Am Abend kehrte Damian von der Arbeit heim und betrat die Tür schon mit einem tiefen Seufzer, den Heather erahnen ließ, dass er nicht bei bester Laune war.
Er bediente sich an dem Mittagsgericht, welches Heather zubereitet hatte und setzte sich. Sie hatte ihn gehört und kam zu ihn. An ihrem Gesichtsausdruck erkannte Damian, dass Heather etwas auf dem Herzen lag. Sie hatte den Kopf gesenkt und blickte zur Seite.
"Und was wolltest du mir vorhin erzählen?" erkundigte er sich, blickte allerdings nicht von seinem Essteller auf. Heather überlegte, ob es Sinn ergab, Damian überhaupt noch von allem zu erzählen oder einen anderen Zeitpunkt abzuwarten. Sie beschloss dann, ihn im Groben von heute zu erzählen, ein paar Einzelheiten aber wegzulassen.
"Musuko hat sich heute gegen Karlo aufgelehnt und es gab eine kleine Prügelei. Ich habe dann einen Lehrer geholt und es hat sich geklärt. Hoffentlich lässt Karlo ihn jetzt in Ruhe." berichtete sie Damian ruhig, blickte dabei auf den Tisch und ihr Bruder nickte. "Meistens hält dies nur für kurze Zeit, aber für deinen Kumpel hoffe ich das Beste. Du wurdest nicht mit reingezogen, oder?" erkundigte er sich diskret und Heather konnte ihren Bruder schlecht anlügen.
"N-naja, mir hat man nur ein, zwei dumme Sätze gesagt, aber Musuko hat sich für mich eingesetzt." gestand sie und Damian nickte, als er dies hörte und stellte den Teller zur Seite.
"Finde ich gut, dass er dies getan hat, er scheint ein richtiger Freund zu sein." meinte Damian und Heather merkte, dass er durch die Arbeit geschafft war. Er sortierte den Teller in die Geschirrspülmaschine ein und lief in sein Heimbüro. Heather fasste sich den Mut und ging ihrem Bruder hinterher. Ihm fiel auf, dass seine Schwester ihm hinterher kam, dachte sich aber nichts dabei und richtete seine Aufmerksamkeit dem PC zu. Sie setzte sich neben ihren Bruder und schluckte, bevor sie den Mut fand, ihren Bruder zu fragen: "Warum hast du mir nicht erzählt, dass du weiß, wann die Kirche abgerissen wird?"
Damian hörte auf zu tippen und seufzte gereizt. "Genau deshalb! Halte dich da raus, du kannst sowieso nichts daran ändern und ich möchte mit dir nicht darüber diskutieren. Sieh es endlich ein!"
Seine harten, ehrlichen Worte verletzten Heather, da er diese in einem wütenden Tonfall aussprach, welcher nicht von ihm gewollt war, aber durch den Stress sagte er dies unbewusst in einem gereizten Tonfall. Damian ignorierte seine Schwester der Arbeit wegen und Heather stand kurz darauf auf, nachdem sie ihren Bruder noch einen Moment beobachtet hatte und kehrte in ihr Zimmer zurück.
Dort legte sie sich in ihr Bett und schrieb Musuko über das Gespräch eben und fragte, ob sie wirklich nichts mehr tun könnten, bis nach kurzer Zeit eine Nachricht von Musuko zurück kam, die neue Hoffnung in ihr erblühen ließ.
Woanders ketten sie sich an Bäume. Mach sowas ähnliches doch auch oder lauer ihn auf und stell ihn zur Rede. Ich kann auch Ausschau halten, ob er da ist.
Heather ließ sich diese Nachricht vermehrt durch den Kopf gehen und empfand die zweite Idee als gar nicht schlecht. Sie dankte Musuko für seine Idee und Hilfe.
