Gina neigte den Kopf nach unten, als die böse Seele sie angriff und wehrte den Schlag mit ihrer Sense ab.
"Niemand hat je von dem Mord erfahren, warum soll ich also in die Hölle?!" brüllte eine tiefe männliche Stimme und funkelte Gina finster an. In seinen Augen war eindeutig das Böse zu sehen, davon ließ Gina sich keineswegs einschüchtern.
"Wer auf Erden nicht bestraft wurde, wird nach seinem Ableben bestraft. Sie waren und sind ein böser Mensch." Mit eleganten Schritten lief sie zur Seele vor, die Robe schleifte über den Boden. Sie schwang ihre Sense von links nach rechts und ihr Gesichtsausdruck blieb vollkommen gelassen dabei.
"Im Tod sind alle Menschen gleich und der Tod ist der Gerechteste." Damit hob sie ihre Sense an und ließ diese auf die Seele niedersausen, welche sich der Brücke nicht entziehen konnte. Der Höllenschlund tat sich auf und Wolfsklauen griffen nach der Seele, welche laut und wütend schrie, aber sich der Hölle nicht entziehen konnte. Die Hölle schloss sich und Gina musterte die Akte, welche als abgeschlossen galt. Kurzerhand erschien die nächste in ihrer Hand und sie öffnete ein Portal, um zur nächsten Seele zu gelangen.
Kurz darauf fand sie sich in einer Stadt und das Haus stand relativ nahe an einer Straße. Vom Fenster aus konnte Gina einen Blick auf die Stadtkirche werfen. Sie blickte zum Mann mittleren Alters. Dieser hatte schon viele körperliche Gebrechen hinter sich, aber heute war der Tag gekommen, an den der Körper all dies nicht mehr tragen konnte. Gina setzte die Sense an und baute eine Brücke auf, während sie seinen Namen nannte und seine Tugenden, wie auch Sünden aufzählte. Die Seele war sehr friedlich.
"Mein Leben war nicht immer leicht und mein Körper hat mir viel zu schaffen gemacht, aber ich bin dankbar dafür, dass ich leben durfte." Er trug ein Lächeln auf dem Gesicht, während er schlief und in Ruhe geleitete Gina die Seele in den Himmel. Ihre Arbeit war getan und mit einem Grinsen blickte sie zur Kirche. Sie konnte nicht anders, denn es war ihre Art und kurz darauf teleportierte sie sich auf die Kirchturmspitze. Freudig drehte sie sich lachend im Kreis und sprang dann ein Stück hinunter zum nächsten Abhang. Grinsend setzte sie sich auf den kleinen Vorsprung und ließ die Beine baumeln. Gina erinnerte sich an die Zeiten zurück, in denen sie noch über die Dächer gesprungen ist und allerlei Unfug veranstaltet hat. Sie stand auf und sprang auf das Dach, unter welches sich die Sitzreihen befanden. Als sie nach oben blickte, sah Gina die Engel des Himmels und lächelte ihnen entgegen. Sie stolzierte auf dem Dach und spürte zwei Auren unter sich, als sie bei einer der Seelen stockte und fasziniert teleportierte sie sich in das Innere der Kirche. Daraufhin erblickte sie die Pastorin mit ihrer Tochter.
Die Tochter trug ein schwarzes, knielanges Kleid und darüber eine weiße, dünne Jacke. Anhand ihrer Daten erkannte Gina, dass die Pastorin bereits 58 ist und ihre Tochter 21 Jahre alt. Beide sahen sich sehr ähnlich und Gina erblickte zwei Prophetenengel. Diese neigten leicht den Kopf, als sie Gina in ihrer schwarzen Robe erblickten und auch Gina lächelte ihnen entgegen. Ihre Aufmerksamkeit wandte sich der Tochter zu und Gina konnte als Sensenmann Seelen genau spüren. Interessiert fühlte sie die Aura des Menschens und stockte.
"Interessant.", murmelte Gina und musterte beide weiter. "Ihre Seele hat schon einmal gelebt."
Gina spürte eine Seele im Körper der jungen Frau und eine weitere Seele. In ihrer Hand erschien eine ältere Akte, welche sie aufschlug und musterte. Das eigentliche Todesdatum war durchgestrichen worden und ein früheres niedergeschrieben. Die Akte zeigte das Bild eines Mannes, welcher laut Akte einen plötzlichen Herzinfarkt erlitten hatte, obwohl seine eigentliche Todesursache ein Schlaganfall im hohen Alter sein sollte. Gina erkannte eine Notiz, dass ein Todesgeist die Seele vor dem eigentlichen Tod geleitet hat. Daraufhin verschwand die Akte wieder.
