Fleißig setzte Alma ihre Lehre fort und gab ihr bestes. Mittlerweile war eine Woche vergangen und Alma war nur damit beschäftigt gewesen, jegliche Materialien hin- und herzutragen, die Drechselbänke zu säubern oder unterschiedliche Gerätschaften einzusortieren. Von dem Sensen schmieden hat sie nicht viel mitbekommen.
Sie war gerade auf dem Weg zu den Scythe Makern, als sie bemerkte, wie ein wütender Lehrling Sibylle laut erzürnt anschrie. "Ich habe keinen Bock mehr, diese beschissene Lehre fortzuführen!!" Sibylle verschränkte die Arme, blieb ruhig und hob ein wenig ihr Kinn an. "Geh, es ist Ihre Entscheidung." Gestochen scharf funkelte sie ihn an und der Lehrling schmiss seine Schürze auf den Boden. Er verschwand und Sibylle hob diese still auf, dabei bemerkte sie Alma. "Guten Tag, Frau Corenzola. Das war nur ein weiterer Lehrling, welcher die Lehre aufgegeben hat. Dies kommt hier oft vor, weil viele nicht die nötige Leistung aufbringen. Ich erinnere Sie daran, dass es eine langjährige Lehre wird, in welcher viel von Ihnen abverlangt wird! Man lernt nie aus!" Alma nickte ihrer Lehrmeisterin zu. "Ich werde mein Bestes geben und nicht aufgeben!" versicherte sie Sibylle, welche nur nickte. "Für mich ist es nur interessant, wie Sie arbeiten und heißen. Privates interessiert mich nicht und hat auf der Arbeit nichts zu suchen. Leisten Sie vorzeigbare Werke und arbeiten effizient, haben wir kein Problem miteinander. Sie dürfen über mich denken, was Sie wollen, aber hier haben Sie angemessen mit mir zu sprechen!" flößte Sibylle ihrem Lehrling noch einmal ein und Alma nickte. "Ja, verstanden!"
Sibylle drehte sich um und kehrte zu den Sensenschmieden zurück. "Kommen Sie!"
Fertig angezogen stand Alma bei den Schmieden und Sibylle drückte ihr ein Werkzeug in die Hand. "Halten!" Sie wollte etwas besorgen, als ihr etwas bei Alma auffiel. "Linkshänderin?" hakte sie nach und Alma nickte. "Mitkommen!" befahl Sibylle dann und beide liefen ins Lager. "Hol einen kleinen Holzstab." Alma hörte aufs Wort und durch die letzte Woche fand sie viel schneller den besagten Holzstab. Danach begaben sie sich zu den Drechselbänken. "Haben Sie Erfahrung mit diesen Gerätschaften?" hinterfragte Sibylle direkt. "Ja!" antwortete Alma ohne zu zögern und auch wenn man es Sibylle nicht ansah, schien ihr diese Tatsache zu gefallen. "Dann zeigen Sie es mir."
Daraufhin spannte Alma alles ein und nahm eine Schutzbrille. Es machte sie zwar ein bisschen nervös, dass Sibylle ihr auf die Finger schaute, aber als sie die Maschine anschaltete, versank sie in ihrer eigenen Welt und vergaß für einen Moment sogar Sibylle, bis diese die Drechselbank ausstellte. "Gut, aber noch nicht perfekt. Das Grundlegende beherrschen Sie." meinte Sibylle kühl und Alma nickte. "Demnächst werden Sie nur and er Drechselbank beschäftigt sein. Nehmen Sie die kleinen Holzstäbe, kaum jemand möchte eine kleine Holzsense. Ich kann sie damit alleine lassen, wie Sie mir gezeigt haben. Nach einer Weile werde ich ihre Arbeit begutachten, bevor ich Ihnen eine ganz besondere Arbeit zu teil werden lasse." Sibylle kehrte Alma den Rücken zu und Alma konnte ihre Freude kaum in Worte fassen, als sie realisierte, dass ihr die Erfahrung von der Erde etwas brachte und Sibylle sie alleine lassen konnte. Auch war sie froh, dass sie eine andere Aufgabe machen durfte und endlich eine Tätigkeit zum Sensen schmieden erlernte.
