Henrik stellte sein Weinglas ab und schaute Herbert an. "Wie? Weiß du schon, wann du erlöst wirst oder in welche Welt du kommst? Ich habe trotz der Jahre nie eine Erlösung mitbekommen." Er war sehr interessiert dabei, während Herbert ihn ruhig mit seiner gewohnt kalten Strenge ansah. "Ich weiß nicht, wann, aber demnächst." antwortete er sachlich und Henrik nickte. "Weiß du, was bei einer Erlösung passiert?" hinterfragte Henrik neugierig weiter und langsam nickte Herbert. "Bevor du mich fragst, ich werde es dir nicht beantworten, du wirst es noch selber miterleben." Henrik beließ es dabei und nahm einen weiteren schluck. Er seufzte und senkte dabei den Blick. "Du warst all die Jahre hier und hast uns soviel gelehrt. Deine Erfahrung und Weisheit ist umfassend und nun ist bald wirklich die Zeit deiner Erlösung gekommen." Der oberste Gildenführer schwelgte in Erinnerungen. "Ich kann nicht genug ausdrücken, wie stolz ich bin, dich als Lehrmeister gehabt zu haben, der mir die Gilde erklärt hat. Anfangs war es anstrengend, aber ich habe es geschafft.", Erfreut grinste Henrik und füllte sein Glas wieder auf. "Zum Beispiel werde ich nie vergessen, wie du mich zum Anfang alle Treppen hochlaufen lassen hast und mir das Portal untersagt hast. Auf meine Frage warum, meintest du, ich würde es schon selber herausfinden. Schließlich verstand ich, was du mir damit zeigen wolltest, nämlich dass es ein harter Weg werden würde, den man Schritt für Schritt besteigt." Für einen Moment funkelte Stolz in Herbert auf und er erinnerte sich genau daran. "Später bist du die Treppen nur noch hochgerannt und in diesem Moment hast du mich sehr an deinen Vater Richard erinnert. Weiß du, ich bin schon solange in dieser Totenwelt, ich habe sogar einst deinen Eltern die Gilde gezeigt, bis Richard mit Flavia meinen Platz einnahm." Gebannt hörte Henrik Herberts Erzählung zu und freute sich sehr, mehr über seine Eltern zu erfahren. "Der Tod hatte Cedric und mich nach unserer Lehre gefragt, ob wir in die Gilde möchten, weil unsere Eltern uns zuvor immer mitgenommen haben und dachten, wir würden in ihre Fußstapfen treten. Cedric hat damals abgelehnt, aber das wäre auch nichts für ihn gewesen. Selbst als er kleiner war hat er sich immer unter dem Tisch versteckt." Kurz schmunzelte Henrik. "Ich habe jedoch direkt zugesagt und wollte das schon immer machen. Ich war so begeistert, dass meine Eltern mich oft festhalten mussten, weil sie Angst hatten ich würde hinunterfallen. Wenn ich ehrlich bin sitze ich jetzt allerdings nur hier, weil meine Eltern zuvor in dieser Stellung waren. Die anderen Gildenmitglieder haben eine jahrelange Erfahrung, bis sie schließlich hierher auserkoren worden sind. Ohne meine Eltern hätte ich es nicht so einfach gehabt." Nebenbei leerte Henrik sein zweites Weinglas und lächelte ruhig. Herbert lobte seine Einstellung und sah in Henrik für einen Moment dessen Eltern Richard und Flavia.
