Jakob kam aus der Dusche und trocknete sich ab. Er lief in das Schlafzimmer von ihm und seiner Ehefrau. Kurzerhand warf er das Handtuch zur Seite und wollte sich umziehen, als Rin die Tür öffnete und Jakob erschrak. "Oh, Rin!" rief er erschrocken und wollte das Nötigste verdecken, doch Rin grinste nur erregt, kam ihm näher und zog das Handtuch weg.
Bei dem Anblick seines halb erregten Penis rückte sie näher an ihm heran und umfasste diesen mit einer Hand. Ihre Augen hatten etwas einnehmendes und Jakob musste an ihr erstes Mal denken, bevor Rin verschwand. Er war komplett von ihr eingenommen und es erregte ihn, dass Rin an seinem Penis rumspielte, während sie sich in die Augen sahen. Dass Rin etwas Böses in den Augen hatte, fiel ihm durch seine Gefühle vergangener Tage nicht auf.
Rin entledigte sich ihrer Kleidung und drückte Jakob ins Bett. Mit ihren Händen strich sie über seine Brust und leckte begierig mit ihrer Zunge über seine Brustwarzen. Sie spürte Jakobs Hände auf ihren Arsch und rückte zu einem Kuss näher an ihn heran. Ihre Lippen verschmolzen miteinander und sie biss ihn leicht, während sie sich auf seinen Schwanz setzte. Jakob drang tief in ihre Scheide ein und spürte immer mehr die Erregung in sich hochkommen. Rin ritt seinen Schwanz mit schnellen Bewegungen und drückte dabei seine Nippel mit ihren Fingern zusammen. Jakob genoss diesen leichten Schmerz. "Du bist so geil, Rin!"
In der Zwischenzeit kam Alicia mit ihren zwei Kindern heim und stellte den Rucksack im Flur ab. Sie wollte gerade seinen Namen rufen, als sie das Stöhnen hörte und zusammen zuckte. Alicia schaute zu ihren Kindern, die ihre Rucksäcke aus dem Auto holten und lief vorsichtig zum Schlafzimmer. Sie horchte an der halb geschlossenen Tür und hörte Jakob deutlich stöhnen. Sie sah von dem Türspalt aus Rin, welche Alicias Aura spürte und grinste, als hätte sie ihr Ziel erreicht. In Alicia keimte Wut und Enttäuschung auf, wovon sich die kleinen Nebelschwaden nährten und Rin noch mächtiger werden ließ. Schließlich riss Alicia die Tür auf und tief schockiert: "Jakob, wer ist diese Frau?!"
Jakob zuckte zusammen, als er diese fassungslosen Worte vernahm und mit geweiteten Augen zu Alicia starrte, die kurz davor stand, auf die Knie zu sacken. Er realisierte, was er getan hatte und Rin stand boshaft grinsend auf. "Ich bin eine frühere Freundin von Jakob." antwortete Rin Alicia, dabei schaute sie Jakobs Ehefrau überlegen an und Alicia wich zurück, als sie in Rins Augen sah und das pure Böse erblickte. Sie bekam Angst vor Rin, welche ihre Kleidung hochhob und hinzufügte: "Er hat mich damals auch schon so heftig gefickt wie eben auch!" Rin lächelte finster und merkte, wie das Sperma aus ihrer Scheide floss. Jakob war in der Zeit aufgestanden und hatte sich eine Hose übergezogen. "Alicia!" flehte er und bereute seine Handlung. Ihm wurde bewusst, was er getan hatte. Ihre beiden Kinder liefen in den Flur und fragten, was los sei, als ihre Mutter zu ihnen sagte: "Packt eure Sachen, wir werden etwas länger bei Oma und Opa verweilen." In ihren Augen sammelten sich Tränen und die Kinder verstanden nicht, was los war. Sie taten nur das, was ihre Mutter ihnen sagte.
Rin verschwand aus dem Haus und linste lächelnd zu Norberts Haus, bevor Nebelschwaden sie umhüllten und sie ihre wahre Dämonenform annahm. Währenddessen packte Alicia ihre wichtigsten Gegenstände unter Tränen ein. "Warum hast du das getan?! Bist du mir immer fremd gegangen, wenn ich und die Kinder nicht da waren?!" fragte sie verzweifelt und verlangte eine Antwort. Jakob wusste nicht, was in ihm vorgegangen war und entschuldigte sich vielmals bei ihr, aber Alicias Vertrauen war zutiefst verletzt. "Ich will die Scheidung." wisperte sie unter Tränen und Jakob wusste, dass er mit dieser Tat eine Familie zerstört hatte.
