Sōjōbō (jap.僧正坊 (Kanji) そうじょうぼう (Hiragana)) ist ein Yōkai und Kami in der japanischen Shintō-Mythologie, sowie im japanischen Buddhismus. Er ist der König der Tengu und sein Name bedeutet so viel wie "Hoher Priester". Er wird auch Kurama tengu oder Kurama sōjōbō genannt.
Etymologie
Die meisten Tengu werden unpersönlich bezeichnet. Sōjōbō ist eine Ausnahme. Es handelt sich um einen der Tengu , die persönliche Namen erhalten und als individuelle Persönlichkeiten anerkannt werden, denoch sollte erwähnt sein, dass der Begriff Sōjōbō vermutlich auf eine kleine elitäre Gruppe von Tengu anspielt, als ein eigenes Individuum. Der Name Sōjōbō stammt aus einem Text namens Tengu Meigikō , der aus der Mitte der Edo-Zeit (1603bis 1868) in Japan stammt.
Der Name Sōjōbō stammt von Sōjōgatani, dem Tal am Berg Kurama in der Nähe des Kibune-Schreins, das mit dem Shugenja in Verbindung steht. In diesem Tal trainierte Ushiwakamaru der Legende nach mit Sōjōbō. Sōjōgatani bedeutet Bischofstal. Der Name dieses Tals wiederum leitet sich vom Asketen Sōjō Ichiyen ab, welcher in diesem Tal verweilte.
Im Japanischen besteht der Name Sōjōbō aus drei Kanji:僧, 正, 坊. Die ersten beiden Zeichen von Sōjōbōs Namen, sōjō (僧正) , bedeuten auf Japanisch "buddhistischer Hohepriester" . Das letzte Kanji, bō (坊) , bedeutet ebenfalls "buddhistischer Priester", wird aber auch häufig in der Bedeutung von yamabushi verwendet.
Merkmale
Sōjōbō ist der Name eines Daitengu. Es handelt sich um eine hochgewachsene, zierliche, aber muskulöse alte Männergestalt. Seine Tenguflügel liegen meist hinter dem Rücken verborgen. Er hat langes, wallendes, weißes Haar und einen ebenso weißen Vollbart. Stirn und vorderer Bereich des Kopfes sind allerdings kahl. Das Gesicht wird von einer unglaublich langen Nase und stechenden gelben Augen geziert.
Sōjōbō kleidet sich in eine prachtvoll bestickte Kariginu (狩衣; wörtl. "Jagdrobe") mit Eri (襟; Stehkragen) über einem nicht minder prächtigen Furisode (振袖, wörtlich: Schüttelärmel, welche in der Regel eine Länge von 100 bis 110 Zentimetern besitzen) mit weit herabhängenden Ärmeln. Seine Unterbekleidung besteht aus einem Hakama-Hosenrock (袴). Die Farbe der Kleidung kann von Darstellung zu Darstellung variieren. Meistens sind Kariginu und Furisode scharlachrot und der Hakama blau. Oder die gesamte Ausstaffierung ist goldfarben oder weiß. Als Kopfbedeckung trägt er einen sogenannten Tate-eboshi (立烏帽子), einen kleinen, dosenförmigen Hut. Während viele Tengu Geta als Schuhe tragen, sind Sōjōbōs Füße mit Asagutsu (浅沓), schwarz lackierte Schuhe, bekleidet. Oder er läuft barfuß umher. Gelegentlich rettet er einen göttlichen weißen Eber (Inoshijin) reiten.
Sōjōbō führt einen ein göttlichen Uchiwa (団扇) aus sieben goldenen Federn mit sich. Mit diesem Fächer kann Sōjōbō Stürme erzeugen, aber auch das Tengu-tsubute herbei beschwören. Weiter kann er so Untergebenen, welche keine Flügel besitzen, die Flugfähigkeit schenken. Als Zeichen seiner Würde und seines Ranges führt Sōjōbō ein langes Katana (刀) mit sich. Seiner Namensbedeutung entsprechend trägt Sōjōbō meist einen oder mehrere
Rosenkränze aus Gebetsperlen, den Magatama (勾玉; krummer oder gebogener Edelstein; kommaförmige Perlen), gezeigt.
