sie wollen einfach nicht aufhören, sie ziehen ihn immer tiefer und tiefer in die Dunkelheit, die tief in ihm lauert und nur auf einen schwachen Moment wartet, um ihn zu verschlingen, ihn auszulöschen. Es würde nichts von ihm bleiben.
Er spürt, dass er nicht alleine ist, dass die Finsternis in vielen verborgenen Winkeln schlummert, überall auf der Welt. Und doch ist er so schrecklich einsam, dass es ihn verzehrt, die Dunkelheit frisst all seine Freude und lässt nur den Schmerz und die Leere zurück.
Er weiß nicht, wie er sich gegen das Monster in seinem Inneren wehren soll.
Er ist nur eine schlaflose Seele, die vom Tod träumt.