Für Fritz verging die Nacht schlaflos, er dachte an seine Gina und beschäftigte sich mit allen Möglichen. Wenn seine Tochter sich nicht gerade bei Niklas ablenkte, spielten sie zusammen Karten, doch im Gedanken war er immer bei Gina.
Gina verbrachte ihre Zeit gerade damit, beim Tod mehrere Akten niederzuschreiben. Der Tod war gerade im Archiv der Akten und Gina legte die Silberfeder beiseite und verschränkte die Arme. Justin schrieb weiter und grinste sie schelmisch an. "Du solltest deine Akten weiter bearbeiten, du weiß doch, wie wichtig das ist." sagte er überlegen und Gina musterte ihn leicht böse. "Sei ruhig, Justin!" zischte sie und nahm sich wieder die Silberfeder zur Hand. Ihr war Justin unsympathisch, denn schon öfters war ihr aufgefallen, dass er seine Arbeit zwar ordentlich und gewissenhaft verrichtete, wie auch höflich zu den Gildenmitgliedern war, doch hatte er auch etwas gemeines an sich, was Gina mies aufstieß. Sie hatte bereits Henrik gesehen, welcher sie erkannt und gemustert hatte.
Der Sensenmann kam vom Archiv wieder und setzte sich zu seinen Gehilfen. Es klopfte an der großen Seitentür. Die Vordertür verschloss sich und aus der Tür lief eine weiße Gestalt, die ihre Kapuze runterzog und alle Beteiligten mit einem Lächeln anblickte. "Willkommen, weißer Tod!" grüßte Gevatter Tod und lief zum weißen Sensenmann. "Sehr erfreut." erwiderte dieser mit einem freudigen Ton, als der weiße Tod am Sensenmann vorbei lief. "Wie schön, dich wiederzusehen, Gina!" sagte der weiße Tod und umfasste Ginas Hände. "Wir haben uns solange nicht mehr gesehen, aber ich habe deine Tochter einmal gesehen und sofort gespürt, dass sie zu dir gehört. Du bist sehr reif und erwachsen geworden!" Gina war erst überrascht, aber sah entspannt zum weißen Tod. "Danke." murmelte sie und ließ die Hände von ihrem Gegenüber los. "Ich erinnere mich daran, wie du deine Himmelslehre gemacht hast und ich dir das Geleiten einer Tierseele gezeigt habe!" schmunzelte dieser und zustimmend nickte Gina. Der weiße Tod sah zum Sensenmann. "Seit wann ist Gina wieder hier? Immerhin erwähntest du einst, dass sie nach ihrer Lehre nie zurückgekehrt sei, was dich sehr erzürnt hat." erkundigte sich der weiße Sensenmann und der Tod antwortete: "Seit wenigen Tagen. Josef und Justin brachten sie zurück." Gina senkte den Kopf, während der weiße Tod nickte. "Ich vergesse nie, wie wir zusammen über einen Gehilfen geredet haben und der Himmelsfürst mit Mutter Natur ihre Seele und Körper erschuf. Schließlich kam sie als kleines Mädchen hierher, um von klein auf an alles zu lernen." erzählte der weiße Sensenmann und Justin wurde hellhörig. Er mischte sich neugierig ins Gespräch ein. "Wie? Was bedeutet das? Ich ging davon aus, dass Gina, genauso wie ich, die Seele eines Ungeborenen ist!" Justin war verwirrt und wartete die Antwort ab. Der Tod ging ruhig auf seine Frage ein, während Gina mit betrübter Miene dort saß. "Gina ist ein von Himmel geschaffener Sensenmann. Sie ist genauso mächtig wie ich. Die einzigen Dinge, die sie von mir unterscheiden, sind die Tatsachen, dass sie eine menschliche Hülle hat und sich überall frei bewegen kann." Justin blickte Gina an, die tonlos auf ihrem Platz saß und hatte ein komisches Empfinden. Selbst wenn er auch ein Sensenmann war, fühlte er sich Gina irgendwie unterlegen und erkannte, dass sie zwar gleich, aber auch unterschiedlich waren.