Die Kirchenglocke läutete zur vollen Stunde und die Engel lauschten den Klängen, während sie auf dem Dachboden Platz nahmen oder um diese herum flogen. Einem der Engel fiel eine schwarze Nebelschwade um der Kirche herum auf, näher konnte diese aber, durch den heiligen Schutzwall, nicht kommen. Dieser Schutzwall entstand durch die Einweihung durch einen Heiligen. Es hält das Böse fern, welches erst dann über die Kirche herfallen kann, sollte die Kirche entweiht und der Schutzwall damit gebrochen werden.
In den letzten zwei Wochen hatte sich um die Kirche viel getan und erste Vorbereitungen für einen Abriss worden unternommen. Am heutigen Tage, dem 23.5, zwei Tage vor dem geplanten Abrissbeginn, fuhr Damian mit seinem schwarzen Auto zur Kirche. Es war Nachmittags und er parkte in der Nähe der Kirche. Zuvor hatte er sich von seiner Schwester verabschiedet. Die letzte Zeit war für die Geschwister eine Nervenzerreisssprobe gewesen, denn Damian war vollkommen mit den Vorbereitungen für den Abriss beschäftigt. Dadurch verloren sich beide ein wenig aus den Augen und Heather distanzierte sich von sich aus von ihrem Bruder, denn sie wusste, dass es wahrscheinlich zu einem Streit käme und wollte ihn nicht noch mehr stressen. Sein körperlicher Zustand belastete Heather, denn sie hatte das Gefühl, dass Damian in all seiner Arbeit vergaß, dass er einen Herzfehler hatte, auch wenn dieser klein war.
Kaum war Damian von der Auffahrt runtergefahren, schrieb sie Musuko, dass ihr Bruder auf dem Weg zur Kirche sei. Von Musuko wurde sie auf den Laufenden gehalten, wie es bei der Kirche aussah und von ihm erfuhr sie auch, dass heute der Tag der Entweihung ist.
Heather holte ihr Fahrrad hervor, schloss die Haustür ab und fuhr kurz nach ihrem Bruder ebenfalls zur Kirche. Sie hielt bei Musuko an, welcher schon draußen auf sie wartete, stellte ihr Fahrrad bei ihm ab und dankte ihm. "Vielen Dank, dass du mich auf den Laufenden gehalten hast und mir von allem erzählt hast." sagte sie mit einem Lächeln, bevor beide ihren Weg antreten wollten. Musuko nickte schnell, bevor er zur Seite blickte und die Hände in die Hosentasche vergrub.
"A-aber meine Mutter hat übrigens spitz b-bekommen, dass wir was planen. Ihr sind meine expliziten Fragen aufgefallen, aber sie hat nichts dagegen gesagt." erzählte er ruhig und Heather hörte ihm zu.
"Vermutlich weil ihr der Kirche selber am Herzen liegt." mutmaßte Heather, beließ es dabei und lief mit Musuko den kurzen Weg zur Kirche hinüber.
An der Kirchentür wartete bereits Justina mit Juliette auf Damians Ankunft. Frau Kreuzberg trug ihre Kleidung als Pastorin, während ihre Tochter ein knöchellanges, schwarzes Kleid trug. Beide hatten die Hände vor ihrem Körper gefaltet und den Kopf leicht gesenkt. Der heutige Tag war ihnen kein Schöner, hatten sie doch sehr darum gebetet, dass dies nicht eintreten möge.
Die Prophetenengel standen hinter ihnen. Die Engel, die um die Kirche flogen, hielten vermehrt inne und setzten sich auf das Dach. Dabei beobachteten sie vermehrt die Nebelschwaden, die um den Schutzwall herum krochen und zu wissen schienen, dass etwas bevorstand. Gierig warteten sie nur auf den Moment, über die schutzlose Kirche herzufallen.
Ein heller Schein tat sich auf und durch ein Himmelsportal trat ein eleganter Engel, welcher ein großes Schwert mit sich führte. Die anwesenden Engel standen auf und zollten dem Engel aus der Fraktion Respekt, stellten sich ihm dennoch gleich. Mit dem Engeln wartete auch dieser aufgereiht auf das, was kommen möge.