"Denkst du, meine Eltern worden erlöst, als der Teufel sie umgebracht hat? Immerhin werden ungewollt ermordete Todesgeister auch auf eine bestimmte Weise erlöst und kommen dann an den jeweiligen Ort. Sofern ihre Seelen nicht von dem Teufel vernichtet worden sind." In der Gilde war es ruhig und Henrik senkte leicht den Kopf, er wirkte im Gedanken versunken. "Das kann ich dir nicht genau beantworten, zu dem Zeitpunkt habe ich mich um die Gilde gekümmert. Ich glaube allerdings, dass ihre Seelen noch leben." antwortete Henrik gelassen und bei diesen Worten lächelte Henrik zufrieden. "Dasselbe denke ich auch und sie wären sicher stolz auf uns. Ich glaube, sie wachen vom Himmel aus über uns. Sicher stimmt es sie jedoch nicht ganz froh, wenn sie sehen, wie zerstritten Cedric und ich sind." murmelte Henrik betrüb und nahm einen weiteren schluck. Sein Gegenüber nickte zustimmend. "Selbst wenn Cedric mich als jemand unbedeutendes ansieht, wir werden immer Zwillinge bleiben und dieses Band kann er nicht verleugnen noch zerstören."
Der Dämon zerstörte die Brücke, die Cedric aufrecht zu erhalten versuchte und beugte sich über die sterbende alte Frau. Es war eine schwer zu leitende böse Seele und der Dämon machte das Seelengeleit noch komplizierter. Von rechts attackierte Felicia diesen mit ihrer Sense und hielt ihn von dem Körper weg, indem sie ihn an die Wand drängte. Das Ehepaar hatte schon damit gerechnet und waren zu zweit losgezogen. Cedric sorgte sich um die Seele und sprach die Formalitäten der Akte vor, während seine Frau den schlangenähnlichen zweiköpfigen Dämonen in Schach hielt, die an ihrer Sense zerrten, bevor sie beide morbid geformten Schlangenköpfe gemeinsam mit einer Sensenklinge aufspießte. Zu diesem Zeitpunkt geleitete Cedric die Seele und wutverzerrt verschwand der Dämon mit aufgerissenem Maul, welches alle seine Zähne entblößte. Das Ehepaar stellte sich kurz vor die alte Frau und waren erleichtert, dass alles gut gegangen war. "Alleine wäre es kritisch geworden. Danke für deine Hilfe." Damit küsste Cedric Felicia und sie liefen aus dem Raum. Sie befanden sich in einem Altersheim, wo die Seelengeleiter härter als zuvor arbeiteten, um die Seelen zu beschützen. Es blieb nicht verborgen, dass auf der Erde mehr Negativität wie zuvor herrschte und die Hölle versuchte die Menschen für sich zu beeinflussen.
Die letzten paar Tage hatte Gamia Niklas alleine gelassen, da er auch am Folgetag nicht gut drauf war und ihm vieles nicht gelang, wie er wollte. Meistens waren es Kleinigkeiten, aber auch ein paar andere Dinge, unteranderem dass er beim Ballen rausfahren mit dem Gabelstapler gegen den Melkschuppen fuhr. "Man, das kann doch nicht sein!! Hört das auch mal auf?!" fluchte er und schlug die schwarzen Nebelschwaden die um ihn schwirrten weg. "Verzieht euch!!" Nach einiger Verzögerung setzte er seine Arbeit fort und fütterte die Galloways. Vom weiten sah er Jakob, wie sich dieser von Frank verabschiedete und schlenderte zu ihm. "Hey, wie geht's?" rief Jakob ausgelassen, winkte und hielt dabei die Eierschachtel gut fest. "Frag lieber nicht." murrte Niklas und trat einen Stein zur Seite. Jakob hielt bei Norbert an und klingelte, welcher kurz drauf die Tür öffnete. "Oh, was hast du denn mit deiner Hand gemacht, Norbert?" hinterfragte Niklas überrascht, als er den Verband um seine linke Hand gebunden sah. Beschämt lachte Norbert. "Ich habe mich ganz mies geschnitten beim Kochen." Dankend nahm er den Eierkarton an und verabschiedete sich von den Jungs.
