Ihre Tante stand vor der 26-jährigen Shadia und flechtete eine von Shadias schulterblattlangen Haaren.
"Bitte pass auf dich auf. Ich mag es nicht, wenn du auf Partys gehst. Ruf mich oder deinen Paps an, wenn du abgeholt werden möchtest. Ich werde sowieso wach sein." Sorgenfalten durchzogen Amys Stirn. "Werde ich. Tomas und Petri sind doch bei mir. Ich bin nicht alleine und werde keine Getränke von Fremden annehmen." Sie lächelte ihre Tante aufmunternd zu, die sich nur schwer überzeugen ließ. "Hab Spaß und sei vorsichtig." bat Amy und ließ Shadia losziehen.
Shadia stand draußen vor der Disco und versuchte sich mit den Händen zu wärmen. Ihre dünne Stoffjacke spendete ihr kaum Wärme. "Da bist du." vernahm sie Petris Stimme, der sah, wie sie zitterte. Selbstverständlich legte er seine Jacke um Shadia.
"Danke." Lächelnd blickten sich beide in die Augen. Petri kam ein Stück näher und Shadia vernahm seine Körperwärme.
"Ich warte auf meine Ma. Sie kommt mich gleich abholen. Ich bin müde." Laut gähnte sie und ihr fielen fast die Augenlider zu. Schließlich vernahm sie das Licht vom Auto ihrer Tante und reichte Petri die Jacke.
"Danke, es war schön. Bis bald." verabschiedete sie sich und sah noch, wie Tomas fast die Treppe runterstürzte. Dabei rief er hektisch: "Schüß, Shadia! Schlaf gut!" Sie bekam seine Worte nicht mehr richtig mit und stieg in das Auto.
Shadia saß bei ihrer Tante am Küchentisch, die dabei war, zwei Kaffee für beide aufzubrühen. "Ich kann es Petri zehnmal sagen, er checkt es nicht. Manchmal glaube ich, er ist nur ein erwachsener Teenager! Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob das auf Dauer was zwischen uns ist." Sie stützte ihren Kopf an den rechten Handballen ab und blickte zu ihren Onkel.
"Ist es auch nicht. Hör auf mich und schieß ihn in den Wind." meinte dieser garstig und schlug die Zeitung zu. Amy brühte einen Kräutertee auf und reichte ihm ihren Gatten. "Danke dir." Kurz darauf brühte Amy die zwei Kaffee auf und fügte Milch hinzu. Sie setzte sich Shadia gegenüber. Ihr Onkel meldete sich wieder zu Wort.
"Ich meine das ernst. Hör auf deinen Onkel und werfe ihn in die Mülltonne. Und wenn du das getan hast, nimmst du dir Tomas zum Freund!" Er sah zu Shadia. Amy rollte mit den Augen.
"Elias, es ist immer noch ihre Entscheidung." murmelte sie.
"Ach komm. Seit Tagen und Wochen erzählt Shadia uns, was Petri für ein Faulpelz ist. Ich lass doch nicht zu, dass so ein Wicht unsere Tochter ausnutzt oder schlecht behandelt." Er sah von seiner Frau zu Shadia, die still zuhörte und den Kopf gesenkt hatte. "Ich habe ihn lieb, aber ich glaube manchmal ich bin nur eine Putze oder zweite Mutti für ihn." Sie pustete auf den Kaffee und nahm dann zwei Schlucke. "Lass die Sachen doch mal bewusst liegen, so schwer es fällt. Vielleicht räumt er es dann mal weg." schlug Amy vor, aber Shadia schüttelte den Kopf. "Das wird wegignoriert. Ich hab's versucht und am Ende stank die Küche nach dem Müll." Sie nahm einen weiteren schluck Kaffee, aber hielt inne. Fragend musterte Amy sie.
"Alles ok? Schmeckt der Kaffee nicht?" Augenblicklich stand Shadia auf und rannte mit der Hand vor dem Mund auf die Toilette. Ihre Tante und Onkel konnten sie spucken hören.
