Abends begab Henrik sich zur Gilde und füllte sich ein Glas Wein auf. Er war im Gedanken noch bei Smeralda und wollte ungerne zur Gilde, doch Smeralda versicherte ihm, dass es in Ordnung sei und es ihr emotional besser ging. Sie hatte noch ein paar Akten bearbeitet, die Henrik mitgenommen hatte. Trotzdem missfiel ihm der Gedanke, dass seine Partnerin gerade alleine war, denn auch Alma war nicht im Haus, sondern bei den Sensenschmieden. Nach einiger Zeit kam Cedric vorbei und er setzte sich zu seinem Zwillingsbruder. Cedric wirkte relativ nachdenklich und beschäftigt. Henrik kannte seinen Bruder, wenn dieser einen Fall zu lösen hatte. "Gibt es Neuigkeiten zum Mordfall?" hakte Henrik nach, doch Cedric schüttelte nur mit den Kopf. "In der Totenwelt war es die letzten Tage ruhig, doch der Mord spricht sich rum. Ich habe ein paar Todeswesen nach Markus gefragt und viele sagten aus, dass er ein gewissenhafter Arbeiter war, einige kannten auch sein Schicksal." Er verschränkte die Arme und Beine und seufzte unerfreut. Wenn Cedric etwas beschäftigte, war er sehr verschlossen und kühl. Felicia und Henrik kannten ihn so sehr gut und merkten ihm auch direkt an, wenn etwas vorgefallen war.
Kurz nachdem Cedric dies gesagt hatte, tauchte Jeff in der Gilde auf. Er hatte mehrere Akten dabei. "Hier sind die Akten der Todesfälle vom Altersheim." erzählte dieser ruhig und Henrik nahm diese entgegen. "Ich danke Ihnen, Herr Basner." Mit einem Blick musterte Jeff die Zwillinge und erinnerte sich an den Seelenkampf, in welchem er Cedric beschützt hatte, als dieser dem verletzten Henrik beistand. Jeff Basner verschwand wieder aus der Gilde und kam dabei an Yannis und Alma vorbei, die wieder ein paar Sensen segnen lassen wollten. Sie unterhielten sich kurz mit den Zwillingen. Alma drückte ihren Onkel grinsend von hinten, genauso wie Henrik es auch manchmal tat und neckte Cedric. "Saß Opa auch immer mit so einem Gesicht da, wenn er Mordfälle gelöst hat?" lachte sie und Cedric lockerte überrascht seine Haltung und lächelte sogar ein wenig. "Ich weiß es nicht. Wir waren noch Kinder und haben es nicht so wahrgenommen." erklärte er ruhig, senkte leicht den Kopf, aber behielt das gedankenverlorene Lächeln bei. Die Lehrlinge wollten gerade die Treppe runterlaufen, als Henrik Alma mit einer gespielten gekränkten Stimme hinterher rief: "Cedric umarmst du, aber deinen Vater nicht?!" Grinsend drehte Alma sich um und lief für eine Umarmung noch einmal zurück. "Geht doch." Er drückte Alma lächelnd, bevor seine Tochter winkend mit Yannis die Treppen hinunterlief. Cedric sah beiden hinterher. "Ihre Freundin ist ziemlich scheu." murmelte der Todesengel und bestätigend nickte Henrik. Cedric war Yannis ängstliches Auftreten vor ihm aufgefallen.
Henrik lief sofort wieder heim, als sein Dienst in der Gilde beendet war und legte sich zu Smeralda ins Bett, die zwar tief und fest schlief, doch seine Anwesenheit gemerkt hatte und näher an ihn heran rückte. Nach der Arbeit blieb Alma direkt bei Yannis, die sie gefragt hatte, ob Alma nicht bei ihr bleiben könne. Yannis hing sehr an Alma und manchmal wirkte es schon klammernd. Alma erinnerte sich an Momente zurück, wo Yannis ohne Ankündigung plötzlich vor der Tür stand und ihr einen kleinen Schrecken eingejagt hatte. Das tat Yannis oft leid und sie nahm sich vieles schnell zu Herzen. Trotz der Anhänglichkeit und der Tatsache, dass Yannis mit ihren Ängsten und Problemen nicht unkompliziert war, liebte Alma sie über alles und stand ihr bei. Yannis ist eben so wie sie ist.