Gina verschränkte die Arme. "Der Himmelsfürst gab ihr zudem damals einen freien Willen. Wäre dieser nicht gewesen, wäre sie wohl nie einfach weggegangen." merkte der Tod kalt an und Gina wurde sauer bei diesen Worten. "Ich bin doch kein willenloser Sklave! Der Himmelsfürst wird damals schon richtig entschieden haben, mich so zu erschaffen!" Justin lauschte dem Gespräch und der weiße Tod mischte sich ein. "Es ist alles richtig so, wie es ist!"
Es herrschte Stille und der Tod fragte nach dem Anliegen des weißen Sensenmannes, welcher mit der Bitte hervortrat. "Vielleicht ist es dir bereits bekannt, aber demnächst wird ein Tierheim abbrennen und ich wollte deinen Gehilfen um Unterstützung fragen. Unteranderem, damit dieser intensiver lernt, die Seelen von Tieren zu geleiten." Aufmerksam hörte Gevatter Tod zu und gab sein Einverständnis. Er bat Justin darum, welcher sofort zustimmte und der weiße Tod dankte aufrichtig. Beide verabschiedeten sich voneinander und der Tod gesellte sich wieder zu seinen Gehilfen. Gina war gereizt und der Tod sprach sie kurzerhand an. "Verzeih meine Worte. Es hat alles seine Richtigkeit."
Nickend stand sie auf, sah aber nicht zu ihm. "Ich werde mich ausruhen." meinte sie nur kühl und verschwand in ihr Zimmer. Sie schloss die Tür hinter sich und schaute zum Schreibtisch. Nach kurzer Überlegung nahm sie nach langem das Tagebuch zur Hand und las in diesem. Es war ein Eintrag zu Kindestagen niedergeschrieben.
Liebes Tagebuch,
bei meinem Erschaffer geht es mir super! Er lehrt mir so viele Dinge über den Tod der Menschen und das Zwischenreich! Nur seinen Gehilfen mit den langen grauen Haaren mag ich nicht. Der ist immer so mürrisch. Ich nenne ihn Josef.
Über den letzten Satz schmunzelte Gina und blätterte weiter.
Liebes Tagebuch,
heute haben mein Erschaffer und ich zusammen getanzt und er gab mir ein selbst genähtes Kuscheltier! Ich finde auch die weißen Kleider total schön!
Gina erinnerte sich genau an die vergangenen Tage und merkte beim weiterlesen, dass die Einträge trauriger worden.
Liebes Tagebuch,
ich fühle mich einsam. Der Tod hat keine Zeit für mich. Er lehrt mich nur die Dinge, die ich wissen muss, aber weiter kümmert er sich nicht um mich. Wir haben lange nicht mehr zusammen getanzt. Letztens als ich mit ihm tanzen wollte, hat er mich in die Menschenwelt mitgenommen, um mehrere Seelen zu geleiten, da viele Menschen gleichzeitig bei einem Flugzeugabsturz starben. Ich fühle mich gefangen und möchte mehr von der Welt sehen.
Beim lesen kam in Gina dasselbe Gefühl wieder hoch und sie wurde traurig, besonders wenn sie an ihre Familie dachte.
Liebes Tagebuch,
demnächst beginnt meine Lehre in der Totenwelt. Ich habe dem Sensenmann versprochen, vorbeizukommen. Das wird meine erste Gelegenheit sein, aus diesem Raum rauszukommen! Ich möchte hier nicht mehr sein und weiß nicht, ob ich wieder zurück kehren soll. Mein Erschaffer gab mir eine Wohnung im Totenreich und wies mich auf alles hin, damit die Todeswesen nichts von meiner wahren Existenz erfuhren. Er überdeckte sogar meine Aura mit der eines Todesgeist und brachte mir bei, wenn jemand nach meiner Vergangenheit fragen sollte, was ich antworten solle. Vielleicht sollte ich wirklich einfach abhauen?