"Ist ihr das Thema auf den Magen geschlagen?" fragte sich Amy und sah zu Elias. "Ich glaube eher was anderes. Bei deiner Schwester fing das auch so an, erinnerst du dich? Ich mach den faulen Sack fertig, wenn er seinen Samen in unserer Shadia gesäht hat!"
Es war ein heißer Sommertag und Shadia saß schwanger am Esstisch von Amy und Elias. Petri saß neben ihr. Elias warf Petri wütende Blicke zu, welcher diese nicht bemerkte. Auf den Tisch stand eine Salatschüssel, ein bisschen Brot und gekochte Kartoffeln. Shadia war fertig mit essen, während Petri sich Kartoffelcreme auf die Kartoffeln tat.
"Mein Kollege hatte heute eine Abholung von einer Frau, die schon vier Wochen in ihrer Wohnung lag." erzählte Elias laut und deutlich. Petri hielt mit den Essen inne. Elias lächelte darüber.
"Shadia, müsst ihr während des Abendessens darüber reden?" fragte Petri und sah in Shadias Richtung. "Tomas hätte dies nicht gestört." merkte Elias an und Amy räusperte sich laut. Ihr Mann verstummte. Shadia stützte ihren Kopf ab und holte tief Luft. Sie griff zittrig nach dem Wasserglas und leerte es in einem Zug. "In zwei Wochen ist wieder der Frauenarzttermin, Shadia. Vielleicht erfahrt ihr dann, was es wird." erwähnte Amy und legte das Besteck auf den leeren Teller. Shadia nickte nur. Dafür ergriff Elias die Chance, Petri niederzumachen. "Na hoffentlich wird es kein Faulpelz. Gehst du mit, Petri?" Er sprach Petris Namen verachtend aus.
"W-wenn es passt."
"Wenn du mitgehst, muss der Arzt dann erst fragen, wer denn jetzt das Kind bekommt?"
"Elias!" rief Amy ermahnend und schlug die Hand auf den Tisch. Shadia bekam den Schlagabtausch kaum mehr mit. Ihre Sicht verschwamm und sie hörte kaum mehr ein Wort. Nur ein dumpfes Rausches. Ohne Vorwarnung kippte sie vom Stuhl und erschrocken sprang Amy auf. "Oh Himmelsfürst, Shadia!" Nach diesem Kreislaufzusammenbruch schnitt sich Shadia die Haare schulterlang.
Amy und Elias besuchten Shadia im Krankenhaus nach der Geburt von Musuko. Neugierig und fasziniert musterten sie Musuko. "Himmelsfürst sei Dank! Er sieht aus wie Shadia!" rief Elias und Amy boxte ihn gegen den Oberarm. "Autsch! Wofür war das denn?" fragte er und Amy funkelte ihn finster an. "Du weiß warum." Sie musterte Shadia, die Musuko auf dem Arm hielt. Tränen sammelten sich in ihren Augen an. "Du erinnerst mich an deine Mutter, nachdem sie dich bekommen hat und jetzt bist du selber eine Mama." Amy setzte sich neben Shadia und nahm den kleinen Musuko auf dem Arm. Sofort kam Elias an und wollte ihn auch halten. Er stupste ihn auf die Nase und Amy konnte eine Träne Elias Wange runterlaufen sehen.
Erschöpft kam Shadia von der Arbeit heim und beim betreten der Haustür sah sie den Müll, der schon morgens dort stand. Sie schloss die Tür hinter sich und stapfte genervt in das gemeinsame Schlafzimmer, um sich umzuziehen. Sie begab sich danach zur Küche und stellte fest, dass das Geld und der Einkaufszettel immer noch dort lagen, wo Shadia sie morgens hingelegt hatte. Murrend lief sie zum Wohnzimmer und entdeckte dort Petri schlafend auf dem Sofa vor laufendem Fernseher. Sie schaltete diesen aus und weckte ihn. Petri sah irritiert in Shadias gereizten Gesichtsausdruck. "Du bist den ganzen Tag daheim und bekommst es nicht mal fertig, den Haushalt zu schmeißen. Musuko wurde auch wieder von seinen Opa abgeholt. Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du mir mal zur Hand gehen würdest." stützte sie ihn zurecht und Petri nickte nur. "Ok, mache ich." Er blieb liegen und Shadia verschränkte den Blick.
