Der Jiāolóng (chin. 蛟龍, auch Chiao-Lung) ist ein Wasserdrache der chinesischen Mythologie. Obwohl er von den Chinesen als gewöhnliches Wassertier angesehen wurde, hatten sie große Ehrfurcht vor ihm. Er wird auch als Kiao oder Chiao bezeichnet. Der japanische Äquivalentbegriff für dieses Wesen ist kōryō oder kōryū (蛟竜). Das vietnamesische Äquivalent ist giao long und gilt als Synonym für den ebenfalls vietnamesischen Thuồng luồng.
Etymologie
Das jiao 蛟-Zeichen kombiniert das "Insektenradikal" 虫, um die allgemeine Bedeutung von Insekten, Reptilien oder Drachen, usw. zu vermitteln, und das rechte Radikal jiao 交 "Kreuz; Mischung", was den Jiāolóng schon per Namen zu einem Mischwesen macht. Problematisch ist dieser Name, da er auch für andere Lebensformen, wie große Rochen und Haie verwendet wurde und es so automatisch zu Vermischungen und Irritationen kommt.
Der japanische Äquivalentbegriff für dieses Wesen ist kōryō oder kōryū (蛟竜). Das vietnamesische Äquivalent ist giao long und gilt als Synonym für den ebenfalls vietnamesischen Thuồng luồng.
Das Piya-Wörterbuch (11. Jahrhundert) behauptet, dass der gebräuchliche Name des Jiāolóngs maban (馬絆) lauten würde.
Weiter heißt es, dass das Jiao von Jiāolóng im buddhistischen Wörterbuch Yiqiejing yinyi, aus dem 7. Jahrhundert, dem Sanskrit 宮毗羅(moderne chinesische Aussprache gongpiluo) entspricht. Das gleiche Sanskrit-Äquivalent wird im deutlich weiter verbreiteten Bencao Gangmu oder Kompendium der Materia Medica ebenfalls genutzt. In buddhistischen Texten kommt dieses Wort als Name göttlicher Wesen vor, und der Sanskrit-Begriff, der ursprünglich diesem entlehnt wurde, ist der Begriff kumbhīra ( कुम्भीर ), was allgemein Krokodil bedeutet.
Weiter gehen manche Etymologen, wie Schuessler, davon aus, dass Jiāolóng etymologische Bezüge zum burmesischen Wort khruB oder khyuB besitzt, was so viel wie "schuppiges, pelziges Biest" bedeutet und dem tibetanischen klu was mit nāga; bzw. Wassergeistern" übersetzt werden kann. Allerdings sind die tibetanischen und burmesischen Züge weit hergeholt und müssen nicht zwingend in einer Verwandtschaft stehen.
Zur Unterscheidung des Jiāolóng vom Eigentlichen Lóng, welcher als chinesischer Drache übersetzt wird, wird der Jiāolóng gelegentlich auch als mythologischer Kraken übersetzt, einfach aus dem Grund, da beide mächtige, gefährliche Wasserwesen sind.
Gelegentlich werden Jiāolóng auch als die weibliche Form des Lóngdrachen angesehen.
Weiter sei erwähnt, dass die Kurzform Jiao in der späteren Literatur der Tang- und Song- Dynastie (690 - 705 bzw. 960 - 1279) sich ausschließlich auf Krokodile und nicht mehr Drachen als solche bezieht.
Besondere Aufmerksamkeit sollte auch dem "Kiao" zugeschrieben werden. Aufgrund der vielen verschiedenen Beschreibungen werden Kiao und Jiāolóng in einigen Publikationen als getrennte Wesen betrachtet, wenn auch bei näherem hinsehen klar werden sollte, dass sie ein und dieselbe Lebensform darstellen.
Merkmale
Jiāolóng hat den Kopf eines Tigers und die Form einer Schlange. In anderen Berichten hat der Jiāolóng den Körper eines Fisches und den Schwanz einer Schlange, und in wieder anderen Berichten erscheinen sie als Schlangen, die eine weiße Halskette tragen, vier Beine und dünne Hälse mit einem Kropf haben. Die weißen Halsketten können auch mit weißen Quasten übersetzt werden, wenn auch die Überstzung der "Halskette" korrekter ist.
Abgesehen von diesen Vergleichen, werden sie aber stets als schuppige Drachen bezeichnet, deren Erkennungsmerkmal die verwachsene Augenbraue ist. Auf dieses Merkmal weist der Name Chiao hin. Der Kopf ist eher klein.