Beinahe zeitgleich taten sich zwei weitere Portale auf. Durch ein Himmelsportal flog ein Schicksalsengel mit einem Schicksalsbuch unter dem Arm auf das Dach und beobachtete alles sorgfältig.
Es öffnete sich ein Todesportal und die Aura des Todes wehte durch dieses, bis Gina mit ihrer Sense, gekleidet in der Robe des Sensenmann, zu den Engeln trat. Ihr Blick war kühl und gefasst. Sie strahlte eine ungewohnte Ruhe aus und behielt die Todesakte fest im Blick, während sie mit den Engeln wartete.
Damian stieg aus dem Auto aus, schloss ab und lief umgehend zur Kirche. Er wollte dies schnell hinter sich bringen und sah Frau Kreuzberg bereits mit Juliette an der Tür warten. Die Prophetenengel blickten zum Schutzengel hinter Damian, welcher beide Frauen grüßte. "Guten Tag, schön, dass Sie bereits gewartet haben. Dann können wir gleich anfangen und es hinter uns bringen." erzählte er eilig und blieb freundlich, allerdings keimte der Stress in ihm auf und er war nicht bei bester Laune. Vor allem verstand er nicht, wie man ein großes Thema um die Kirche machen musste oder sie vorher entweiht werden sollte. Für ihn war die Kirche weiterhin nur ein normales Gebäude.
Mit gesenkten Haupt begrüßte Justina mit ihrer Tochter den Abrissbeauftragten und es fiel ihr schwer, den nächsten Schritt zu gehen. Sie wollte die ersten Vorbereitungen treffen, bis eine Stimme sie aus dem Konzept riss.
"Bitte nicht, Bruder!"
Heather und Musuko liefen zur Kirche zu und Damian drehte sich um, als er die Stimme seiner Schwester vernahm und als sie sich ihm gegenüberstellte, wurde er wütend. Mit einem flehenden Blick schaute sie ihren Bruder an, welcher die Augen leicht zusammenkniff und den Mundwinkel nach unten verzog. "Du bist mir nicht ernsthaft gefolgt, oder?" hakte er gestochen scharf nach und Heather beantwortete die Frage mit einem Nicken. Ihrem Bruder gefiel dies nicht.
"Du solltest damit aufhören und dich aus dieser Angelegenheit raushalten! Es gibt nichts, was du noch ändern könntest!" Seine Stimme wurde lauter und er wütender. Heathers Augen funkelten auf und seine Wut traf sie innerlich, ließ sie dies aber nicht zu nah an sich heran.
"Bitte, irgendwas muss es geben, außer diesen Abriss! Es hängt so viel an dieser Kirche, auch wenn es nur ein einfaches Gemäuer für dich ist!" bat sie aus vollem Herzen, aber ihr Bruder verschränkte nur die Arme. "Hierbei hast du nicht mitzureden und ich kann es nicht fassen, dass du mir gefolgt bist! Geh bitte heim und lass mich mit Frau Kreuzberg in Ruhe die ersten Vorkehrungen treffen!" verlangte er von seiner Schwester und wurde streng mit ihr, was er selten wurde. In Heathers Augen sammelten sich Tränen. Nicht nur, weil sie für die Kirche nichts weiter tun konnte oder ihr Bruder böse mit ihr wurde. Es war viel mehr die Angst, die sie um ihren Bruder hatte, um den sich eine Nebelschwade rangte. Der Schicksalsengel musterte eine lockere Dachschindel, näherte sich dieser und gab dieser mit der Hand einen letzten Stoß, bevor sie sich komplett löste und vom Dach direkt runter fiel, in Heathers Richtung.
