Zwei Schlangenzungen züngelten miteinander und mit ihren spitzen Zähnen bissen sie sich gegenseitig in die Lippen und Hälser. Ihre Körper waren merkwürdig miteinander verschmolzen und verdreht. Die untere Hälfte war schlangenförmig, die männlichen Brustkörper miteinander verwachsen. Begierig leckten sie über den jeweils anderen und rieben ihre Unterteile miteinander, was sie laut auf keuchen ließ. Ihre Körper lösten sich voneinander, als sie spürten, wie Rin näher kam und beide vermenschlichten ihre Erscheinung.
Rin begutachtete beide Körper, die nackt auf der Weide lagen und lustvoll griffen sie nach ihr, aber sie wich zurück. "Komm zu uns und fick mit uns!" lechzten sie und einer der Dämonen fiel über den anderen her, welcher laut anfing, zu stöhnen, als sich die spitzen Zähne in sein Fleisch bohrten. Nebelschwaden wanden sich um die beiden. Rin musterte die Dämonen, welche einer Schlange ähnelten, würden sie sich nicht als Menschen ausgeben. Während sie ihnen dabei zusah, wie sie es laut miteinander trieben, verspürte sie ein Kribbeln zwischen ihren Beinen. Automatisch führte sie ihre Hand zu ihren Schritt und verspürte ein großes Lustgefühl.
Einer der Dämonen glitt mit den Nebelschwaden unter ihren langen Rock und zog ihre Unterhose zur Seite. Mit den Fingern rieb er über ihren Intimbereich, führte Rins Hand und sie verspürte eine Erregung, während sie feucht wurde. Sie sackte ins Gras und die Nebelschwaden zogen ihre Beine auseinander. Mit gespreizten Beinen saß sie da und versuchte ihr stöhnen zu unterdrücken. Die Unterhose wurde zerrissen und die Dämonen wisperten: "Das fühlt sich gut an, richtig?"
Sie wurde weiterhin mit den Fingern am Intimbereich befriedigt, bis sie spürte, wie der Erste der zwei Dämonen mit seinen Schwanz in ihr eindrang. Erst schmerzte es, aber dann konnte Rin sich nicht mehr beherrschen und stöhnte laut. Je tiefer er in ihr drang, desto weiter spreizte sie ihre Beine und ließ sich komplett nach hinten fallen, als der Dämon mehrmals in ihr stieß und in voller Ektase geriet sie, als der andere anal in ihr eindrang, nachdem er mit seiner Zunge über ihren Anus geleckt hatte und diesen etwas mit seinen Fingern geweitet hatte.
Um alle drei wand sich eine schwarze Materie und nach einiger Zeit glitten sie aus ihrer Scheide und Anus. Einer der beiden leckte diesen Saft genüsslich, wobei er noch einmal mit der Zunge in ihr drang. "Willst du mehr davon spüren?" stöhnten beide Dämonen lustvoll und Rin nickte, während sie noch mit gespreizten Beinen da lag. "Gib dich vollständig der Lust, deinem dämonischen Instinkt hin!" sprachen beide betörend, verschwanden und ließen Rin alleine, bis sie sich von dem Sex beruhigt hatte.
Die Dämonen kehrten in die Hölle zu Adrian zurück und nichts an ihrem Aussehen war menschlich. "Wir haben die Fotze der Halbdämonin gefickt und sie dazu überzeugt, ihre Lust rauszulassen." berichteten sie und Adrian war sehr erfreut. Sofort riss es beide in seine Gewalt und fickte sie zur Belohnung in der grotesken Form, welches ihr normales Erscheinungsbild in der Hölle war.
Unsanft wurden Gamia und Niklas am Morgen aus dem Bett geweckt, als Frank hinein kam und sagte, dass ein Schaf im sterben lag. Sofort begaben sie sich zur Weide, wo eines der Schafe auf der Seite lag und zuckte. "Die Tierärztin kommt sofort." erzählte Frank und kniete sich mit seinem Sohn zum Schaf. Aus dem Augenwinkel erblickte Niklas ein weißes Gewand und als er hinaufsah, erkannte er eine knochige Gestalt, die beim sterbenden Schaf stand und vor Schreck fiel er nach hinten. Gamia kniete sich zu ihm und Frank schaute ihn überrascht an. Sie sah ebenfalls die Gestalt und der weiße Tod lächelte sie sanft und vertraut an. Nur Frank konnte als Mensch den weißen Tod nicht sehen, spürte aber, dass die Lebensgeister des Schafes erloschen, als ein Wind aufkam. Fernabseits stand Rin, die eine schwindende Lebenskraft vernommen hatte und murmelte: "Es ist immer wieder schön, wenn ein Leben erlischt."