Das Paar lief gemeinsam zu den Sensenschmieden, wo sich ihre Wege trennten. Alma ging zu ihrer Lehrmeisterin Sibylle. Manche bemitleideten Alma deswegen, doch auch wenn Sibylle sehr streng und kalt war, kam Alma gut mit ihr aus und bewunderte Sibylle. Yannis hingegen eilte zu ihrem Lehrmeister und bekam direkt eine alte Sense in die Hand gedrückt, die sie auseinander bauen sollte. Währenddessen schmiedete ihr Lehrmeister eine neue Sense. Yannis war komplett auf sich alleine gestellt und tat einfach das, was sie in den letzten Tagen und drei Jahren gelernt hatte. Sie hörte einfach auf ihren Instinkt und es dauerte ein bisschen, bis sie die komplette Sense auseinander hatte, doch nach einiger Zeit kam auch ihr Lehrmeister wieder und musterte Yannis Arbeit. Etwas nervös stand Yannis dort, als ihr Lehrmeister die Sorgfalt überprüfte. Schließlich lächelte dieser. "Was halten Sie davon, demnächst Ihre erste eigene Sense zu schmieden?" fragte dieser behutsam und Yannis Augen leuchteten auf. "Ja? Natürlich!" Sie grinste freudig und ihr Lehrmeister nickte zustimmend. "Als erstes werden Sie sich ein Konzept überlegen. Wenn Sie dieses haben, kommen Sie zu den Sensenschmieden und fertigen diese ohne Hilfe an, verstanden?" erklärte der Sensenschmied und Yannis nickte. "Dafür haben Sie drei Tage Zeit ab heute. Das Konzept dürfen Sie daheim erstellen und müssen nicht zu den Scythe Makern erscheinen." erzählte der Lehrmeister weiter und Yannis grinste überglücklich, hatte aber auch etwas Angst. Trotzdem fühlte sie sich bereit, diese Prüfung zu bestehen!
Unbedingt wollte sie ihrer Freundin Alma davon erzählen und klopfte später an ihrer Haustür an. Jedoch öffnete Smeralda ihr diese und sagte, dass Alma bei ihrem Vater in der Gilde war. Sofort teleportierte Yannis sich vor die Gildentür und trat ein.
Alma und Henrik hatten sich schon an dem Wein bedient. "Guten Abend Yannis." grüßte Henrik freundlich und Yannis erwiderte, bevor sie Alma küssend umarmte und Yannis die gute Laune schon ansah. Direkt fragte sie nach, während Yannis sich einen Stuhl nahm. "Ich habe meine Prüfung, um ein Sensenschmied zu werden!" quietschte Yannis überglücklich und überfiel Alma mit einer festen Umarmung. Überrumpelt erwiderte Alma diese. "Herzlichen Glückwunsch meine Liebe! Viel Erfolg!" wünschte Alma und freute sich sehr für Yannis. "Dann viel Erfolg!", rief Henrik lächelnd und leerte sein Weinglas mit einem kräftigen Schluck. "Darauf müssen wir anstoßen!" Kurzerhand überreichte Henrik Yannis ein Weinglas, welche dankend und schüchtern wie immer annahm. Henrik füllte jedes Glas einmal auf und zusammen stießen alle drei lachend an und Alma schmunzelte, als sie Yannis verzerrtes Gesicht sah, da ihr der Wein nicht bekam. Doch sie trank mit den beiden mit und wurde wie immer schnell betrunken.