In manchen Überlieferungen heißt es, dass der Jiāolóng Perlen in der Haut tragen würde, es wird aber nicht klar, ob damit echte Perlen gemeint sind oder ob die Beschaffenheit der Haut uneben ist und vergleichbar mit der einer Haihaut ist, wie es viele Sinologen. In der Regel sind Jiāolóng grün gefärbt, es gibt aber auch Berichte von weißen Exemplaren, was einen Albinismus nahelegt. Das Fleisch besitzt eine violette Färbung, die Knochen sind bläulich.
Die Stimme von Jiāolóng erinnern an Mandarinenten oder das Muhen von Kühen.
Jiāolóng sind stark Wasserabhängige Drachen und beziehen ihre Kräfte von ihrem (und anderen) Gewässer. Die Folge ist, dass es Jiāolóng dadurch auch schlecht ergeht, wenn Sümpfe oder Gewässer trocken gelegt werden. Diese Wasserkräfte gehen soweit, dass die Menschen im südlichen Bundesstaat Wu den Jiāolóng als fahong 發洪"zu einer Flut anschwellen" nannten, weil sie der Überzeugung waren, dass jeder Schlupf eines Jiāolóng eine Überflutung verursachen würde.
Vorkommen
Das fünfte Buch des Bestiariums, "Klassiker der Zentralberge" dokumentiert die Anwesenheit von Jiāolóng im Kuang-Fluss (貺水) und im Lun-Fluss (淪水).
Jiāolóng sind meistens in Bäche, Tümpel und unter Felsenhöhlen zu finden.
Lebensweise
Ernährung
Wie die meisten chinesischen Drachen haben auch Jiāolóng eine Vorliebe für Schwalben, welche die Jiāolóng aufgrund ihrer fehlenden Flugfähigkeit aber nur selten erbeuten.
Laut der Beschreibung von Moke huixi 墨客揮犀 (11. Jahrhundert n. Chr.)
attackieren Jiāolóng bevorzugt Menschen und fangen diese mit ihrem stinkenden Speichel ein und ziehen ihre betäubten Opfer ins Wasser, wo sie ihnen das Blut aus den Achselhöhlen ziehen.
Entwicklung
Die Entstehung bzw. Entwicklung des Jiāolóngs ist sehr variabel. Zum einen können sie von einem Fisch namens kiai-lin geboren werden, oder sie schlüpfen aus 1000 Jahre alten Eiern von Schlangen oder Fasanen. Entsteht ein neuer Fluss, entsteht auch automatisch ein Jiāolóng. Sehr alte oder sehr schwere "Tigerfische" mit dem Gewicht von 2.000 Katzen können ebenfalls zu einem Jiāolóng werden. Allerdings geben die Quellen nicht klar wieder, was genau mit einem Tigerfisch gemeint ist, es könnten unteranderem der gestreifte Siamesische Tigerfisch (Datnioides pulcher) oder auch Haie gemeint sein. Die Interpretation, dass die alten Quellen, mit "Tigerfisch" den Tigersalmler (Hydrocynus vittatus) meinen, ist eher auszuschließen, da diese Fische in Afrika vorkommen. Die Entwicklung aus Tigerfischen zieht Paralellen zum chinesischen Sprichwort Liyu tiao longmen, was übersetzt soviel heißt wie "Der Karpfen passiert das Drachentor". Das Sprichwort bedeutet, dass man etwas nach großer Anstrengung endlich sein Ziel erreicht hat und spielt auf die Drachentor-Legende an, bei der Karpfen über ein Tor sprangen und so zu Drachen wurden.
Wenn in einem Teich mehr als 3600 Fische existieren, soll ein Jiāolóng ihr Anführer werden, es ist allerdings nicht klar, ob dann einer der Fische zum Jiāolóng wird oder dieser zum Gewässer wandert.
Der Jiāolóng kann nach 1000 Jahren zu einem Lóng-Drachen, genauer einem Chilóng, werden, dementsprechend handelt es sich um eine Larvenform dieser Drachen, deren typische Larvenform der Yu-Lung ist, eine hornlose, fischartige Kreatur.
Fortpflanzung
Obwohl Jiāolóng ein Larvenstadtum darstellen, sind sie in der Lage Eier zu legen und sich zu vermehren. Diese Form der Neotenie (Eintritt der Geschlechtsreife im Larvenzustand ohne Metamorphose, z. B. bei Schwanzlurchen.) hat höchstwahrscheinlich dazu geführt, dass der Jiāolóng fälschlicherweise als eigene Art angesehen wurde.
