Lüstern und mit einem dreckigen Grinsen leckte Adrian mit seiner Schlangenzunge über ihr Ohr hinunter zu ihrem Hals. Er packte sie mit seinen Händen an den Brüsten und spielte mit ihnen, indem er sie aneinander drückte, knetete oder die Nippel zwischen seinen Fingern massierte. Es war ihm vollkommen egal, dass sie ein Todesengel war oder was sie dabei empfand. Es ging ihn nur um seine Freude dabei, sie sexuell zu missbrauchen und ihr seelisches Leid damit zuzufügen.
In Wilmas Augen sammelten sich Tränen und aus ihrer Kehle entfuhr ein gequältes "Hilfe!" Sie dachte und hoffte, Gamia würde in der Nähe sein, aber dem war weniger so. Adrian machte weiter und die Spitze seines Schlangenschwanzes bewegte sich in ihrer Hose und schließlich spürte Wilma diesen an ihrer Scheide. Er bewegte und strich über ihre Schamlippen. Wilma weinte viel stärker und fühlte sich zutiefst beschmutzt. "Weiß du, du bist wirklich dumm gewesen und hast selber Schuld! Deine Eltern und Bekannte hatten eben Recht. Sie sind alle schlauer und fleißiger, als du faules Miststück! Ich könnte deine Eltern so gut nachvollziehen, wenn sie dich ersetzen würden. Es gibt viel bessere Todeswesen, die sich im Gegensatz zu dir auch anstrengen! Gib zu, dass deine Bekannte eben besser ist und von deinen Eltern auch mehr geschätzt wird. Sie haben keine Lust mehr auf dein unreifes Getue und sind es Leid! Für sie bist du nicht ihre Tochter, sondern ein Schandfleck!!" Mit seiner negativen einnehmenden Art flößte er ihr diese Worte ein und spürte ihre negativen Gedanken, die sie emotional trafen.
Mit seinem Schlangenschwanz rubbelte er stärker in ihrem Intimbereich und bohrte die Klauen von seinen Fingern in ihre Brüste. Wilma schaffte es endlich, all ihre Kraft zusammen zu nehmen und laut, voller Verzweiflung, zu schreien: "HILFE!!"
Das Gesicht voller Tränen kreischte sie mehrmals um Hilfe, bis Adrian ihre Kehle fest zudrückte. Sie fühlte sich sehr beschämt und betete, ihr würde einer zu Hilfe kommen, egal wer oder sie wünschte, sie wäre doch nur nie alleine losgegangen. So grausam und dreckig hat sie sich noch nie gefühlt.
Wilmas Hilferufe worden erhört, denn ein Mann mit einer schlichten Sense, die eine orangene Lackierung besaß, schellte zu Adrian vor und seine Anwesenheit ließ Adrian von Wilma weggehen. Adrian stellte sich dem Todesgeist wütend entgegen und war bereit zu kämpfen! "Geh von diesem Todesengel weg, du Teufel!" brüllte der Mann und stellte sich vor Wilma dem Teufel gegenüber. Wilma war erleichtert, dass Hilfe gekommen war und weinte immer noch.
Eine Zeit lang tauschten der Teufel und der Todesgeist sich finstere Blicke aus, bis sich hinter Adrian ein Höllenportal, bestehend aus zwei vergilbten bräunlich gelben Ziegenhörnern, auftat und er durch dieses verschwand. "Feigling." zischte der Todesgeist und kniete sich dann zu Wilma. Sie weinte, war aber furchtbar erleichtert, dass der Alptraum vorbei war und sah zu dem orangehaarigen Mann mit Kinnbart. "Ich bin Alexander, nenn mich Lex oder Alex. Ich habe deine Hilferufe gehört und die Auren gespürt." erklärte er sanft und Wilma bedankte sich viele male bei ihm. "danke... Ich weiß nicht, wie ich das wieder gut machen kann... Danke... Ich kann gar nicht beschrieben, was in mir vorgeht..." Psychisch war Wilma am Ende und übergab sich. Es war einfach nur restlicher Alkohol.