Alma hatte auch einen leichten im Tee, als sie Yannis heim brachte. "D-danke fürs heimbringen, Daniel." dankte Yannis, ohne über ihre Worte nachzudenken und Alma stockte. "Daniel?" Sie war verwirrt und Yannis realisierte, dass sie sich versprochen hatte. "Nein, Alma, es tut mir leid." Kurzerhand riss sich Yannis los und rannte stolpernd in ihr Bett, wo sie direkt zu weinen anfing. Umgehend lief Alma ihrer Partnerin hinterher und setzte sich zu ihr auf das Bett. "Hey... Yannis, Süße. Das ist überhaupt nicht schlimm. Das passiert doch mal. Komm her." Behutsam drückte sie die weinende Yannis und streichelte ihren Rücken. "Tut mir leid... Ich wollte dich nicht Daniel nennen!" Traurig schlug sie die Decke über den Kopf, welche Alma allerdings wieder zur Seite legte. "Es ist nicht schlimm." wiederholte Alma sanft und strich durch die braunen Haare ihrer Freundin. "I-ich... vermisse Daniel..." schniefte Yannis aufgelöst, als sie zu Alma schaute. "Bitte... nein! Ich liebe dich! Versteh das bitte nicht falsch! Entschuldigung!" Erneut überkamen Yannis die Tränen und sie fühlte sich sehr schuldig. "Ich liebe dich doch auch." flüsterte Alma lächelnd, als sie den Blick senkte. "Wer ist Daniel?" fragte sie dann vorsichtig nach und hielt dabei Yannis Hand. Yannis brauchte etwas, um davon zu erzählen und es fiel ihr nicht leicht. Immer wieder musste Yannis weinen und bekam ein Tuch von Alma überreicht. Sie tupfte ihre Tränen ab und setzte sich aufrecht hin. "Daniel war mein Freund." japste Yannis trauernd und fühlte sich irgendwie schuldig. Es fiel Yannis durch den Alkohol etwas schwerer, zu denken. "Ich kannte ihn schon von der Schulzeit und er war meine erste feste Beziehung. Wir konnten uns alles anvertrauen und ich habe ihn von Anfang an bei seinem Weg unterstützt..." Erneut wurde Yannis von den Tränen überrannt und Alma setzte sich zu ihr, deckte sich und Yannis zu, während sich Yannis weinend an Alma kuschelte. "Auf seinem Weg?" hinterfragte Alma und Yannis nickte. "Ja.."
Die 16 Jährige Yannis saß mit einem Mädchen, welches braune kurze Haare hatte, im Park. "Ich liebe dich, Juliana. Ich bin so glücklich, dass du meine Freundin bist." kicherte Yannis und umarmte Juliana, die diese nachdenklich erwiderte. "Geht es dir nicht gut?" fragte Yannis besorgt nach und schaute mitleidig. "Kannst du mir bitte einen Gefallen tun? Das ist auch nicht böse gemeint..." murmelte Juliana nervös und schluckte. Sie bekam Bauchschmerzen, wenn sie an die Worte dachte, die sie im Kopf hatte und hoffte, sich nicht zu versprechen. "Natürlich." versprach Yannis und sah aufmunternd zu Juliana. "Ich... ich möchte nicht mehr Freundin oder Juliana genannt werden. Ich hasse diesen Namen und das bin nicht ich! Dieser Körper bin nicht ich! Er passt nicht zu dem, wie ich mich fühle. Yannis, ich möchte dein Freund sein und Daniel genannt werden." Liebevoll nahm Yannis Daniels Hand. "Natürlich doch, das verstehe ich. Ich werde dich immer unterstützen und für mich wirst du immer mein Freund bleiben, Daniel." Diese Worte aus den Mund seiner Freundin zu hören, erfüllte Daniels Herz und er lächelte überglücklich. Ihm kamen fast die Tränen und er umarmte Yannis ganz fest.