Die letzten Tage hatten ihr bereits viel abverlangt, aber sie beschwerte sich nicht, da sie wusste, dass dies zu Anfang normal war und sich bessern würde. Zudem kannte sie das Lager durch das viele tragen bereits sehr gut. Sie war fest entschlossen, diese Lehre unter allen Umständen weiterzumachen.
Nach Feierabend nahm Alma von Zuhause ihr Tagebuch und besuchte ihren Vater in der Gilde, welchen sie freudig über den heutigen Arbeitstag berichtete. Er freute sich sehr für sie und bot ihr Wein an. Während er ihr einschenkte, zog sie ihren Mantel aus und setzte sich hin. Beide stießen an und Alma genoss den ersten Schluck richtig. Sie nahm eine Silberfeder und schrieb ihr Tagebuch. "Warum schreibst du so gerne Tagebuch? Ich könnte mir nicht vorstellen, mich jeden Tag daran zu setzen. Vielleicht liegt das auch daran, dass ich schon 277 Jahre alt bin." Er überschlug die Beine und nahm einen schluck. Lächelnd antwortete Alma ihn. "Ich habe so das Schreiben gelernt. Mama hat es mir gezeigt und meinte, ich soll irgendwas schreiben, zum Beispiel über den Tag. Es ist irgendwie zur Gewohnheit geworden und ich schreibe meistens nur besondere Ereignisse oder Sorgen nieder. Ob ich es mit 277 Jahren immer noch machen werde, weiß ich nicht, aber mir hilft das ganz gut." Munter schrieb sie weiter und Henrik sah ihr über die Schulter, als ihm jetzt, wo Alma im T-Shirt da saß, auffiel, dass sie drei große klauenähnliche Narben an ihrem linken Unterarm hatte. Überrascht musterte er diese und fragte interessiert nach: "Woher kommen denn diese Narben?"
Alma legte die Feder beiseite und klappte das Buch zu, als sie fertig geschrieben hatte. Sie zeigte ihrem Vater die Narben genauer, welche wirklich aussahen, als hätte ihr irgendetwas dort brutal drüber gekratzt. "Vor einiger Zeit herrschte doch das Problem mit den Teufeln. Bei einem Auftrag griff mich ein Dämon an und hat mir das angetan. Das hat mich aber nicht davon abgehalten, die Seele zu geleiten und den Dämon zurück in die Hölle zu treiben!" Selbstsicher sah sie zu ihrem Vater, der von ihrer Stärke beeindruckt war. Immerhin war Alma nicht mal ein Jahr im Dienst und hatte bereits solch eine erstaunliche Leistung vollbracht, die nicht gewöhnlich für Todeswesen in ihrem Alter war. Diese Bewunderung sprach Henrik aus und Alma freute sich sehr über das Lob. "Als ich damals heim kam und ins Bad ging, fragte Mutter mich, ob alles in Ordnung sei und ich versicherte, dass es das war, aber sie kam trotzdem ins Bad. Ich habe sie damals beschämt angelächelt und den Schmerz so gut es ging unterdrückt. Wir haben die blutende Wunde versorgt und die erste Zeit tat es sehr weh, doch mittlerweile ist es gut verheilt. Mir macht die Narbe nichts aus!" Alma war in diesem Fall selbstbewusst und hatte ein Lächeln im Gesicht. Henrik war nach wie vor überwältig und sah stolz zu ihr. "Ich finde Narben nicht schlimm. Mein Bruder hat selber einige, von all den Jahren als Praktiker. Mir selbst wurde bei diesem Seelenkampf auch eine Verletzung zugefügt." berichtete er und Alma nickte aufmerksam, während sie Wein trank.