"Einen scheiß machst du." Petri setzte sich aufrecht hin und Shadia hatte Hoffnungen, er würde ihr zur Hand gehen, aber dann sagte er nur: "Die Schule hat angerufen. Wir sollen drauf achten, dass Musuko seine Hausaufgaben macht." Shadia verengte den Blick. "Hast du es ihm gesagt?" Petri schüttelte den Kopf und Shadia schlug die Hände über den Kopf. "Dein Ernst?! Ist schon gut, ich sag es ihm!" Sie stapfte die Treppe hinauf und öffnete die Tür zu Musukos Zimmer, der an seinem Schreibtisch saß und zeichnete. Er drehte sich zu ihr um, als er sie hörte und sah, wie sie näher kam.
"Musuko!" sagte Shadia streng und die Wut, wie auch der Stress ließen sie ihre Beherrschung verlieren. "Machst du deine Hausaufgaben?" hakte sie nach und Musuko nickte.
"J-ja." Die strenge Erscheinung seiner Mutter beängstigte ihn. "Lüg mich nicht an. Die Schule hat angerufen und laut denen sollst du deine Hausaufgaben nicht machen!" Musuko funkelte Shadia an und wusste, dass er ertappt wurde. Er zitterte leicht. Shadia nahm ihn den Bleistift weg, den er in der Hand hielt.
"Bevor du das nächste Mal deine Bilder malst, machst du deine Hausaufgaben, verstanden? Wenn nicht darfst du auch nicht spielen gehen!" drohte sie und in ihrer Wut zerbrach sie den Stift. Musukos Augen weiteten sich und augenblicklich fing er lautstark zu weinen an. Erst als Shadia das laute Geschrei ihres Sohnes hörte, realisierte sie, was sie getan hat.
"Oh Fürst, Musuko, nein! Es tut mir so leid!" Sie legte den zerbrochenen Stift beiseite und nahm Musuko in den Arm. "Du hast doch noch viele andere tolle Stifte." merkte sie an und ärgerte sich daraufhin selbst über ihre Aussage.
"Nein! Die anderen stifte sind doof! Das ist mein Lieblingsstift!" Er riss sich aus ihrer Umarmung und Shadia versuchte den Stift mit Klebeband zu reparieren. "Ist doch wie neu." meinte sie aufmunternd, aber nachdem Musuko den Stift in die Hand nahm, warf er ihn beiseite.
"Das fühlt sich doof an! Ich will meinen Lieblingsstift!" Shadia wurde zunehmend nervöser, bis sie eine Idee bekam.
"Hey Musuko, Liebling, pass auf. Mami muss sowieso noch einkaufen. Möchtest du mit und wir gehen noch in den Schreibwarenladen? Da darfst du dir jeden Stift aussuchen, den du magst, versprochen." Musuko wurde ruhig und hörte zu weinen auf. "Wirklich?" Shadia nickte und wischte seine Tränen weg. Shadia nahm sich den Geldbeutel und einen Rucksack. Mit den Autoschlüssel in der Hand verabschiedete sie sich von Petri und fuhr mit Musuko einkaufen.
Im Schreibwarenladen kam Musuko mit zwei Stifte Boxen zu Shadia. Eine beinhaltete ein 5er Pack seines Lieblingsstiftes, die andere ein Set verschiedener Bleistifte in unterschiedlichen Härtegraden. Shadia nahm diese und sah auf den Preis. Die zweite Box kostete 20 Euro. Sie staunte und fragte nach: "Möchtest du wirklich die?" Ihr Sohn nickte energisch. "Die kosten aber 20 Euro." murmelte sie zerknirscht, bis Musuko entgegnete: "Du hast gesagt, ich darf mir jeden Stift aussuchen und es versprochen." Shadia musste Musuko Recht geben. "Ok und ein Versprechen wird nicht gebrochen." Damit kaufte sie Musuko beide Stifte-Sets und hatte ihn schnell wieder aufgemuntert.