"Ich bin ihn immer im Krankenhaus besuchen gekommen und habe versucht, ihm beizustehen, wo es nur ging. Zum Beispiel, wenn wir oder er für seine Transsexualität fertig gemacht wurden. Es war so schön, als ich ihn überglücklich, aus dem Krankenhaus entlassen, gesehen habe und er sich wirklich wohl in seinem Körper gefühlt hat." Bei den Erinnerungen kamen Yannis die Tränen hoch, doch sie lächelte auch, als sie an diesen schönen Moment dachte. "Ist ihm etwas zugestoßen?" fragte Alma ganz behutsam und leise nach, als diese Frage Yannis in einen Heulkrampft verwickelte. "Yannis! Yannis!" rief Alma ängstlich und zog ihre Freundin näher an sich heran. Ihr tat es leid, dass sie diese Frage gestellt hatte, welche sowas in Yannis ausgelöst hatte. Yannis nahm es Alma nicht übel und krallte sich an sie. "E-es war g-ganz schrecklich...!"
Daniel und Yannis waren gemeinsam auf dem CSD. Es war bereits spät geworden und die 21-Jährigen waren etwas betrunken. Hand in Hand schlenderten sie einen Weg entlang, bis sie plötzlich zwei Männer in eine Gasse zogen und beide brutal packten. Sie mussten erst realisieren, was vor sich ging, als einer der Männer Daniel den Pullover runterriss und seine Narben von der Mastektomie entblößte. Im schwachen Licht erkannte sein Gegenüber die Farben der Flagge für Transgender, pink, blau und weiß auf Daniels Gesicht gemalt. "Du scheiß Transe!" brüllte der Angreifer, schlug Daniel in den Magen und trat ihn zwischen den Schritt. Schmerzverzerrt sackte Daniel zu Boden. "Du bist auch nur eine Frau, die mal richtig erniedrigt werden musst! Niemals wirst du ein richtiger Mann sein!!" schrie der Mann und Daniel wollte diese schrecklichen Worte nicht hören. "Das stimmt nicht!! Ich bin genauso ein Mann!! Lasst uns gehen!!" brüllte Daniel mit aller Kraft zurück. "Daniel!" kreischte Yannis, welcher Tränen über das Gesicht flossen. Brutal wurde sie von hinten gepackt. "Bist du denn wenigstens eine Fotze, die man ficken kann?!" fragte Yannis Angreifer barsch und Yannis spürte, dass der Mann einen steifen Penis hatte und diesen an ihren Hintern drückte, dass Yannis einen Würgereiz davon bekam. "Lass meine Freundin los!" brüllte Daniel wutverzerrt und wollte Yannis beistehen, doch der zweite Mann packte Daniel, ehe er aufstehen konnte und Daniel stieß sich den Kopf an der Steinmauer. Der Mann setzte sich auf Daniel und entblößte seinen Schwanz. Von der Angst und dem Alkohol wurde ihm schlecht, als der Mann näher rückte. "Nimm ihn in den Mund, du Drecksweib!" befahl er überlegen, doch Daniel sträubte sich dagegen, bis er eine Faust in seinem Gesicht spürte. Yannis schrie auf und weinte verzweifelt. Mit aller Kraft riss sie sich los, aber der Mann packte sie und warf sie gegen die Wand. Yannis rutschte zu Boden und der Mann baute sich über sie auf. "Hose runter!!" schrie er Yannis böse an, welche langsam gehorchte und schließlich unten ohne vor dem Mann saß. Lächelnd beugte sich der Mann zu Yannis runter und fuhr über ihre Schamlippen. Gerade als er seine Finger in ihre Scheide führen wollte, verspürte er etwas warmes feuchtes an seinem Finger und wich angewidert zurück. "Ist ja eklig!" fluchte dieser und wischte sich das Urin ab. Vor Angst hatte Yannis sich eingenässt. Laut weinte Yannis und sah vor Tränen kaum was. "Lass uns gehen!" flehte Yannis verzweifelt und zitterte, als sie Daniels Schmerzensschreie hörte. Sie wollte ihm zu Hilfe eilen, doch der Mann hielt sie fest und schockiert musste sie mit ansehen, wie Daniel vor ihren Augen gewürgt wurde und versuchte sich aus dem Würgegriff zu befreien. "Los lassen!!" kreischte Yannis panisch. "Hilfe!!" schrie sie, so laut sie konnte, bis ihr der Mund zugehalten wurde.