Im richtigen Moment blickte Damian nach oben und bemerkte die Dachschindel. Er reagierte sofort, weitete die Augen und stieß Heather von der Fläche, wo sie bis eben noch gestanden hatte. Die Geschwister stürzten zu Boden und die Dachschindel zerschellte auf dem Boden. Die Pastorin und ihre Tochter blickten erschrocken zum Geschehen. "Ist alles in Ordnung bei euch?" fragte sie besorgt nach und Heather richtete sich gerade auf, als sie sah, wie sich ihr Bruder verkrampft an die linke Brust fasste. Dies blieb auch der Pastorin nicht verborgen und sie eilte sofort zu Damian.
Musuko beobachtete das Szenario und kontaktierte einen Rettungswagen. In Heathers Gesicht flossen die Tränen hinunter.
"E-er hat einen Herzfehler." brachte sie stammelnd hervor und ihre größte Sorge hatte sich bewahrheitet. Während Justina erste Hilfe zu leisten versuchte, betete Heather voller Angst um das Leben ihres Bruders. Die Prophetenengel hörten ihre Gebete. Die schwarzen Nebelschwaden nährten sich an Heathers Angst, aber wichen zurück, als sie dem Schutzwall näher kamen. Vom Dach sprang Gina mit ihrer Sense hinunter, gefolgt von dem fliegenden Schutzengel. Beide nickten sich einfach nur zu und gingen ihrer Berufung nach. Damians Herz hörte langsam zu schlagen auf und Gina setzte ihre Sense vorsichtig an Damians Brustkorb an.
"Du bekommst ein Geschwisterchen." erzählte Sally ihrem 11-jährigen Sohn freudig und nahm Damian in den Arm. Er fing zu lächeln an und mit äußerster Vorsicht hielt er seine kleine Schwester auf dem Arm, als sie das Lebenslicht erblickte. Im Gegensatz zu seinem Vater war er während der Geburt im Krankenhaus gewesen und wollte seine kleine Schwester um jeden Preis beschützen.
Der 16-jährige Damian und seine 5-jährige Schwester lagen zusammen in seinem Bett. Es war schon 22 Uhr und Heather sollte schon lange schlafen, fand es aber schöner mit ihrem Bruder auf der Handheldkonsole zu spielen, bis Sally in das Zimmer kam. Beide taten umgehend so, als würden sie bereits schlafen. "Gute Nacht." wünschte Sally beruhigt und ließ Heather bei ihrem Bruder schlafen, bis Heather munter erwiderte: "Gute Nacht, Mama!"
Umgehend drehte Sally sich um und Damian seufzte, während er sich an den Kopf fasste. "Heather..." murmelte er, aber konnte ihr ihre kindliche Unwissenheit nicht böse nehmen.
Damian war 25 und bereits ausgezogen, auch wenn ihn dieser wegen seiner Schwester erst nicht leicht fiel, doch sie sahen sich regelmäßig. Er zog sich gerade für die Arbeit um, als sein Handy klingelte und er Heathers Profil erkannte. Sofort ging er ran, nahm den Anruf entgegen und grüßte sie mit einem: "Guten Morgen."
Schnell erkannte er aber schon ihre weinende Stimme am anderen Ende. "B-bruder.... Mama i-ist vorhin n-nicht aufgestanden und als ich i-in ihr Z-zimmer gegangen bin..." Ihre Stimme brach ab und Damian verstand, was geschehen war.
"Ich fahre sofort los. Ich bin gleich da!"
Bestürzt nahm er seine weinende Schwester in den Arm und spendete ihr Trost, während das Fukkatsu Bestattungsunternehmen kam. Von da an erhielt Damian das Sorgerecht für seine Schwester und sie zog zu ihm. Seine Schwester verletzlich zu sehen, brach ihm selbst das Herz, war sie schließlich das Wichtigste in seinem Leben.
"Damian Willers, geboren am 9.6.1667." ertönte Ginas Stimme und Damian wurde von einem sorgenden Gefühl umfangen.