Gina klappte das Buch zu und dachte über diese Worte nach. Ihre Tat bereute sie nicht und wenn sie an Fritz dachte, wusste sie, dass sie das Richtige getan hatte. Mit einem bedrückenden Gefühl legte sie sich ins Bett.
In der Zeit nahm der Tod viele Sünder in Empfang und verschloss den Raum einige Zeit. Nachdem dieser wieder geöffnet wurde, trat nach kurzer Zeit auch Henrik mit einem hohen Aktenstapel in diesen, verbeugte sich und wollte gerade gehen, als Gevatter Tod ihn aufhielt. Gelassen schaute Henrik zu ihm und sprach dann seine Bitte aus. "Ich würde dich gerne darum bitten, demnächst als Lehrer neue Todeswesen zu unterrichten. Vom Gildenführer zu lernen, wäre sicher eine interessante Erfahrung, immerhin besitzt du sehr viel Wissen über das Totenreich und kannst den zukünftigen Todeswesen viel über die Gilde erzählen." Über diese Bitte musste Henrik nachdenken, denn es wäre nicht leicht, gleichzeitig die Gilde und das Lehren der Todeswesen hinzubekommen, doch er hielt es nicht für unmöglich. Deshalb sagte er zu und der Sensenmann dankte ihm. "Ich werde dir noch einmal genauer Bescheid geben, wann es losgeht und dir dazu ein Lehrbuch mitgeben." Kurzerhand holte der Tod ein dickes Buch hervor und reichte es Henrik. Er las den Einband und verstand, dass es ein Allgemeinwissen Buch über die Totenwelt war und kehrte mit diesem zur Gilde zurück. Das Meiste war Henrik bereits bekannt, denn als Gildenführer wusste er so gut wie alles über die Totenwelt. Deshalb packte er das Buch zur Seite und trank einen schluck Wein.
Die nächsten Tage verbrachte Gina mit weiteren Akten ausfüllen und vermisste ihre Familie immer mehr. sie wusste, dass es Fritz und Gamia nicht anders erging. Der weiße Tod kam, um Justin abzuholen und sie betraten ein Tierheim in der Menschenwelt.
Es brannte lichterloh und überall waren die verzweifelten Rufe von den Tieren zu hören, die in ihren Käfigen eingesperrt waren und keine Chance hatten, zu entkommen. Nacheinander verbrannten sie am lebendigen Laibe. Den weißen Sensenmann schmerzte dieser Anblick und er fühlte eine tiefe Verbundenheit zu Mutter Natur. "Diese armen Geschöpfe, die keiner wollte, einfach abgegeben worden aus den unterschiedlichsten Gründen oder nicht genommen werden, weil sie etwas an sich haben, was den Menschen missfällt. Alle Erschaffenheiten Mutter Naturs sind wundervoll." Gemeinsam geleiteten sie die Seelen und der weiße Tod war sehr dankbar für seine Hilfe. "Mutter Natur ist dir zutiefst dankbar." Sie verbeugten sich voneinander und Justin kehrte zum Sensenmann zurück.
In der Zwischenzeit waren die Zwillinge zum Sensenmann gegangen. Dieser freute sich sehr, die Brüder zu sehen und Henrik trat selbstbewusst mit der Bitte hervor. "Wir würden gerne mit dir über Gina reden!" Sowohl Gina, als auch der Tod persönlich, wurden hellhörig. "Uns sind die Einzelheiten bekannt und wir möchten darum bitten, sie gehen zu lassen." In Gina keimte Hoffnung auf und sie verstand, dass Fritz mit seinem Vater geredet haben musste. Der Tod war allerdings nicht begeistert. "Cedric und Henrik, ich habe euch sehr gerne und versuche euren Bitten nachzukommen, aber das kann ich nicht machen. Gina wird vorerst bei mir bleiben." Dieser Satz war ernüchternd und Gina senkte den Kopf. Henrik legte den Finger ans Kinn und grinste gerissen. Er schaute zum Sensenmann hinauf. "Vorerst bedeutet nicht für die Ewigkeit. Wie wäre es mit einem Kompromiss?" Cedric blickte zu seinem grinsenden Bruder und ahnte, woran er dachte. Gina bekam neuen Mut und der Tod hörte die Zwillinge an.