In der Regel werden diese Eier eher spontan bebrütet und sich selbst überlassen. Sie werden aber nie im Wasser abgelegt, sondern auf trockenem Land, genauer auf bzw. in Erdhügeln, was dem Eiablage-Verhalten von Krokodilen sehr nahekommt.
Laut Guo Pu (Chinesisch: 郭璞; 276–324 n. Chr.), Höflichkeitsname Jingchun (Chinesisch: 景純; Pinyin: Jǐngchún), ein chinesischer Historiker, Dichter und Schriftsteller während der östlichen Jin-Zeit (317–420) haben diese Eier etwa die Größe eines Glases mit einem Fassungsvermögen von 1 oder 2 hú in der chinesischen Volumenmessung, was umgerechnet einem Fassungsvermögen von rund 50 bis 100 Litern entspricht.
Ein abweichender Text besagt, dass die Jungtiere dieses Volumen erreichen würden, was in Anbetracht der Füllmenge einer 1/3 Badewanne glaubhafter erscheint.
Da Jiāolóng gelegentlich als rein weiblich beschrieben werden, kann es auch sein, dass sie neben der Neotenie, auch die Parthenogenese betreiben, eine Form der eingeschlechtlichen Fortpflanzung. Bei dieser entstehen die Nachkommen aus einzelnen unbefruchteten Eizellen. Was somit die Beobachtung einer Ablage voN Eiern und dem darin enthaltenen Nachwuchs nicht widersprechen würde.
Kulturelle Bedeutung
Gefährlichkeit
Die Yue (Sammelbegriff für nicht-chinesische großteils austroasiatische (vietnamesische) Volksgruppen im heutigen Südchina und Nordvietnam) sollen sich zum Schutz vor den Jiāolóng mit deren Abbildern tätowiert haben.
Jiāolóng reagieren stark auf den Geruch von Schwalben und attackieren Menschen, wenn diese nach ihrer Leibspeise riechen, aber auch ohne Schwalbenduft ist der Jiāolóng gelegentlich für den Menschen gefährlich.
Medizin
Der Verzehr des Fleisches eines Jiāolóng heilt und beugt Furunkeln und Hämorrhoiden vor.
Mythologie
Angeln am Wei-Fluss
Berichten zufolge erschoss Kaiser Wu von Han, chinesisch 漢武帝 / 汉武帝, Pinyin Hàn Wǔdì, (* 156 v. Chr.; † 29. März 87 v. Chr.) 105 oder 106 v. Chr. Jiāolóng im Fluss. Sein Sohn Han Zhaodi (chinesisch 漢昭帝 / 汉昭帝, Pinyin Hàn Zhāodì; * 94 v. Chr.; † 74 v. Chr.) fing beim Angeln einen weißen Jiāolóng, dieser soll drei Chang (zehn Meter) lang gewesen sein und einer Schlange geähnelt haben. Allerdings soll das Wesen keine "schuppige Rüstung" getragen haben. In Betrachtung des Wesen, soll der Kaiser gesagt haben: "Das ist kein glückliches Omen!" und befahl dem Ta Kwan (einem hohen offiziellen am chinesischen Hofe) das Wesen zum Verzehr vorzubereiten. Das Fleisch war violett, seine Knochen blau und sein Geschmack war sehr wohlschmeckend und angenehm.
Drachenbootfest
Es gibt eine Legende rund um das Drachenbootfest, die angeblich der Ursprung für die Darbringung von Zongzi (mit Blättern umwickelte Reiskuchen) an den ertrunkenen Adligen Qu Yuan während seiner Feier war. Es wird gesagt, dass zu Beginn der östlichen Han-Dynastie (25 n. Chr.) ein Mann aus Changsha namens Ou Hui in einem Traum eine Vision hatte, in der ihm der bereits verstorbene Qu Yuan mitteilte, dass die nackten Reiskuchen, die ihm im Fluss angeboten würden, alle von Jiāolóng verschlungen werden würden, ehe er sie erreichen könnte. Um die Drachen in Zukunft von seiner Mahlzeit zu verscheuchen, erklärte Qu Yuan das die Reiskuchen in den Blättern von Chinabeeren (Melia; Chinesisch:楝; Pinyin : Liàn) eingewickelt und zusätzlich mit farbigen Schnüren zusammengebunden werden sollen. Da beide Dinge die Drachen verabscheuen würden.