Bereits zum dritten Mal rief Shadia ihren 15-jährigen Sohn und rief ihn auf seinem Handy an. Ihr reichte es und sie lief in sein Zimmer.
"Musuko? Die Pommes werden kalt." Sie bemerkte die Wölbung unter der Decke und setzte sich auf die Bettkante. "Ach du schläfst. Nützt nichts, ich muss dich wecken." murmelte sie und riss die Decke weg, aber statt Musuko schlafend vorzufinden, lag er eingerollt und weinend im Pyjama auf dem Bett. Sie weitete ihre Augen und strich über seinen Arm. "Musuko, was ist los?" Er legte sich auf die andere Seite, um zu seiner Mutter zu blicken. "Die Schule. Alle hassen mich und finden mich eklig. Bei der Gruppenarbeit schließen sie mich aus und beim Sport lachen alle über mich." Aufmerksam und ruhig hörte sie Musuko zu. "Deshalb tust du so, als würdest du deine Sportsachen vergessen." Musuko nickte.
"Ich will nicht mehr zur Schule. Dort habe ich sowieso keine Freunde." Shadia strich über seine Schulter. "Es tut mir so leid. Das wurde alles schlimmer nach deiner Berufspräsentation, nicht?" Er nickte. "Auf die eins hätte ich verzichten können." hauchte Musuko und Shadia senkte den Kopf.
"Ich werde mit den Lehrern sprechen. Das geht so nicht weiter." Wut keimte in Shadia auf. "Es bringt doch nichts. Kannst du die nicht einfach unter die Erde bringen?" murmelte er und Shadia schmunzelte kurz, aber erwiderte auch: "Das geht nicht." Ihr fiel auf, dass Musuko nicht mehr weinte, trotzdem blickte er traurig rein. Shadia streichelte seinen Arm und er richtete sich auf, um sich umarmen zu lassen. "Wir bekommen das hin. Ich bin bei dir und wenn es muss, trete ich denen alle in den Arsch."
"Ja bitte." murmelte Musuko und wischte sich Rotz und Wasser am Ärmel ab. "Wer genau macht dich denn fertig?" hakte sie nach und Musuko erzählte von Karlo.
"Der Rest meidet mich eher nur." Er stand vom Bett auf und folgte seiner Mutter in das Wohnzimmer zum Esstisch. Er sah die Wellenschnittpommes auf dem Teller. "Yeah, es sind die Wellenpommes." merkte er an und Shadia setzte sich an den Tisch.
"Klar. Ich weiß doch, dass du die anderen nicht magst." Dies heiterte Musuko ein wenig auf. "Die Welligen schmecken einfach besser. Die fühlen sich schöner im Mund an." Shadia schmunzelte und bevor er zu essen anfing, ergriff sie seine Hand. "Du kannst mir alles erzählen. Ich höre dir immer zu. Und im Notfall vergrabe sich sie doch irgendwo. Leg dich nie mit einem Bestatter an." Sie zwinkerte und Musuko wirkte, als hätte er einen Geistesblitz.
Musuko klingelte an der Haustür und nach dem dritten Mal zückte er seinen Schlüssel. Mikel stand neben seinen Gatten.
"Sie hat sich den ganzen Morgen nicht gemeldet und öffnet jetzt nicht die Tür. Ich habe kein gutes Gefühl." murmelte Musuko und steckte zittrig den Schlüssel ins Schloss. Beim betreten der Tür rief er nach seiner Mutter, aber bekam keine Antwort. Mikel folgte ihm nervös. "Ich warte hier." murmelte Mikel und blieb im Flur stehen. Er wusste, dass er den plötzlichen Anblick eines toten Körpers nicht verkraften würde. Musuko lief in Shadias Schlafzimmer und Mikel vernahm kurz darauf ein: "Oh fuck!" Er sah Musuko die Treppe runterlaufen, die Augen waren glasig. "Ruf den Bestatter, bitte, aber nicht bei meiner Mutter anrufen." Er versuchte zu scherzen. Bevor Mikel den besagten Anruf tätigte, nahm er seinen Gatten in den Arm. In seinen Armen vergoß Musuko die ersten Tränen.