"Gina darf diesen Raum verlassen und zu ihrer Familie. Dabei verrichtet sie normal ihre Arbeit in der Totenwelt, allerdings wird sie dieser hier nachgehen, an deiner Seite." Diese Aussage stieß dem Tod positiver auf und er fasste Henriks Kompromiss zusammen. "Du möchtest sagen, die Zeit in der Totenwelt verbringt sie bei mir und die restliche bei ihrer Familie?" Der Gildenführer nickte und der Tod überlegte mit verschränkten Armen. "Sie soll diesen Raum freiwillig verlassen dürfen?" Er sah zu Gina, die ihn hoffnungsvoll und leicht traurig anblickte. Durch vergangene Ereignisse zweifelte er daran, dass sie sich an diesem Kompromiss halten würde und das spürte Gina. Zu ihrer großen Überraschung stimmte der Tod jedoch zu und ihre Augen funkelten auf. "Ich werde mit Gina persönlich noch einmal darüber reden. Vorerst wird sie noch bei mir bleiben, doch ich nehme euren Vorschlag entgegen." Den Zwillingen und Gina fiel ein Stein vom Herzen. Dankend verbeugten sich die Brüder und kehrten zur Gilde zurück. Der Tod redete mit Gina über Henriks Vorschlag.
"Du hast das Gespräch verfolgt. Ich werde dich demnächst gehen lassen, doch deine Arbeit wirst du immer hier verrichten." Er kam Gina näher, musterte sie streng und warnte kalt: "Solltest du allerdings wieder verschwinden und nicht wiederkommen, werde ich dich eigenhändig zurückholen und dich nie wieder gehen lassen!" Kurzerhand zuckte Gina zusammen und nickte. "Versprochen, ich werde nicht noch einmal verschwinden und bin dankbar für diese Einigung, sehr sogar." Lächelnd sah sie zu Gevatter Tod und konnte es kaum abwarten, ihre Familie endlich wiederzusehen.
Henrik und Cedric setzten sich in der Gilde noch für ein Glas Wein zusammen. Sie stießen an und Cedric dankte seinem Bruder für die Hilfe. Henrik nahm das Lob schmunzelnd an. "Hab ich dir schon erzählt, dass ich demnächst Lehrer für die neuen Todeswesens ein darf?" berichtete er und Cedric hörte ihm zu. "Das könnte lustig werden, wenn ich mich dir als Lehrer vor den ganzen Neuankömmlingen vorstelle." Cedric lachte und nippte an seinem Wein. "Von mir aus können wir auch tauschen und dich vor dieser Gruppe stellen." erwiderte Henrik mit einem gemeinen Unterton. Davon war Cedric nicht begeistert. "Vergiss es!" entfuhr es ihm kühl und lachend leerte Henrik sein Glas. "Was gibt es bei dir neues?" fragte er nach und Cedric berichtete von dem Vorfall mit seiner Frau. "Sie wurde von einem Dämon angegriffen und musste zu den Heilern. Dabei hasst sie Ärzte so sehr und hat auch die zuständige Heilerin getreten. Felicia ist eigentlich eine ruhige, manchmal laut, aber wenn es um die Thematik Heiler geht, fährt sie komplett aus der Haut und ist nicht wiederzuerkennen." Seufzend stützte er seinen Kopf am Handballen ab. Aufmerksam hörte Henrik zu. "Das ist nicht schön, aber so hat jeder seine Ängste. Mal stärker oder schwächer ausgeprägt. Wobei mir zu unserem leitenden Arzt Dr. Commer auch etwas einfällt." Sein Bruder horchte auf. "Ja?" Henrik nickte. "Als Gildenführer bekomme ich einiges mit, was in der Totenwelt vor sich geht. Jedoch ist es nur ein Gerücht und musst nicht wahr sein." Eigentlich war Cedric nicht für solche Gerüchte, doch er hörte seinem Bruder aufmerksam zu.