Ihre Kinder standen an der Tür und das Jüngste begann zu weinen. "Warum weint Mama, Papa? Verlässt du Papa?" schluchzte sie und krallte sich an Alicias Bein, welche liebevoll über den Rücken ihrer Tochter strich. Diese griff nach Jakob und auch sein Sohn lief zu ihm. Jakob kniete sich zu beiden und musste sich zu einem Lächeln aufraffen. "Tut mir leid." flüsterte er am Boden zerstört und die Kinder wussten nicht, wie ihnen geschah, als Alicia beide ins Auto brachte, ihre Koffer holte und ins Auto stieg. Sie ließ Jakob alleine zurück, welcher die Hände vors Gesicht schlug und auf den Boden kniete. "Diese verfluchte Rin!" fluchte er, bevor er sich über seinen eigenen Fehler aufregte. "Warum habe ich sie nicht einfach abgewiesen?!"
Niklas sah, dass Alicia wieder weg fuhr und wunderte sich, da er sie zuvor zurück fahren sehen hatte. Er fragte sich, ob etwas sei, da er ihren niedergeschlagenen Blick gesehen hatte, aber er beließ es dabei. Allerdings hatte er ein paar negative Vermutungen, von denen er Gamia in der nächsten Gelegenheit erzählte. Er dachte an einen Streit und Gamia nickte. "Letzten Endes ist es ihre Angelegenheit und da möchte ich mich nicht einmischen. Sie vertragen sich sicher wieder oder du redest mit ihm, Niklas." meinte Gamia ruhig, aber Niklas wollte sich da nicht einmischen. Gamia verabschiedete sich später und lief zu ihrer Familie, um etwas gemeinsame Zeit mit ihnen zu verbringen. Fritz freute sich immer, wenn Gamia vorbei kam und sie ein Kartenspiel zusammen spielten, während sie dabei über alles Mögliche redeten. "Jakobs Frau kam heute wieder und ist relativ zeitnah wieder weggefahren. Niklas hat sich Gedanken gemacht, ob sie Streit hatten." erzählte Gamia nebenbei und ihr Vater nickte. "Kann sein, aber da halten wir uns raus." erwiderte Fritz und Gamia stimmte ihrem Vater zu. Nur Gina sah kritisch zu ihren Karten. Im Schneidersitz saß sie auf dem Sofa und meinte dann mit einem ernsten Ausdruck: "Oder ein Dämon ist Schuld." Nebenbei tauschte sie die Karten und wurde von ihrer Familie gemustert. Beide hielten dies für keine schlechte Vermutung. "Hast du etwas in diese Richtung gespürt?" hinterfragte ihre Tochter und Gina antwortete gelassen: "Ich habe das Gefühl, dass hier etwas Böses umherstreift und kann mir auch denken, wer und warum.", Gina schaute in die Runde und holte eine Akte hervor. "Vermutlich weiß du es schon, Gamia, aber Norbert wird heute sterben. Ich denke, Rin will sich seine Seele holen."
Sie ließ die Akte in ihrer Hand wieder verschwinden und ihre Familie konnte sie verstehen. "Ich werde seine Seele geleiten und nicht zulassen, dass sie sich diese einverleibt. Ich werde Rin auslöschen, wenn sich die Gelegenheit dazu ergibt." meinte Gina fest entschlossen und auch wenn sie sich damals von Gevatter Tod abgewandt hatte, hat sie ihre Aufgabe als Seelengeleiter immer ernst genommen und nie zugelassen, dass Seelen in die Hölle gezehrt worden.
Es wurde Abends und Gina trug ihre schwarze Robe. Mit der Sense und Akte in der Hand machte sie sich an die Arbeit. Gina teleportierte sich in Norberts Haus und wartete die Zeit ab. Sie wollte früher da sein, um auf Nummer sicher zu gehen und sie spürte die Aura eines Dämonen. Dämonen worden von Teufeln erschaffen oder von anderen Dämonen, allerdings waren sie nicht so mächtig wie ein Teufel.
Gina schaute zum schlafenden Norbert, dessen Herz bald aufhören sollte, zu schlagen. Sie zog die Kapuze über den Kopf und schlug die Akte auf, als sie eine Nebelschwade bemerkte und daraufhin die Aura eines Dämonen spürte. Daraufhin erblickte sie Rin, welche in ihrer menschlichen Form vor Gina stand und sie finster anschaute. Rin spürte Ginas wahre Aura und das ließ sie wütend werden. "Verschwinde!!" zischte Gina ernst, aber Rin dachte nicht einmal daran, ihr Folge zu leisten. Gina hatte ihre Sense fest im Griff. Rin wurde von Nebelschwaden umhüllt und strahlte eine finstere Aura aus. "Ich werde diese Seele in die Hölle ziehen, verschwinde Tod!" zischte Rin erzürnt, aber Gina kam mit ihrer Sense näher, welche sie direkt auf Rin richtete. "Egal, ob die Seele in die Hölle soll oder nicht, ein Höllenwesen hat nicht das Recht, die Seele zu geleiten! Es ist allein die Aufgabe der Todeswesen, die Seele zu geleiten!" rief Gina streng und zog die Sense zur Seite, doch Rin wich fauchend aus und stürmte auf Gina zu, die mit ihrer Sense den Angriff abblockte und Rin nach hinten stieß.