Niklas schlenderte zurück ins Haus und aß eine Kleinigkeit mit seinem Vater. Da er ein Halbblut war brauchte er nicht viel und deshalb kochte sein Vater meistens nur für sich. "In letzter Zeit machst du ja nichts mehr mit Gamia. Ist bei euch alles in Ordnung?" erkundigte Frank sich fürsorglich und Niklas nahm einen letzten Bissen. Er nickte und meinte dann: "In letzter Zeit bin ich nicht gut drauf, da möchte ich lieber nichts mit ihr machen." Seufzend ließ er den Kopf hängen und Frank wusste, wie sein Sohn war, wenn es nicht so klappte, wie es sollte. Niklas nervte es dann und stimmte ihn traurig, außerdem sollte man ihn dann lieber alleine lassen, was er auch von sich aus sagte und wies die Menschen um ihn herum dann ab. Nachdem Essen lief Niklas wieder hinaus um noch ein paar Dinge zu erledigen. Er wollte gerade den Trecker starten, als er Gamia den Weg entlang laufen sah und sie langsam zu ihm ging. "Hallo Niklas." grüßte sie winkend und stellte sich zu ihm. "Geht es dir besser?" erkundigte sie sich vorsichtig, auch wenn sie die Antwort schon ahnte. "Nicht wirklich." Er gab ihr einen schnellen Wangenkuss und Gamia lächelte mit gesenkten Blick. "Ich habe dich trotzdem lieb. Man kann nicht immer gut drauf sein." Kurz lächelte Niklas erfreut, als Gamia zum Trecker sah. "Möchtest du mir noch einmal zeigen, wie man damit fährt?" fragte sie grinsend und wollte unbedingt lernen, wie alles funktionierte, um Niklas helfen zu können. Niklas überlegte hin und her, eigentlich war er weniger dafür, aber nickte dann. "Steig auf." Damit setzte Gamia sich und Niklas erklärte ihr erneut die Technik. Schließlich startete sie den Motor und wollte fahren, aber dann beim lenken kam sie durcheinander und fuhr fast gegen den Pfeiler! "Halt!!!" brüllte Niklas und griff ihr ins Lenkrad. Gamia bremste und verhinderte den Aufprall gerade so. Sie bekam einen Schreck. "Es tut mir leid!!" rief sie traurig und schluck die Hände vors Gesicht. "Geh runter, lass mich das machen!!" zischte Niklas sichtlich erzürnt und packte sie etwas unsanft am Arm. "Ey!" Sie war etwas erschrocken. "Steig runter!" befahl er wütend und seufzte genervt.
Während er den Trecker zurück fuhr stand Gamia mit geknickten Kopf dort und versuchte ihre Tränen zurückzuhalten. Kurz darauf kam Niklas zu ihr gelaufen, sichtlich gereizt. Sie bemerkte seine negative Aura. "Es war keine Absicht! Außerdem ist es noch gut gegangen!" Entschuldigend sah sie ihn an. In dem Moment wurde Niklas jedoch von seiner Negativität beherrscht. "Lassen wir es einfach erstmal bleiben! Ich habe nicht wirklich Lust, dass sowas jetzt auch noch passiert! Immerhin habe ich schon genug schlechte Laune!" Man merkte ihm an, dass er sauer war, auch auf Gamia. "Entschuldigung, ich lerne das doch auch noch und jeder fängt mal klein an. Du bist auch mal ungeschickt angefangen und selbst Meister passieren Fehler." erzählte sie einigermaßen gefasst und faltete die Hände zusammen. "Lass es einfach bleiben, erstmal. Es ist zwar nett, aber das ist nicht deine Welt." In dem Moment konnte Gamia nicht glauben, was er genervt von sich gab. "Wie bitte? Nicht meine Welt?! Ich lerne das gerade alles kennen und ich bin mir sicher, du wärst genauso aufgeschmissen in der Totenwelt!" Mit klaren sachlichen Argumenten trat sie Niklas Worten gegenüber. "Mit der Totenwelt will ich auch nichts zu tun haben! Ich habe es mir nicht ausgesucht, ein Halbblut zu sein und jedem, ja sogar meinem Vater, anzusehen wann sie sterben werden! Deshalb hasse ich es, neue Bekanntschaften zu machen!!" Sein Hass auf die Totenwelt und sein Halbblutdasein waren groß. "Was ist denn mit mir? Bei mir trifft es nicht zu und denkst du mir geht es nicht anders, wenn ich dich ansehe und deinen Todestag sehe?!" Beide wurden ein wenig lauter im Ton.