Neben seinen mächtigen Artefakten besitzt Sōjōbō die Kraft von tausend Tengu. Kein Tengu weiß mehr über Magie, militärische Taktik oder hat größeres Können im Schwertkampf als Sōjōbō. So ist er in der Lage sich in einen Riesen-Tengu zu verwandeln, kann sich unsichtbar machen, schnell wie ein Pferd rennen und mehrere Stunden Unterwasser verweilen, ohne atmen zu müssen.
Vorkommen
Sōjōbō residiert auf dem Berg Kurama (jap. 鞍馬山) im Norden von Kyōto. Sein Zuhause ist Sōjōgatani, "das Tal des Hohepriesters", tief im Inneren des Berges.
Lebensweise
Verhalten
Sōjōbō lebt in einem hieraschischen System mit anderen Tengu zusammen. Seine Gefolgsleute sind dabei vor allem Karasu-Tengu, wie die Gewöhnlichen Kotengu. Als oberster Tengu des Berges Kurama unterstehen ihm alle Tengu der umliegenden Gebiete, da er aber auch Tengukönig aller Tengu ist, unterstehen ihm sämtliche Tengu (dies gilt selbstverständlich auch für die anderen 7 der 8 großen Tengu).
Sōjōbō verbringt seine Zeit im Tengupalast. Dieser sehr große Palastist kunstvoll (mit verschiedenen Juwelen) verziert und Heimat hunderter Tengu.
Familie
Gelegentlich wird Jirōbō als der ältere Bruder von Sōjōbō geführt.
Ökologie
Tengu
Sōjōbō ist der ranghöchste Tengu und wird oft als ihr König bezeichnet. Da sich Tengu meist als Staatenbildend erweisen mit einem König an der Spitze und Sōjōbō auch über diese Könige verfügen kann, hat er einen ungemeinen Einfluss auf die gesamte Tengupopulation.
Andere Yōkai
Der Eritategoromo (jap. 襟立衣 (Kanji) えりたてごろも (Hiragana)), ist ein Yōkai der japanischen Mythologie. Übersetzt bedeutet der Name so viel wie "Kleidung mit Stehkragen".
Eritategoromo ist der Kimono eines buddhistischen Hohepriesters, der sich in einen Yōkai verwandelt hat. Die zeremonielle Robe eines solchen Priesters stellt einen Kimono mit hohem Kragen dar. Dieser Kragen hat sich zu einer langen, spitzen Nase ausgebildet, besitzt Augen und einen Bart.
Eritategoromo war einst der Kimono von Sōjōbō, von dem ein Teil seines Geistes und Kräfte auf das Kleidungsstück übergingen.
Kulturelle Bedeutung
Mythologie
Über Sōjōbō wurde überraschend wenig geschrieben, obwohl sein Name wohlbekannt ist.
Sōjōbō's Ursprünge
Sōjōbō war nicht immer ein Tengu. Er wurde als Mensch geboren und wurde ein angesehener Hohepriester. Nur war er als Mensch sehr stolz, zu stolz und glaubte fälschlicherweise, er hätte Satori oder Erleuchtung erlangt. Er erwartete nach seinem Tod ein Buddha zu werden, doch verwandelte er sich in einen Tengu. Selbst als Tengu lebte der stolze Sōjōbō weiterhin als buddhistischer Priester, trainierte täglich und trug seine reich verzierten Priestergewänder, weshalb er die Kräfte erhielt, für die er berühmt geworden ist.
8 Tengu
Er ist Teil der 8 Tengu, der mächtigsten und einflussreichsten Tengu(völker).
Der unwürdige Schüler
Vor langer, langer Zeit zog ein Kampfkunstschüler durch die Wälder, in der Hoffnung, auf einen der legendären Tengu zu treffen und als Lehrmeister zu gewinnen.