Die Tierärztin stellte nur noch den Tod fest und Frank ließ einen Abdecker kommen. Eine gebrechliche Frau mit einem Auge kam vorbei und Rin versteckte sich in der Nähe und lechzte nach den toten Körper der Tiere, als ihr Vater sie rief und ablenkte. Langsam entfernte sie sich von dem Wagen und Norbert hatte ein besorgtes Gefühl bei seiner Tochter, denn sie kam ihm sonderbar vor.
Währenddessen unterrichtete Gamia Niklas über die Begegnung mit dem Sensenmann der Tiere und er erholte sich von den kleinen Schrecken. Interessant fand Gamia jedoch, dass beide den weißen Tod auf unterschiedlicher Weise gesehen haben.
Nach dem Tumult trat Gamia in das Zwischenreich und begegnete ihrer Oma, die vor ihrem Büro anscheinend gewartet hatte. Felicia fragte nach Niklas und erfuhr von der Beziehung, über die sie sich sehr freute, aber musste deshalb mit Gamia reden, die sich besorgt hinsetzte. "Bitte hab ein Auge auf ihn und pass auf. Der Mörder ist anscheinend jemand, der die, die für ihn anders sind, tot sehen möchte. Wilma wurde wegen ihrer Sexualität ermordet und die Mutter von Niklas wohl, weil sie ein Halbblut geboren hat. Wir denken, er könnte Niklas aufsuchen und versuchen, ihn ebenfalls zu ermorden." erklärte Felicia mit einem besorgten Gesichtsausdruck und Gamia nickte verständlich. Von dem Gespräch bekam sie ein flaues Bauchgefühl. "Ich werde gut auf ihn aufpassen."
Sanft lächelte Felicia und ging nach dem Gespräch aus dem Büro. Sie bekam mit, wie Aufruhr im Zwischenreich herrschte und ein Todesengel mit Flügeln schritt mit seiner Sense voran. "Ich kümmere mich um den Selbstmord!" sprach er gelassen und trat ins Menschenreich.
Er begutachtete den Sterbenden, welcher sich mit einer Überdosis Medikamenten das Leben genommen hatte und wollte ihn ins Zwischenreich geleiten, als er eine komische nicht leicht zu identifizierende Aura spürte. Sein Seelen- und Aurengespür war viel feiner, als bei normalen Todesgeistern.
Es war eine dürre Gestalt mit etwas falschen Proportionen, die den Todesengel musterte, dann grinste und dabei den Kopf stark schief legte. Der Todesengel kümmerte sich schließlich nicht darum und geleitete die Seele, während die Gestalt von alleine verschwand. Im Gegensatz zu den Vorfall mit Fritz war kein Engel erschienen, da er selber das Blut eines Engels in sich hatte. Umgehend brachte er die Akte zur Gilde.
"Vielen Dank, Herr Ivan Pechter." dankte der vom untersten Gildenplatz. "Es freut mich sehr, dass Sie sich um diese Angelegenheit gekümmert haben und Ihre Fähigkeiten sind uns sehr vom Vorteil." lobte er Ivan, welcher stumm nickte und sich verabschiedete. Auch wenn es ein Vorteil für die Totenwelt war, einen Halbengel zu beherbergen, so wurde Ivan doch sehr von den anderen Todeswesen gemieden und war alleine. Seit Jahrzehnten lebte er schon in der Totenwelt und verrichtete stumm seine Tätigkeit. Als Ivan die Treppe hinuntertrat, lief ihm ein alter kleiner Mann mit schwarzem Haar entgegen, welcher von Narben übersät war. Außerdem fehlten ihn zwei Finger. Der Mann sah Ivan eher verachtend an, aber Ivan lief einfach nur an ihm vorbei.
"Herr Groß, guten Tag!" rief das Gildenmitglied, damit sein Gegenüber ihn auch verstand. "Bitte, unterlassen Sie das Herr Groß und nennen Sie mich Herbert, das wissen Sie doch, Jeremy." Sofort entschuldigte Jeremy sich. "Tut mir leid, eine Angewohnheit." Herbert hob eine Hand und setzte sich zu Jeremy. "Warum war der Halbengel hier?" hinterfragte Herbert direkt und Jeremy erklärte ihm die Situation. Schließlich fing er an, Ivan zu loben, da bat Herbert ihn, nicht weiter zu reden. "Ivan ist nicht toll oder besonders. Er ist wie jeder andere auch, egal was vorteilhaft an ihn sein soll. Ich erinnere mich noch genau daran, wie er geboren wurde." fing Herbert kalt an zu erzählen und verschränkte die Arme dabei. "Alle, die damals in der Nähe waren, haben gespürt, was er ist, als seine Mutter, ein Todesgeist, ihn auf die Welt brachte. Soweit mir bekannt ist, versprach ein Engel ihr, dass sie erlöst würde, wenn sie etwas dafür täte. Als er 18 war, wurde sie erlöst. Seine Geburt war damals fast so einschneidend, wie die der ersten Todesengel."