"Keine Sorge, es wird alles gut und ich werde dir helfen. Der Teufel ist weg und kommt nicht wieder, sonst werde ich ihn vertreiben. Ich bringe dich zurück ins Totenreich." Mit einer komischen Art wickelte er Wilma um den Finger und nutzte ihre Hilflosigkeit schamlos aus, um als großer Retter dazustehen.
Er öffnete ein Portal und trat mit Wilma, die sich mühevoll aufrappeln musste, durch dieses zu ihren Eltern. Vor der Haustür bedankte sich Wilma aufgelöst und wusste nicht, wie sie ihm das danken sollte. "Kennst du Fritz Dronner?" fragte Alexander dann und es war ihm egal, dass es eine absolut unpassende Frage, in Anbetracht der Situation, war und Wilma wusste keine Antwort darauf. Das erzürnte ihn und ließ es sich auch ansehen. Er stieß sie gegen die Tür. "Hätte ich dir nutzlose Person nur nicht geholfen!" fluchte er und drehte sich rücksichtslos um.
Wilma überkamen erneut die Tränen, sie sackte zu Boden, als kurz darauf die Tür aufging, da ihre Eltern den Knall gehört haben. Ihre Mutter war ganz schockiert, als sie ihre Tochter aufgelöst sah, kniete sich sofort zu ihr und umarmte sie. "Was ist passiert?" erkundigte sich Markus komplett mit der Situation überfordert, Wilma in diesem Zustand zu sehen, aber sie hatte keine Kraft es zu erzählen und weinte nur. Mia griff ihrer Tochter unter dem Arm und trug sie hinein, während Markus die Tür hinter ihnen schloss.
Hinter Alexander schloss sich das Flügelportal zur Menschenwelt und angepisst stand er dort in der Seitengasse. "Wo steckst du?" zischte er erzürnt und wusste lediglich über ihn, dass er nicht mehr in der Totenwelt agierte und eine Zeit lang vermisst wurde und aus reiner Intuition vermutete er ihn irgendwo dort, wo sie sich damals bekämpft und die Lehre gemacht haben. Er sprang auf mehrere hohe Dächer und achtete auf die verschiedenen Auren in seiner Umgebung. Auf einmal spürte er die Auren von zwei Todesengeln und spurtete zum Ort, wo er diese vernommen hatte.
"Irgendwann wird sie sicher reifer oder es verstehen. Manchmal musst nur etwas passieren." meinte Fritz gelassen zu Gamia, die sich mit ihm über Wilmas Verhalten unterhalten hatte. Er lehnte sich an die Mauer, als auch er und Gamia eine Aura vernahmen und nach oben linste. Fritz wich von der Mauer, als jemand vom Dach runtersprang und vor den beiden landete. "Hallo Fritz! Lange nicht mehr gesehen! Kennst du mich noch? Denn wenn nicht, wäre das sehr schade!" begrüßte Alexander ihn gemein und Fritzs Augen weiteten sich vor Schock, als er Alexander sah. "Schau mal! Ich habe meine Sense wieder, seit dem meine Strafe als abgesessen gilt. Fühlt sich gut an!" Stolz präsentierte er seine Sense.
Überrascht schaute Gamia immer wieder mal zu Alexander und ihrem Vater. "Ist er das? Der, der dich so erniedrigt hat?" fragte Gamia nach und Fritz nickte mit finsteren Augen. "Wer ist das denn?" hakte Alexander interessiert nach und musste grinsen. Selbstbewusst stellte sich Fritz vor Gamia. "Das ist meine Tochter und du wirst ihr nichts tun!! Von mir aus kannst du mir gerne soviel wehtun, wie du willst, aber lass sie dafür in Ruhe!!" Etwas anderes blitzte in seinen Augen auf und er wollte nicht zulassen, dass Alexander ihn wieder so fertig macht.
Dieser lachte auf, als er Fritzs Worte hörte. "Das glaube ich jetzt nicht! Du hast eine Familie und wie süß, wie du den großen Beschützer spielst.", In seiner Stimme war immer wieder etwas herabschauendes. "Weiß du, genau dasselbe hast du damals auch schon bei deinem Getier gesagt und erinnerst du dich daran, was ich daraufhin getan habe?" Fritz erstarrte bei diesen Erinnerungen. \Ich will mich nicht daran erinnern!/ flehte er innerlich und kniff die Augen zu.