Eines Tages begegnete ihm tatsächlich ein Wanderer mit langer Nase und es stellte sich heraus, das kein anderer als Sōjōbō selbst dieser einsame Wanderer war. Nach langem Bitten und Betteln ließ sich Sōjōbō erweichen und lehrte ihm die Kunst der Tengu. Schon nach kurzer Zeit beherrschte der Schüler die Schwertkunst und selbst die magischen Zauberformeln, mit denen man sich unsichtbar machen oder stundenlang unter Wasser tauchen, aber auch schnell wie ein Pferd laufen konnte.
Doch er lernte nur, was ihm selbst wichtig erschien, denn im Innersten seines Herzens war er arrogant und selbstgefällig.
Und so meinte er viel zu früh, alles zu wissen und verließ den Wald, ohne sich auch nur bei seinem Tengu-Lehrer zu bedanken.
Es dauerte nun auch nicht lange und er mißbrauchte seine Kräfte, um sich zu bereichern. Er machte sich unsichtbar und bestahl die Leute, überfiel ahnungslose Wanderer und tötete sogar seine Opfer.
Eines Tages, als er einen einsamen Bergpfad entlang zog, traf er auf einen alten, gebrechlichen Mann. Dieser konnte sich nur noch auf einen Stock gestützt langsam fortbewegen.
Der mißratene Kampfkunstschüler kannte mittlerweile keine Skrupel mehr und weil er auf dem schmalen Weg nicht an dem Alten vorbeikam, zog er sein Schwert und versetzte dem Alten einen fürchterlichen Hieb zum Hals.
Doch das Schwert verfehlte das Ziel. Verdutzt bemerkte er, dass die Klinge noch in der Scheide steckte ... das Schwert war entzwei und er hielt nur den Griff in der Hand.
Als er nun wieder aufschaute war der Alte verschwunden, aber Gelächter ließ ihn nach oben in die Krone eines großen Baumes sehen. Dort saß der alte Mann auf einem Ast und verspottete ihn. Es war kein anderer als Tengu-König Sōjōbō selbst.
Von diesem Moment an waren die Fertigkeit des Schülers und die Magie der Kampfkunst verflogen und kurze Zeit später wurde er als Wegelagerer und Mörder gefangen und erhielt seine gerechte Strafe.
Sōjōbō in der Heike-Geschichte
Die bekannteste Legende über Sōjōbō besagt, dass er einen Jungen namens Ushiwakamaru trainierte. Als König der Tengu verfügt Sōjōbō über ein unübertroffenes Wissen über Magie, militärische Taktik und Schwertkampf.
Als Yoshitsune ein kleiner Junge mit Namen Ushiwaka-maru war, wurde sein Vater Yoshitomo vom Taira-Clan ermordet. Taira no Kiyomori, das Oberhaupt der Taira, ließ das Kind überleben, mit der Begründung, dass es in den Tempel auf dem Berg Kurama verbannt und Mönch würde.
Der junge Ushiwakamaru begehrte Rache an den verhassten Taira und wollte von Sōjōbō lernen und reiste tief ins Sōjōgatani, um sich einer langen und anstrengenden Ausbildung zu unterziehen. Dies war ein sehr gefährliches Unterfangen, da Tengu wild und unberechenbar sind und es Gerüchte gab, dass Sōjōbō Kinder frisst, die zu tief in den Wald vordringen. Sōjōbō war jedoch von der Tapferkeit des Jungen beeindruckt und willigte ein, ihn zu trainieren. Sōjōbō lehrte den jungen Samurai vorgeblich geheime Angriffs- und Verteidigungstechniken im Umgang mit Schwert, Schlagstock und Pfeil und Bogen. Im Kriegsepos Heiji monogatari (Die Geschichte von Heiji), dass die Ausbildung, welche der junge Yoshitsune erhielt, der Grund dafür war, dass er über die Grenzen der menschlichen Kraft hinaus rennen und springen konnte.