"Dr. Commer lebt schon lange im Zwischenreich und soll ein Frauenschwarm gewesen sein. Stets lächelte er verführerisch und war besonders vornehm. Es gab jedoch eine Frau, die er besonders liebte und beide freuten sich sehr, als die kleinen Engel vor ihnen erschienen. Aber sollte das Glück nicht von langer Dauer sein. Sie hatten einen Streit und seine Freundin ging wütend in die Menschenwelt, wo sie angegriffen wurde und das Ungeborene verlor. Die Beziehung ging in die Brüche und Dr. Commer wurde zu einer kühlen Person." Während Henrik ihm davon erzählte, hatte Cedric sein Glas geleert und fragte nach. "Was ist aus der Frau geworden?"
Gerade in diesem Moment tauchte Felicia in der Gilde auf und grüßte die Zwillinge. "Hallo! Dachte ich mir doch, dass du bei deinem Bruder bist, Cedric." Glücklich stellte sie sich an seine Seite und sie gaben sich einen Kuss. "Dir geht es ja wieder besser." merkte er erfreut an und hielte ihre Hand. "Ja, von sowas lass ich mich nicht klein kriegen! Ich habe schon Schlimmeres durchgemacht!" So kannte Cedric seine Ehefrau. Sie ließ sich von negativen Dingen nicht unterkriegen und machte immer weiter. Felicia ließ sich nichts gefallen und genauso war auch ihr Sohn Frederic.
Cedric stand auf, verabschiedete sich und lief mit seiner Frau heim. Seine Frage ließ er unbeantwortet.
Sofort teilte er ihr die guten Nachrichten mit und Felicia schlug vor, dies direkt Fritz und Gamia mitzuteilen. Sie teleportierten sich in die Menschenwelt und klingelten an der Haustür. Fritz öffnete ihnen die Tür und freute sich, seine Eltern zu sehen. "Kommt rein!" bat er und beide liefen ins Haus, als Gamia und Frederic aus dem Wohnzimmer kamen. Sie fielen sich alle in die Arme und Felicia lachte. "Wir wussten ja gar nicht, dass du auch hier bist." Frederic nickte eifrig. "Meine liebe Nichte hat mir davon erzählt und da bin ich meinem großen Bruder die letzten Tage immer besuchen gekommen. Ich lasse ihn auf keinen Fall hängen!" Dieser Zusammenhalt machte beide Elternteile stolz und rührte sie.
Alle setzten sich in der Stube zusammen und die Drei waren gerade bei einem Kartenspiel bei gewesen. Kaum saß das Ehepaar, sprach Cedric die guten Nachrichten sofort aus! Fritzs Freude in diesem Moment war kaum zu beschreiben. Er umarmte seine Tochter ganz doll und auch Gamia hatte ein großes Grinsen im Gesicht. Kurz darauf wurde auch Cedric von Gamia umarmt. "Danke, Opa!" Cedric nahm die Dankesworte von beiden an, fühlte sich allerdings auch beschämt. "Kein Problem. Ich helfe immer wieder gerne, aber muss dazu sagen, dass ich Unterstützung von Henrik hatte." Ruhig saß er dort und fühlte sich im Inneren gut, immerhin konnte er helfen.
Nach dem kurzen Besuch der Eltern lief Gamia zu Niklas rüber und erzählte von den Neuigkeiten. "Das freut mich." sagte er mit einem Grinsen im Gesicht und drückte seine Freundin an sich, um sie zu küssen. Nach dem Gamia ihm von allem erzählt hat, fühlte sich Niklas nicht mehr ganz alleine, auch wenn sie kein Halbblut wie er war, sondern einfach nur ein Todesengel mit besonderen Fähigkeiten, wie sie sagte. An dieser Tatsache störte Niklas sich nicht. Er liebte Gamia nach wie vor.