Es klopfte an der Tür und kurz darauf stand Cedric mit ein paar Akten hinter Henrik. "Hallo Cedric." grüßte Henrik gelassen und Cedric gab die Akten persönlich dem Tod. Dann gesellte er sich zu beiden und genehmigte sich ein Glas Wein. "Wie schön, euch zusammen zu sehen." Er drückte Alma kurz und setzte sich auf den Tisch. "Freut mich wirklich, dass ihr euch vertragen habt." fügte Cedric hinzu und beide lächelten mit einem ähnlichen Gesichtsausdruck. "Weiß du, Alma, nach eurem Konflikt war dein Vater ziemlich betrüb, vor allem als du entgegen seiner Hoffnung nicht in der Gilde aufgetaucht bist. Er hat sich Gedanken gemacht und da musste ich dem frischgebackenen Vater erstmal trösten." Cedric grinste neckisch und Henrik verdrehte seufzend die Augen. Seine Tochter musste schmunzeln, bevor Cedric sein Glas leer trank und sich verabschiedete. Kurz darauf löste ein anderes Gildenmitglied Henrik ab und Alma wurde gefragt, ob sie noch zu ihm möchte. Sie sagte ihrem Vater zu und Henrik nahm sie mit in seine Wohnung.
Aufmerksam musterte sie alles. Henrik zeigte ihr das Wohnzimmer und setzte sich. Vom Wohnzimmer aus konnte man direkt ins Schlafzimmer blicken, aber eine Trennwand trennte das Sichtfeld beider Räume. "Fühl dich wie Zuhause, sieh dich ruhig um." meinte er gelassen und holte nebenbei einen Wein hervor. Fleißig sah Alma sich um und entdeckte zwei Fotos von einem schwarzhaarigen Mann und einer braunhaarigen Frau. "Wer sind diese Leute?" hinterfragte sie und Henrik blickte lächelnd auf. "Das sind deine Großeltern Richard und Flavia. Sie sind jedoch schon verstorben." erklärte er und Alma senkte den Kopf, bevor sie ein Fotobuch fand und Henrik sich zu ihr gesellte. "Es sind nicht sehr viele Fotos drin und die Bilder sind sehr alt." Damit schlug sie die erste Seite auf und erblickte das Hochzeitsfoto ihrer Großeltern. Das Bild wurde in der Gilde gemacht.
Auf einem weiteres grinste Flavia stolz in die Kamera, während sie ihre Hände auf ihren runden Bauch gelegt hatte. Nun erblickte sie ein Baby Foto der Brüder und Alma sah grinsend zu ihrem Vater. "Dann seid ihr wirklich Zwillinge! Als ich euch das erste Mal gesehen habe, dachte ich mir dies bereits, da ihr euch sehr ähnlich seht." entfuhr es Alma gewieft und Henrik nickte grinsend. Er freute sich immer, wenn ihn jemand auf die Ähnlichkeit zu seinem Bruder ansprach.
Sie sah weitere Fotos, wie ein komplettes Familienbild oder wie die Brüder älter worden. Dabei fiel auf, dass Cedric immer etwas scheu und traurig wirkte. Er war nicht fotogen. Die Bilder waren wenig an der Zahl und kleine Texte waren drunter geschrieben, doch bei einem Foto, welches am 14.ten Geburtstag der Zwillinge gemacht wurde, endete das Buch und Alma stellte es wieder ins Regal. "Mein Bruder wollte es nicht haben, darum habe ich es an mich genommen. Wir sind übrigens die ersten geborenen Todesengel." erzählte Henrik grinsend und fasziniert hörte Alma zu. Sie setzten sich aufs Sofa und tranken einen weiteren Wein. "Worauf ich dich noch ansprechen wollte. Arbeitet Smeralda von Zuhause aus? Sie hatte nämlich auch mal ein Büro." merkte Henrik interessiert an und Alma beantwortete seine Frage sofort, nach dem sie vom Wein getrunken hatte. "Ihr Büro hat sie auch noch, da war ich auch schon einmal, aber sie hat angefangen, von Zuhause zu arbeiten, als sie schwanger und ich noch kleiner war. Eine Zeit lang hat sie auch wieder im Büro gearbeitet, aber ich fand es damals doof, lange alleine zu bleiben und schließlich hatte es sich so ergeben, dass sie daheim ihrer Tätigkeit nach ging." Während der Erklärung schien Alma sehr stolz auf ihre Mutter zu sein.