Daniel wurde der Hals zugedrückt und immer wieder schlug der Angreifer dabei seinen Hinterkopf gegen die Steinmauer. Selbst als schon Blut zu Boden tropfte, hörte er nicht auf. "Verrecke, du Mistgeburt!" keifte der Mann, drückte seine Hände noch fester auf den Kehlkopf von Daniel, bevor dieser nach Luft schnabbend das Bewusstsein verlor, bis der Mann zum Schluss den Kopf noch einmal richtig gegen die Mauer schlug und auf Daniels Hals trat.
Yannis stiegen die Tränen zu Berge und sie konnte nicht fassen, was sich vor ihren Augen abgespielt hatte. Grinsend kam der Mann auf Yannis zu und ihre Beine zitterten, als Lichter aufhellten und zwei bewaffnete Polizisten zum Tatort gestürmt kamen. Während die Männer festgenommen wurden, kroch Yannis zu Daniel und hielt seine Hand. "Daniel?" sagte sie mit letzter Kraft, als sie den Kopf auf seinen Brustkorb legte und keinen Herzschlag spürte. "Nein!!!" Verzweifelt und unter Tränen krallte sich Yannis an Daniel. Sie schrie vor Trauer, obwohl sie keine Kraft mehr zum schreien hatte und musste erst von den eintreffenden Rettungskräften festgehalten und beruhigt werden, bevor sie von Daniels Leiche abließ.
Yannis Familie war von dem Vorfall ganz erschüttert und Yannis schaffte es nur mit Mühen, auszusagen. Die Männer wurden verurteilt, doch Yannis hatte psychische Schäden davon getragen und war in Therapie.
Am heutigen Abend schlief Yannis wieder schlecht und stand schließlich auf. "Wohin gehst du?" murmelte ihre kleine Schwester verschlafen. Beide teilten sich ein Zimmer. Yannis stockte an der Tür und raffte sich zu einem Lächeln auf, welches sie ihrer Schwester entgegen brachte. "Auf Klo." Daraufhin nickte sie nur und Yannis verschwand spät in die Nacht ins Badezimmer. Traurig musterte sie sich selbst im Spiegel. "Warum möchtest du nach dem traumatischen Erlebnis noch leben?" flüsterte ihr die Gestalt mit den vernarbten Armen zu und Yannis rollten vereinzelt Tränen aufs Waschbecken. Sie hielt sich den rechten Arm und stach mit den Fingernägeln in ihre Haut, das diese tiefe Abdrücke hinterließen. Erst langsam und dann schneller fing sie sich wie in Trance an, den Arm aufzukratzen, bis die gesamte Haut rötlich wurde und schmerzte. Yannis hielt inne.
"Jedes Mal, wenn du schläfst, wirst du nichts anderes sehen, als das Gesicht deines toten Freundes. Wie du auf seinem kalten Brustkorb lagst und versucht hast, nach seinem Herzschlag zu horchen, welches bereits aufgehört hatte, zu schlagen." wisperte die Gestalt weiter und führte Yannis Hand zu einer Rasierklinge. Ihr Gesicht war voller Leiden und sie ertrug die Qual nicht mehr. "Es tut mir leid, Mama... Papa... meine geliebten Geschwister..." schniefte sie und setzte die Klinge an ihrer Pulsader an. Erst schnitt sie vorsichtig, dann biss sie die Zähne zusammen und schnitt sich mit der Klinge tiefer in die Haut, bis sie die Pulsader zerschnitt und Blut zu Boden tropfte. Yannis wurde schwächer und kippte bewusstlos um, bevor die Kälte des Todes sie umfing.