"Ich hätte dich nie so sehr an mich ranlassen dürfen!! Hätte ich es doch nur bei einer Bekanntschaft gelassen!! Lass mich einfach in Ruhe!!" Mit wutverzerrten Blick und lauter Stimme knallte er ihr diese Worte an den Kopf und Gamia versuchte stark zu bleiben, aber es verletzte sie und kurzerhand liefen ihr die Tränen über das Gesicht. "I-ich verstehe schon!" Sie kehrte ihm den Rücken zu und teleportierte sich ins Haus. Lautstark weinte sie in ihr Kissen, an welches sie sich krallte. Ihr weinen hatte Fritz im Terrainenzimmer gehört und war zusammen gezuckt, da er Gamia zuvor nie so schlimm weinen gehört hat. Sofort spurtete er zu ihr ins Zimmer und drückte sie ganz fest an sich. "Gamia, was ist denn passiert?" fragte er zärtlich nach und hätte am liebsten selber weinen können, so sehr fühlte er mit. Es dauerte seine Zeit, bis Gamia sich beruhigt hatte. In der ganzen Zeit hat Fritz nicht abgelassen, sie zu umarmen. Er holte ihr Taschentücher und wartete, bis sie vorsichtig davon erzählte. "Niklas und ich hatten einen Streit."
Dann berichtete sie von dem Gespräch und Fritz wurde etwas sauer auf Niklas und die Worte, die er Gamia gesagt und wie er sie behandelt hatte. Er strich über ihren Arm und hörte weiter zu. "Ich lasse ihn die nächste Zeit alleine und möchte ihn erstmal nicht sehen!" Das konnte Fritz nachvollziehen, als Gina heimkam, beide suchte und dann fand. "Da seid ihr also! Aber Gamia, du siehst ja total fertig aus." Daraufhin setzte sie sich ebenfalls aufs Bett und Fritz schilderte die Lage. Gina war erschrocken. "Er hat dich unter keinen Umständen so zu behandeln!" Dass Gina erzürnt auf Niklas war, stand ihr ins Gesicht geschrieben. Kurz darauf drückten sie und Fritz ihre gemeinsame Tochter. Ein kleines Lächeln blitzte in Gamias Gesicht auf. "Wenn du möchtest, dass ich ihm dafür eine reinhaue, sag Bescheid." bot Fritz kühl an, aber Gamia schüttelte den Kopf. "Danke, aber lass es. Das klärt es auch nicht und macht es nur schlimmer." Allerdings mussten Vater und Tochter schmunzeln.
Gamia hatte sich hingelegt, während ihre Eltern noch über den Streit redeten. "Streit kommt immer mal vor, aber was Niklas ihr gesagt hat, war sehr verletzend, vor allem wenn er nachgedacht hätte, hätte er gemerkt, dass es keinen Sinn ergibt." murmelte Gina fassungslos, während Fritz sie von hinten umarmte.
"Ich war ganz erschrocken, als ich sie weinen gehört habe. Sie hat mir so leid getan und mir hat es wehgetan, wie verletzt sie war." Immer noch darüber bestürzt senkte er den Kopf und Gina verschränkte die Arme. Ihr Blick war gesenkt und mitfühlend. "Es kommt nicht oft vor, dass sie so laut und aufgelöst weint, sie ist nämlich ein sehr tapferes Mädchen. Wenn sie aber so weint, dann geht es ihr wirklich schlecht." Seufzend und traurig ließ sie sich von Fritz drücken. Das zu hören stimmte Fritz noch unglücklicher, besonders weil es um seine geliebte Tochter ging. Im Gegensatz zu Gina war es das erste Mal, dass er Gamia so erlebt hat und er wollte es nicht noch einmal.