In Henrik hegten sich jedoch Gewissensbisse. "War sie in der Zeit komplett alleine, ohne jegliche Unterstützung?" hinterfragte er betrüb und Alma faltete die Hände zusammen. "Ganz alleine würde ich nicht sagen. Sie hatte Unterstützung von den kleinen Engeln, welche von ihrer Situation wussten und in der Zeit an ihrer Seite standen. Oft haben sie auch über mich gewacht, als ich ein Baby war und haben mit mir gespielt. Um ehrlich zu sein, habe ich eine sehr gute Verbindung zu den kleinen Engeln." gestand Alma und senkte den Kopf.
Wieder einmal überwältigten diese Worte Henrik, denn kaum ein Todeswesen hatte diesen engen Kontakt zu den kleinen Engeln. Ihre Geschichte faszinierte Henrik sehr. "Meine Mama bedeutet mir sehr viel und sie ist mir ein Vorbild. Sie ist stark und hat sich immer um mich gekümmert. Obwohl sie müde war, hat sie mir trotzdem immer noch zugehört." Ein schmunzeln entwich Alma. "Zwar war sie alleine, aber hat sie alles getan, um für mich da zu sein und damit ich eine schöne Kindheit habe. Es war nicht leicht für Mutter, aber ich bewundere sie, dass sie es trotz der Umstände so toll hinbekommen hat." In den höchsten Tönen schwärmte Alma von ihrer Mutter und Henrik schaute Alma dabei ruhig lächelnd an, als er den Kopf traurig senkte. "Es tut mir leid, dass ich sie mit dir komplett alleine gelassen habe. Könnte ich die Zeit zurück drehen, würde ich sie aufsuchen und ihr beistehen. Ich habe Schuldgefühle gegenüber deiner Mutter, wegen allem. Smeralda ist wirklich eine tolle Frau. Gab es wegen der Thematik Streitigkeiten bei euch?" Nach dieser Erzählung fühlte Henrik sich miserable Smeralda gegenüber. Seine Tochter sah ihn an und nickte seufzend.
"Abgesehen von kleinen Konflikten war das größte Streitthema, dass ich meinen Vater kennenlernen wollte. Ich wusste, dass ich die schwarzen Haare nicht von meiner Mutter haben konnte und meine spitzeren Zähne haben mich schon immer gewundert. Jedes Mal wenn ich sie gefragt habe, hat sie allerdings abgeblockt. Da ich verbissen weiter gefragt habe, kam es zum Streit. Sie hat es mir dann erzählt, als wir einen weiteren Konflikt hatten und sie sich eingestanden hat, dass ich volljährig war und ein Recht darauf hatte, es zu erfahren." Da dies der letzte ausschlaggebende Streit gewesen war, erinnerte Alma sich noch genau daran.
Alma war seit einigen Monaten ausgelernt und die Bedrohung der Höllenwesen war abgewandt. Sie hatte ihre Mutter auf ihren Vater angesprochen, welche wieder nicht darauf eingegangen ist. "Warum erzählst du mir nicht, wer er ist?! Hat er dir etwas schlimmes angetan, wie dich zu schlagen oder ist er ein Verbrecher? Bitte sag es mir, Mutter! Seit 18 Jahren frage ich mich, wer er ist und woher ich komme. Findest du nicht, ich habe ein Recht darauf, es zu erfahren?!" Almas Stimme wurde lauter und Tränen sammelten sich in ihren Augen an, während ihre Mutter sich bereits ein paar Tränen wegwischte. "Bitte versteh doch, ich kann es nicht!" schluchzte sie und Alma stampfte in ihr Zimmer, um alleine zu weinen. Erst als sie sich beruhigt hatte, kam sie aus diesem heraus. Smeralda hatte viel nachgedacht und nahm ihr Kind auf dem Sofa in den Arm. "Ich möchte mich nicht mehr wegen dieser Angelegenheit mit dir streiten. Bitte entschuldige, du hast Recht." Alma umarmte ihre Mutter ebenfalls und verzieh ihr.