"Eine Reinkarnation." wisperte Gina, stemmte die linke Hand an die Hüfte und ließ ihren Blick durch die Kirche schweifen. An einigen Gemälden fehlte bereits die Farbe und in einem Fenster war ein kleines Loch, vermutlich hatte jemand einen Stein durch dieses geschlagen. Gina teleportierte sich wieder auf die Kirche und erkannte nun, dass diese außen bereits kleine Risse hatte, aber auch bröckelnde Fassaden. Gina nahm ihre Sense zur Hand und öffnete ein Portal zur Totenwelt. Sie warf einen letzten Blick auf die Kirche, bevor sie verschwand.
Gina teleportierte sich direkt in den Raum des Sensenmannes und setzte sich auf ihren Platz neben dem Tod.
"Guten Tag, ich bin wieder zurück." grüßte sie ruhig und Gevatter Tod sah zu ihr.
"Ich habe eben einem Todesgeist von seiner Erlösung erzählt. Du kommst also rechtzeitig." berichtete er und schrieb dabei mit der Feder des Todes Akten nieder. Seine Gehilfin nickte, bevor sie ihre Aufmerksamkeit der großen Tür im Raum zuwandte. Sie warf sich ihre Kapuze über und ergriff die Sense, als sie aufstand. "Ich werde die Seele in empfang nehmen." Gina öffnete die Tür und lief durch diese zu einem schwarzem Raum.
Nach getaner Arbeit klopfte sie an der Tür von Fritzs Eltern und Felicia begrüßte sie lächelnd. Felicia trug einen langen weiten Pullover in schwarz. Ihre Leggings war ebenfalls schwarz und mittlerweile trug sie einen kurzen Jeansrock, der an einer Stelle aber schon leicht gerissen und an einer anderen zusammen genäht worden war. Mit einer offenen Handbewegung bat sie Gina, einzutreten. Gina zog sich ihre Schuhe aus, die Robe hatte sie schon vor einer Weile abgelegt. Freudig betrat sie das Wohnzimmer, wo Fritz und Gamia schon mit Cedric, Frederic und Ferdinand zusammen saßen. Zur Begrüßung gab sie ihrer Familie einen Wangenkuss und setzte sich dann dazu. Sie erblickte die vielen Karten. "Seid ihr mitten in einem Spiel?" stellte sie fest und Fritz nickte. Gina entschloss sich, weiter zuzusehen.
"Wann heiratet ihr endlich, Gamia?" fragte Frederic ganz aufgeregt und elgte eine Karte ab, um eine neue aufzunehmen. Gamia seufzte und rollte mit den Augen, bevor sie schmunzelte. "Würden wir es wollen, hätten wir es schon getan." entgegnete sie und Frederic schmollte. "Schade.... Wir hätten doch damals zusammen heiraten können! Du und Niklas, ich und Ferdinand!" Er wirkte leicht enttäuscht, während er auf seinen schwarzen Ehering mit einem kleinen Smaragd schaute. "Ich werde den 23.7 vor 18 Jahren nie vergessen! Es war perfekt! Mein langes schwarzes Kleid mit der großen grünen Schleife, Ferdi, der bei der Hochzeit so süß gestolpert ist, wie auch schon beim Antrag." Frederic schwärmte in vollen Zügen von seiner Hochzeit damals und seine Familie freute sich für ihn. Besonders seine Mutter wurde dabei immer wieder emotional und ihre Augen funkelten vor Freude.
"Schade, dass ihr keine Kinder haben dürft! Ich würde so gerne ein kleines Freudenbündel auf den Arm halten dürfen! Wie gerne hätte ich auch eigene Kinder! Dafür beneide ich dich, Bruder!" fuhr Frederic mit seiner Schwärmerei fort und umfasste die Hand seines Ehemannes. Dabei grinste er und sein Bruder wurde leicht rot. "Danke.... Ihr könntet doch ein Kind adoptieren." schlug Fritz ruhig vor und mischte die Karten durch, als Frederic sich nur seufzend zurück lehnte. "Würde ich gerne, aber das ist in der Menschenwelt nicht einfach und wir sind doch Todeswesen." Seine langen Haare fielen ihm vors Gesicht, welcher er wieder zurück warf. Es stimmte ihn traurig, dass sich sein Kinderwunsch nicht erfüllen ließ. Trotzdem ließ er sich davon nicht klein kriegen und dachte an das, was ihn ebenfalls glücklich stimmte: dass er einen Ehemann an seiner Seite hat, der ihn liebt und auf den er sich verlassen kann.
Nach dem Kartenspiel verabschiedete sich die Familie voneinander und Frederic teleportierte sich mit seinem Mann zurück in die Menschenwelt. Sie lebten immer noch in Fritzs Haus und hatten es sich dort, nach ihrem Geschmack, eingerichtet.