Lüshi chunqiu
Das Buch Lüshi chunqiu (265 v. Chr. bis nach 235 v. Chr.) erzählt von einem Mann namens Cifei aus Chu, der ein Schwert namens Gansui besaß. Als Cifei eines Tages auf dem Heimweg einen Fluss überqueren wollte, wurde er von zwei Jiāolóng umzingelt bzw. umstellt. Diese verlangten sein Schwert. Doch Cifei dachte nicht daran und sprang in den Fluss, wo er die beiden Drachen mit gezielten Schwerthieben tötete. So gelang es ihm, das Boot, mit allen Passagieren, sicher an das andere Ufer zu übersetzen und zeitgleich nicht sein Schwert aufgeben zu müssen.
Wang Yi (Chinesisch: 王逸; ca. 89–158 n. Chr.), Höflichkeitsname Shushi (Chinesisch: 叔師), ein chinesischer Anthologe, Bibliothekar und Dichter während der Östlichen Han-Dynastie, interpretiert die Legende nicht als "zwei Jiāolóng", sondern zwei Wesen, dem klein Jiao und dem großen Long. Während der niederländische Orientalist Marinus Willem de Visser die Les-Art der zwei Jiāolóng bevorzugte, es sind beide Lesarten möglich.
Shishuo Xinyu
Eine Sage aus dem Buch Shishuo Xinyu aus der Liu Song Dynastie (420–479) erzählt vom Tod eines Jiāolóng. In dieser Sage lebte ein bekannter General namens Zhou Chu (chin. 周處) in seiner Jugend in einem Dorf in Yixing. Dort wurde er aufgrund seiner grausamen Natur, als eine Geisel des Dorfes angesehen, wie der Tiger und der Jiāolóng. Ein Dorfbewohner bat Zhou Chu den Tiger und den Jiāolóng zu töten. Zhou Chu willigte ein und zog aus um die Geißeln zu töten. Den Jiāolóng erspähte er unter einer Brücke, er zog sein Schwert und sprang auf das Wesen. Mehrfach stach Zhou Chu auf das Wesen ein, bis das Wsser sich rot färbte. Drei Tage soll dieser Kampf gedauert haben, ehe der schwerverletzte Körper des Jiāolóngs davon gespühlt wurde. Als der praktisch schon tote Jiāolóng am Tai Hu See angespühlt wurde, verstrab er an seinen Verletzungen (in anderen Fassungen findet der Kampf am See statt oder der Drache wird Tod drei tage später angespühlt). Siegreich kehrte Zhou Chu mit dem Kopf des Drachen zurück ins Dorf. Dort feierten die Bewohner den Tod von zwei der drei Geißeln, wodurch Zhou Chu bemerkte, dass er die dritte Geißel des Dorfes war. Aufgrund dieser Erkenntnis beschloss er sich zu ändern, was ihm mit der Hilfe der Generäle Lu Ji und Lu Yun gelang, was letztlich den Tod der letzten Dorfgeißel bedeutete und zeitgleich die Geburt eines gefeierten Generals und Volkshelden.
Status
Diverse Texte beschreiben den Jiāolóng als den Herr der Wassertiere.
Wissenschaftliches
Heute vermutet man, dass es sich bei den Jiāolóng um die mythologische Version des Krokodils handelt. Andere Interpretationen sehen ihn als Hai, Rochen oder auch als Meerjungfrau.
Taxonomische Stellung
Der Jiāolóng kann nach einer Lebenszeit von 1000 Jahren zu einem Chilóng werden, damit handelt sich um eine Larvenform der Lóngdrachen und stellt im taxonomischen Stammbaum der Drachen keine eigenständige Art dar.
Gelegentlich wird der Jiāolóng mit dem japanischen Mizuchi (jap. 蛟) gleichgesetzt. Allerdings wird der Mizuchi auch mit dem Qíulóng und dem Chilóng gleichgesetzt. Diese Gleichsetzung ist damit eher linguistischer Natur und bedeutet nicht zwangsläufig, dass es sich bei Mizuchi um einen Lóng-Drachen oder genauer um einen Jiāolóng handelt.
Weiter gibt Wang Yi an, dass es sich bei Jiāolóng und Lóng um zwei verschiedene Wesen handele, was den Schluss nahelegt, dass er davon ausging, dass es sich um zwei verschiedene Arten handele und der Jiāolóng eine eigene Art darstelle. Dies ist aber vermutlich auf eine fehlinterpretierte, Neotenie zurückzuführen. Da aufgrund der Metamorphose vom Jiāolóng zum Lóng klar erkennbar ist, dass es sich bei beiden um dieselbe Spezies handelt (bzw. mehrere Spezies, welche diesem Zyklus unterliegen).
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