"Ich wusste, dass dieser Tag irgendwann kommt." hauchte er und Mikel streichelte seinen Rücken. "Jetzt werde ich ihr nie wieder Tattoos stechen können." Er senkte den Kopf. "Vergiss den Sonntagsbrunch nicht." entgegnete Mikel und Musuko sah ihm mit runtergezogenen Lippen an. Mikel zog ihn näher an sich heran und drückte ihn fest. Während er besagten Anruf tätigte, ließ er den Arm um Musuko gelegt.
Musuko kontaktierte Heather über den Todesfall. Bestürzt fuhr sie zu ihm und war für ihn da, wie er einst für sie dagewesen war. "Mach dir keine Gedanken. Den Kuchen für die Trauerfeier wird die Bäckerei spenden." Musuko war ihr dankbar für ihr sein und die Unterstützung. Er sagte sämtliche Termine für die Woche ab und schloss das Studio für eine Woche.
Bei der Versorgung von Shadias Körper war er dabei und ließ sich für ihre Todesanzeige etwas besonderes einfallen. Die Todesanzeige zeigte die Grafik des Tattoos, welches er ihr zu Lebzeiten gestochen hat. In ihrer Anzeige stand der Spruch: Sie hat jahrelang beerdigt, jetzt wurde sie unter die Erde getragen.
Zu ihrer Beerdigung kamen mehr Menschen, als Musuko erwartet hätte. Musuko blickte auf ihre Urne und hielt ein zusammen geknülltes Taschentuch in der Hand.
"Ihre schönen Tattoos, auf immer verbrannt." hauchte er und sein Mann ergriff seine Hand. Mikel saß unter Tränen neben Musuko. Die Stimmung setzte ihm zu und er spürte die negativ behafteten Emotionen der Menschen um ihn herum.
Heather, Mikel und Musuko saßen zu dritt an einem Tisch in der Gastronomie und Musuko versuchte den Menschen aus dem Weg zu gehen. Zeitig verließen sie den Ort und waren froh, daheim zu sein. In der Wohnstube holte Musuko einen Likör hervor. Es war ein rosa Likör, den Mikel selten, aber gerne trank. Er füllte drei Schnapsgläser. "Na dann, wo Mutti jetzt auch immer ist, ob im Himmel oder sie Tee mit dem Tod trinkt, auf Mutti." Sie stießen zusammen an und Musuko lehnte sich zurück.
"Sie war eine klasse Mutter. Ich weiß noch, wie die Lehrer sie bei meiner ersten Klassenfahrt anrufen mussten, weil ich wegen den ganzen Umständen so einen Terz gemacht habe. Ich glaube die Lehrer wussten nicht, was los war. Der ruhige Musuko dreht ab wegen einer Jugendherberge. Sie konnte mich toll am Telefon beruhigen und am ende der Klassenfahrt haben wir uns das den restlichen Tag schön gemacht, mit Filmen und Fast Food. Das haben wir nach jeder Klassenfahrt uns Ausflug so gehandhabt." Er nahm sich noch einen von den Beerenlikör.
"Skurril war ihre Phase, wo sie sich die Haare gefärbt hat. Blond stand ihr gar nicht, Zum Glück hat sie sie dann rot gefärbt. War auch erst ungewohnt, aber besser als das Blonde. Das habe ich ihr trocken so gesagt." Er lachte und das Bild seiner Mutter formte sich vor seinen Augen. "Ob sie sich auch gerade einen Drink mit dem Sensenmann genehmigt? Sie soll ihn schön grüßen."