Ushiwakamaru wurde später Minamoto Yoshitsune, der von 1159 bis 1189 n. Chr. lebte. Yoshitsune ist einer der berühmtesten Krieger Japans (das ist eine enorme Untertreibung, es gibt keinen Volkshelden in der westlichen Mythologie, der solch eine Berühmtheit und solch einen Einfluss hatte wie Yoshitsune*) und einer der Haupthelden in der Heike-Geschichte. Seine unübertroffene Schwertkunst verdankt er der Ausbildung, die er vom Tengu des Bergs Kurama erhielt.
Ursprünglich wurden die Taten von Sōjōbō als ein weiterer Versuch von Dämonen dargestellt, die Welt in Chaos und Krieg zu stürzen, aber als Yoshitsunes Ruhm als legendärer Krieger wuchs, wurde sein monströser Lehrer in einem viel sympathischeren und ehrenhafteren Licht dargestellt.
Im Nō-Stück Kurama Tengu, ist Ushiwaka die einzige Person aus seinem Tempel, die beim Anblick eines seltsamen Yamabushi nicht mit Ekel reagiert bzw. diesen für alle abstoßenden Yamabushi abwertenden behandelt. Sōjōbō freundet sich daher mit dem Jungen an und unterrichtet ihn aus Mitgefühl für seine missliche Lage.
*Um Yoshitsunes Bedeutsamkeit in Zahlen auszudrücken:
Es wurde der Versuch unternommen, die Legenden über Yoshitsune komplett in einem gleichnamigen Buch zusammenzufassen. Aber auch im Heike Monogatari und dem Soga Monogatari (welche beide schon umfassende Epen sind und problemlos alleine Bücher füllen könnten) wird über Yoshitsune berichtet. Von etwa 240 Nō-Stücken ((jap. 能) ist eine Form des traditionellen japanischen Theaters) gehen 50 bis 60 auf Heldengeschichten zurück, Yoshitsune hält mit knapp 30 Geschichten 50 bis 60 Prozent Anteil an diesem Kulturgut.
Von insgesamt 44 Kōwakanomai (Tanztheater) handeln allein 14 nur über Yoshitsune. Von den 16 Kurzgeschichten, welche von Helden der japanischen Geschichte erzählen, handeln 8 von Yoshitsune. Generell wurden Kurzgeschichten über beinah jedes Thema im Bezug zu Yoshitsune verfasst.
Im Jahre 2005 strahlte das japanische Fernsehen ein sog. Taiga-Dorama (Fernsehserien japanischer Produktion) mit insgesamt 49 Folgen aus, das den Titel "Yoshitsune" trug. Ein riesiges Staraufgebot japanischer Medienberühmtheiten fand Auftritte in diesen riesigen Quotenhit.
Mit einer der Gründe warum er so populär geworden ist, ist das der Samurai und Feldherr Minamoto no Yoshitsune (1159 bis 1189) wirklich gelebt und auf dem Berg Kurama die Kampfkunst gelernt hat.
Die Geschichte vom Handkarrenpriester
Sōjōbō ist nicht der Protagonist der Geschichte, wird aber erwähnt, als eine Gruppe von Tengu seine Abwesenheit bei ihrer Versammlung bemerkt. Sie hatten sich versammelt, um gegen die Figur des Handkarrenpriesters zu konspirieren, und brauchten Sōjōbōs Hilfe. Ein Bote wird zu Sōjōbō geschickt, um ihn um Hilfe zu bitten, und er sagt dem Boten, dass er nicht teilnehmen möchte, da er vom Handkarrenpriester fast tödlich verwundet wurde und vielleicht nicht überleben wird. Die anderen Tengu sagen, dass sie ohne die Hilfe von Sōjōbō niemals Erfolg haben werden und dass der Handkarrenpriester bemerkenswert sein muss, wenn er in der Lage ist, Persönlichkeiten wie ihren Sōjōbō zu verwunden.
Trivia
- Der Yo-kai Tengu aus Yokai-Watch basiert auf Sōjōbō.
- Der Yo-kai Flechtigall aus Yokai-Watch basiert auf Eritategoromo.