"Denkst du wirklich, diesmal würde ich auf dein flehen hören?" Als Fritz die Augen aufschlug, schellte sein Gegenüber durch ein Flügelportal zu Gamia und trat sie mit einem gezielten Tritt zur Wand. Geschockt drehte sich Fritz um. "Nein!!" Er bekam die Bilder von seiner toten Spinne nicht aus dem Kopf und sah sie direkt vor sich. Außerdem fühlte er sich erbärmlich, dass er Gamia eben nicht beschützen konnte und hatte das Gefühl, immer noch der Schwächling von früher zu sein. \Das bin ich nicht mehr!/
Alexander freute sich über seinen kleinen Erfolg. Gamia erhob sich leicht, saß mit dem Rücken zur Wand und schaute den Angreifer wütend an. An ihrem Gesicht lief Blut von der Stirn herunter. "Mir kannst du nicht wehtun, meinem Vater ebenso nicht!" Mit einem leichten Lächeln linste sie zu Fritz, welcher einen Stich bei ihrem Anblick bekam und sich vorstellte, Alexander würde genau dasselbe mit ihr machen, wie mit seiner Vogelspinne.
Sein Widersacher schaute zu ihm. "Wenn du willst, mache ich mit ihr genau dasselbe wie damals bei deiner geliebten Spinne! Nur, dass es diesmal deine Tochter sein wird, die ich umbringen werde!!" Kurz grinste er schadenfroh, aber dann verzog sich jegliches Grinsen, als er Fritzs geistlosen Augen sah.
"Sagte er nicht, du sollst dieses Mädchen in Ruhe lassen?"
Erschrocken wich Alexander einen Schritt zurück und starrte Fritz an. Er hatte das Gefühl, Fritz würde eine komplett andere Ausstrahlung haben, denn er wirkte wie eine ganz andere Person. Auch Gamia hatte das Gefühl, ihr Vater hätte eine andere Persönlichkeit. Seine Augen wirkten, als würden sie Alexander in seinen Bann ziehen und er lächelte.
"Weiß du, warum einige ihr Bewusstsein verlieren, wenn ihnen großer Schmerz widerfährt? Sie halten den Schmerz nicht mehr aus. Fritz hat sein Leid ebenfalls nicht mehr ausgehalten und es immer wieder einfach nur ertragen und runter geschluckt. Irgendwann kam jedoch der Moment, wo er es nicht mehr ausgehalten hat und alle seine schlechten Erinnerungen und sein Leid, mir aufgebürdet hat. "
Alexander wusste genau, dass der Totschlag seiner Vogelspinne der ausschlaggebende Moment gewesen war und er jahrelang mit seinen gemeinen Machenschaften ein Monster herangezüchtet hatte, welches jetzt vor ihm stand. Fritz mit einer gespaltenen Persönlichkeit.
Nachdem Gamia den ersten Schock überwunden hatte, wuchs ihr Hass gegenüber Alexander, denn er war für Fritzs psychisches Leiden verantwortlich. Alexander hielt seine Sense in der Hand und ließ sich nicht abschrecken. Jetzt holte Fritz auch seine Sense hervor und Alexander ließ sich von der Größe der Sense nicht abschrecken. Schon einmal hatte er gegen Fritz gekämpft.
"Egal, wer du bist, ich mache dich trotzdem kalt!" rief Alexander kampfbereit. Fritzs andere Persönlichkeit war viel selbstbewusster und lächelte nur. "Das, was du Fritz angetan hast, werde ich dir heimzahlen, damit du spürst, wie es ist, aus reiner Negativität zu bestehen!" Damit setzte er den ersten Schlag, schellte zu Alexander rüber, trat ihn in die Magengrube, wobei er gegen die Wand knallte und ließ dann die Sense knapp an Alexanders Gesicht vorbei ziehen. Seine Augen weiteten sich vor Schreck und er hielt sich kurz die Magengegend.