Frederic verschwand zuerst ins Badezimmer, um sich abzuschminken und Ferdinand folgte ihm direkt. Oft war es schon passiert, dass die Wimperntusche verschmiert ist oder Frederic mit dem Kajalstift abgerutscht ist, wenn sein Mann ihn überraschend umarmte. Er war gerade dabei, sein Augen Make-up zu entfernen, als Ferdinand ihn von hinten umarmte. "Du bist auch ohne Make-up hübsch." hauchte er Frederic ins Ohr und dieser fing an zu grinsen, als er diese Worte vernahm und dabei den Penis seines Partners an seinem Arsch spürte. "Danke! Ich finde es einfach toll, was man damit alles machen kann und trage es gerne!" meinte Frederic mit einem Lächeln im Gesicht und griff nach einem weiteren Tuch, dabei streckte er seinen Hintern absichtlich näher in Ferdinands Richtung. Das nahm Ferdinand zum Anlass, richtig fest zuzupacken und Frederic begann daraufhin zu grinsen. Ferdinand konnte nicht von ihm ablassen und seine Hände fuhren unter Frederics Hemd zu seinen Muskeln und Nippeln. Die Nippel umfasste er mit zwei Fingern und drückte härter zu. Frederic lief ab von seinem Tuch und drehte sich zu Ferdinand um, um ihm einen langen innigen Kuss zu geben. Beide schlossen die Augen und während des Küssens zückte Ferdinand seine kleine, zarte Sense, um sich und seinen Mann ins Schlafzimmer zu teleportieren.
Frederic wurde küssend ins Bett gedrückt und Ferdinand umfasste seine Hände. Als Ferdinand den Kuss löste, lächelte Frederic glücklich. "Ich muss immer wieder daran denken, wie du mich beim ersten Mal auch so ins Bett gedrückt hast." schwärmte Frederic und strich mit der Hand über die Haare und das Gesicht seines Gattens. Dieser erinnerte sich ebenfalls daran zurück, wie er Frederic beim Umzug geholfen und ihn nach getaner Arbeit um den Finger gewickelt hatte. Ferdinand zog seinem Mann die Kleidung aus und entledigte sich seiner eigenen. Sein Blick fiel sofort auf Frederics steifen Penis und auch Frederic sah auf den Penis seines Mannes. Fest umpackte Ferdinand das Gemächt seines Liebhabers und begann vorsichtig, ihm einen runterzuholen. "Oh, ja!" keuchte Frederic leise auf, bis Ferdinand stoppte und Frederic auf den Bauch drehte. Er packte kräftig nach seinen Arsch und knetete seine Pobacken durch, bis er sich runter beugte und mit der Zunge über Frederics Arsch leckte. Leicht biss er ihn und konnte daraufhin einen freudigen Ton seines Partners vernehmen. Ferdinand steckte sich zwei Finger in den Mund und leckte über diese, bevor er langsam in Frederics Arschloch eindrang und ihn mit leichten Bewegungen weitete. "Ferdi..." keuchte Frederic erwartungsvoll auf und schob seinen Hintern nach vorne. Daraufhin drang Ferdinand in Frederics Arschloch ein und je tiefer er eindrang, desto mehr überkam ihn die Euphorie. "Dein Arsch ist so geil!" entfuhr es aus Ferdinands Kehle und er beschleunigte seine Bewegungen. Frederic krallte sich an die Decke und genoss das Gefühl der Bewegungen, wenn Ferdinand in ihn stieß. Schließlich verspürte er das warme Sperma im Inneren und vernahm Ferdinands lautes stöhnen. "Ja! Oh, Ja! Frederic!" rief er und sein Partner genoss es, wenn er in ihm kam und dabei seinen Namen stöhnte.
Ferdinand zog seinen Penis aus Frederics Arsch, welcher sofort das warme Sperma seinen Oberschenkel runter fließen fühlte. Schnell nahm Ferdinand ein Tuch, welches er daraufhin auf dem Boden warf. Von hinten umarmte er seinen Mann und küsste seinen Nacken. Während er ihn dabei leicht biss, umfasste seine rechte Hand Frederics erregtes Glied und er begann ihm einen runterzuholen. Für Frederic war es eine Erlösung, dass Ferdinand endlich dort weiter machte, wo er zuvor aufgehört hatte. Ferdinand erlaubte sich einen Spaß und wollte Frederic möglichst lange ausharren lassen. Er fing mit schnellen, festen Bewegungen an und als Frederic, bis Ferdinand wieder langsam anfing und über die prallen Hoden seines Partners strich. Ferdinand nickte mehr zu seinem Gatten vor und blickte ihn mit strahlenden Augen an.
"Dann will ich dich mal erlösen." flüsterte er, als er Frederics flehenden Gesichtsausdruck sah, gab ihm einen Kuss und beschleunigte seine Handbewegungen wieder, bis Frederic zu stöhnen begann und zum Orgasmus kam.
Er legte sich auf dem rücken neben seinen Partner und griff nach seiner Hand. "Danke... Es war wundervoll." schwärmte Frederic in höchsten Tönen und das Ehepaar vereinigte ihre Lippen zu einem Kuss.