Taxonomische Stellung
Sōjōbō stellt keine eigene Art dar, sondern ein (oder mehrere) Individuen von Daitengu aus dem Hira-Gebirge. Sōjōbō wird aufgrund seiner langen Nase zu den Hanatakatengu gezählt, welche selbst eine Art der Drachen darstellen.
Nachweise
- Absolon, Trevor; Thatcher, David (2011). The Watanabe Art Museum Samurai Armour Collection: Volume I ~ Kabuto & Mengu. Toraba. ISBN 978-0-9867615-0-8. https://books.google.de/books?id=8APyY3eIONcC&pg=PP1&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false Abgerufen am 4.08.2024
- Ashkenazi, Michael (2003). Handbook of Japanese Mythology. ABC-CLIO. ISBN 1-57607-467-6.
- Bann, Jenny (2016). "Troll". In Weinstock, Jeffrey Andrew (ed.). The Ashgate Encyclopedia of Literary and Cinematic Monsters. Routledge. https://www.taylorfrancis.com/books/mono/10.4324/9781315612690/ashgate-encyclopedia-literary-cinematic-monsters-jeffrey-andrew-weinstock Abgerufen am 6.08.2024
- Blomberg, Catharina (1994). The Heart of the Warrior: Origins and Religious Background of the Samurai System in Feudal Japan. Routledge. ISBN 1873410069.
- Bonnefoy, Yves; Doniger, Wendy, eds. (1993). Asian Mythologies. University of Chicago Press. ISBN 0226064565.
- Brinkley, Captain F. (1910). Japan, Its History, Arts and Literature. Oriental series. Vol. 6. J. B. Millet Company. https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=nyp.33433082124169&seq=11 Abgerufen am 4.08.2024
- Buswell, Robert E. Jr.; Lopez, Donald S. Jr. (2017). The Princeton Dictionary of Buddhism. Princeton University Press. ISBN 9780691157863.
- Cali, Joseph; Dougill, John (November 2012). Shinto Shrines: A Guide to the Sacred Sites of Japan's Ancient Religion. University of Hawai'i Press. ISBN 9780824837136.
- Chamberlain, Basil Hall (1905). Things Japanese: Being notes on various subjects connected with Japan for the use of travellers and others (5th, revised ed.). London: Kelly & Walsh, Ltd.
- Davis, F. Hadland (1912). Myths & Legends of Japan. New York: Thomas Y. Crowell Company. https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=uc1.$b233536&seq=9 Abgerufen am 4.08.2024
- de Benneville, James Seguin (1910). Saitō Musashi-Bō Benkei (Tales of the Wars of the Gempei): Being the Story of the Lives and Adventures of Iyo-No-Kami Minamoto Kuro Yoshitsune and Saitō Musashi-Bō Benkei the Warrior Monk. Vol. 1. Yokohama: James Seguin de Benneville. https://archive.org/details/saitomusashibobe01debe/mode/2up?view=theater Abgerufen am 4.08.2024
- de Visser, M. W. (1908). The Tengu. Transactions of the Asiatic Society of Japan. Tokyo: Asiatic Society of Japan. https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=coo.31924066003868&seq=769 Abgerufen am 4.08.2024
- Edwards, Osman (1901). Japanese Plays and Playfellows. New York: John Lane. https://en.wikisource.org/w/index.php?title=Japanese_Plays_and_Playfellows Abgerufen am 4.08.2024
- Foster, Michael Dylan (January 2015). The Book of Yokai: Mysterious Creatures of Japanese folklore. University of California Press. ISBN 9780520271029.
- Griffis, William Elliot (1880). Japanese Fairy World: Stories from the Wonder-Lore of Japan. Schenectady, New York: J. H. Barhyte. https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=uc1.$b292831&seq=5 Abgerufen am 4.08.2024
- Hiroko Yoda, Matt Alt: Japandemonium Illustrated: The Yokai Encyclopedias of Toriyama Sekien. Dover Publications, New York/Mineola 2017, ISBN 978-0-486-80035-6.