Viel Zeit zum erholen gab Fritz seinem Feind nicht, denn es folgte der nächste Schlag von Fritz direkt in Alexanders Gesicht. Diesmal griff Alexander schnell mit seiner Hand nach Fritzs Handgelenk und drehte seinen Arm um.
Kurz keuchte er auf, biss dann aber die Zähne zusammen und zerrte sich los. Er attackierte seinen jahrelangen Widersacher mit der Sense, doch Alexander blockte immer wieder ab und es gelang ihm schließlich, Fritzs Mantel am Oberkörper zu zerschneiden und ihm eine Schnittwunde zuzufügen.
Wütend trat er durch ein Flügelportal hinter Alexander, packte seinen Hals, drückte zu und schlug sein Gesicht auf den Asphalt. "Hört auf!!" schrie Gamia beide an, als sie sah, was vor sich ging. Jedoch hörte keiner von beiden auf ihre Worte. Alexander stieß Fritz mit den Füßen von sich und lief langsam zu Gamia rüber. "Was willst du?! Hört beide auf!" keifte sie wütend und sah ihrem Vater am Boden liegen, bevor sie mutig direkt zu Alexander schaute. Dieser packte sie am Kragen und rief Fritz zu: "Möchtest du mit ansehen, wie ich sie töte?!" Augenblicklich starrte Fritz zu Alexander und erhob sich. Sein Blick verfinsterte sich unheimlich und er hielt seine Sense fest im Griff. "Lass dieses Mädchen sofort los!!!" brüllte er und Alexander schaute überrascht zu ihm. Den Griff um Gamia lockerte er und ließ sie zu Boden sinken. Gerade als er sich zu Fritz umdrehen wollte, packte eine Hand seinen Hals und er spürte eine Klinge hinter seinem Hals. "Für das, was du getan hast, gehörst du gerichtet!" keifte Fritz und Gamia verstand, dass er Alexander töten wollte!
Und auf einmal erblickte Fritz vor seinen Augen eine Sense an seinem Hals. "Töte ihn nicht, Papa! Das ist eine schwere Sünde und wird mit dem Henker bestraft! Du wärst nicht besser als er! Man soll Gleiches nicht mit Gleichen vergelten! Was hättest du davon, ihn zu töten, wenn du kurz darauf selber gerichtet werden würdest?" In Gamias Augen sammelten sich Tränen und sie hatte Angst, denn sie redete nicht mit ihrem Vater, sondern mit seiner anderen Persönlichkeit und war sich nicht sicher, ob er sie trotzdem verstand und von seinem vorhaben ablässt.
Fritz stand in einem dunklen Raum und vernahm Gamias Worte. Er wirkte etwas benommen, aber wurde klarer, als er Gamias Stimme vernahm und sich ihrer Worte bewusst wurde. Er hörte sie weiter reden. "Ich möchte nicht, dass mein Vater wegen den Mord an so einer unbedeutenden Person, hingerichtet wird! Wir haben soviel zusammen verpasst und ich möchte doch noch ganz viele gemeinsame Dinge mit dir erleben, wie ein Kartenspiel spielen." Klar und deutlich vernahm er ihre Worte, die sie zu ihm sprach und sein Körper wirkte wie in Trance und sein Blick veränderte sich. Er ließ Alexander los und zog seine Sense zurück. Kurz wartete Gamia ab, zog ihre Sense dann auch zurück und Fritz drehte sich zu ihr um. "Ich hätte beinahe etwas ganz Schlimmes getan..." wisperte er. "Hast du aber nicht getan, du warst stärker." Augenblicklich nahm Fritz Gamia in den Arm, die ihn ermutigend anlächelte. "Danke, danke! Wer weiß, was ich ohne dich getan hätte! Ich bin so froh, dass ich dich habe!"
Für einen Moment verweilten sie so, bis Fritz zu Alexander blickte, der sich langsam auf die Beine kämpfte. Kalt starrte Fritz ihn an. "Komm uns nie wieder so nahe!" flößte er ihm ein und ohne ein weiteres Wort verschwand Alexander mit seiner Sense.