Gamia versuchte der Situation gefasst gegenüber zu treten, was nicht immer einfach war, aber sie kannte ihr Recht und wusste, wie die Situation war. Ihr Vater lenkte sie gerne mit einem Kartenspiel ab, was sie auch wieder zum lächeln brachte. Das beruhigte ihr Vater am meisten. Nebenbei streichelte sie die Enten, welche Fritz anfangs verkaufen wollte, aber er konnte sich dann doch nicht von ihnen trennen und suchte etwas anderes. Die Ablenkungen und Gespräche hatten ihr sehr geholfen. Spät am Abend verschwand Gamia schließlich zur Totenwelt und arbeitete bis in die Früh.
Währenddessen war Frank schon in der Früh aufgestanden, trank seinen Kaffee und wartete darauf, dass sein Sohn aufstand. Da dies selbst dann nicht passierte, nachdem Frank fertig gefrühstückt hatte, beschloss er seinen Sohn zu wecken. Er klopfte an seiner Zimmertür. "Niklas, stehst du bitte auf? Wir haben noch was vor." Während er das rief öffnete er die Tür. Sein Sohn erwiderte schon ziemlich fertig mit den Nerven: "Lass mich bitte in Ruhe, ich will nicht aufstehen!" Er schlug die Decke über den Kopf und vergrub sein Gesicht ins Kissen. Frank wusste genau, dass es Niklas richtig mies ging, wenn er keine Lust zum aufstehen und auf dem Hof arbeiten hatte. Seufzend setzte Frank sich an den Bettrand und legte die Hand auf Niklas Schulter. "Was ist denn los, mein Sohn?" fragte er behutsam nach und voller Schuldgefühle murmelte Niklas: "Ich habe Mist gebaut." Er legte den Kopf seitlich aufs Kissen und Frank erkannte, dass sein Sohn ziemlich fertig aussah und nicht zu weinen versuchte. Frank war etwas ratlos, was es sein könnte. "Inwiefern hast du denn Mist gebaut? Wenn es etwas auf dem Hof ist, das werden wir sicher wieder hinbekommen." ermunterte er ruhig, aber Niklas schüttelte den Kopf. "Ich habe mich mit Gamia gestritten und bin nicht gut mit ihr umgegangen. Ich habe sie angeschrien und einige fiese Dinge gesagt. Das hat sie ziemlich verletzt." Er bereute das alles zutiefst, als er seinem Vater ausführlicher davon erzählte. Sein Vater hörte ihm aufmerksam zu und war nicht erfreut davon zu hören. "Hm, das war auf jeden Fall nicht richtig von dir, was du gesagt hast. Jetzt ist es aber passiert und kann man nicht ändern. Du stehst dazu, dass du etwas falsch gemacht hast. Entschuldige dich unbedingt demnächst ausführlich bei ihr." riet Frank ihm ruhig lächelnd und Niklas stimmte ihm bestürzt zu. "Ja..." wisperte er. "Komm nach, wenn es dir besser geht." sagte Frank locker und klopfte auf Niklas Schulter. Dieser nickte und stand langsam auf. Bedenkenlos konnte er mit seinem Vater über alles reden und auf seine Hilfe zählen. Frank merkte auch sofort, wenn es Niklas nicht gut ging. Nach Elianes Tod war Frank alleinerziehend gewesen und hat immer so gut es ging, alles unter einen Hut bekommen. Die beiden hatten eine tiefe Vater und Sohn Bindung zueinander.
Niklas machte sich mit seinem Vater auf dem Hof zu schaffen. In einem ruhigen Moment lief er zu Gamias Haus rüber und klopfte an. Fritz öffnete ihm die Tür und mit schuldbewussten gesenkten Kopf fragte Niklas nach Gamia. "Sie ist in der Totenwelt, ihre Pflicht erfüllen." antwortete Fritz trocken und Niklas nickte, bevor er sich verabschiedete. Er nahm sich vor, es später erneut zu versuchen.