- Joseph Cali, John Dougill: Shinto shrines: a guide to the sacred sites of Japan's ancient religion. University of Hawaiʹi Press, Honolulu 2013, ISBN 9780824837136.
- Kagaya, Shinko; Miura, Hiroko (August 2016). "Noh and Muromachi Culture". In Salz, Jonah (ed.). A History of Japanese Theatre. Cambridge University Press. ISBN 9781107034242.
- Kamigraphie - ein Wiki von Studierenden für Studierende. Such nach "Tengu" https://religion-in-japan.univie.ac.at/Kamigraphie/Tengu Abgerufen am 1.08.2024
- Kimbrough, R. Keller (2012). "The Tale of the Handcart Priest". Japanese Journal of Religious Studies. 39 (2). Nagoya: Nanzan Institute for Religion and Culture: 1–7. https://www.proquest.com/docview/1285490921?sourcetype=Scholarly%20Journals Abgerzfen am 4.08.2024
- Kimbrough, R. Keller (March 2016) [2015]. "Late Medieval Popular Fiction and Narrated Genres: Otogizōshi, Kōwakamai, Sekkyō, and Ko-Jōruri". In Shirane, Haruo; Suzuki, Tomi; Lurie, David (eds.). The Cambridge History of Japanese Literature. Cambridge University Press. pp. 355–370. ISBN 9781107029033. https://www.cambridge.org/core/books/cambridge-history-of-japanese-literature/54084767D7BA3B82C113BA3A9E31A7F6 Abgerufen am 1.08.2024
- Kimbrough, R. Keller (2016). "Tengu". In Weinstock, Jeffrey Andrew (ed.). The Ashgate Encyclopedia of Literary and Cinematic Monsters. Routledge. https://www.taylorfrancis.com/books/mono/10.4324/9781315612690/ashgate-encyclopedia-literary-cinematic-monsters-jeffrey-andrew-weinstock Abgerufen am 1.08.2024
- Kimbrough, Keller; Shirane, Haruo, eds. (February 2018). Monsters, Animals, and Other Worlds: A Collection of Short Medieval Japanese Tales. Columbia University Press. ISBN 9780231184465.
- Knutsen, Ronald (August 2011). Tengu: The Shamanic and Esoteric Origins of the Japanese Martial Arts. Global Oriental. ISBN 9781906876227.
- Michael Dylan Foster: The Book of Yokai: Mysterious Creatures of Japanese Folklore. California Press, Berkeley 2015, ISBN 978-0-520-27101-2.
- Salz, Jonah (February 2016). "Traditional Japanese theatre". In Liu, Siyuan (ed.). Routledge Handbook of Asian Theatre. Routledge. https://www.taylorfrancis.com/books/edit/10.4324/9781315641058/routledge-handbook-asian-theatre-siyuan-liu Abgerufen am 1.08.2024
- Theresa Bane: Encyclopedia of Beasts and Monsters in Myth, Legend and Folklore. McFarland, Jefferson 2016, ISBN 9780786495054.
- T. Volker: The Animal in Far Eastern Art: And Especially in the Art of the Japanese Netzsuke, with References to Chinese Origins, Traditions, Legends, and Art. BRILL, Leiden 1975, ISBN 9789004042957.
- Yokai.com – the online database of japanese ghosts and monsters (Matthew Meyer) Suche nach "Sojobo" https://yokai.com/soujoubou/ Abgerufen am 31.07.2024
- Yokai.com – the online database of japanese ghosts and monsters (Matthew Meyer) Suche nach "Eritategoromo" https://yokai.com/eritategoromo/ Abgerufen am 31.07.2024
- Yo-kai Watch Wiki "Flechtigall" https://yokai-watch.fandom.com/de/wiki/Flechtigall Abgerufen am 6.08.2024
- Yo-kai Watch Wiki "Tengu" https://yokai-watch.fandom.com/de/wiki/Tengu Abgerufen am 6.08.2024
- "Kurama-tengu (Long-nosed Goblin in Kurama)". the-NOH.com. https://www.the-noh.com/en/plays/data/program_025.html Abgerufen am 1.08.2024