Schließlich stand Smeralda auf und brachte Alma die Fotografie. "Das ist dein Vater. Er heißt Henrik Dronner und ist der oberste Gildenführer." Im ersten Moment konnte Alma ihre Gefühle nicht richtig sortieren. Sie war ihrer Mutter unfassbar dankbar und glücklich darüber, endlich etwas über ihren Vater zu wissen. Allerdings hatte sie nicht damit gerechnet, dass er der Gildenführer war. Ihre Mutter erzählte ihr daraufhin, wie sie sich kennen gelernt hatten und wie sie sich trennten. Alma war erleichtert, endlich die ganze Geschichte zu kennen.
Henrik sah starr zu Boden und hatte sein Weinglas länger nicht mehr angerührt. Ihn hatte die Erzählung mitgenommen und seine Schuldgefühle nur weiter verstärkt. "Smeralda ist eine starke Persönlichkeit und ich bin sprachlos. Ich hätte ihr das nie antun dürfen. Vieles hätte anders sein können." Henrik hatte die Beine überschlagen und die Arme verschränkt. Das Gespräch bereitete ihm Gewissensbisse, aber Alma sah ihn ruhig an. "Vielleicht hätte es etwas geändert, aber so ist es nun. Hauptsache ist, dass wir trotz allem nun zusammen sitzen." Sie versuchte ihm seine Gewissensbisse wegzunehmen und Henrik stimmte ihr zu. Er wusste, dass es nun so war und sich nicht ändern ließ. "Deine Mutter scheint seit damals sehr scheu und verletzlich zu sein, wenn ich sie sehe. Das möchte ich nicht und das kann ich nicht mit ansehen." Dabei dachte er an ihr verzweifeltes Gesicht bei der Trennung und ihrer jetzigen Erscheinung. Dieses Bild wollte er nicht vor Augen haben.
Überraschend erzählte Alma dann von einer interessanten Sache, welche Hoffnung in ihm aufkeimen ließ. "Ich habe öfters mitbekommen, besonders nach einem Streit, wie sie weinend die Fotografie in der Hand hielt." Erst wollte Henrik seinen Ohren nicht glauben, als er das hörte. "Mama meinte, sie wäre damals noch sehr in dich verliebt gewesen, als du dich getrennt hast." erwähnte Alma ruhig und nippte an ihrem Wein. "Die Trennung war eine dumme Entscheidung aus einer negativen Laune heraus und hätte nicht sein müssen. Mir ging es damals nicht anders, auch ich hatte große Gefühle ihr gegenüber und bin ehrlich, ich empfinde noch etwas für sie."
Henrik hatte kein Problem damit, Alma dies zu gestehen und trank sein Glas aus. "Ich würde am liebsten ausführlich und alleine mit ihr reden, wenn sie überhaupt möchte." Er hatte Sorge, da Smeralda bereits bei den letzten Malen sehr abweisen war. "Ich wünsche mir, dass ihr euch wieder vertragt. Den Rest wird man dann sehen." hoffte Alma mit einem kleinen Grinsen und wollte innerlich am liebsten auch, dass ihre Eltern wieder zueinander fanden. Schließlich wurde sie müde und Henrik bot ihr an, dass sie in seinem Bett schlafen könnte, er würde dann das Sofa nehmen. Darauf einigten sie sich, bevor sie am nächsten Tag ihre gewohnten Wege gingen.