Herbert seufzte und sprang vom Stuhl. "Die Wege des Himmelfürsten sind unergründlich. Für mich ist Ivan jedoch kein Engel."
Gamia wollte heim gehen, wobei ihr noch Frederic und Ferdinand verliebt entgegen kamen. Die Worte von Felicia hallten nach wie vor in ihren Kopf und besorgt trat sie zu Niklas. Sie berichtete ihm von dem, was ihre Oma ihr erzählt hatte und Niklas wurde wütend, auch die Trauer nagte an ihm. "Warum tut man sowas, nur weil es für den Mörder falsch sein soll?!" Behutsam tröstete Gamia ihn, sagte ihn jedoch nicht, dass der Mörder zurück kommen könnte.
In letzter Zeit war Gamia nach der Arbeit nur noch bei Niklas und das änderte sich auch in den nächsten Tagen nicht. Fritz stimmte dies etwas traurig und setzte sich seufzend zu den Enten in den Garten. Eine Ente lief auf seinen Schoß und gerührt streichelte er sie. Seine Stimmung war Gina aufgefallen und sie setzte sich zu ihm. Was ihn belastete, konnte sie sich schon fast denken. "Erzähl, geht es um Gamia?" hakte sie direkt nach, hielt seine Hand und schaute ihn an. Er schmollte etwas, bevor er nickte. "Sie ist gerade sehr viel bei Niklas, was auch nicht schlimm ist, aber dir ist doch sicher auch nicht entgangen, dass wir sie kaum noch sehen? Wir haben solange zum Beispiel kein Kartenspiel mehr zusammen gespielt." Er senkte den Kopf und Gina gestand sich ein, dass auch sie Gamia nur noch kurz vor oder nach der Arbeit sah oder wenn sie auf dem Hof umherlief. Sie legte den Arm um ihren Partner. "Ich werde sie mal darauf ansprechen, dass du gerne wieder etwas mit ihr machen würdest. Vermutlich denkt sie nicht einmal daran, sie ist immerhin frisch verliebt. Sei ihr nicht böse." Zärtlich strich sie über Fritzs Wange, welcher mit den Kopf schüttelte. "Natürlich bin ich ihr nicht böse, ich verstehe das." Die Ente auf seinem Schoß schnatterte fröhlich und brachte beide auf andere Gedanken.
Spätabends kam Gamia wieder nach Hause und sofort nahm Gina sich ihrer an. "Darf ich kurz mit dir reden?" fing Gina ruhig an und überrascht nickte Gamia. "Nichts gegen deine Beziehung und wir verstehen, dass du gerade gerne bei Niklas bist, aber dein Vater würde gerne wieder etwas mit dir unternehmen." merkte sie ruhig an und Gamia verstand, was ihre Mutter damit ausdrücken wollte und es tat ihr dann auch leid. Sofort lief sie in das Terrainzimmer, wo Fritz mit einer Spinne beschäftigt war, als Gamia fragte: "Wie wäre es mit einem Kartenspiel?"
Stolz schaute Fritz zu ihr auf und war sofort dabei. Er wusste, dass Gina mit ihrer Tochter geredet hatte. Die Vogelspinne saß seelenruhig auf seiner Schulter und nach der ersten Runde stieg Gina munter dazu. Gamia entschuldigte sich dafür, dass sie unbewusst so agiert hatte, aber ihre Eltern nahmen ihr dies nicht übel.
Am nächsten Tag ging Gamia, nach dem sie aus dem Totenreich wiederkam, nicht direkt zu Niklas, sondern zu ihren Vater in den Karten und spielte Karten mit ihm. Beide waren glücklich und bevor Gina zur Totenwelt aufbrach, erhob sich Fritz vom Rasen und lief mit ihr in den Flur. "Danke, Gina!" Er küsste sie und Gina schmunzelte. "Keine Ursache, aber das hättest du auch gekonnt!" lachte sie frech, aber Fritz ließ dieses Lachen mit einem weiteren Kuss verstummen, drückte sie an die Wand und konnte in diesem Moment nicht genug von ihr bekommen. Fest umarmte er sie und knetete dann mit einer Hand ihren Arsch, bevor sie den Kuss löste und vorsichtig meinte, dass sie los müsse und Gamia wartet. Ein letzter Kuss folgte und Fritz setzte sich wieder zu seiner Tochter. Zusammen durchstritten sie mehrere Kartenspiele.