"Nein, was ist mit Heather? Wer kümmert sich um sie? Ich kann sie nicht alleine lassen!" flehte er und realisierte, dass er in seinem jetzigen Leben nicht erfüllt gewesen war. "Ich bin nicht besser, wie mein Vater und habe viel zu viel Zeit in dieser Firma verbracht. Warum eigentlich? Sie hat mich doch nie erfüllt und der Stress hat mich kaputt gemacht, genau wie Heather gesagt hat. Bitte lass mich wieder zu meiner Schwester!" Er flehte aus vollem Herzen und tat etwas, was er in seinem Leben lange nicht mehr getan hatte. Damian faltete die Hände zusammen und seine Seele betete.
Damians Schutzengel erschien hinter ihm und Gina geleitete seine Seele in seinen Körper. "Ihre Zeit ist noch nicht gekommen." war das Letzte, was Damian hörte, bevor die Rettungskräfte Damian zurück in das Leben holten.
Weinend lag Heather in den Trost spendenden Armen von Justina und Musuko. "Was ist, wenn er nicht wieder zurück kommt? Dann habe ich niemanden mehr! Wer sorgt sich dann um mich? Wo soll ich dann hin?" wisperte sie unter Tränen und faltete die Hände zum Gebet. "Sein Schutzengel wird alles in seiner Macht stehende tun." flüsterte Justina sanft und sie musste nicht viel sagen. Ihre Anwesenheit spendete Heather viel Trost und gab ihr ein wohltuendes Gefühl.
Von den Rettungskräften kam die Meldung, dass sie Damian reanimieren konnten und mit in das örtliche Krankenhaus nehmen würden. Von Heather fiel eine große Last und sie dankte dem Himmelsfürst dafür, dass er ihren Bruder ein zweites Leben geschenkt hat.
Heather wurde hilfsbereit von Shadia und Musuko aufgenommen, welche ihr in der Zeit beistanden, in der Damian im Krankenhaus war. Shadia fuhr sie auch zum Krankenhaus, als ihr Bruder ansprechbar war und aufgeregt betrat Heather das Zimmer, während Shadia draußen wartete.
Ihr kamen fast erneut die Tränen, als sie ihren Bruder im Krankenbett sah und das Erste, was sie tat, war ihn vorsichtig voller Freude zu umarmen.
"Hey Heather..." grüßte Damian und lächelte ihr entgegen, wie er es lange nicht mehr getan hatte. Er umarmte sie ebenfalls, so gut es ging.
"Du hattest Recht, ich hätte mehr auf dich hören sollen." gestand er, aber Heather versicherte ihm, dass es in Ordnung sei. "Ich möchte mein Leben ändern, auch für dich." versprach er, während er sie weiterhin im Arm hielt.
"Weiß du, ich habe nie daran geglaubt, aber es gibt mehr nach dem Tod." beichtete er ihr und erzählte von seinem Erlebnis, welches ihm passiert ist, als sein Herz nicht mehr schlug. Bei diesen Worten fing Heather zu lächeln an. "Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde."
Es verging einige Zeit und Damian erholte sich von dem Herzanfall. Er hatte durch diesen einprägsamen Moment gelernt, was es hieß, das Leben zu genießen und wurde ausgelassener. Der Abriss der Kirche wurde aufs Eis gelegt und es wurde eine Renovierung einberufen, ganz zur Freude von der Pastorin, ihrer Tochter, Shadia und Heather. Damian entschloss für sich, dass die Firma ihn nicht mehr erfüllte und plante, diese zu verkaufen. Heather unterstützte ihn bei seinem Vorhaben, erinnerte ihn aber auch immer wieder, ruhiger zu werden, wenn er wieder in das alte Muster hineinzufallen drohte. Und auch wenn Damian es nicht offen zugab, stärkte sich sein Glaube.
Am heutigen sonnigen Nachmittag fuhr Heather mit dem Fahrrad zu Musuko, welcher in der Schule, bis auf wenige Einzelfälle, kaum mehr Probleme mit seinen Mitschülern hatte. Sie stellte ihr Fahrrad bei ihm ab und blickte lächelnd zur Kirche. Diese läutete zur vollen Stunde und die Engel flogen am blauen Himmel um die Kirche umher.
Akt 8 Church Ende