"Was interessiert dich an dieser Seele?" fragte Gina laut und Rin starrte lechzend auf Norberts Körper. "Seine Seele, als wäre sie der, die ich verschlungen habe, nahe gewesen! Die Seele war so rein, aber hat wunderbare Unreinheiten an sich, dass der Himmel diese nicht mehr bei sich haben will." lechzte der Dämon freudig und schellte zum Körper vor, doch Gina hielt sie auf und ließ die Akte verschwinden, um beide Hände für die Sense freizuhaben. "Kehre zurück in die Hölle!" befahl Gina, aber Rin gehorchte nicht und nahm zum Teil ihre dämonische Form an. Aus ihrem Oberkörper krochen vier Spinnenbeine hervor, die Gina angriffen und zurück weichen ließen. Um Rin bildeten sich Nebelschwaden und der Zorn wurde größer. Davon ließ Gina sich nicht einschüchtern, auch als acht finstere Augen ihr entgegenblickten. "Wenn das so ist." schmunzelte Gina und mit einer schnellen Bewegung trat sie zu Rin vor, welche mit ihren acht pechschwarzen Augen direkt einem Totenkopfschädel entgegen blickte. Gina hob ihre Sense mit der knochigen Hand, doch Rins Spinnenarm war schneller und stieß durch die Robe. Dieser Angriff fügte Gina keinen Schaden zu und sie war als Sensenmann so gut wie unverwundbar. Dadurch hatte Gina einen großen Vorteil und sie ließ die Sense auf Rin niedersausen, welche im letzten Moment zurück weichen konnte. Gina sah zu Norbert, dessen Seele bald geleitet werden musste. "Höllenwesen wie du gehören ausgelöscht!" Ginas Stimme war kalt und erbarmungslos. Wenn sie Rin schon nicht auslöschen konnte, wollte sie den Dämon zumindest zurück in die Hölle befördern!
Die Nebelschwaden umkreisten Gina, wurden mit einer Bewegung allerdings beseitigt. Mit der Sense zeigte sie auf Rin, die nicht nachgeben wollte. "Ich kann und werde dich auslöschen!" versicherte Gina selbstsicher und Rin grinste sauer. Gina rannte zu Rin vor, welche im letzten Moment ausweichen konnte, aber Gina setzte den nächsten Schlag hinterher und dieser traf Rin.
Kurzerhand wurden zwei Spinnenarme abgeschnitten und Rin fluchte lautstark. "Du hast keine Chance gegen den Tod!" rief Gina empathielos, während sie den zweiten Schlag setzte und ihren Oberkörper direkt zerteilte. Rin brüllte laut und undeutlich in fremdsprachigen Wörtern, als Gina erneut zustach, immer wieder. Sie trennte die Spinnenarme ab, zerteilte sie in ihrer halben Dämonenform, bis Rin nicht mehr brüllte und sich in schwarze Nebelschwaden auflöste.
Gina wandte sich mit ihrer Akte Norberts Körper zu und baute eine Brücke mit ihrer Sense auf. Norbert war ein guter Mensch, doch er hatte sich mit Rins Beschwörung sowie seiner Beziehung mit einem Dämonen dem Bösen hingegeben und sich vom Himmel abgewandt. Dadurch konnte er auch nicht ins Zwischenreich, da dies als eine 2.te Chance galt und er selbst dann nicht in den Himmel käme. Es tat Gina nicht leid, dass sie seine Seele in die Hölle geleitet hatte, sie verrichtete nur ihre Arbeit. Norberts Herz hörte zu schlagen auf und Gina lieferte die Akte beim Sensenmann ab, bevor sie zu ihrer Familie heimkehrte und berichtete, dass das Seelengeleit, bis auf dem Kampf gegen Rin, ruhig verlief. Gamia lief zu Niklas und er senkte betrüb den Kopf, als er von Norberts Tod erfuhr und als er wusste, dass seine Seele in der Hölle war. Er musste an die früheren Momente denken, die er mit ihm erlebt hatte, denn er kannte ihn von klein auf an. Niklas musste auch an die kommende Reaktion seines Vaters denken. Zu der Tatsache, dass Gina den Dämonen Rin ausgelöscht hatte, hielt sich Niklas raus. Er hauchte seiner Freundin einen schnellen Kuss auf die Lippen und schlief mehr oder weniger ein.